nofuture - Kommentare
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Alle Kommentare von nofuture
Gewisse Längen sind bei einer Gesamtlänge von 4 Stunden zwar beabsichtigt, allerdings was man in dieser Zeit vorgesetzt bekommt ist dann doch einmalig. Ein Film der einen eiskalt in eine Geschichte hineinwirft, die Türe zusperrt und den Schlüssel wegwirft.
Durch die episodenhafte Erzählweise entsteht ebenso ein sehr zwiespältiges Erlebnis für den Zuseher, welches einen nur all zu oft mit einem unglaubwürdigen Staunen vor dem Bildschirm zurücklässt.
Einer der Filme die sich vom Genre nur sehr schwer einschätzen läst, da von allem ein bisschen vorhanden ist.
Ein must see für alle Perverse, moralisch abgehobene Gebetsbrüder und überzeugte Cineasten.
Dieser Streifen krankt an einer etwas zu konventionellen Polizeistory und die Dialoge sind ebenfalls etwas lahm. Durch die Sprünge bin ich auch mit der Story nicht recht warm geworden. Was das Genre Serienkillerfilme betrifft, gehört er meiner Meinung nach aber noch zu den guten. Tolle Leistung von Jeniffer Lopez, obwohl das weniger ihr schauspielerisches Können betrifft, als mehr ihre dramatische Präsenz die sie durch viele Szenen trägt. Ein Film, welcher sich viel mehr durch seine enorme Bildsprache auszeichnet als durch eine clevere Story.
Neben Wanted, Dorfers wohl beste und passenste Rolle dieses tollen Schauspielers bzw. Kabarettisten. Und Hader ist sowieso ein Meilenstein in der österreichischen Filmlandschaft. Einmaliger Schmä und man sieht in diesem Film wie wenig es braucht, lustige Situationen zu erschaffen, ohne
in den Klamauk abzudrifften.
Herrlich überzeichnete Figuren und gleichwohl authentisch. Ein Film über die Einsamkeit der Menschen, welcher durch eine ganz eigenwillige Tristes gekennzeichnet ist.
Ein unglaublich leiser Film, welcher mit zunehmender Länge eine sich zuspitzende Tiefe aufbaut. Der Regisseur verwendet viel Zeit darauf, die Protagonisten und deren Entwicklung vorzustellen, nur um dann, aus einer Sinnlichkeit, wie sie das Leben nicht intensiver schreiben könnte, einen eiskalten Melodram- Thriller mit einer dem Ende zugehenden, fast einmaligen Dramatik zu entwickeln.
Paralellen zu Dostojewskis Roman" Schuld und Sühne" empfinde ich zwar nur sehr oberflächlich angedeutet, da die Figur im Buch und die im Film ihre Geschichte von komplett gegensätzlichen Seiten erzählen und in ihrem Wesen, abgesehen von ihrer Ideologie, nicht
annähernd die selbe selbstzerstörerische Dramatik entwickeln.
Nichtsdestotrotz entstehen ein paar wunderbare Momente und Metaphern welche viel Interpretationsspielraum ermöglichen. Zudem besticht dieser geniale Streifen durch eine gewisse philosophische Atmosphäre, der Frage nach dem Glück, den Entscheidungen die wir treffen und der Tatsache, dass" Wie alles endet", nicht in der eigenen Hand liegt.
Der Großteil schreibt hier von einem Antikriegsfilm.
Schwer vorstellbar. So etwas wie einen Antikriegsfilm. Meiner Meinung nach, jeder der die Gewalt in sich fühlt oder für sein Land, für welche Gründe auch immer in den Krieg ziehen möchte, wird all diesen Filmen etwas abgewinnen und sich aufgrund dessen nicht abhalten lassen.
Ganz im gegenteil sogar. Er wird diesen Film sehen und sich fragen. Bin ich auch so taff. Ob jetzt bei Full Metal Jacket, oder einen der vielen anderen die sich Antikriegsfilm nennen.
Und am Schluss, immer und immer wieder die gleiche Message. Amerika ist gross. Amerika ist hart. Legt euch bloß nicht mit uns an. Ich müsste das kotzen kriegen, wenn ich nicht längst so abgestumpft wäre. Der Film ist trotzdem geil;)
Wieso schaue ich so gerne Filme?
Ich meine, diese Welt ist so bunt und vielfältig. Es dürfte einem nicht wirklich langweilig werden bei all diesen Möglichkeiten. Ich könnte viele Stunden, die ich diesen fiktiven Figuren und Geschichten widme, doch auch sinnstiftender verbringen.
Und was tue ich. Ich schaue Filme.
Die Frage nach dem Warum zu stellen, ist allerdings sinnlos. Den ich kenne die Antwort bereits.
Bin ja cineastisch wirklich nicht zartbeseitet, noch brauchts oft eine tiefgreifende Handlungen um mich zu fesseln, aber dieser Schwachsinn, verkörpert in der grobschlächtigen Figur des Leonidas, ist ja fast einmalig. Ja, die Bilder wirken aufgrund dieses individuellen Stils, mit unter sehr einehmend, jedoch ist die Handlung aber dermaßen verblödete. Ich meine, da haben sie die Möglichkeit ihre Stadt und die Bewohner zu retten und was macht dieser arrogante proletige Held. Natürlich, er legt sich mit dem ganzen persischen Reich an. Alles klar!! Und dann, werden uns die Demokraten oder der Kongress, welcher eine friedliche Lösung ersinnt, noch als doppelzüngige falsche Schlangen verkauft. Fast nicht zu ertragen. Irgendwie ironisch das ich diesen Film schon 3 mal gesehen habe.
Sollte man diesen Film mögen? Keine Ahnung! Jedoch, diese Einmaligkeit, diese politsche Relevanz, der Subtext, diese Damaturgie, insbesondere dieser Zeit verschuldet, nimmt schon fast orwelsche Züge an. Ein Film über Moral und Ethik, über den Zwiespalt aufrichtiger Reue und Konditionierung. Trotz seines Alters unglaublich zeitnah, der sich nicht ausschließlich anhand seiner Oberfläche bewertet lässt, sondern einen genaueren Blick erfordert!!
Hin und wieder möchte man sich schon fragen. Hat dieser Film wirklich Geld eingespielt!!!
Was darf ein Bursche niemals tun, Moroschkovanie. Melde gehorsamst!! Er
darf sich niemals Taxidermia ansehen!!
Genialer Streifen. Definitiv nichts für zartbeseitete und dennoch, obwohl ein inflationär abgenutzter Begriff, definitiv Kunst. Verstörend!! Erinnert mich an die Helnwein Gemälde. Must see, für alle Fans des kontroversen Kinos!!
Ein menschliches Bewustsein in einem Avatar entwickelt augenscheinlich ein sexuelles Verlangen gegenüber seiner blauen Mentorin.Irgendwie schräg!!
Ein Film der die ganze Aufmerksamkeit des Zusehers erfordert und es selbst dann nicht schafft das breite Puplikum zu erreichen. Zu verwinkelt und undurchsichtig, verstricken sich diese genial konstruierten Figuren in zeitlich unterschiedliche Handlungsstränge und real beziehungsweise fiktiv dargestellten Situationen, nur um dann wie ein Oroboros von verschiedenen Seiten am gleichen Ende anzukommen. Ein in sich geschlossenens Kunstwerk!!
Diesen Film begleitet eine unglaubliche schizophrene Ausstrahlung. Zum einen, die exorbitante dramatische Entwicklung der Protagonisten. Zum anderen, die gleichzeitig skuril, humoristische Untermalung, welche zwar nicht tongebend ist, jedoch das bezeichnende Element der pechschwarzen skandinavischen Filme darstellt. Ein sich zuspitzender Horror, gepaart mit einer eigenwilligen, subtilen Leichtigkeit. Ein anstrengender Film, mit originellem Witz, den man, wie ich finde, umbedingt mal gesehen haben muss!!
Die Emotionen und Gefühle die einen auf diesem Weg überwältigen, die Gespräche mit Menschen aus aller Herren Länder, all die kleinen Dinge, die Strapazen, dass spanische Flair werden hier nur unzureichend angekratzt. Es fehlt an Authentizität. Die Charaktere wirken mitunter unglaubwürdig und farblos. Ein ausschließlich schlechtes Bild zu zeichnen wird dem Film zwar nicht gerecht da doch viele Szenen das widerspiegeln was ich selbst erlebt hatte.
Bescheidenheit und Demut. Klingt jetzt übertrieben pathetisch, sind aber wohl die Schlüsselelemente die den Weg zumindest für mich so unvergesslich machten.
Ich bin 2016 die selbe Strecke gelaufen/gegangen/gehumpelt und schaffte es nicht, mit den mir gezeigten Bildern diese Zeit allzu glaubhaft Revue passieren zu lassen, wie es zum Teil in anderen Streifen und Bücher zu diesem Thema der Fall war. Die kleinen holprigen Gespräche mit Südkoreanerinnen in den zahlreichen 5 Euro Aubergen. Wahnsinn, die können lachen!! Der amerikanische Humor. Die trockene Art der Deutschen. Die direkte Art der Holländer! Die lauten Italiener! Die Nacktheit all dieser Menschen. Der Spleen der uns so individuell macht. Mein doch zynisch, misanthropes anmutendes Wesen verklärte sich nach ein paar Tagen zu einem unschuldig, entspannten Lächeln:)
All die unterschiedlichen Nationen und deren Gründe sich diese Strapazen anzutun. Das spanische Dosenbier, der Regen, Ohhh der Regen. Das verkaterte Wandern. Dieses Panorama, wenn du in den Bergen über das ganze Land schauen kannst und sich der Weg wie eine Schlange bis zum Horizont vor dir ausbreitet. Das losgelöst sein, von all diesen Rollen die man im echten Leben spielt. Dieses Gefühl hatte ich in dieser Intensität noch in keiner meiner bisherigen Reisen.
Ich bekomme Gänsehaut wenn ich jetzt darüber nachdenke. Und dann, dass Gefühl wenn du nach endlosem durchstreifen der Wildniss am Meer ankommst und es einfach nicht mehr weiter geht. Einfach nur mehr das Meer. Diese Bild hat sich tief in meine Netzhaut eingebrannt.
Nein!! Der Weg ist so viel mehr als nur ein Spaziergang. Bon Camino. Grüsse an die Bremerin und den baskischen Anarchisten der ja so recht behielt. Das schwierigste am Weg ist das zurückkommen!!
Irgendwie habe ich jetzt lust auf bowling!!
Schadet es nicht, so hilft es nicht! Hm. Oder war das anders rum!
Gute Komödien zu drehen ist nicht leicht. Zumindest das hat sich dieser Film bewiesen!
Die Dänen. Die muss man doch einfach lieben.
Tja.Was passiert wenn die Dinge etwas zu weit gehen? Auf diese Frage bietet dieser kleine und doch neue Streifen eine ganz gute Antwort! Kurzweilig, etwas zu konstruiert und doch von einer wie ich finde eigenwilligen Stimmung begleitet. So noch nicht gesehen. Passt!! Viva espana!!
Richtig schlechte Serie!! In einer Zeit der Serientrivalität zwar unötig zu erwähnen, jedoch bezeichnend.
WOW. Ich liebe diese Art von Filme. Ist einfach ein ganz spezielles Genre. Was kann man sagen um nicht zuviel zu verraten. Gewalt wird eher unterschwellig vermittelt und doch auf subtil, drastisch uns auch obstzöne Art bis an die Grenzen geglicher Vorstellungen dargestellt. Ein spanisches Meisterwerk!! Wer auf Serienkillerfilme steht muss zuschlagen!!!
Zuviele Worte wurden gesprochen über den einen, den einen meiner Lieblinge..für Immer Kult. Brennt alles niiiieder!! Bin das wirklich ich der das schreibt!!
Guter Film. Und doch, irgendwas fehlt!
Ich verstehe nicht ganz was sich dieser überinszenierte Typ da beweisen will. Tagisch, wenn etwas schönes zu so schrägem verkommt. Hat mich eher verstört zurückgelassen, als das ich dieser gut gespielten Inszenierung etwas positives abgewinnen kann.Ich möchte kein Profimusiker sein.Wenn das die Message sein soll. Kompliment, Projekt geglückt.
Perverse amerikanische Kriegsinszenierung. Total kaputt und trotzdem sehen wir uns diesen Schrott an und ich kann dem allem sogar noch was abgewinnen. Was ist das mit unserer Generation.Wir begeilen uns an diesem Wahnsinn, brüskieren uns, argumentieren, polarisieren und am Schluss ist das was übrig bleit, immer und immer wieder nur das selbe!......Hurra diese Welt geht unter. Für uns " Gott" sei Dank, vorläufig nur über HD im Fernsehen. Vorläufig!!