Onkel Fleischer - Kommentare
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Alle Kommentare von Onkel Fleischer
Teeniefilm mit Teenagerhumor, Teenagerthemen, klischeehaftem Karlauer-Nerdfreund - und einer Rüstung von Stark anstatt Nutzung der Spinnenkräfte. Die Handlung ist weniger schlecht als bei anderen Filmen der Art, hätte in 90 Minuten aber besser erzählt werden können.
Hinreißend! Der Pinguin hat sich in mein Herz gespielt. DeVito in einer seiner besten Rollen - neben der grandiosen Serie "It's always sunny in Philadelphia. Mit dem Clown "Violater" in "Spawn" und dem Deacon in "Waterworld" einer meiner absoluten Lieblingsbösewichte.
Auch mit der Musik, der Inszenierung, den Dialogen, dem brillianten Christopher Walken, der Düsternis, dem tapsigen Bruce Wayne, der hinreißend irren Catwoman ... hat Burton eines seiner besseren Werke abgeliefert.
Das etwas schwache Ende mit einer gewissen Armee kostet den Film einen Punkt, kann aber die Begeisterung nicht abtöten.
Unsere Zeit wird unter anderem für zwei Dinge bekannt werden: Snackbare Inhalte unter 12 Minuten Länge auf Youtube. Und dreistündige Filme, die sich geben, als würde man ausschließlich pro Minute Spielzeit bezahlt werden. Je mehr desto besser, völlig egal wie es dem Erzählfluss schadet.
Dieser Film wäre an sich nicht schlecht und langweilig. Es passiert ja ab und zu was und kommt auch mal unerwart. Auf 80 Minuten geschnitten würde ich ihn mir vielleicht sogar irgendwann nochmal ansehen. Aber so kann ich nur sagen: Finger weg.
Man bekommt hier auf 2 1/4 Stunden nicht mehr als:
- Viel vom Sport Ringen und dem athlethischen Ruffalo
- Die Charakterstudie eines schweigsamen, missmutigen Minderbemittelten
- Die Charakterstudie eines mittelinteressanten Milliardenerben mit scheiß Ego
- Viele, viele, viele Aufnahmen von schweigenden, brütenden Menschen
Popcorn dazu?
Einerseits ist meine Sichtung so lange her, dass ich mir eine Bewertung schwerfällt. Andererseits habe ich den Film in so schlechter Erinnerung und sträube mich so gegen eine erneute Sichtung, dass ich ihn einfach mal als Hassfilm kennzeichne. Bärgs.
Dass die Batmanfilme nach Joel Schumacher nochmal zu retten waren, ist eine um so größere Leistung. Danke Christopher Nolan!
Bunter Schangel. Eher erwachsen, teils schön düster. Super besetzt. Humorig und ausreichend selbstironisch. Für mich ist die ganze Thor-Reihe gelungen, da sie nicht auf 13jährige jeden Alters angepasst ist, die Comics ernst nehmen und stets unterkühlte Allmacht erwarten.
Die Handlung ist angenehm - da vorhanden und "voll". Die 130 Minuten wurden mir nicht lang, was heutzutage selten ist. Dazu ein paar wunderschön apokalyptische Bilder. Es ist eine Wonne, Hela bei der Arbeit zu sehen. Ich freue mich auf die nächste Sichtung des Films.
Nicht durchgehend positiv ist ein Teil des Humors, es ist hier und da auch schon etwas Holzhammerhumor im Einsatz, der nur bedingt feuert.
Um mal wieder zu DC vs. Marvel im Film zu kommen: Der 2017er Vergleich mit "Wonder Woman", der sich in seiner dünn-beschissenen Handlung und seiner dämlichen zweiten Hälfte ernst nimmt, zeigt wieder eins: Marvel kann es - und DC sollte sich auf Batmanfilme beschränken. (Ganz klar: Marvel kann es nicht immer, schließlich haben die "Captain America" verbrochen).
Einen Fehler habe ich bei der Sichtung natürlich nicht begangen: Nüchternheit. Nach einer halben Flasche Rotwein ist man mit einem Kinobier in bester Stimmung für diese Weltraum-Prügelfilme.
Funny Games - aus meiner Sicht halb so wild. Extreme Erlebnisse hatte ich beim Ansehen nicht. Eher Sympathie für den witzigen, aber nicht kreativ genug ausgestalteten Schabernack der Einbrecher. Für mich war "Saw" ein deutlich intensiveres Erlebnis. Haneke hat zwar mit der "Klavierspielerin" und dem "Weißen Band" große Filme geliefert, aber andere seiner Filme sind das Ansehen kaum wert. Funny Games ordnet sich für mich dazwischen ein.
Wenn Ihr grenzwertigen Gewaltvoyeurismus erleben wollt, lest doch mal "American Psycho". Daw wartet mit ein paar herben Szenen auf. Das Buch braucht keine direkte Ansprache des Lesers und keine Erklärungen im Interview, um einen daran zweifeln zu lassen, dass man sich da was Gutes tut. Holla die Waldfee.
Bösartigkeit, Irrsinn, Geschrei. Stumpfe Härte, schablonenhafte Charaktäre, durchbrochene Handlungen. Humortechnische Poesie. Eine der witzigsten Serien, die ich kenne.
Schmerzhafter Bullshit. Purer Trash, der sich so ernst nimmt, wie er nur kann. Als Zuschauer kann man sich das mal ironisch überhöht zu Gemüte führen - ein gewisser Schmerz bleibt dabei aber nicht aus.
Besonders aus heutiger Sicht, nachdem bekannt wurde, dass die ganze weihrauchgeschwängerte Japan-Musterschüler-Geschichte nur eine Nebelkerze war, und Seagal ein notorisch lügender Egomane ist, dem seine eigenen Filmcharaktäre zu Kopf gestiegen sind. Genau dieses Wandeln zwischen den Realitäten bringt diese "Reality"Show unfreiwillig(?) auf den Punkt.
Die Serie trumpft mit so viel britischem Charme, Humor und Einfallsreichtum auf, dass ich sie ab und zu gerne sehe. Obwohl mir Autos normalerweise nur Gedanken in den Kopf treiben wie: Stau in der ganzen Stadt, Kriege um Öl, Arschproleten, Parkplätze statt S-Bahnen, Plastik-Tuner, Smog, PS-geile Sauproleten, Parkplätze statt Grünanlagen, am Ego behinderte SUV-Vollidioten, Freizeitrambos, Parkplätze statt Radwege usw. usf.
LOST war ein kleiner serienkultureller Meileistein und hat die heutige Serienwelt beeinflusst. Aus meiner Sicht leider zum Schlechten.
So sehr LOST einen in den ersten Folgen und Staffeln in einen Sog zieht, so unbefriedigend ist die späte Erkenntnis, dass die spannendsten Fragen offen bleiben - und noch viel schlimmer - regelmäßig durch noch größere Fragen übertönt werden. Anfangs sind die Handlungswendungen großartig, unvergessliche Charaktäre entwickeln sich. Dann zieht die Serie sich immer mehr lang wie Kaugummi, quält einen teils folgenlang mit den persönlichen Quarkgeschichten der Protagonisten. Das brilliante Zusammenführen der Handlungsstränge bleibt danach einfach aus.
Was haben moderne Serien (z.B. Falling Water) sich von LOST abgeschaut? Dass man mit technisch sehr leicht/billig erzeugbarer Spannung und wirren Rätseln den Zuschauer massiv beschäftigen kann, ohne jemals einen sauberen Abschluss liefern zu müssen. Freunde von starken Handlungen, komplexen Zusammenhängen und raffinierten Wendungen werden angezogen wie die Motte von der Straßenlaterne - und fliegen blind im Kreis, bis sie sich gegenseitig ausgehungert attackieren und ineinander verbissen in die Pisspfütze trudeln.
Die Verschwendung meiner Zeit mit LOST habe ich sauer beendet. Zwei Folgen vor dem Ende. Da hatte ich seinerzeit endgültig begriffen, dass diese Serie Spannung kann, nicht Handlung. Heute erkenne ich solche Werke wesentlich schneller und beende das Missvergnügen anstatt noch mehr Zeit in eine Auflösung zu stecken, die nicht kommen wird. Pfui.
Um Himmels Willen. Scott's trockene, eiskalte Hand erhebt sich mal wieder aus seinem filmischen Sarg um sein großartiges Vermächtnis mit Fäkalien zu bewerfen. Sicherlich wie gehabt mit 170 Minuten Spielzeit und inspirationslos-lustlosem Wiederkäuen seiner einstmals großen Bilder und Ideen. Danke, nein.
Empfehlenswert. Zumindest für die Zuschauer, die sich für den Berg an sich oder das Bergsteigen oder -wandern interessieren. Tolle Naturaufnahmen, realtiv viel Spannung, kein wirklich übertriebenes emotionales Abmelken gewisser Trauermomente. Und eine Atemberaubende Bredouille rund um Pech, Fehlentscheidungen, Fehlkomminikation und die Schwierigkeiten, als Amateur über 7000hm umherspazieren zu müssen.
Kritikpunkte gibt es natürlich auch. Wer mit dem Thema an sich wenig am Hut hat, der kann sich in den 2 Stunden durchaus mal langweilen. Die Personen werden teilweise spärlich beleutchtet und dann durcheinandergewürfelt. Ab der Hälfte erkennt man die Gesichter in den wechselnden Gruppen nur selten - daher wiederhole ich den Tipp aus früheren Kommentaren, sich frühzeitig die Jacken der Teilnehmer einzuprägen. Modeblogger sind hier klar im Vorteil.
Der Film macht Lust auf die Details, wir haben danach beide das Recherchieren angefangen. Das verfilmte Buch "Into thin air" - 1997 - Jon Krakauer bekommt gute Bewertungen - werde ich mal lesen.
Ein schlechter Traum. Nach 5 Folgen habe ich die Serie aufgegeben.
Die Serie ist fast permanent spannend. Es werden stets mehr neue Fragen aufgeworfen als beantwortet. Für mich ist das auf Dauer unbefriedigend. Nach 5 Folgen muss eine Serie mich mit inhaltlicher Finesse oder Humor überzeugt haben (oder wenigstens mit SciFi-Schangel) - anstatt nur zunehmend Fragezeichen zu hinterlassen. Denn inzwischen weiß ich von ähnlichen Serien: Die große Finesse und brilliante Zusamenführung der Handlungsstränge bleibt ganz einfach aus. Die Stärke solcher Serien ist Spannung für sich und das Rätseln selbst, nicht ein brillianter Plot. Auch die sterile Ästhetik und die vielen Großstadtbilder hinterlassen bei mir kein Bedürfnis zum Weitersehen.
Wer die Serie LOST nicht im Endeffekt als Beleidigung des Zuschauers erlebt hat, der könnte hier glücklicher als ich werden.
Eine weitere völlig austauschbare, langgezogene, handlungsbefreite, unoriginell-dröge, sich selbst mit größtem Unrecht völlig ernstnehmende DC Verfilmung.
Der gefloppte Kinosommer 2017 ist meiner Meinung nach aus genau diesen Filmen gebaut. Selbst der mittelstumpfe Kinogänger merkt nach dem fünften Jahr, dass er jedes Jahr die gleichen Filme sieht. Ich wünsche der Hollywood-Serienproduktionsindustrie hundert weitere Flops an den Hals. Auf dass sie lernen wird, dass eine gewisse Mindestgüte kein Fehler ist.
Erinnert Ihr Euch an die erste Folge? Darin finden die Starks einen Direwolf, der durch ein Wildgeweih getötet wurde.
Wenn diese Prophezeihung noch direkt umgesetzt wird, dann muss ein Stark (oder das ganze Hause Stark) von einem Baratheon ermordet werden. Nun hat jedes zweite Haus in Westeros kürzlich Starks auf dem Gewissen (Lannisters, Freys, Boltons, Targaryens, White Walkers usw. usf. ). Doch Baratheons hatten das Vergnügen noch nicht - oder?
Übrig sind aus beiden Häusern eienrseits Gendry, andererseits Jon Snow, Sansa, der smalltalkbegeisterte Bran und die stets bezaubernde Arya. Plus Onkel Benjen, wenn man so will.
War die Prophezeihung nur der Hinweis darauf, wie der naiv-trottelige Ned Stark ein Ende am Königshof finden wird? Oder war die Sache eine Finte? Oder bekommt Sansa den Kriegshammer an die Rübe? Ich bin gespannt!
Besson hat für mich große Parallelen zu Ridley Scott. Seinerzeit haben die beiden mit seltener Schaffenskraft Filme und darin neue Welten erstehen lassen.
Heute kauen sie ihr eigenes Material wieder und spucken alle Jahre mal einen zerkauten Film aus.
Beiden bin ich tief dankbar für ihre besten Werke, die meine Jugend versüßt haben. Beiden würde ich raten, die Regie an großen Filmen sein zu lassen. Zu sagen oder zeigen haben sie der Welt nichts mehr. Ob "The Marsian", "Lucy" oder "Alien: Covenant" - es sind Filme ohne Witz, die aus ihren besseren Vorgängern klauen oder gar völlig belanglos sind.
Daher ist "Valerian" für mich keine Option für einen Kinobesuch. Die Enttäuschung erspare ich mir.
Und wieder bewirft Hollywood ein tolles, originelles Werk mit seinen Fäkalien. Oh Sinnentleertes, oh unoriginelles Mittelmaß - das den Strom nicht wert ist, mit dem es produziert wird.
Der Kinobesuch lohnt für mich nicht. Was bekommt man geboten?
+ Weitere Teile der Handlung der Filmreihe werden geliefert und sind teilweise recht erheiternd bzw. philosophisch anregend
+ Ein paar nette SciFi-Bilder
- 95% dessen, was es zu sehen gab, ist so in der Filmreihe schonmal dagewesen. Die Alienbilder waren gut aber exakte Kopien der Vorgänger. Die Action fühlt sich aufgewärmt bzw. beliebig an.
- Nahezu jede Entscheidung der Charaktäre ist katstrophal unlogisch. Die emotionalen Hintergründe rechtfertigen das auch nicht mehr. Man schickt auf eine Multimilliarden-Euro-Mission nicht nur beschissene Vollidioten, die bei jeder Abweichung vom Gutfall in Panik verfallen und von ihrem Haupauftrag schneller abweichen, als ich auf einem Festival zum Pissoir abbiege.
Schon "The Martian" von Ridley Scott war für mich vollkommen irrelevant und beliebig. Der Gute Mann sollte das Filmemachen drangeben und sich an seinen frühen, richtungsgebenden Erfolgen erfreuen.
Es wird stundenlang gegrunzt, in die Gegend gestarrrt, verletzt durch die die Zeit gekrabbelt. Ganz große Folter. So mein Erlebnis als Zuschauer. Gähn!
Da ich gerne draußen bin, kann ich auch endlosen, perfekten Aufnahmen von diesigem Mistwetter nichts abgewinnen - habe ich im Wald auf dem Arbeitsweg genug von, danke!
Die Handlung ist lahm und uninspiriert. Der Survivalaspekt ist zusammengeklaut und lässt wirklich nichts aus - von Rambo über Star Wars bis zu Trapper.
Das ganze in epischer Überlänge trotz dünner Handlung - Kunst muss ja wirken!
Für mich sinnloser Hype und eines der schlechtesten Werke mit DiCaprio.
*grunz* *stöhn* *grunz* *speichel* *spuck* *Moos mampf*
Erzählt mal jemandem den groben Aufbau das Films und schaut, wann Ihr selbst zu Lachen anfangen müsst: Ben Affleck ist so ein verkniffener Buchhalter, der ohne viele moralische Fragen zu stellen Fehlbeträge findet. Daher ist er auch bei der Mafia gern gesehen. Der Staat ist ihm seit Jahren auf der Spur und macht jetzt Jagd auf ihn - neben einigen Mafiakillern. Spannend! Ach ja, und er ist Asperger Autist - klar. Oh, und natürlich ist eine absolute Profikiller-Kampfmaschine, de sich aus jedem Problem den Weg freiballert wie Autistenrambo.
Merkt Ihr, worauf ich hinaus will? Nonsens.
Dazu ist der Streifen noch sinnlos in die Länge gezogen - ohne epische Überlänge macht es Hollywood ja nicht mehr.
Hier gibt es wieder mal: Nichts zu verpassen. Schaut was anderes, z.B. Leon der Profi.
Positiv:
Man machte sich die Mühe, sowas wie Charaktäre zu entwerfen. Also mehr als das absolute Minimum. Zusätzlich erhöht das von Anfang an bekannte Ende die Spannung, weil jede geglückte Aktion von John ein "ja, aber ..." beim Zuschauer hervorruft. Atmosphäre und ein gewisses, rätselhaftes Hotel.
Negativ:
Unglaubwürde Actionszenen. John nimmt sich in Schießereien immer wieder seelenruhig Zeit, um völlig ohne Deckung rumzustehen. Leider kommt keiner auf die Idee, auf ihn zu zielen und zu schießen. Die Stormtroopers waren dagegen Schützenkönige.
Noch nerviger: Autoporno. Man merkt jeden Dollar, der heutzutage aus der Autoindustrie in die Filmfinanzierung fließt. Ich kann die ganzen übermotorisierten, unkreativ in die Filme gedrängten Proletenkarren nicht mehr sehen.
Fazit:
Das gab es alles schon besser. Ich empfehle was von Guy Ritchie oder "Kill Bill" oder sowas.
Puh! Man nehme einen witzigen Klassiker, sperre ihn drei Wochen ohne Essen im feuchten Keller ein und schlage ihm dann die Zähne aus. Heraus kommt dieses traurige Häufchen Elend.
Seht Euch bitte bloß nur das Original von 1944 an.
Solide SciFi-Romanze. Wartet mit tollen Bildern und glaubwürdigen Charaktären auf. Für mich hat sich der Besuch des 3D-Kinos gelohnt - obwohl ich davon kein großer Fan bin.
Aus der SciFi-Perspektive - für mich der Grund zum Kinobesuch - wird man sauber bedient. Genug Technik, genug Ideen, ein einigermaßen ungewohntes Design des Raumschiffs. Das regt zum Eskapismus zu gedanklichen Reisen zu fernen Sonnen an.
Keins der ganz großen Werke, aber bei Interesse an SciFi kann ich den Kinobesuch empfehlen.
Florence Foster liebt die großen Arien und gesellschaftliche Anlässe. Besonders für Menschen, die unter der Dusche mal Melodien aus der Zauberflöte pfeifen ist dieser Film mit seinem Reichtum an Musik ein absoluter Leckerbissen.
Neben meiner Begeisterung für F.F.Jenkins bin ich von dem Film selbst angetan. Die Umsetzung ist warmherzig und beleuchtet soziale Zusammenhänge ohne dabei dick aufzutragen. Herzhaft zu Lachen dürfte es für fast jeden etwas geben.
Lalala-hahahahahahahaha-haaa...
Saukomisch, sauböse, schön schräg und dabei mit positiver Energie versorgt.
Wäre das Ende, also das letzte Drittel, also dank der Überlängenmode 40 Minuten nicht so langgezogen - Ove hätte von mir einen Punkt mehr bekommen.