Prechtl - Kommentare

Alle Kommentare von Prechtl

  • Ach, ich find ihn gar nicht mal so schlecht. Solange er nicht so hölzern spielt wie Henry Cavill seinen Superman, wird alles gut.

    • Die 200 Filme schaffst du locker :) Respekt!

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        In der nächsten Staffel bitte weniger Beziehungsgedöns mit unausstehlichen Charakteren und mehr Action mit den Walkern. Danke.

        • Wo gab es in "Iron Man 3" bitte einen Twist? Vermutlich war der Film so unbeeindruckend, dass ich ihn schon komplett vergessen hab...

          • Ich fand sie immer toll, aber langsam wird's echt Zeit... die Serie läuft sich schon seit Jahren zu Tode.

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            • Was für eine geniale Episode. Ich bin übrigens dafür, dass Jesse sich einmal an Walter für den ganzen Mist rächt, in den er ihn in der ganzen Zeit reingeritten hat. Jesse wäre ohne Walter wirklich besser dran gewesen, wurde ständig belogen und hintergangen und dafür sollte er auch mal die Quittung erhalten.

              • Seine kommenden Filme hören sich sehr interessant an, alle vorgemerkt :) Und Jackman sehe ich seit The Prestige sowieso sehr gerne, egal in welcher Rolle.

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                    Na toll, nicht ein Kino im Umkreis von 50 km spielt diesen Film in den nächsten paar Wochen. Manchmal hat man es auf dem Land wirklich nicht leicht... :(

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                    • Ist das nicht die Show wo diese komische Conchita Wurst mitmacht?

                      • Ich dachte am Anfang auch, dass man zu jedem bewerteten Film einen Kommentar schreiben muss^^

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                          Ein Video, das in elf Minuten alles zusammenfasst, was ich an Doctor Who so liebe ♥
                          http://www.youtube.com/watch?v=8h7rhX-MyKA

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                          • Ihr meint bestimmt den 31. Oktober 2013, oder? :)

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                              Eine gigantische Gelddruckmaschine, gepaart mit einer ordentlichen Portion Fanservice und das Produkt ist Hangover 3: Ein unlustiger Film, der nur mehr mit grausamen bzw. sexuell fragwürdigen Szenen punkten möchte, aber damit nur mehr Hardcorefans ansprechen dürfte. Ich bekam das, was ich erwartet hatte: Müll.

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                                Wenn es darum geht, Menschen zu zeigen, wie sie Drogen nehmen und nach und nach die Kontrolle über den Konsum verlieren und in die Sucht abrutschen, hat Hollywood schon viel vorgemacht. Wer kennt nicht das sagenhafte "Requiem for a Dream", "Trainspotting" oder (etwas unbekannter) "Candy" mit Heath Ledger? Sie alle handeln vom sozialen und mentalen Absturz, der mit übermäßigem Drogenkonsum einher geht.

                                Aber welcher Film hat sich schon ernsthaft mit Alkoholkonsum beschäftigt? Nach langem Überlegen fällt mir eigentlich nur einer ein: "Das verlorene Wochenende" aus dem 1945 - und das traurige daran ist, dass das Thema aktuell wie eh und je ist und selbst nach 70 Jahren hat es nichts an seiner Brisanz verloren.

                                Don Birnam ist eigentlich ein ganz lieber Kerl, der von seinen Mitmenschen hoch geschätzt werden würde, wäre da nicht ein großes Problem: Er ist ein arbeitsloser Alkoholiker. Zum Gewohnheitstrinker wurde er, als er eine Schreibblockade hatte - ein schlimme Lage für einen Schriftsteller. Don sieht sich selbst als Verlierer, er hasst sich und fände es wohl am besten, wenn man ihn einfach aufgeben würde. Doch daran denken sein Bruder Wick und seine stets an das Gute glaubende Freundin Helen nicht. Sie wollen mit ihm für das Wochenende auf das Land fahren, damit sich Don von seinem letzten Absturz erholen kann. Doch dieser denkt gar nicht daran; durch eine List kann er die beiden für drei Stunden aus der Wohnung locken, während er sich auf dem Weg zu seiner Stammkneipe macht, um sich seine tägliche Dosis abzuholen. Durch ein Missgeschick verpasst er den Zug aufs Land, weshalb er nun für das ganze Wochenende alleine ist - ohne Bezugspersonen, die ihn vom Alkoholkonsum abbringen könnten...

                                Was uns dieser Film präsentiert, ist erschreckend angesichts seines Wahrheitsgehalts. Wir haben diese Bezugsperson Don Birnam und sehen zu, wie er langsam in seinen Alkoholsumpf versinkt, bettelt, stiehlt und flieht, um an seinen Stoff zu kommen. Für ihn gilt nichts mehr, kein Denken, keine Moral, nichts, nur Alkohol. In den schlimmsten Szenen landet er in einem "Auffanglager" für Alkoholiker in einem Krankenhaus, wo er in der Nacht die Horrorvisionen der anderen Patienten mitanhören muss. Ein Patient beginnt mitten in der Nacht zu schreien, er befreit sich von der Decke und versucht scheinbar, für andere unsichtbare, aber für ihn durchaus reale Käfer zu entfliehen, die aus der Decke und ihm schließlich in den Mund krabbeln, bis er fortgeschafft wird. Birnam kann aus dem Krankenhaus fliehen, der Zuschauer jedoch nicht. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich von diesen Szenen ziemlich geschockt war, denn so deutlich wurde mir noch nie vor Augen geführt, welche Visionen durch den Entzug ausgelöst werden können. Auch Birnam hat kurze Zeit später zuhause selbst seine erste Vision und beginnt plötzlich hysterisch zu schreien...

                                Fazit: Ein extrem guter und wichtiger Film, dessen Genialität nur durch die Tatsache geschmälert wird, dass Dons Freundin eine zu gute Seele ist, um wirklich real zu sein. Ich meine, früher oder später hätte jede Frau aufgegeben, angesichts dieser verlorenen Person, der nicht mehr geholfen werden kann. Sehr unrealistisch übrigens wirkt das dank dem Production Code aufgezwungen wirkende Happy End. Aber vermutlich ist es sowieso ein Wunder, dass der Film damals überhaupt erschien, angesichts der Problematik und dem Trend nach dem Krieg, nur Filme über schöne Dinge zu drehen.

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                                • Ich mag ihn sehr gerne weil er mehr kann, als nur gut auszusehen :)

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                                    Ich habe diesen Film vor über zwei Monaten gesehen, weiß aber trotzdem noch immer nicht so recht, was ich davon halten soll. Auf jeden Fall ein grenzwertiger und jetzt schon verkannter Film, der weder auf der großen Leinwand, noch im Heimkino ein finanzieller Erfolg sein wird. Zu ungewöhnlich und skurril ist alles, weshalb nur wenige diesen Film schätzen werden.

                                    Auf der einen Seite sieht man 90 Minuten lang lästige und dumme Bitches, die im Spring Break zu sich selbst finden wollen (oder so), und dabei teilweise so dämliche Kommentare abgeben, dass man sich nicht selten schämen muss.
                                    Aber auf der anderen Seite geben die vier Girlies ihre Rollen so glaubwürdig ab, dass man wirklich meint, Zeuge des Spring Breaks zu sein und nicht von abgesprochenen und einstudierten Szenen. Alles wirkt so real und mehr als eine Doku denn ein Film.
                                    Hinzu kommen Wackelkamera und verschwommene Bilder, die diesen Eindruck verstärken, aber keinesfalls negativ auffallen, sondern zu der Atmosphäre passen.

                                    Ich versuche die Intention des Filmes so zu deuten: "Spring Break" ist ein kleiner Einblick in die amerikanische Gesellschaft, der jungen Mädchen, die ohne Ziel vor sich hin studieren, im Alltagstrott festhängen, und versuchen, diesem mittels Alkohol und Drogen für eine Zeitlang zu entfliehen. Der Wunsch, aus der öden Realität auszubrechen, treibt die vier jungen Mädchen nach Florida, wo sie nicht nur eine tolle gemeinsame Zeit verbringen, sondern auch andersartige Erfahrungen sammeln: An der Seite von Alien, einem größenwahnsinnigen, aber dennoch irgendwie anziehenden Dogendealer, der die Mädchen in sein Geschäft einweiht.

                                    Gerade die Szene, in der Alien und drei der Mädchen mit rosaroten Schimasken einen Einbruch begehen und man parallel Alien am Klavier sitzen und die drei Mädchen mit eben jenen Masken und bewaffnet zu "Everytime" von Britney Spears tanzen sieht, denkt man sich: Meine Fresse, was für eine epischer Moment!

                                    Leider gab es auch Szenen, die mich mehr anekelten als ansprachen (eine erinnerte mich stark an eine bestimmte denkwürdige Szene aus "Killer Joe") und das Ende war sehr unrealistisch; zwei Mädchen erledigen eine Drogengang im Alleingang, na klar. Offentlichtlich scheint jeder seine Waffen zuhause liegen gelassen zu haben, anders kann ich mir das nicht erklären.

                                    Zudem werden viele Sätze während des Filmes wahlweise wiederholt. Zum Beispiel wiederholte Alien sein debiles "Spring Break..." so oft, dass es irgendwann nervte. Den Sinn dahinter habe ich nicht verstanden. Außerdem gingen mir die Mädchen öfters auf den Keks, aber das war wohl die Intention des Regisseurs, ein Spiegelbild der jüngeren Generation, die dem tristen Alltag mittels Drogen zu entfliehen versucht. Aber Hut ab, jede hat einen tollen Job abgeliefert, allen voran Vanessa Hudgens; aber auch James Franco als Alien kann sich sehen lassen und ist für sich ein Höhepunkt des Films.

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                                    • "Scheinbar kann es Tim Burton ohne seine Ehefrau und Helena Bonham Carter besser."
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                                        Eigentlich mag ich Indiefilme ja sehr gerne. Diese kleinen, unscheinbaren Filmchen, in denen Wackelkamera und Indiemusik genauso dazugehört wie ein mutiger Schauspieler, der mit seinem Mitwirken versucht, seiner Karriere einen anderen Anstrich zu verleihen. In diesem Fall ist es Paul Dano, den ich bekanntermaßen sehr schätze und eigentlich in jedem Film super finde - außer in "For Ellen".

                                        Joby Taylor macht gerade die Scheidung von seiner Noch-Ehefrau Claire durch. Als er die Scheidungspapiere unterzeichnen soll, erfährt er von einer Klausel die besagt, dass er seinen Anteil vom gemeinsamen Haus nur ausgezahlt bekommt, wenn er auf das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter Ellen verzichtet. Joby bemerkt nun, dass er sich aufgrund seiner stagnierenden Rockkarriere nie um seine Tochter gekümmert hatte und setzt alles daran, dies zu ändern, indem er Zeit mit ihr verbringt.

                                        Klingt durch und durch wie ein Indiefilm, und das ist er auch, inklusive gemächliche Erzählstruktur, die es dem Zuschauer alles andere als leicht macht, sich auf ihn einzulassen. Man spielt lediglich den Beobachter, denn man bekommt nichts erklärt, was besonders in den ruhigen Szenen sehr langweilig werden kann. Die Thematik würde eigentlich einiges an interessantem Stoff bieten, aber Regisseurin So Yong Kim, die mit diesem Film die Beziehung zu ihrem eigenem Vater verarbeitete, beschränkt sich in erster Linie darauf, den Film monoton zu präsentieren; ohne Überraschungen oder Dramatik, was ich sehnlichst vermisste.

                                        Paul Dano spielt in "For Ellen" leider sehr langweilig, was aber vermutlich an der Rolle und nicht an ihm liegt. Seine ständigen "Ähms" und die langsame Sprechweise sind wohl von ihm beabsichtigt, fügen sich aber leider perfekt in das monotone Konzept ein. Auch nahm ich ihm die Rolle des Rockers nicht eine Sekunde lang ab. "For Ellen" wollte so gerne ein wunderschönes und stilles Indiedrama werden, hat jedoch nur eines erreicht: Einen langweiligen Film ohne echte Gefühle.

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                                        • Ich mag Andrew Garfield und freue mich auf den Film.

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                                            • Wohl der schlimmste Kriegsfilm, den es gibt.

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                                                • Ganz klar Hogwarts! Seit meiner Kindheit stelle ich mir vor, wie es wäre, tatsächlich dort zu leben :)

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                                                    Ob Staffel zwei jetzt besser war als die erste Staffel, kann ich nicht sagen, weil ich nur noch die Buchvorlage vor Augen habe. Zwar wird die Serie erst ab der dritten Staffel richtig interessant, aber man kann die zweite Staffel schon als kleinen Vorgeschmack darauf sehen, da viele Handlungsstränge darauf hin aufgebaut werden.
                                                    Im großen und ganzen kann man sagen, dass sich die Serie ziemlich gut an die Buchvorlage hält, obwohl mir viele Dinge negativ auffielen. Warum heißt Goldy auf einmal Gilly? Und wieso Theons Schwester Asha plötzlich Yara? Damit man sie nicht mit der Wildlingsfrau Osha verwechselt? Ich wüsste nicht, wieso ich die beiden grundverschiedenenen Charaktere miteinander verwechseln sollte, aber gut.

                                                    Leider gibt es ein paar Handlungsstränge, die ich im Buch schon am liebsten übersprungen hätte und auf DVD einfach nicht mehr die Geduld hatte und kurzerhand weitergespult habe: Jon Snows Erlebnisse jenseits der Mauer und Daenarys Streitereien in Qarth. Leider wurde ein komplett neuer Handlungsstrang dazuerfunden, nämlich den zwischen Robb und Talisa, die er schließlich heiratet. Wieder ein Bruch zur Vorlage, wo er Jeyne Westerling heiratet. Diese Szenen habe ich ebenfalls übersprungen, einfach weil Robb für mich nie ein Charakter von Bedeutung war.

                                                    Aber natürlich gibt es auch interessante Handungsstränge, etwa die von Tyrion Lannister, Arya Stark oder Theon Greyjoy, wobei der interessanteste von allen, nämlich der zwischen Brienne von Tarth und Jaime Lannister, noch in den Kinderschuhen steckt und erst in Staffel drei fortgeführt wird.

                                                    Aber gut, diese Staffel stellt immer noch eine hervorragende Verfilmung von George R. R. Martins Buchvorlage dar, wobei ich besonders die überzeugende Atmosphäre und die spannende Schlacht gegen Stannis am Schwarzwasser mochte, die leider aus Kostengründen stark gekürzt wurde.
                                                    Diese Serie als ein Meisterwerk zu bezeichnen, ist etwas voreilig, da die Romanvorlage einfach um Längen besser ist, punkt.