ProjectChaos - Kommentare
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Alle Kommentare von ProjectChaos
Nice, so bald schon.
Erwarte Großartiges.
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SPOILER BUUUUCH
LETZTES BUCH SPOILERRRRRR
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Ich frage mich schon seit einiger Zeit, wie die Serie es schaffen will so viele Handlungsstränge zu zeigen ohne alle 2 min von Ort zu Ort zu springen. Arya reist weg, Tyrion macht eine ganz eigene Abenteuer Reise, Sams Fahrt, die Zombiemutter, Brienne, Jaime, Dorne, Davos Fahrt, die Greyjoy Sache und und und. Dabei denke ich, dass die Serie jetzt schon ziemlich an der Grenze ist. Das dauernde hin und her nervt doch und wenn dann ein Tyrion Fan drei Folgen warten muss bis es bei ihm weiter geht, dann verliert man auch Zuschauer. Ich glaube ja, dass einige Sachen wegfallen werden und diese Veränderungen können dann Hinweise sein, wie es im Buch weitergehen wird.
In den letzten beiden Folgen ist mir aufgefallen, dass die Bank von Braavos leicht gehighlighted wurde (zumal sie im Buch ja nicht von Davos gerufen werden oder?). Eine weit hergeholte Theorie, aber ich glaube, dass die Bankleute noch eine große Rolle spielen werden und Stannis daher nicht tot ist und nochmal groß raus kommt.
Da hat sich die Frau Lawrence ein paar gute Filme ausgesucht.
deine genannten Punkte sind nicht wirklich Kino-spezifisch. Es gibt zich andere Serien mit ähnlich gutem Schauspiel, Titelsequenz und niveauvolles Erzählen.
Des Weiteren ist True Detective nicht als 7 stündiger Film zu sehen. Filme kann man nämlich normalerweise nicht so in 8 teilen, dass jeder Teil seinen eigenen Spannungsbogen mit rundem Abschluss hat.
Stimme aber damit überein, dass True Detective eine qualitative Ausnahmeserie ist. Besonders Folge 4 ist mir da in Erinnerung geblieben.
Btw rein aus Neugier: Kriegt man für so einen Artikel auch gleichzeitig etwas Belohnung von Sky? Wahrscheinlich nur MP, wa.
Was G.R.R. Martin hat persönlich das Drehbuch geschrieben ??????
SCHEISS AUF DIE SERIE UND SCHREIB VERDAMMT NOCHMAL AM BUCH WEITER! AHHHHHH!
gute Liste. Könnte man so stehen lassen. Nur fehlt die letzte Szene. Der alte Ted mit dem Horn und Robin am Fenster mit den Hunden. Gehört locker in die Top 3.
Der Shitstorm bestätigt doch nur, dass es ein qualitativ großartiges Finale ist. Ich war begeistert. ;)
SPOILLLLLERRRRRR. FINALEEEEE SPOILERWERREWRWERWEf
Super tolles Finale, das an die alten Stärken der Staffeln 1-3 erinnert! Eine Achterbahnfahrt. Mal melancholisch, mal freudig, lustig und auch nostalgisch.
Klar sind viele Fans der Serie enttäuscht, weil vieles von Staffel 5-9 im Finale revidiert wird. Ich bin jedoch kein Fan von Staffeln 5-9 und meine, dass das aller meiste unglaubwürdig und konstruiert wirkte. Diese Fehler werden im Finale korriegiert.
Die letzte Folge konzentriert sich zum Glück nicht auf die Art und Weise wie Ted Tracy gewinnt. Das wäre zu viel Aufmerksamkeit für einen Charakter, der nur 1/9 Staffeln dabei ist. Stattdessen zeigt man wie sich unsere Gruppe weiterentwickeln wird und das nicht auf eine Wunschvorstellungs-Weise, sondern realistisch.
Die erste Begegnung mit Tracy, die formell mit dem gelben Schirm abgewickelt werden musste, wird sehr herzlich und "süß" (was widerrum an Staffel 1-3 erinnert) umgesetzt. Das Paradoxon, wie es sein kann, dass Ted 9 Staffeln lang erzählt und die Mutter dabei nur eine sehr kleine Rolle spielt, wird sehr geschickt und überraschend gelöst. So macht dann doch alles Sinn. Hut ab.
hört sich gut an.
Weiss nicht ob und was sich bei der Produktion geändert hat, aber TWD gehört ab der zweiten Hälfte der vierten Staffel zum besten was so ausgestrahlt wird. Hut ab.
(und das sage ich als ein großer Kritiker von allem was vorher gezeigt wurde (v.a. Staffel 2+3)
die Serie war nie so gut wie seit der zweiten Hälfte der Dritten Staffel! Grandios. Macht Spaß zu gucken. Tolles Endzeitverklemmungsgefühl über jede Folge.
bester Film im Rennen.
Ihr Banausen versteht den nur nicht.
beste Leistung Bales bisher.
Le Sam hat keine Ahnung!
Ein guter Film ist für mich eine Mischung aus kalter Analyse und narrativ ermittelten Empfindungen. Dabei wirken beide Faktoren noch synergistisch. Deshalb ist ein FightClub sicher noch gut, wenn man ihn gespoilert schaut, aber noch ein Stück besser ungespoilert.
Die Ebene der affektiven Eindrücke ist nicht unwichtig. Die Wirkung geht zu einem Teil verloren, wenn man die Handlung schon kennt. Dadurch wird das Filmerlebnis verfälscht und die "wahre" Intention des Regisseurs geht verloren. Das allein rechtfertigt jede Hysterie.
Der Artikel ist mir zu sehr Schwarz-Weiss-Malerei. Du argumentierst mit Extrembeispielen.
"Wie eine Studie der University of California dann auch entsprechend herausgefunden haben will, legt die Kenntnis des Inhalts den Fokus auf ästhetisches statt nur narratives Empfinden. Und das kann so schlecht nun wahrlich nicht sein."
Versteh ich nicht. Weil es einige Zuschauer gibt, die nur auf narratives Empfinden achten, sollte nun jeder gespoilert werden dürfen, damit diese Zuschauer endlich lernen auch mal die Ästhetik zu fokussieren?
leichte Spoiler
Nachdem was ich gelesen und gehört habe, waren meine Erwartungen dementsprechend runtergestellt. "Schlechter als Django Unchained" "leichte Hollywoodkost" "Hans Zimmer verdirbt alles" hieß es da.
Dass dieses Meisterwerk mit einem Django Unchained überhaupt verglichen wird, ist ein schlechter Scherz.
McQueens Handschrift ist ganz klar zu erkennen und für mich eine Bestätigung seines Talentes und ausgezeichneten Stils. Dass hierbei eine Hollywood taugliche Story bei rauskam, ist eher als Nebeneffekt zu sehen und nicht als Intention des Regisseurs. Steve McQueen Momente waren jedenfalls enthalten und wieso der Film nicht so mutig wie ein Shame sein soll, bleibt für mich ein Rätsel. Genauso wie die Unterstellung eines Hollywood-Happy-Endings. Das Ende ist ambivalent und nimmt keinen Hauch von der Verstörung, von der ein Gaspar Noé nur träumen kann. McQueen bleibt strikt und widersteht der Versuchung zu übertreiben und überzeichnen. Er erzählt die Geschichte auf seine Weise, mit ruhigen und kunstvollen Bildern, die dich einsaugen und von denen du dich nicht so einfach befreien kannst.
Was Film eben ausmacht.
Nachwort zu Hans Zimmer: Ja, einiges war zu viel und stand im Kontrast zu McQueens Erzählweise. Das kann keiner abstreiten. Für mich bleibt aber unter`m Strich ein "befriedigend", womit ich gut leben kann.
mir sind alle anderen Schnuppe: Oscar an DiCaprio und Jonah Hill, please
sehr leichte Spoiler
Was für ein Trip. Ich fasse mich kurz: Ich habe seit langem nicht mehr so viel in einem Film gelacht (wohlmöglich noch nie) und man wollte, dass der Film (trotz 3 Stunden Laufzeit!) nie endet.
Bis zum Endteil dachte ich nur total fasziniert "wwowow eines der größten Meisterwerke der letzten Jahre". Doch das Ende hat leider etwas enttäuscht. Statt die Auf-/Abstieg-Geschichte mal etwas unorthodox zu entwickeln, hat man im letzten Teil den Abstieg mal schnell Hollywood-gerecht runtererzählt.
Schade da wäre eine unvergessliche Nummer drin gewesen. Doch auch so bleibt ein sehr empfehlenswertes Werk des Großmeisters.
Achja: Unbedingt auf englisch anschauen !
WIE WOLLEN DIE BITTE ERKLÄREN, DASS MORIARTY NICHT TOT IST? WIIIIIEEE? JETZT MUSS ICH AUCH NOCH SO LANGE FÜR EINE UNMÖGLICHE LÖSUNG WARTEN!!!!!!!11
Zur Folge: Hm ? Was war das denn für ein Ende. Sherlock Holmes hat den Fall nicht gelöst und löst das Problem, indem er barbarisch mit der Waffe tötet und damit seinen Tod (die Bullen hätten schießen können) in Kauf nimmt. Wieso werden die beiden eigentlich nach Waffen abgesucht, wie sie es bei Sherlock in der Wohnung noch taten?
Klar, nicht jeder Film ist für`s Kino gemacht, aber es gibt Filme, die man im Kino erlebt haben MUSS. Heimkino hat seine Vorteile, ist aber keine Gesamtlösung.
Irgendwie findet man schon ein passendes Kino und wenn nicht, kann man immernoch möchtegern Kritiker werden, um auf Til Schweiger Promiveranstalungen alten Wein mit Kaviar und Blattgold beim Film zu sich zu nehmen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Russell etwas überschätzt wird. Er legt sehr viel wert auf glaubwürdig gespielte Dialoge und nimmt sich sehr viel Zeit für die Beziehungen der Charaktere. So nimmt die Handlung nicht wirklich an Fahrt auf und das 4-Ecksbeziehungsdrama ist nicht wirklich interessant.
Die positive Seite ist schon wie bei Silver Linings die Sympathie, die der Film ausstrahlt und das 70er Jahre Feeling. Dabei spielt vor allem Bale seine Rolle überragend. Für mich jedenfalls vielleicht sogar die herausragendste Rolle seiner bisherigen Karriere. Jedenfalls wurde ich spätestens nach diesem Film zum Fan.
btw: Geile Rolle von Louis C.K. :D
leichte Spoiler
zwei Szenen, die im Gedächtnis bleiben: Zum einen die Flussszene... klar die Glaubwürdigkeit ist Jackson beim Hobbit weniger wichtig als bei HdR, aber die Inszenierung war ja mal bombastisch und macht wieder Jacksons Stärke deutlich.
Die andere Szene: Sauron. Der Kampf und der "unendliche Blick" ins Auge... Gänsehaut, wahrscheinlich aber auch nur wegen der HdR Referenz.
Weiterhin trumpft der zweite Teil mit seiner erwartungsgemäß soliden Inszenierung und dem Mittelerde-Feeling.
Dennoch... dass ich als Fanboy nicht höher als 7,5 Punkte geben kann, verheisst nichts Gutes. Jackson hat sicher ganz bewusst beim Hobbit eine andere Angehensweisen gehabt. Dabei fehlen mir aber einige Qualitäten von HdR, die der Hobbit nicht wett machen kann. Abgesehen davon, dass HdR spannender und düsterer ist, tu ich mir beim Hobbit schwer eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Dies liegt auch daran, dass sich der Film wenig Zeit für diese nimmt. Und das ist auch das Hauptmanko: Der Film ist eine einzige, fast drei stündige Action Sequenz, die einen auslaugt. So ist das auch kein Wunder, dass die Dreiecksbeziehung nicht glaubwürdig ist und man auch sonst emotional unbrührt bleibt.
Was sollte zum Beispiel die Szene als Legolas gegen diesen Orcanführer kämpft. Die ist für die Geschichtenerzählung total überflüssig und wurde offensichtlich nur eingebaut um den süßen Orlando beim kämpfen zu zeigen... dabei würde man denken, dass 160 Minuten Action genug sind.
Und ganz am Rande: Die Lost-Kate hat als Elbin nicht so gut funktioniert wie Tyler.
oder auch: Liste von Sensibelchen
Gib doch einfach zu, dass du Upstream Color nicht verstanden hast.
die Liste finde ich gar nicht so daneben, aber zumindest "Tatsächlich … Liebe" geht gar nicht.
Da gehören für mich noch HdR und 127 Hours rein.
Ansonsten erwähnenwert sind: Garden State, Beginners, 50/50, Love Exposure und Moonrise Kingdom.
Wenn ich schlechte Laune hätte, würde bei mir IMMER helfen: Shawshank Redemption!
Die Serie habe ich drei Staffeln verehrt.
Mittlerweile hasse ich sie, jeden der da mitspielt und jeden, der die neuen Folgen gut findet. I H8 UUUUU
PS: die Mutter nervt!
haha muss lustig für die Schauspieler sein, wenn sie überhaupt keine Ahnung davon haben, wie der Film in seiner Endfassung aussehen wird und ob man dann noch überhaupt mitspielt.
Sympathisch von Bale, dass er das so locker hinnimmt und an Malick festhält (wäre ja dann schon die dritte Zusammenarbeit).
Muss der Analyse Recht geben. *duck
Oldboy ist eine mit schönen Bildern verpackte oberflächliche Erzählung einer twistreichen, aber dafür sehr unglaubwürdigen und konstruiert wirkenden Story.
Zwar haben genug Filme bewiesen, dass eine schlechte Story durch grandiose Bilder locker kompensiert werden kann, nur geht das nicht, wenn die Bilder inhaltlich leer sind. Zumal bei Oldboy dieser Anspruch nicht besteht. Die Musik und die Bildern dienen nur dazu die theatralische Story zu untermalen und dabei wird auch noch maßlos übertrieben.
Der Vergleich zur antiken Tragödie ist unangebracht, weil Oldboy diesem Vergleich nicht gerecht wird. Apropo Tarantino: Eine Tragödie, die es wert wäre: Reservoir Dogs.