ProjectChaos - Kommentare

Alle Kommentare von ProjectChaos

  • 9

    "kommt wie ein Disney Film daher" so ähnlich klang die Kritik von Freunden, die ihn vor mir gesehen haben. Ich habe mir selbst ein Bild gemacht und wurde zum Glück nicht enttäuscht.

    Es wäre fatal den Hobbit als eine Art Herr der Ringe Ersatz zu sehen. Dafür ist die Geschichte unbedeutend und kleiner. Es geht nicht darum Mittelerde vor einem wie Sauron zu retten. Deshalb war es auch ganz richtig keine düstere Atmosphäre zu erzwingen, sondern eine andere Richtung einzuschlagen - mehr Witz und Abenteuer-Feeling, weniger Spannung.
    Mittelerde-Feeling pur und darauf hatte man sich so gefreut. Jackson zeigt wieder seine geniale Ader. Die Naturaufnahmen waren aaaateeemmmberaubend und das ist noch untertrieben. Die typischen Kamerafahrten, die gesamte Inszenierung - vor allem bei dem Gerangel mit dem Orks - waren wieder äußerst beeindruckend und alleine schon für eine gute Bewertung ausreichend.
    An der ein oder anderen Stelle übertreibt es Jackson mit der Dramatik, doch über diese kann man leicht hinwegsehen.
    Zur Technik: Die schlechte Kritik lässt sich nachvollziehen, wobei ich die Strenge etwas übertrieben finde. Meine Augen hatten sich schnell dran gewöhnt und über Unschärfe oder ähnlichem kann ich mich nicht beschweren. Nur vermute ich, hätte mir der Film auf 2D besser gefallen. Es kann zwar teilweise beeindrucken, aber irgendwie schien alles wie ein Computerspiel.
    Insgesamt hat PJ bewiesen, dass er mit der Herr der Ringe Trilogie keinen "one-hit-wonder" erlangte. Der Hobbit ist ihm ebenso sehr gelungen und ein Genuss geworden.

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    • gerade eben wurde meine gigantische Vorfreude auf den Hobbit überholt.
      Was für Bilder wieder...

      • "Samuel L. Jackson verteidigte damals den Pulp Fiction-Regisseur, was dazu führte, dass Spike Lee ihn mit einem Haussklaven verglich, der seinen Meister in Schutz nimmt."

        Haha. Erstmal etwas zimperlich auf den Sklavenbezug durch das N-Wort reagieren und dann einen anderen - mehr oder weniger grundlos - heftigst als Sklaven zu bezeichnen.

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        • wie gut, dass ich keinen Film in der Liste gesehen habe.
          Aber gänzlich vermeiden konnte ich Hassfilme nicht:

          expendables 2
          Spiderman
          Prometheus

          aber die größte Enttäuschung war mit Abstand:The Dark Knight Rises

          • Sinnfreiheit hin oder her.
            Der Saw-Spoiler ohne jegliche Warnung ist jedenfalls unverzeihlich.

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            • Herr der Ringe 3 als König Aragon, Arwen und die Menschen Gondors sich vor den Hobbits verbeugen.
              Ich hatte Tränen in den Augen (und das schafft sonst kein anderer Film) ;)

              • 8 .5

                So wird es richtig gemacht, Herr Burton.

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                • Platz 2 freut mich sehr. Kommt gar nicht so oft vor. :)

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                  • Ein möchtegern Quentin Tarantino ist mir oft lieber als was sonst so angeboten wird. Und für große QT-Anhänger ist es doch schön, wenn es zwischendurch einen halben QT gibt, damit die Jahre zwischen seinen Filmen nicht gänzlich ohne schwarzen Humor verlaufen.
                    Die Frequenz, in der richtig gute Filme erscheinen, unterscheidet sich von der, in der Filme geguckt werden, sodass es normal ist, nicht immer ein echtes Original zu erwarten.
                    Weiterhin sind Filme wie Brügge großartig, trotz des unabstreitbaren Einfluss. Wenn man so streng ist, und ihn deswegen gleich abschiebt, wird man sich vor lauter Enttäuschungen nicht retten können.

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                    • Der Schusswechsel war ja leider relativ schlecht inszeniert. Naja man hat ja auch keinen Micheal Mann hinter der Kamera. Aber da hätte man echt viel rausholen können, schade.

                      • bemerkenswert detailgenau ist es eigentlich nicht. Ok die Haltung wurde übernommen und das auffallende Think im Hintergrund.
                        Ich bin sehr skeptisch was Kutcher angeht. Bin mir ziemlich sicher, dass es darauf hinsauslaufen wird, dass man ihm den Jobs nicht wirklich abkauft (bei dem Foto wird`s auch deutlich).
                        Jobs war bekannt, Ashton Kutcher hat seine Fans. Ich glaub der Film wird ein Geldmacher, statt seriöses Biopic.

                        Nichtsdestotrotz finde ich Jobs Biographie interessant und würde mich auf einen guten Film darüber freuen.

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                        • 3

                          desaströs. Wer schreibt solche dümmlichen Dialoge ?
                          Der neue Teil der Reihe ist kaum auszuhalten. Zumindest ein bisschen Charme hat doch bisher noch nie gefehlt, aber selbst das haben sie verhau`n.

                          • 8

                            Enthält Spuren von Spoiler

                            Meiner Meinung nach sehr unterbewertet.
                            Oceans eleven braucht viel Zeit, um die Charaktere vorzustellen, für eine weniger interessante Liebesbeziehung und glänzt dann mit einem Showdown.
                            Bei Oceans twelve gibt es nicht so einen klassischen, strikt aufgebauten Raub. Das Finale enttäuscht einwenig, weil gemogelt wurde, und die Julia Roberts Sache überzeugt nicht. Dennoch gefiel mir der zweite Teil am meisten, weil die Coolness und der Charme alles wieder wettmacht. Die jazzige Musik, die coolen, immer sitzenden Sprüche , der Witz, der gelangweilte Meister-Gegenspieler mit seinem legendären Mentor, die heisse Polizistin und die typische und bemerkenswerte Inszenierung schaffen einen runden Film für seichte Unterhaltung.
                            Sicher kein Kunstwerk, aber ein Film, der sehr Spaß macht.

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                            • Bin ich eigentlich der einzige der die Szene in der Folge davor total dümmlich fand, als Glen und Maggie ihre Waffen auf Merle richten und der da total sinnlos irgendwie entkommt. Wieso drücken die nicht einfach ab hee ?

                              Nichtsdestotrotz ist die dritte Staffel meiner Meinung nach die mit Abstand beste Staffel bisher. Alles sehr gelungen. Carl nervt nicht mehr und selbst die nervtötenden Michonne wird Stück für Stück sympathischer.

                              • "Die Drehbücher von Mr. & Mrs. Smith, Jumper und Sherlock Holmes"

                                Was hat so ein Heini da zu suchen?

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                                • 10
                                  über Solaris

                                  werd ich erstmal verdauen müssen. Ich glaub keiner macht annähernd so philosophische Filme wie Herr Tarkovsky. War ja sehr skeptisch, weil zwischendrin wieder viel unverwertbares Bildmaterial lag, aber insgesamt schafft er es doch wieder.
                                  Solaris bietet mehr Inhalt als Stalker, ist aber nicht so arg düster.

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                                  • Hitchcock überbewertet, Scorsese etwas zu weit oben, Coppola etwas zu weit hinten, aber cool dass PTA knapp vor QT ist :)

                                    • Mit einem großen Nolan Foto und dieser Überschrift hast du doch schon genug Aufmerksamkeit und Leser... Lass doch Kubrick und Tarkovsky aus dem Spiel. :(

                                      • dass Tarantino und Snyder mal überhaupt nicht passen war ja schon klar.
                                        Es gibt ja noch andere gute Regisseure, denen man die Vermeidung eines Flopps zutrauen würde.
                                        Vaughn wär so einer. Oder ein Alfonso Cuaron. Favreau ist sicher auch kein Klogriff.

                                        • Ich spiel mal den Kritiker:
                                          Nehme an du hast nach Film gelistet und nicht speziell nach Pitts Performance. In Tree of Life war die ja jetzt nicht so erwähnenswert. Na ob das so Sinn macht.
                                          Weiterhin fehlen Filme. Spontan fällt mir da "Aus der Mitte entspricht ein Fluss" ein, wo Pit eine der Hauptrollen spielt.
                                          Neeeeneeeneee

                                          • Solch elegante Lichtschwertkämpfe gab es in Episode IV bis VI nicht zu sehen, solch epochale, nahezu größenwahnsinnige Musik (Duel of the Fates) von John Williams dort nie zu hören.

                                            this

                                            bin mit den neuen Teilen aufgewachsen und für mich haben die Lichtschwertkämpfe Star wars geprägt. Dabei erinnere ich mich bei Duel of the Fates am Ende immer Gänsehaut zu haben.
                                            Mittlerweile sehe ich die Teile mit anderen Augen, aber als Star Wars Fan, schau ich sie mir immernoch gerne an, um wieder in diese Welt zu gelangen.

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                                            • SPPOOOOILLLER

                                              Eine sehr gute Folge.
                                              Loris Tod an sich war emotional (obwohl ich ja finde, dass sie nervt und ein Teil von mir zufrieden war), aber Höhepunkt war eindeutig Ricks Zusammenbruch. Überraschend gut gespielt !

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                                              • du weisst, dass du vertraglich jetzt dazu verpflichtet bist diese Liste bis 2020 zu aktualisieren? Wollen wir mal hoffen, dass MP solange existiert.
                                                Nette Liste. Vll wäre Liebe ein nächster Kandidat. :)

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                                                • "Warum also nicht ein bisschen Mindfuck in den Star Wars-Mythos einweben und am Ende ist – Achtung Spoiler – Darth Vader doch nicht Lukes Vater"

                                                  :D geil

                                                  Jegliche Skepsis beiseite. Ich hab mir schon immer gewünscht, dass die Star Wars Saga weitergeht und freue mich, dass es wohl so kommt (ich geh mal davon aus, dass es kein Scherz ist).
                                                  Der Regisseur sollte leidenschaftlicher Fan der alten Trilogie sein und das traue ich einem Abrams zu.

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                                                  • Was mich an der Serie momentan sehr stört ist, dass man die Angst vor den Zombies irgendwie verloren hat.
                                                    Gute Zombiefilme ala 28days later leben davon, dass der Zuschauer ständige alptraumhafte Angst vor den Zombies hat.
                                                    Bei langsamen Zombies wird diese Angst über die nicht-zu-verkraftende Anzahl erweckt.

                                                    Ich mein ok... so eine Zombieserie kann nicht dauerhaft davon handeln, wie schlecht es der Gruppe geht und wie sie wieder knapp davon kommen und immer wieder weiter müssen. Zwischendruch braucht man relativ sichere Ruhemomente.
                                                    Bei Walking Dead aber machen diese Ruhemomente den größten Teil aus, wenn man sich an die zweite Staffel zurückerinnert. Am Ende dachte ich noch "cool...jetzt müssen sie erstmal vor den Massen abhauen und sich durchschlagen", aber da finden sie gleich in der ersten Folge wieder einen neuen ziemlich sicheren Sitz und stolzieren durch die Räumlichkeiten.

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