ProjectChaos - Kommentare

Alle Kommentare von ProjectChaos

  • 7

    Ein Film über eine Belanglosigkeit wie das Showbiz.
    Handwerklich umständlich gedreht. Beeindruckt 5 min bis man den Zweck dieser besonderen Inszenierung hinterfragt und nur mit der Vermutung verbleibt, dass sich daran die Filmstudenten aufgeilen sollen, wie die Popkultur an CGI-Actionsequenzen. Für die schauspielerische Darbietung, die skurrile Art und einigen interessanten Ansätzen gibt es immerhin 7 Punkte.

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      • https://www.youtube.com/watch?v=9EEIeH7ymwA&spfreload=10 v.a. der Anfang gehört zu meinen Lieblingssequenzen

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          Lässt nicht los. Absolutes Meisterwerk.

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          • ProjectChaos 15.12.2014, 18:12 Geändert 15.12.2014, 20:23

            endlich. So lange nichts mehr davon gehört. Auch wenn vermutlich für den Kinorelease nochmal viel Zeit dazugerechnet werden kann, hat man dann erste Stimme um die Wartezeit zu verkürzen.

            • Und ich biete hiermit Nolan an meine Lebensgeschichte zu verfilmen. Wen interessiert`s? Der Mann hat bisher (Ausnahme Insomnia) seine Filme mit seinem Bruder zusammen geschrieben und wird auf diese Vorliebe ,vor allem nachdem er sich in Hollywood etabliert hat, sicher nicht verzichten wollen. Im Grunde ist diese "Neuigkeit" also nicht mehr als der billige Trick durch Nichts und dem Namen Nolan auf ein paar Aufrufe zu kommen. Wenn der Herr sich jemals auch nur annähernd über dieses Angebot äußert, fresse ich einen Besen.

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                  ProjectChaos 11.11.2014, 00:24 Geändert 11.11.2014, 00:35

                  Zeitreisethematik, ein Physiker als Berater, Inspiration bei Kubricks 2001, Mindfuck, tolle Bilder des Alls. Das waren Schlagwörter, die ich vor dem Film mit ihm in Verbindung gebracht habe. Meine Erwartungen waren demnach ziemlich hoch und wurden leider wieder nicht erreicht: Den Film mit Kubricks 2001 auch nur zu vergleichen ist zu gewagt und meiner Meinung nach absurd. Die Physik hat sicher schon gestimmt, aber war dann doch irgendwie Hollywood-gerechter Hokuspokus. Die Zeitreisethematik hat zwar eine zentrale Rolle gespielt, wurde aber sehr oberflächlich behandelt und die Bilder waren stellenweise beeindruckend, aber kommen meiner Meinung nicht an Konsortien wie 2001 und Tree of Life heran. Selbst in der Königsdisziplin Herrn Nolans - dem Twist - bleibt man relativ unbeeindruckt.
                  Meiner Meinung nach verliert Nolan mit jedem neuen Film immer mehr die Fähigkeit des glaubwürdigen Erzählens (bei Frühwerken wie Memento noch vorhanden). Wichtiger scheint ihm zu sein, dass seine Story zügig und sensationell erzählt wird. Für mich liegt auch hierin die größte Schwäche: eine gekünstelte und übertriebene Dramaturgie. Ich muss zugeben, dass die knapp 3 Stunden wie im Flug vorüber gegangen sind, dennoch kam nie eine intensive Spannung auf. Stattdessen gab es wieder den ein oder anderen Kopfschüttler (zur Vermeidung von Spoilern werde ich nicht konkret). Nolens Unfähigkeit Emotionen zu vermitteln zeigt sich auch in diesem Film. Und dabei liegt der Herr dieses mal besonderes Augenmerk darauf.
                  Insgesamt gibt es trotz Enttäuschung 7 Punkte, weil der Film trotz Schwächen sehenswert ist. Nolan ist auch kein schlechter Regisseur, wird aber seinem Ultrahype bei Weitem nicht gerecht.

                  Nachwort: Ich habe schon sehr unterschiedliche Meinung dazu von Freunden gehört, daher ist das wohl ein Punkt, der besonders nur mir so aufgefallen ist: Ich fand die Musik sooo nervig. Hans Zimmer ist die Personifizierung Nolans Storytelling oder eben umgekehrt.

                  PS: lustige Yoda Referenz im Film :)

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                  • unter den Top 3 der besten, lebenden Regisseure. No doubt.

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                    • tolle Liste.
                      Dann nehme ich mal FightClub. Sind wir nicht alle einmischen Jack.

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                      • Spoiler:
                        Am Ende stellt sich heraus, dass sie durch die Zeit gereist sind und die ganze Zeit auf der Erde waren: "Ihr habt sie in die Luft gejagt, ihr Wahnsinnigen!!"

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                        • ohne den Streifen gesehen zu haben: Schön, dass sich hin und wieder auch mal Qualität im Mainstreamkino durchsetzen kann. Wird ja immer mehr zur Seltenheit.

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                          • "Es ist heikel. Mein Lieblingsfilm ist Das Imperium schlägt zurück. Wenn ich gesagt hätte: Ich will etwas machen, das in diese Richtung geht, dann bin ich mir sicher, hätten die Geldgeber gemeint: Nein! Das kannst du nicht tun! Wir wollen ihn wie den anderen Film, mit all den Kreaturen."
                            So sieht`s aus. Abrams ist auch jemand der sich unterordnen kann. Ein Mega Franchise. Da muss jemand ran, der das ding sicher nach Hause fährt nach dem Motto: Action, Action, Action, bissl Humor mal hier und da, mehr Action, Action, Action...

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                            • In Lost herrscht eindeutig die selbstkonsistente Zeit. Die "Steitenblenden" ist wohl so`ne Art Limbus. Alle Charaktere sind da schon tot und "erleben" eine Wunschvorstellung. Leider die Abstrusität der letzten Staffel.

                              X-Men habe ich weniger als Multiversum-Theorie aufgefasst. Geht auch eher in Richtung Mischmasch wie Back to the Future : Es gibt eine Zeitlinie. Logan wird in die Vergangenheit geschickt. Während der Zeit der Reise ist die Zukunft wieder im Ungewissen und kann verändert werden (also sodass die schreckliche Zukunft nie passiert ist). Diese Form wird auch am Anfang deutlich: Durch "Minizeitreisen" warnen sie sich selbst, dass ein Angriff stattfinden wird und verhindern somit den Kampf. Trotz der Mischung bleibt X-Men plausible. Nur frag ich mich, warum die nicht gleich einwenig weiter in die Vergangenheit reisen und Mystic z.B. als Kind umbringen oder so (es gäbe unzählige Methoden die einfacher gewesen wären).

                              Ein Tipp für Zeitreisefans: Primer. So gut durchdacht ist kein anderer Zeitreisefilm.
                              Plus: Bin ja mal gespannt auf Interstellar. Der soll ja auch Zeitreise beinhalten. Bin zwar kein Nolanfan aber Zeitreise bei so einem big Budget Streifen ist ein Versuch wert.

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                              • https://www.youtube.com/watch?v=7G5d8i74Wfk

                                und viele mehr
                                ausserdem alles von Hans Moleman

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                                • Die wahren Puppetmaster: Littlefinger und Varys

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                                  • Das geht für mich klar in die zu erwartende Richtung: Serie wird unabhängig von den Büchern weitergehen. Martins Ideen für die kommenden Bücher werden dafür als Vorlage genommen.
                                    Die Serie wird sozusagen vor den Büchern die Saga vollenden, wobei wahrscheinlich vieles im Buch in Nachhinein anders erzählt werden wird (der grobe Inhalt wird aber gleich bleiben).

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                                    • "please give me cock" haha N1. Der Lachflash kam unerwartet.

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                                      • 9 .5
                                        über Fargo

                                        nette kleien Serie. Kommt aber, wie ich finde, lange nicht an den Charme des Filmes ran. Dennoch sehenswert.

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                                        • Will nicht den Shitstormmeckerspasstn spielen, aber wtf war das denn. Musste ab der Mitte abbrechen weil mir leicht übel wurde.
                                          Das Video hat was bizarres, wie ihr in eurer gewohnten locker leichten Art durch die Reihe wahre Killer auflistet, die wahre Menschen teilweise auf perverse Weise umgebracht haben und dabei noch zwischendurch eure Späßchen macht.

                                          Ja, klar. Ist auch mein Fehler, dass ich drauf geklickt habe (man weiss ja ungefähr was kommt). Sollen anderen den Beitrag genießen.

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                                          • Beste Folge der Serie bisher. Da hat wirklich alles gepasst und es gab ne handvoll herausragender Szenen (spare mir die Aufzählung). Endlich hat auch mal die Branstory begeistert.

                                            SPOILER BUCH BUCHSPOILERR

                                            Bei mir ist`s schon paar Jahre her, dass ich die Bücher gelesen habe, deshalb schwindet meine Erinnerung etwas, aber kann es sein, dass da gar nicht mehr soviel kommt? Bran ist durcherzählt.
                                            Die ganzen Ereignisse in Kingslanding, an der Mauer, Dorne, bei Daeny, LS sind zwar schön und gut aber für mich ist die Storydichte der nächsten Zeit weit geringer als was wir bisher hatten.
                                            Zudem kommen Neuvorstellungen: Kavan, Dorne, Victarion, evtl. Greifen.
                                            Und neue Orte: Tyrions Odysee, Arya

                                            Die Vorlage für Staffel 3 und 4 war für die Serienmacher ein Leckerbissen. Ich glaube Staffel 5 wird weitaus schwieriger umzusetzen - vor allem so dass die Serie schmackhaft für die Masse bleibt.

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                                            • "Falls ihr Nicolas Winding Refn bereits für Only God Forgives verziehen habt, könnt ihr euch derzeit also nur auf I Walk with the Dead freuen."

                                              was soll`n das heissen. OGF ist Refns bester.

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                                              • die Neuigkeit ist also, dass nur GRR Martin weiss wie viele Bücher er noch schreibt. Wer hät`s gedacht.

                                                Zur Serie: Das sechste Buch wird wohlmöglich noch nahtlos umgesetzt werden. Schwer abzusehen, aber das wären dann wahrscheinlich 7-8 Staffeln (diese werden von HBO ohne Zweifel produziert. Die verzichten sicher nicht auf ihr Liebstes).
                                                Ob das siebte Buch dann je mals umgesetzt wird, ist schwer vorauszusagen. Die Serie wird nämlich paar Jährchen (min. 3) warten müssen und ob eine Serie 3 Jahre (oder mehr) Abstinenz überlebt, mag man bezweifeln.

                                                • 6 .5

                                                  Mainstream-Kino und Zeitreisethematik ? ui da waren grobe Logikfehler vorherzusehen. Filme wie Dejavu fallen mir da ein. Logiklöcher, die nicht mehr zu stopfen waren. Auf der anderen Seite gibt es aber auch ausgezeichnete Beispiele, wie Primer (der Zeitreisefilm schlechthin) und sowas wie 12 monkeys.
                                                  Erstaunlicher Weise war alles relativ schlüssig.
                                                  Ok ein zwei kleine Sachen. (leichte Spoiler)
                                                  Ellan Page saß also die paar Tage, die Logan in der Vergangenheit verbracht hat, ständig in der Hocke, durfte keine Sekunde schlafen oder nichtmal pippi, die Ärmste.
                                                  Zwar kein Logikfehler per se, aber schädlich für die Dramaturgie: Als die Sentinels angreifen, hätte Logan auch sterben oder aufgeweckt werden können... Er hat in der Vergangenheit eh keine Rolle mehr gespielt. Spätestens als er im Fluß lag, hätte man sich die Zukunftskämpfe sparen können, weil da ja eh alles egal ist.
                                                  Übrigens: Warum reisen sie nicht gleich etwas mehr zurück und verhindern Trasks Geburt. Nur eine von vielen Möglichkeiten, die Zukunft zu verhindern, die tausend mal mehr Sinn gemacht hätten.
                                                  Was hat übrigens Magneto vor? Der macht plötzlich eine 180 Grad Wende und hätte eine katastrophale Zukunft ausgelöst, die sein zukünftiges Ich unbedingt vermeiden will...

                                                  Zum Film. Als Fan des vorherigen Teils war ich heiss auf dieses Sequel. Ich mag alle anderen X-Men-Teile nicht so sehr und leider reiht sich dieser in deren Niveau (wieso wohl...). Schade, schade. Der Film hat teilweise argh große Schwächen. Bryan Singer ist nunmal ein Durchschnittsregisseur. Die üblichen Verdächtigen war ein one-hit-wonder und nicht mehr als eine nette Story.

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                                                  • Man mag vom Film halten was man will, aber er bleibt mit Sicherheit ein Verfechter des American Way of Life`s. Das wird ja auch hier bekräftigt bis es heisst, dass in Zac Efrons Augen Trauer zu sehen ist. Hierbei geht die Intention der Macher aber deutlich in die andere Richtung, nach dem Motto: "Schaut her. Wenn ihr auch nur einwenig zu viel feiert, dann werdet ihr nur so ein unzufriedener Geringverdiener."

                                                    Unter`m Strich bleibt ein unlustiger Teenyfilm, in dem - wie in allen anderen Hollywoodkomödien ala American Pie - der American Way gepriesen wird. Und somit erübrigt sich jegliche Analyse.