ProjectChaos - Kommentare
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Alle Kommentare von ProjectChaos
Das Fehlen überrascht zwar nicht, aber OGF (9,5/10) gehört nach oben(wobei ich auch nicht alle gelisteten kenne). Act of Killing wird definitiv nachgeholt!
Was mich aber überrascht ist das Fehlen von Inside Llewyn Davis.
Die Anerkennung von Upstream Color gefällt mir. Hochkomplexes Werk, das - ungleich vieler anderer - keinen prätentiösen Arthousefilm darstellt.
Beste Folge seit langem. Macht wieder Hoffnung.
Toll dass es ein Plot neben der totlangweiligen Hauptstory gibt.
Der Trailer zu Under the Skin ist ja mal derbe abgefahren. Wird vorgemerkt.
Würde ich nicht wissen, dass Aronofsky dran gearbeitet hat, hätte ich den Trailer belächelt und als Murks abgestempelt.
one piece fehlt.
Die Geschichte um Alabasta ect waren episch.
"Ich möchte ihnen etwas sagen Mark, etwas das ihr Menschen noch nicht wisst. Das Universum dehnt sich aus, und schrumpft dann wieder in sich zusammen, dann dehnt es sich wieder aus.
Ein Vorgang, der sich ständig wiederholt.
Was ihr nicht wisst, wenn sich das Universum wieder ausdehnt, wird alles so sein wie es war.
Welchen Fehler ihr auch gemacht habt, ihr werdet ihn beim nächsten Mal wieder machen.
Jeden eurer Fehler durchlebt ihr auf´s neue
und wieder und wieder, bis in alle Ewigkeit. Darum lautet mein Rat es diesmal richtig zu machen. Denn diesmal ist das einzige Mal."
Kann mich nur anschließen: Visuell/technisch hui, Story pfui.
Tolle point of view shots. Im Gegenzug gab es eine lachhafte "Radioszene".
Kenne mich zwar nicht gut aus, aber Lubezki bleibt für mich der beste in seinem Handwerk.
Mir ist aufgefallen, dass ich vorher noch nie Bilder von der dunklen Erdhälfte gesehen habe. Wahrscheinlich nur sehr subjektiv, aber ich fand sie faszinierend. Mit den Lichtern sah es aus als würd`s brennen. Passte gut zur Atmosphäre.
Insgesamt ist Gravity ein sehenswerter Film, den man aber nicht gesehen haben muss und der wahrscheinlich nur im Kino funktioniert.
prätentiöser Film für Hipster
Die Marioreferenz ist komisch ^^
sonst sind die honest trailer ja leider nicht wirklich lustig.
Mit der Folge haben die Macher es offiziell bekündet: Carol ist die neue Queen des Nervens. Sie reiht sich in die Linie bestehend aus Carl, Lori,(kurzzeitig Michonne), Andrea.
Duncan Jones hat mit Moon und Charles Leavitt mit K-Pax und Blood Diamond überzeugt.
Dass der Fokus auf die Warcraftspiele gesetzt wird (statt auf WoW) ist auch eine gute Nachicht. Die Schauspieler sagen mir nichts (ausser Farrell, der ab und an auch mal gut spielen kann).
Bin optimistisch.
kennt jemand einen besseren oder ähnlich guten Stand-Up Comedian?
Die Vorfreude ist groß.
Eigenartig, dass er sich Hilfe für`s Drehbuch holt. Würd mich nicht wundern, wenn es eine Bedingung der Produzenten war. Aber vielleicht ist`s auch ganz gut so.
- Die Rick + verzweifelte Frau Geschichte hatte was verstörendes. ein Pluspunkt.
- Beth Reaktion war super creepy. Ein potenzielles Psychomonster in Sicht. Pluspunkt.
Alle anderen Szenen kann man in die Tonne kloppen. Uh die ist mit dem und der mit der anderen zusammen hihi und melodramatischer Glen ist wieder traaurig...wuhuuu. Für mich ist`s immer wieder erstaunlich wie man eine Zombie-Endzeitgeschichte so harmlos erzählen kann.
Naja so oder so...die Serie gucke ich dann doch immer weiter -.-
Als jemand, der selten Horrorfilme guckt und auch nicht viel von diesem Genre hält, wurde ich - im Gegensatz zu dem letzten Versuch Insidious - von The House of the Devil positiv überrascht. Der Film ist in sich stimmig und bietet spärlich gesetzte, aber dafür sehr intensive Gruselmomente. Gewisse Längen sind im Mittelteil zu spüren, dennoch sehe ich es immer sehr gerne, wenn ein Regisseur minimalistisch arbeitet und viel rausholt. Die subtilen Trashmomente (kann es sowas geben?) haben den Film gewürzt und waren mir sehr sympathisch. Sie haben aber nie der ernsten Atmosphäre geschadet.
Fazit: gelungener Film. Ich freue mich auf the Innkeepers.
Nachwort: Minuspunkt war die schauspielerische Leistung. Zum Glück wenig gefordert, waren einige Szenen (z.B. als sie auf der Toilette flennt) lächerlich schlecht gespielt.
Mit Upstream Color zeigt das Supermultitalent Carruth, dass er nicht nur sich ausgeklügelte Storys ausdenken, sondern diese auch gut inszenieren kann. Dieses mal kommt er dem Zuschauer etwas entgegen: den Film kann man sogar beim ersten mal verstehen. Und trotzdem bietet er viel Nachdenkpotenzial. Sicher noch weit entfernt von der Genialität eines Mulholland Drives, schafft Carruth eine Steigerung zu seinem ersten Werk und ich bin gespannt, ob ihn das noch einmal gelingt. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass da noch mehr geht.
Spoiler!!
Das Ende hat einen faden Beigeschmack. Man hat das Gefühl, dass Ozymandias - die wohlmöglich beste Folge der Serie - der wahre, finalwürdige Höhepunkt war und die letzten beiden Folgen eine formale Zu-Ende-Erzählung der Geschichte darstellen. Sehr schade, dabei hat die Vorletzte Folge in den letzten Minuten noch für einen Hype gesorgt. Die Erwartungen konnten nicht erreicht werden. Dafür war die Geschichte zu absehrbar. Das Finale war somit verhältnismäßig emotionslos und kaum spannend. Wenn ich da an das 4te Staffelfinale zurückdenke, zieht dieses hier den kürzeren.
Dennoch bleibt Breaking Bad die bis dato mit Abstand beste Serie. Dass das Finale nur "ok" war, ändert überhaupt nichts daran.
träume schon immer irgendwann in der Herr der Ringe oder in der Star Wars Welt zu leben. Ersteres wird immer unwahrscheinlicher, aber SW-Welt...ich kooomeee.
Beide Szenarien werden noch getoppt von ner Zombie-Invasion-Welt, aber bis es die gibt, bin ich eh schon längst tot.
Edgar Wright ist sicher kein schlechter, aber sehr überschätzt. Scott Pilgrim ist ganz klar ein Fall von wannabe Kult (Kult kann man nicht erzwingen).
Da gehören Klassiker rein wie Monty Python, Big Lebowski, Fear and loathing in Las Vegas ect.
faszinierende Bilder. Der beste Kameramann, ein solider Regisseur und ein Film, der vor allem im Kinosaal funktiert. Wird sowas von geguckt.
überragende Folge.
Kann`s nicht oft genug sagen: Die Serie ist das Beste was für TV je gedreht wurde....mit Abstand.
kleiner Typ: Nimm Inception aus deiner Lieblingsfilmliste raus, sonst nimmt dich die hälfte der User nicht ernst ;)
sonst i like Filmgeschmack
5.10 wird markiert als eine der überragenderen Folgen. Mein Gefühl sagt mir, dass Jessie die Seite nicht wechseln wird. Er kann Walt vielleicht nicht mehr sehen, hat mit ihm aber zu viel durchgemacht als dass er ihn jetzt verpfeifen würde. Loyalität steht hoch für Jessie. Und die Prophezeiung mit Saul ist für mich aus der Luft gegriffen. Ich glaube es ist einfach zu schwer abzusehen, was alles passieren wird, deshalb sollte man es gar nicht erst versuchen.
Trance fühlt sich an wie ein schlechterer Nolan. Ein gefühlskalter Film, der sich darauf konzentriert, ein Verwirrspiel durch Twists zu schaffen. Ihm sieht man an, dass er versucht durch die Bilder dem Titel gerecht zu werden und die Verwirrung zu untermalen. Wie ich finde, gelingt es Herrn Boyle, den ich sonst sehr schätze, nicht wirklich. Ausserdem ist ein Film, der nur auf Twists hinaus ist, von vornherein verdammt.
Nach Zweitsichtung will ich meinen Kommentar etwas ausdehnen. 9-10 Punkte Filme kommen selten genug.
Spoiler
Gleich am Anfang des Films wird verdeutlich worum es im Film geht. Ein Kampf wird ausgetragen. Blau und rot und wir dürfen mit Julian zuschauen. Nur wird er bald daraufhin diesen Kampf in sich selbst ausführen müssen. Es handelt sich um den Kampf zwischen dem Über-Ich (Moral) und dem Es (Triebe, Hass, Rache). Beide Instanzen werden repräsentiert von der Mutter (rot) und dem Polizisten (blau).
Dann die Szene mit der Masturbation, die verdeutlicht wie verlockend das Es ist. Doch es wird auch gleich gezeigt: Das Ausstrecken der Hand wird vom Schwert (Über-Ich) verhindert. Mutters Liebling Billy(ganz in rot) ist seinen Trieben verfallen und wird schnell dafür büßen müssen. "He raped and killed a 16 yo." Für die Mutter war sein Verlangen Grund genug. Julian sieht man seine Verzweiflung und seinen inneren Kampf jederzeit an. Als er sich seine Hände wäscht erinnert er sich an seinen Mord an seinen Vater, das Wasser wird zu Blut. Der Polizist den er daraufhin kurz sieht ist sein schlechtes Gewissen. Er enttäuscht seine Mutter und genau wie man biologisch seiner Mutter verbunden ist, gehört das Es zu jedem Menschen. Er kann davon nicht einfach abkommen.
"Weisst du wer er ist ? " Ja das weiss Julian. Julian besitzt auch die Moral, wenn er den Mörder seines Bruders gehen lässt oder die Tochter beschützt. Seine Hände werden öfters hervorgehoben. Sie sind die Werkzeuge, um nach den Trieben zu greifen: Er greift in die Vagina der Prostituierten (in Vorstellung), greift in den Uterus seiner Mutter und hat mit diesen Händen seinen Vater getötet. Dafür wird er büßen müssen: Ihm werden seine Werkzeuge abgenommen.
Only God Forgives, was soviel bedeutet wie: Die Rache ist ein menschlicher Trieb. Man hat zu keiner Sekunde eine Identifikation. Wie bei Brechts Entfremdung bleibt dem Zuschauer die kalte Analyse nach einem virtuosem visuellen Sog. Die Story ist unbedeutend. Die Charaktere sind mit den Dialogen auf das wesentliche beschränkt. Es wird nicht die Realität gezeigt. Dieser Anspruch besteht gar nicht. Der Film ist eine verstörende, abstrakte Show und für mich ohne Frage eines der besten Filme der letzten Zeit.