PumaDAce94 - Kommentare
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Alle Kommentare von PumaDAce94
In ,,Malcolm mittendrin" begleiten wird eine total chaotische und anarchische Familie in der es drunter und drüber geht.
Trotzdem schafft es die Serie immer noch ein paar Herz erwärmende Momente mit einzubauen und einem etwas mit auf den Weg zu geben.
Einer der größten Pluspunkte der Serie ist es wohl, dass sie ihr Niveau über die doch beachtlichen 7 Staffeln konstant halten konnte und es eigentlich keine wirklich schlechte Folge in Malcolm mittendrin gibt.
Dadurch, dass es so viele unterschiedliche Handlungsstränge gibt, wird es eigentlich nie langweilig. Die Jungs haben ihre Probleme eher mit der Schule, Hal und Lois mit der Arbeit und dem Haushalt und Francis mit seinem Leben auf einer Farm. Man sieht hier vielleicht schon: Es sind geschichten, die aus dem Leben gegriffen sind und kein realitätsferner Sitcom Stuss a la Full House.
Bryan Cranston, alias Hal, spielt hier schon vor seiner Rolle als Walter White in Breaking Bad groß auf und ist einer der Sympathieträger der Serie.
Im Gegensatz zu den Eltern, konnte ich aber mit den Jungs nie so richtig warm werden. Ein Genie, das nicht richtig gefördert wird, ein sinnloser Raudi ohne Tiefgang und ein Prügelknabe für alle, das war nicht so wirklich meins.
Die Grundthematik in FMAB rund um die Alchemie war schon sehr interessant und wie sie in die Story implementiert wurde war genial: Zwei Brüder, die dank der Alchemie fast schon gottgleiche Kräfte haben, aber es trotzdem unmöglich für sie ist ihre verstorbene Mutter wieder in Leben zurückzuholen. Das war schon super und bringt phasenweise einige Emotionale Momente mit sich.
Die Charaktere entwickeln sich im Verlauf der Serie weiter und aus Feinden werden Verbündete, indem sie ihren Hass ablegen und ihre Vorurteile hinter sich lassen. Viele Charaktere bekommen durch eine entsprechende Hintergrundgeschichte zudem eine gewisse Tiefe. Die deutsche Synchro fand ich durchaus gelungen.
leider konnte ich mit den beiden Hauptcharakteren nicht sooo furchtbar viel anfangen. Man hält zwar stets zu ihnen, aber so eine echte Bindung wollte bei mir nicht aufkommen.
Der Humor ist auch so gar nicht meiner und einige Gags wiederholen sich einfach zu oft (Ich bin nicht klein!).
Der Anfang der Serie war zudem relativ träge, erst nach ca 15 Folgen kommt alles so richtig in Schwung.
Auch der Zeichenstil war nicht so mein Fall.
Somit ist FMAB für mich auf jeden Fall ein sehenswerter Anime, aber sicherlich nicht das Meisterwerk zu dem er oft gemacht wird. Eben einfach ,,sehenswert".
Zombieapokalypse! Ich muss ja gestehen, genau mein cup of tea :D
Als Fan von Endzeit mäßigen Settings und Geschichten, komme ich hier meist voll auf meine Kosten.
Die Charaktere die wir hier begleiten, wachsen einem mit der Zeit ans Herz und den Machern muss man auch mal ein Kompliment dafür machen, dass sie sich auch nicht davor scheuen, den ein oder anderen wichtigen Charakter aus der Serie zu streichen indem sie ihn Sterben lassen.
Die Zombies sind klasse gemacht und auch hier kann man dem Maskenteam nur ein Kompliment machen. Sie ordnen sich
in die tolle Atmosphäre der Serie perfekt ein.
Leider gibt es für mich auch größere Kritikpunkte: Zum einen ist mittlerweile die Luft einfach komplett raus und die ganze Story zu repetitiv und auch zu abgedreht. Als beispiel mal die Szene mit Carol (Spoiler Staffel 7):
Ihr wird erzählt, dass sie sich jetzt im Königreich von König Ezequiel befindet, der in seinem Thronsaal zusammen mit einem ausgewachsenen Tiger sitzt, der natürlich auf ihn hört und Zombies tötet. In dem Moment muss die Schauspielerin natürlich
bedingt durch ihre Rolle ziemlich verstört gucken, klar. Aber ich hatte sofort das Gefühl, dass sich auch die Schauspielerin nur dachte: Was für ein Quatsch ist das hier inzwischen geworden? :D
Letztlich geht es nur noch von einem super Bösewicht zum nächsten und die Serie hat viele Längen.
Dazu mit Chandler Riggs, aka Carl, den vielleicht schlechtesten Schauspieler den ich jemals in meinem Leben gesehen habe.
Kommen sie jetzt langsam mal zu einem sinnvollen und guten Ende, dann wäre vielleicht noch eine höhere Wertung drin. Abwarten.
The Book of Eli hat nach einigen Jahren einen re-watch von mir bekommen und auch diesen Test bestanden!
Der Film liefert eine atemberaubende Endzeit Stimmung, die Atmosphäre und die Bilder die man hier zu Gesicht bekommt sind optisch grandios, obwohl, bzw gerade weil es so trist und trostlos aussieht. Da ich ein großer Fan von Endzeitfilmen bin, fische ich hier genau in meinem Gewässer.
Als Hauptdarsteller haben wir hier u.a. Denzel Washington und Mila Kunis, die ich beide sehr mag und hier eine starke Performance abliefern.
Der Film kommt mit genau richtigen knapp 120 Minuten daher und bleibt dadurch fast über die gesamte Dauer knackig. Lediglich etwas Spannung hat hier und da gefehlt, aber echt nur vereinzelt.
Das Bibel/Religionsthema im Hintergrund ist eigentlich so gar nicht meins, aber da sie es nicht übertreiben und den Bogen eben nicht überspannen, ist es ok und hier wirklich passend und gut in die Story implementiert. Ein weiteres Highlight sind die tollen handgemachten Kampfsequenzen.
Zum Ende hin bekommen wir noch 2-3 spannende Plottwists und gerade einer von ihnen macht es lohnenswert sich den Film nochmal anzusehen, da man viele Details mit dem nötigen Wissen jetzt ganz anders betrachtet, bzw überhuapt erst versteht. Unterm Strich ein starker Film und sehr zu empfehlen!
Hier haben wir einen der besten Animationsfilme der letzten Jahre, vielleicht einen der besten überhaupt! Zoomania hat mir unglaublich gut gefallen, was mehrere Gründe hat:
Zum einen fallen einem schon direkt zu Beginn die klasse Animationen auf. Die Charaktere und vor allem die utopische Welt die hier erschaffen wurde, sind mit so vielen Details bestückt, dass man sich allein schon wegen der Optik den Streifen mehr als einmal ansehen kann.
Auch die Herangehensweise an die Story ist hier mal eine ganz andere von Disney:
Zu Beginn dachte ich mir noch ok, hier ist mal wieder die übliche Disney Formel am Start: Kleines Häschen geht in die große weite Welt, wo man alles werden kann was man möchte und deine Träume können wahr werden usw...Doch dann bricht der Film völlig mit diesem klassischen Disney Schund!
Er erzählt eben KEINE Story nach dem Motto: Wir sind alle gleich und haben uns alle lieb, sondern macht klar, dass wir alle unterschiedlich sind und behandelt dann sogar Themen wie Rassismus oder Vorurteile. Und somit wird die Story insgesamt doch recht anspruchsvoll und komplex, zumindest gemessen an dem Niveau von Animationsfilmen die vermeintlich für Kinder konzipiert sind. Auch die vielen Bezüge zu anderen FIlmen, dürften Kids wohl nicht wirklich verstehen. Als es dann sogar noch eine Referenz zu Breaking Bad gab, sogar mit den Originalstimmen von Walter und Jessie, war ich echt baff. Großartig!
Auch die nötige Priese Humor kommt natürlich nicht zu kurz, allein die Szene mit dem Faultier ist grandios.
Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass man hier zumindest in der deutschen Synchro auf bekannte Stimmen wie Anke Engelke, oder Matthias Schweighöfer und co verzichtet hat, weil ich die echt nicht mehr hören kann, sondern junge und unbekannte Sprecher genommen hat.
Klitzekleine Kritikpunkte nur dafür, dass dieses Buddy-Cop Ding nichts neues ist und der Song von Shakira schon etwas nervt, als er zum drölfzigsten Mal eingespielt wird.
Ich war sehr ernüchtert von der Serie. Ich habe versucht, relativ unvoreingenommen an die Serie heranzugehen, denn als deutsche Produktion standen da schon ein paar Vorurteile im Raum. Leider brüllt sie einem quasi permanent entgegen, dass sie genau das ist, typisch deutsch. Das wird vor allem bei den Schauspielern bemerkbar, die einfach irgendwie alle wie Theaterschauspieler wirken und ständig dazu neigen zu overacten, eben als würde alles auf einer Theaterbühne stattfinden.
Was mir aber tatsächlich am negativsten aufgefallen ist: Der Soundtrack. Musik ist mir in Filmen und Serien eigentlich so gut wie noch nie so wirklich negativ aufgefallen, wenn, dann eher positiv. Aber dieses Theme, dass hier wirklich an JEDER aber auch wirklich JEDER Stelle eingespielt wird und sei es auch nur dass jemand den Kühlschrank aufmacht oder sich ne Zigarette anzündet und man erwartet, dass jetzt irgendwas spannendes passieren muss, aber im Endeffekt alle diese Szenen im Nichts verlaufen, dann fühle ich mich als Zuschauer schon ein wenig auf den Arm genommen. Dazu alles in einer Lautstärke, die einfach nur unpassend ist, wo man schon ein wenig die Kompetenz der entsprechenden Leute anzweifeln kann.
Habe nach 6 Folgen Schluss machen müssen, da habe ich es nicht mehr gepackt weiterzuschauen, die Charaktere bleiben komplett blass und die Story uninteressant. Es soll ja am Ende etwas besser werden, aber spielt auch keine Rolle, denn in den wirklich positiven Bereich hätte es die Serie nicht mehr gepackt.
TBBT fande ich in den ersten 1-2 Staffeln noch wirklich gut, doch mein Problem ist hierbei, gerade in den neueren Staffeln: Ich kann bei dieser Serie nicht lachen. Es ist leider eine der Sitcoms, die ihre gags ziemlich stark wiederholen, allein das Anklopfen von Sheldon wird so oft wiederholt, dass irgendwann jede Folge nur noch wie ein Abklappern der Serieninternen Trademarks wirkt. Running-gags hin oder her, hier wurde es versäumt sich mal was neues einfallen zu lassen.
Das Teil geht demnächst in seine 12. (!!!) Staffel, das Niveau konnten sie aber mal so gar nicht halten, hinter den Kulissen gibt es wohl nur noch Streitigkeiten über die Gehälter der Stars, weil hey, ne Million pro Folge reicht ja noch nicht. Und das merkt man leider. Hier soll nur noch so viel Kohle wie möglich rausgeholt werden.
Die ersten paar Staffeln kann man sich aber als leichte Kost immer mal wieder zwischendurch ansehen, zumindest um es im Hintergrund laufen zu lassen, während man sich anderen Tätigkeiten zuwendet, denn dafür ist es optimal.
Das und die gelungenen Comic-Referenzen machen die Serie im Endeffekt ,,Ok".
Mit King of Queens haben wir hier eine meiner absoluten Lieblingsserien und für mich die beste Sitcom aller Zeiten.
Eines der Erfolgsgeheimnisse (und davon gibt es hier wirklich viele) war für mich das Konglomerat an lustigen und sympathischen Charakteren, wir haben hier eben nicht nur Kevin James aka Doug Heffernan, sondern auch seine Frau Carrie (leah Remini), seinen Schwiegervater Arthur (Jerry Stiller) oder seine Freunde Spence und Deacon, seinen Cousin Danny und und und. Außerdem haben wir als Nachbarn keine geringeren als Lou Ferrigno, aka der Hulk und Breaking Bad/Malcolm mittendrin Star Bryan Chranston, der hier den nervigen Nachbar Tim spielt.
Alle diese Charaktere synergieren einfach großartig miteinander und das wichtigste: Man kann sich absolut mit ihnen identifizieren!
Es ist hier eben kein überdrehter Sitcom Stuss, sondern es sind Geschichten, die wirklich wie aus dem echten leben gegriffen wirken. Er regt sich halt darüber auf dass die Pizza mal wieder kalt ist, oder das Auto verreckt ihm während er im Drive-In steht, hat keine Lust auf anstrengende Abende mit nervigen Bekannten, sondern möchte einfach nur vorm Fernseher seine Ruhe haben - Eben Situationen und Probleme die wir alle kennen und mit denen wir uns alle identifizieren können,die Serie wirkt einfach 0,0 gespripted.
Dazu eine klasse Situationskomik, man stellt die Charaktere häufig in so peinliche und unangenehme Situationen, dass man einfach lachen muss.
Das was für mich dann das fast Beste ist: Ich habe bestimmt jede Folge schon gefühlt 10 mal gesehen, aber es wird trotzdem nie langweilig und ich könnte die Serie ewig in Dauerschleife sehen, der Wahnsinn. Allein wenn man krank ist, gibts nicht besseres als ein paar Folgen KOQ um sich wieder sofort besser zu fühlen.
Damit ist wohl alles gesagt zu einer der besten Serien aller Zeiten. Ach ja: Doug und Carrie, Doug und Carrie, Doug und Carrie, Arthur Arthur Arthur Arthur ! :D
Dragonball Z ist wohl DIE Serie meiner Kindheit/Jugend schlechthin. Deswegen schwingt wahrscheinlich die Nostalgie-Keule kräftig mit bei mir, aber auch aus einer etwas neutraleren Sichtweise gibt es hier einfach so unglaublich viele positive Dinge die man herausstellen kann, wo soll man da bloß anfangen?
Naja, versuchen wirs mal: Zum einen wäre da die absolut fantastische deutsche Synchro. Wir haben hier Tommy Morgenstern als Son Goku, später auch zu hören als ,,Sherlock", alias Benedickt Chumberbatch, Chris Hemsworth, Ryan Gosling oder Daryl aus Twd, Oliver Siebeck als Vegeta, später zu hören in Serienhits wie Two and a half man, prison break, boardwalk empire etc oder auch der geniale David Nathan, der neben seiner Rolle als Piccolo auch Superstars wie Johnny Depp, Christian Bale oder Paul Walker seine Stimme verlieh. Auch die Stimmen von Trunks(Sebastian Schulz) oder Bulma(Claudia Urbschat-Mingues) sollten vielen Serien - und Filmfans durchaus bekannt sein. Allein durch dieses Konglomerat an fantastischen Stimmen, hat die Serie schon absoluten Kultstatus verdient.
Klar, DBZ haben sicherlich die wenigsten Leute aufgrund der tiefgründigen Story geschaut, sondern eher wegen den unfassbar epischen und klasse in Szene gesetzten Kämpfen, nichtsdestotrotz war die Story gut durchdacht und die Antagonisten hatten (abgesehen von Boo vielleicht) immer Motive für ihre Taten, wie zB Rache oder Machthunger und waren nicht nur böse, weil sie halt böse sind.
Die Charaktere haben im Lauf der knapp 300 Episoden teilweise einen extremen Wandel durchgemacht und zwar nicht nur was ihre Stärke, sondern auch ihren Charakter angeht. Wie Piccolo oder Vegeta zunächst in der Rolle des klassichen Bösewichts auftreten und dann mehr und mehr das Gute in sich entdecken, war fantastisch und hat den Charakteren schon auch eine gewisse Tiefe gegeben.
Highlight waren aber natürlich die wie gesagt episch in Szene gesetzten Kämpfe, die teils über 10-20 Folgen liefen und nur dadurch unterbrochen wurden, dass einer der Protagonisten das nächste Power-up bekommen hat, hier haben wir shounen-Anime in Reinkultur und wohl noch nie wurde es so genial umgesetzt wie in Dragonball Z, dass auch wesentlich brutaler und erwachsener war als sein Vorgänger Dragonball. Abgerundet wird das Ganze durch die tollen Melodien und Soundtracks, die einen noch heute in absoluter Nostalgie schwelgen lassen.
Einziger kleiner Kritikpunkt sind natürlich die vielen Fillerfolgen, in denen mal so gar nichts passiert, außer dass sich die Protagonisten ein paar one-liner um die Ohren hauen. Im ,,Dragonball Kai" remake der Serie, haben sie es geschafft, die knapp 300 Folgen der Serie in etwa die Hälfte an Folgen zu verpacken, ohne dass etwas verloren geht. Einen besseren Beweis für die vielen Filler gibt es wohl nicht. Aber hey: Lag nicht selbst in diesen ,,wir schauen uns in die Augen und hauen uns one-liner um die Ohren" Episoden eine gewisse epicness? :D
Also für mich schafft es die Doku ganz klar, die tolle Stimmung und die Begeisterung die damals im Land herrschte einzufangen und einen in einen der tollsten Sommer aller Zeiten zurückzuversetzen.
Ein besonderer Dank sollte auch nochmal der Mannschaft und dem Trainerteam gelten, die es zugelassen haben, dass selbst in der Kabine die Kamera am Start sein darf. Solche Aufnahmen während eines solchen Turniers sind nicht selbstverständlich und für mich einmalig.
Auf jeden Fall super, um sich alle paar Jahre mal wieder an dieses grandiose Ereignis zu Erinnern.
Einzig, dass hier alles ein wenig zu positiv dargestellt wird und im Grunde keine Differenzen oder Probleme zwischen den Spielern/Verantwortlichen gezeigt werden ist für mich ein Kritikpunkt, wirkt ein bisserl nach schönwetter-Film Teilweise.
Außerdem war das Ereignis schöner als der Film an sich. So eine Doku hätten sicherlich auch andere als Herr Wortmann hinbekommen. Trotzdem eine schöne Erinnerung.
,,Dann lassen sie uns mal von hier abhauen!....Wie wollen sie das machen? Wollen sie aus ner Büroklammer und nem Kaugummi ne Bombe basteln?....Gute Idee, haben sie n´Kaugummi?"
Jaja, sowas konnte er der gute Macgyver. Eine meiner persönlichen Kultserien von früher.
Klasse besetzt mit Richard Dean Anderson in der Hauptrolle und für mich soooo viel besser als das A-Team oder andere Serien, die damals versucht haben in die gleiche Kerbe zu schlagen. Wir haben hier bei Macgyver eben keine sinnlose Ballerei, sondern clever durchdachte Geschichten, in denen sich ,,Mac" mit viel Einfallsreichtum aus brenzligen Situationen retten muss, denn er war Pazifist und hat nie zur echten Waffe gegriffen. Die Serie hat außerdem so ein klein wenig den Basteltrieb eines kleinen Jungen befriedigt, auch wenn nichts was ich aus der Serie nachgebaut habe dann tatsächlich so gut funktioniert hat...
War man früher als Kind noch super geflashed von einer Folge Macgyver, muss ich dann allerdings doch sagen, dass es aus heutiger Sicht relativ unspektakulär ist...Spass macht es trotzdem noch sich ne Folge zu geben hin und wieder, ist halt einfach Nostalgie.
Hier haben wir eine meiner persönlichen Kultserien aus den 90ern.
Sliders bietet eine für mich persönlich unfassbar coole Prämisse: Eine kleine Gruppe an sympathischen und leicht spleenigen Charakteren, reist durch die verschiedensten Dimensionen auf der Suche zurück nach Hause. Gibts eine bessere Prämisse?
Die Serie ist im Grunde fast schon eine anthologie Serie, da wir zwar einen roten Faden im Hintergrund laufen haben, aber auch wer mal eine Folge nicht gesehen hat, der hat meist von der Hintergrundgeschichte nicht viel verpasst. Jede Episode spielt halt in einer eigenen Dimension mit ihrer eigenen Story. Und die waren wirklich super ausgedacht und umgesetzt.
Mit den Charakteren die jeweils neue Welt und ihre Eigenheiten zu erforschen hat Spass gemacht und durch den cleveren Kniff, dass der ,,Timer", der es den Slidern überhaupt erst ermöglicht ein Wurmloch zu öffnen, einen Countdown bis zum nächsten ,,Slide" hat, war auch immer ein gewisser Zeitdruck da und somit meist ein schönes pacing der Folgen.
Abzüge leider dafür, dass sie irgendwann den Cast zum Teil ausgewechselt haben, was mMn überhaupt nicht funktioniert hat und für das Ende, das (SPOILER) leider komplett offen ist soweit ich mich noch erinnern kann und man im Grunde nie final erfährt, wie es mit den Charakteren zu Ende gegangen ist. Schade, sowas ist ein persönliches no-go für mich.
Vorweg muss ich schon mal sagen, dass hier sicherlich kräftig die Nostalgie-Keule mitschwingt, immerhin war es eine DER Serien meiner Kindheit/Jugend.
Wer mit dem Kartenspiel nix anzufangen weiß, der wird sicherlich auch mit der Serie nicht so furchtbar viel anfangen können, auch wenn sie sich gerade zu Beginn der Serie nicht immer an die ,,echten" Regeln gehalten haben in den Duellen und einfach mal so drauflos gespielt haben.
Dinge die man wirklich positiv herausstellen muss: Zum einen die wahnsinnig gute deutsche Synchro. Nur damit Leute mal einen Eindruck bekommen: Wir haben hier die deutsche Stimme von Leonardo di Caprio als Seto Kaiba, Future Trunks als Yami Yugi, Kevin Spayce als Pegasus oder auch Dr. House als Marik. Allein hierfür hat die Serie für mich schon Kultstatus verdient. Zum anderen kann man auch die Budgetverteilung herausstellen. Sie haben genau gewusst, wann Szenen episch und spektakulär aussehen müssen und wann sie die Animationen etwas herunterschrauben können, zB in den Duelllen, wo sich Wortgefechte geliefert werden und im Grunde nur die Münder animiert werden müssen. Außerdem sind die Designs der Monster und Karten einfach genial, für mich pure Kunst und es macht auch heute noch Spass sie anzuschauen.
Von den insgesamt 5 Staffeln gefallen mir die 2. (also die Battle City) Staffel und der 2. Teil der 5. Staffel (Dawn of the Duel) am besten, wo die Geschichte des Pharao endlich so richtig Fahrt aufnimmt und sie auch etwas abseits des Kartenspiels eine packende Story erzählen.
Fakt ist für mich: Viel besser hätte man eine Serie zu einem Kartenspiel nicht machen können.
Abzüge einzig dafür, dass es einige Handlungsstränge abseits des roten Fadens echt nicht gebraucht hätte (Noah, Grand Championship) und dieses ganze ,,Herz der Karten" ,,Macht der Freundschaft" shounen-Anime-Gedöns dann doch etwas die Überhand annimmt phasenweise.
Sind alles absolute Filmklassiker, die teilweise legendäre Szenen und Melodien hervorgebracht haben, wie zB die Duschszene aus Psycho, oder die Melodie aus Spiel mir das Lied vom Tod.
Für jemanden wie mich, der allerdings noch ein etwas jüngeres Baujahr hat (Mitte der 90er) und somit auch seine ersten Kinoerlebnisse zu Beginn der 2000er hatte, wirken solche Filme buchstäblich wie aus einer anderen Zeit, was ja auch der Fall ist. Ich verstehe wie gesagt, dass diese Werke absolute Bestandteile der Filmgeschichte sind, aber tut mir Leid, das sind alles keine Streifen die ich in meine Top-Liste reinpacken würde. Ich denke das liegt daran, dass ich einfach andere, neuere Standarts in Sachen Filme gewohnt bin und mir diese Streifen teilweise auch zu lange gehen und für mich stinklangweilig sind. Bei Alien wäre ich fast eingeschlafen. Beim Paten und seiner Spieldauer von 3 satten Stunden musste ich mich auch regelrecht durchquälen.
Somit kann ich also unterm Strich verstehen, dass es sich hier um FIlmgeschichte und Klassiker handelt und da möchte ich niemandem was schlecht reden oder gar die Filme angreifen, aber für mich einfach auch mit heutigen Filmen nicht zu vergleichen und nicht so mein cup of tea.
Deswegen auch bei allen hier keine Wertung, sondern nur dieser Kommentar.
Bei Sachen wie ,,pulp fiction" kann kann ich allerdings den Hype nun wirklich nicht nachvollziehen, der hier drum gemacht wurde. Muss wohl an dem Pulg aus namhaften Schauspielern liegen nehme ich an.
Einige Serien hier stellvertretend für ein ganzes Genre.
Ich konnte den Appeal von dem Teil noch nie verstehen. Die Charaktere waren ja mal sowas von stereotypisch wie ich es noch nie gesehen habe. Der starke Schlumpf, der Architekten-Schlumpf, der schlaue Schlumpf, der Papa-Schlumpf, Schumpfine. WTF? Dazu einer der langweiligsten und armseligsten Antagonisten aller Zeiten. Alles überhaupt nicht mein cup of tea.
Seit gefühlt 30 Jahren die gleiche flache Story: Verlieben, trennen, verlieben, trennen, verlieben, trennen. Scheinbar für viele immer noch tiefgründig genug um Tag für tag einzuschalten und Quoten zu liefern. Das, gepaart mit teilweise amateurhaften Schauspielern, die total glatt geleckte Charaktere verkörpern und einer kompletten inhaltlichen Leere machen das Teil (genau wie die meisten anderen Soaps) zu einer Serie, die man wohl eher in ,,schlechte Zeiten" umbenennen sollte, denn was anderes hat man hier nicht.
Für mich im Grunde repräsentativ für dieses ganze Kriminalserien-Format, dass sich inzwischen einfach sowas von tot gelaufen hat... Die Fälle wirken extrem konstruiert, was kein Wunder ist, denn nach gefühlt 100 Serien in diese Richtung, mit jeweils drölfzig Staffeln würde wohl keinem mehr was neues einfallen.
Die Charaktere wirken in den meisten dieser Serien schon mehr wie Comedians als wie Ermittler, jeder hat irgendwelche Ticks und psychopathischen Eigenarten. Wenn ich dann noch sehe, wie jede dieser Serien versucht, einen besonders unkonventionellen Ermittler einzuführen (Monk, Psych, Mentalist), bin ich raus. Sorry wenn ich da jetzt alle Serien über einen Kamm schere, aber für mich halt alle auf dem Niveau von Rattenkot.
Was soll man dazu sagen? Ich bin geschockt darüber, dass Leute sowas schauen, das wirklich jenseits von Gut und Böse ist. Die Niveaulosigkeit ist quasi nicht mehr zu bewerten. Noch schockierter bin ich allerdings darüber, dass es Leute gibt, die sich für sowas als ,,Schauspieler" bereitstellen. Noch viel schockierter bin ich darüber, dass es Schreiberlinge bei RTl gibt, die sich solche Storys ausdenken. Und am ALLERmeisten schockiert mich, dass es dort scheinbar Chefs gibt, die das Ganze dann auch noch durchwinken und greenlighten.
Dieser ganze ,,Assis sind lustig" Humbug hatte dann wohl auch Filme wie ,,Fack ju Goethe" zu verantworten.
Ach, wie großartig wir house of cards doch finden...Das sagen ungefähr alle 2 Leute die ich kenne, die diese Serie gesehen haben und sie mir so oft empfohlen haben. Hab nach 3 Episoden abgebrochen, denn ich war vor Langeweile kurz davor mir die Pulsadern aufzuschneiden, nur damit ich was zu tun hab.
Die Serie ist allein schon vom Thema und Grundsetting her so gar nicht meins und teilweise sowas von (politisch)trocken, dass es einfach keinen Spass macht zuzuschauen.
Die Charaktere? Naja, wenn ich zum teil unausstehliche Charaktere sehen möchte, die mit allen möglichen Intrigen an die Macht wollen, kann ich auch GOT gucken, da geben mir die Charaktere mehr und ich bekomme alles in einem spannenderen Setting. Hier haben mich alle Personen komplett kalt gelassen.
Auch dass hier die 4. Wand permanent durchbrochen wird (womit ich grundsätzlich kein Problem habe) passt mal so gar nicht zu dieser Art von Serie und holt einen sofort raus, sollte mal ein Hauch von so etwas wie Spannung aufkommen.
Einfach mal versuchen auf den Hype rund um Twilight und Vampire aufspringen und das Ganze dann in schlecht nachmachen. Hätte es nun wirklich nicht gebraucht.
Das ganze mal wieder eingebettet in eine so schmalzige, verklemmte und nervige Teenie lovestory, dass ich nicht viel von der Serie ertragen habe bevor ich zum Reiern gehen musste. Aber gut, ich bin auch nicht die Zielgruppe von dem Teil.
Sitcom Stuss der schlimmsten Sorte. Charaktere, die fernab jeglicher Realität sind und deren Probleme nur von ,,oh nein, ich hab ne 2 in der Schule", bis hin zu ,,Papa, die Milch ist alle!!!" reichen.
Wenn dann noch Charaktere den Raum betreten und ohne dass irgendetwas passiert ist die Tonband-Lacher abgespielt werden, bin ich raus.
Die Namesgebung der Serie war leider nicht so glücklich. ,,ADHS - Die Serie" hätte wohl besser gepasst.
Einer der Vorreiter von vielen anderen Serien, die heute in die Gleiche Kerbe schlagen. Geschichten ohne Sinn und Verstand, aber Hauptsache das blöde Balg ist mal 5 Minuten abgelenkt oder was?
Ständig bewegt sich irgendwas, ständig schreit und kreischt jemand, alles bunt, alles überdreht...Wahnsinn.
Wer sich schon über das Intro wundert, in dem ein glatzköpfiger Typ mit rohen Fischen auf den Köpfen von Neandertalern Schlagzeug spielt, dem sei gesagt: Es wird noch schlimmer.
Puuuhhh, jetzt muss ich mich zurückhalten was ich sage. Ist ja gemeinhin bekannt, dass der Animemarkt quasi tot ist und ein Publikum außerhalb Japans nicht mehr angesprochen werden soll, sondern lediglich noch die einheimische Otaku-Bewegung mit saudämlichen und uninteressanten slice-of-life Geschichten, die sich zu 90% in der Schule abspielen, bedient werden soll.
Dazu sind sie pervers und teilweise (habe zumindest das Gefùhl) auch pädophil.
Hier sieht es nicht anders aus: Ein Haupcharakter der ein komplettes Arschloch ist, der Frauen blackmailt ob sie mit ihm Sex haben wollen, der Sex Fantasien mit seiner gefühlt 5 jährigen Schwester hat, der natürlich in jeder Situation unter den Rock gefilmt wird und trotzdem wird er als der tolle Held hingestellt, der allen anderen überlegen ist. Ja! DAS wird den Otakus wieder gefallen nehm ich an.
Zwar in diesem Fall nicht die klassiche slice of life Story, aber ähnlich schlimm. Mein Kredo ist ja eigentlich immer: Filme und Serien sind Geschmackssache und man soll andere Meinungen akzeptieren, aber ernsthaft: Wem sowas hier gefällt, der kein japanisch nationalistischer Otaku Freak ist, der sollte sich mal ernsthaft hinterfragen.
Aber eigentlich kann ich es Leuten nicht verübeln, dass sie inzwischen bei solchen Titeln hier angekommen sind und sie als gut befinden, schließlich ist das Anime Niveau heutzutage, bis auf wenige Ausnahmen wie zB Attack on Titan, echt auf dem Niveau von Rattenkot angekommen. Wie vermisse ich die guten alten Anime Zeiten auf RTL 2...*schnief*
Diese Serie und ihr Humor sind leider so gar nicht mein Fall. Die Gagdichte ist bei mir deshalb erschreckend dünn.
Die Figuren sind quasi allesamt unsympathisch und nervig und wirken aus anderen Serien zusammengeklaut: Ein trotteliger Vater, ein intelligentes Baby und zwei Geschwister. Quervergleiche zu Simpsons und co sind zu offensichtlich.
Die meisten Witze sind an Dummheit nicht zu überbieten und sind einfach unfassbar stumpf: ,,Das ist wie damals, als ich vergessen habe wie man sich hinsetzt!"-schmeißt sich in den Sessel-......??? Ernsthaft?