PumaDAce94 - Kommentare

Alle Kommentare von PumaDAce94

  • Die ganze Superhelden Rotze geht immer noch weiter? Ich dachte nach Endspiel werden die Strampelanzüge weggeschmissen...

    • Habe den Film nicht gesehen, aber an alle die ihn hart kritisieren und entsprechende Wertungen verteilen: Warum rennt ihr überhaupt noch in diese Filme rein? Beim Fast &Furious Franchise weiß man doch nun wirklich vorher was man bekommt und sollte nicht überrascht sein, wenn man einfach sinnfreie Action samt prolligen Sprüchen bekommt.

      3
      • 6
        PumaDAce94 30.07.2019, 18:25 Geändert 30.07.2019, 18:28

        Für mich definitiv nicht schlecht, aber ich hatte einfach zu viele Kritikpunkte, die sich am Ende einfach geläppert haben.
        Zum einen kommt die Serie erstmal relativ langsam aus dem Quark.
        Die ersten 16(?) Episoden muss man mit dem für mich eher ungeliebten ,,Gegner der Woche" Prinzip klarkommen. Neue Folge, neuer Engel als Gegner. Erst spät wird die eigentlich unfassbar interessante Backstory näher beleuchtet.
        Bei eben dieser bleiben am Ende sehr sehr viele Fragen unbeantwortet, was Fans jetzt schönreden werden mit ,,man soll sich selbst Gedanken machen". Ich will Antworten.
        Generell ist das Ende wohl aufgrund von Streitigkeiten zwischen Sender und Produktionsteam unfassbar billig gemacht, weil kein Budget mehr da war und es ertrinkt in quasi kaum animierten Szenen, in denen sich die Charaktere völlig schwachsinnige und pseudophilosophische One-liner um die Ohren hauen. 2 komplette Folgen lang. Bin generell nicht so der Fan von diesem ganzen bedeutungsschwangerem Gerede.
        Ja, es gab extra Filme, die ein alternatives Ende zeigen sollten, aber wir reden ja hier nur über die Serie.
        Ums mal ganz doof zu erklären, war meine Erfahrung während dem Schauen so:
        ~1-2: Scheint wirklich sehr interessant zu sein. Ich lasse mich mal drauf ein.
        ~3-16: Joa, neuer Engel, neuer Engel, neuer Engel,... gehts jetzt mal um die ganzen Hintergründe die bislang nur angerissen wurden?
        ~16-24: So langsam verstehe ich, was Leute daran finden! Krass gute Backstory, wie die wohl ausgehen wird?
        ~25-26: Ähm? Ok? Man merkt dass das Geld alle war. Nur noch bedeutungsschwangeres Gelaber. Story wird offen gelassen und es wird sich nur noch auf die Psychen konzentriert. Enttäuschend.

        1
        • 6
          PumaDAce94 05.07.2019, 21:35 Geändert 05.07.2019, 21:35

          Props an die Serie für die vielen kleinen Details, mit denen sie versucht eine wirklich einigermaßen realistische scy-fi Welt aufzubauen. Egal ob Piloten, die noch eine Substanz injiziert bekommen um die interplanetaren FLüge zu überstehen, oder Bewohner des Belt´s, die unter der höheren Schwerkraft der Erde zusammenbrechen. Vom Worldbuilding her sicherlich top.
          Leider kam die Story für mich aufgrund der extrem flachen Charaktere nie so wirklich in Fahrt. Vor allem die Story des Polizisten war extrem zäh.
          Mir wurde mehrfach gesagt das wird mit der Zeit besser, aber ich weiß nicht ob ich bereit bin dieser Serie noch mehr Zeit zu geben.

          1
          • 6

            Also nach dem Piloten hatte ich echt Bock auf mehr. Vor allem visuell hat man das so noch nie gesehen würde ich mal behaupten, vor allem in der Serienwelt.
            Leider war es dann gefühlt echt style over substance in den weiteren Episoden. Es wird nahezu nichts erklärt und die Handlung kriecht nur so vor sich hin. Viele Szenen sind mir einfach immer wieder zu prätentiös, ich sag nur die Szene mit dem ,,Taxifahrer".
            Von den Charakteren her war Mr. Wednesday klasse, der Rest blieb für mich relativ blass. Auch der Hauptcharakter.

            2
            • 4

              Selten sowas langweiliges gesehen. Dazu viel zu lang, die Hälfte hätte dicke geschickt.
              Lediglich schauspielerisch gut.

              3
              • 6 .5

                Wie viele Anthologie Serien schwankt die Qualität der Episoden schon sehr stark. Es gab einige geniale Episoden wie ,,gute Jagdgründe", ,,die Augenzeugin", oder ,,jenseits des Aquilla Rifts". Aber auch viele schlechte Episoden, wie ,,alternative Zeitachsen", ,,Blindspot", oder ,,Seelenfänger" und viele mehr.
                Lädt natürlich ein um seine persönliche Top Liste aufzustellen, was natürlich wieder den Konsumenten-Stolz in jedem von uns ans Tageslicht bringt. Das diskutieren mit Freunden, wo dann fast zwangsläufig Sätze fallen wie ,,häh? Das hat dir gefallen? Die Epidode wäre nicht mal in meiner Top 10. [....] ist doch viel besser!", macht natürlich Spaß.
                Ansonsten sind die Epsiden meistens toll animiert und sehr kurzweilig.
                Kommt für mich aber nicht ganz an sowas wie Black Mirror ran.

                2
                • 5
                  PumaDAce94 10.03.2019, 12:39 Geändert 10.03.2019, 12:40

                  Ich hatte nach gutem Beginn auch durchweg das Gefühl von verschenktem Potential, da würde ich vielen anderen hier zustimmen.
                  Bis auf die ein oder andere gute Idee verliert sich der Film im Detail, plätschert vor sich hin und endet ziemlich generisch.
                  Die Hauptchraktere blieben blass und alles in allem nicht so mein Humor. Trotzdem ein Film, der das Herz am rechten Fleck hat und einen wahren Kern besitzt.

                  1
                  • Bin kein Experte was Zahlen angeht, aber so schlecht sieht es doch eigentlich gar nicht aus, oder?
                    Der Film hat 170mio gekostet und in Sachen Werbekosten muss man nochmal das doppelte draufrechnen heutzutage.
                    Also liegen wir bei Kosten von rund 340mio.
                    Diese Marke hat er laut Boxofficemojo sogar schon überschritten mit Stand jetzt 360mio. Und er läuft ja sogar noch im Kino, also ein paar Zwickel dürften noch dazu kommen.
                    Und in der (Fan)Szene geht man von super Zahlen durch Heimkino und vor allem Merch aus...
                    Ob er dann wirklich zu einem riesen Hit wird (also Produktionskosten x3 =510mio) ist fraglich, aber er ist jetzt schon mehr als ne Nullrunde und dürfte am Ende durch Merch und Heimkino einen ordentlichen Gewinn abwerfen.
                    Hinzu kommt, dass man einige Fehler in Sachen Marketing gemacht hat bei diesem ersten Teil. Vielen hat man das ganze nicht als Franchise verkauft, die Tatsache, dass er auf mehrere Filme ausgelegt ist war nicht wirklich allen klar. Dazu das Verschieben des Release-Termins, was viel des Marketings im Sande verlaufen ließ...
                    Da ist noch Luft nach oben denke ich.

                    2
                    • 4
                      • 6
                        über Ozark

                        Der Auftakt war enorm vielversprechend. Schauspieler, Kulisse und Setup haben gepasst. Leider hat mich die Serie dann noch während der ersten Staffel komplett verloren durch die sich extrem ziehende Handlung und Charaktere, die nur in den seltensten Fällen glaubhaft handeln. Nicht schlecht, aber da wäre mehr drin gewesen. Das Bedürfnis wissen zu wollen wie es weitergeht, kam bei mir bis auf Folge 1 nicht wirklich auf.

                        3
                        • 10

                          Als Fan des Manga ging mit der Verfilmung von Alita ein kleiner Traum in Erfüllung.
                          Natürlich gibt es einige Unterschiede zur Vorlage. Zum einen in Storytechnischer Sicht, wie bei Idos Frau, die so in der Vorlage ja gar nicht vorkommt, oder die Tochter, die meine ich nur eine Katze war. Zum anderen in der Reihenfolge der Ereignisse usw.
                          Ist aber überhaupt nicht schlimm, denn unterm Strich bekommen wir hier die vielleicht beste Realverfilmung eines Manga aller Zeiten und außerdem kann man Inhalte von einem Medium ins andere nicht 1:1 kopieren.
                          Noch nie hatte ich so viel Spaß im Kino. Das Cgi war klasse, das 3d hat sich wirklich gelohnt und alles in allem hat der Film Maßstäbe in Sachen Tricktechnik gesetzt. Dass man sich den Film deshalb unbedingt im Kino ansehen sollte, überflüssig zu erwähnen.
                          Hauptdarstellerin Rosa Salazar hat mit dem Motioncapturing von Alita endlich Andy Serkis, verantwortlich für Gollum, Ceaser und co, vom Thron gestoßen. Auch dank ihr, durchlebt Alita schon im ersten teil, eine erstaunliche Wandlung und Weiterentwicklung ihres Charakters.
                          In Zeiten von diesem ganzen Authentizitäts-Aberglauben, mit Wachelkamera usw, sehen wir bei Alita wirklich mal wieder Kunst. Hier geht es mal nicht um irgendwelche armen Menschen oder um irgendeine Versöhnung oder das und das Gesellschaftliche Problem, was nur darauf aus ist mit 4 Oscars beschenkt zu werden, woraufhin sich die ganzen elitären möchtegern Cineasten einen drauf schrubben können, hier bekommen wir ganz klar Science Fiktion, die das Herz aber mindestens genauso sehr am rechten Fleck hat.
                          Wir bekommen eine packende Coming of age Story, mit vielen Emotionen, aber eben nicht langweilig und realistisch am Esstisch, sondern bei 360 km/h in einer wunderbar detailliert umgesetzten cyberpunk Welt.
                          Da erst rund 1/3 der Handlung der originalen Mangareihe umgesetzt wurde, bleibt noch genügend Material für Teil 2&3 übrig, die hoffentlich kommen werden.
                          Alita vereint Action, CHarakterentwicklung, Worldbuilding, Freude, Traurigkeit und Melancholie. Ein Meisterwerk!

                          4
                          • 7

                            Also ich war wirklich positiv überrascht von der Serie.
                            Ich denke ob so eine Story funktioniert oder nicht, steht und fällt mit dem Hauptcharakter. Und der hat für mich super funktioniert. Denn sie haben es geschafft ihn auf der einen Seite als den kranken Psychopathen zu zeigen der er ist, aber ihn auch auf der anderen Seite recht charmant und sympathisch wirken zu lassen. Auch die Tatsache, dass wir permanent an seiner Gedankenwelt teilhaben, hat hier super gepasst. Denn: Der Serie gelingt das (hoffentlich geplante) Kunststück, so gut wie alle anderen Nebencharaktere als sowas von nervig, Klischee beladen und dumm darzustellen, dass man durch die zynischen und herablassenden Gedanken von Joe sofort auf seiner Seite ist, denkt er doch eigentlich immer das gleiche wie man selbst im jeweiligen Moment.
                            Mein Problem war, dass die Serie in der Mitte dann doch etwas an Spannung verlor und teilweise zu sehr in Richtung Lovestory für Teenies abzudrehen drohte, aber sich dann hintenraus doch wieder fing.
                            Außerdem wirkten einige Plotpunkte dann doch etwas sehr stark gescriptet, ich sag nur mal Fall auf die Bahngleise, Autounfall, die Auflösung in der letzten Folge usw. Wer damit aber kein Problem hat sollte der Serie eine Chance geben.
                            Die allerletzte Szene dann der perfekte Cliffhanger für Staffel 2.

                            3
                            • 2

                              A-1 Pictures wird auch echt immer schlimmer. Es mögen noch so gute Animation sein, aber das hilft dir alles nichts, wenn du auch diesen Anime hier schon nach der 1. Folge wieder das Klo runterspülst. Es ist der selbe Bullsh*t wie immer. Der Hauptcharakter ist ein Kind, das aber bessere Combat Skills hat als jeder andere und sein Sidekick ist eine Lolita, die mal wieder die dicksten Titten ever hat und er hängt ihr in jeder zweiten Szene entweder unterm Rock oder knetet ihre Brüste. Alles natürlich wieder verpackt in die gleiche blöde PG Fassade. Das geht einfach nicht mehr...
                              Leider läuft der Anime jetzt auf Netflix, wo es die breite Masse sehen wird und sich jeder der nicht die (inzwischen wenigen) guten Seiten dieses Mediums kennt fragen wird, was Anime doch für eine Kacke ist. Danke dafür A-1 Pictures.

                              2
                              • 3
                                PumaDAce94 19.01.2019, 21:58 Geändert 07.03.2019, 21:33

                                Ich checks einfach nicht. Ich habe mir My Hero Academia bis zu einem gewissen Punkt angesehen, aber nun schon wieder fast alles vergessen von diesem belanglosen Zeug.
                                Als nächster großer Action Prunk angekündigt, der in die Fußstapfen der ganz großen treten sollte, hat dieser Anime weder storytechnische Konsequenzen, noch versucht er wie einige seiner Kollegen a la One Punch Man zumindest eine gewisse Form von Selbstironie zu bieten, indes dieses Genre mittlerweile auf dem Zahnfleisch am Boden kriecht und wir endlich frischen Wind brauchen. Einfach zu versuchen das scheinbar immer noch beliebte Zuchthaus generischer amerikanischer Superhelden jetzt ins Fighting Shonen Genre zu werfen reicht einfach nicht. Es läuft alles so, wie in jedem durchschnittlichen Shonen Manga auch und ich konnte ab einem gewissen Punkt einfach nur den Kopf schütteln.
                                Aber wo wir über Superhelden reden: Ich denke Mha war einfach zur perfekten Zeit am richtigen Ort. Superheldenfilme beherrschen immer noch die Kinolandschaft und andere große Nummern des Genre wie Naruto waren zu Ende. Hat scheinbar bei vielen gepasst, bei mir leider nicht.

                                1
                                • 10
                                  PumaDAce94 13.01.2019, 18:28 Geändert 13.01.2019, 18:29

                                  Also als Manga Leser freue ich mich auf jeden Fall riesig auf den Film.
                                  Was Manga Leser allerdings auch wissen: Fsk 12 passt eigentlich mal überhaupt nicht zu dem Teil :D Aber gut, so ist das halt heutzutage und ich denke man kann die Story auch so gut rüberbringen.
                                  Wie manche bei dem Trailer auf die Idee kommen, dass sei eine Katastrophe, verstehe ich ehrlich gesagt 0. Die Action sieht toll aus (lediglich ob das 3d nötig sein wird muss man abwarten) und in den Hauptrollen haben wir mit Christoph Waltz und co auch den ein oder anderen ,,A- Lister" mit dabei. Gerade bei ihm denke ich, dass er perfekt in die Rolle des Doc´s passen wird.
                                  Und ich hoffe btw auch, dass hier Cameron und co ihr eigenes Ding draus machen werden. Zu versuchen, Manga/Anime 1:1 in real life action umzuwandeln, funktioniert nun mal nicht. Zumal die meisten Regisseure und Schauspieler vermutlich sowieso nicht so in der Manga Welt drin stecken dürften.
                                  Ghost in the Shell hat´s vorgemacht, Alita wird das ganze übertreffen - mark my words :)

                                  1
                                  • Wirklich beeindruckender Artikel, da scheint ein echter DB Fan am Werk gewesen zu sein!
                                    Drum frage ich dich auch mal: Wie ist deine Meinung zu Dragon Ball Super? Ich persönlich finde es nach wie vor unterhaltsam, aber für mich ist inzwischen zu viel Comic Relief mit dabei und diese alte ,,Epicness" geht dem Ding dann doch schon teilweise etwas ab mMn.

                                    1
                                    • 7
                                      PumaDAce94 07.01.2019, 22:03 Geändert 07.01.2019, 22:04

                                      Die Charaktere haben für mich super funktioniert und harmoniert.
                                      Ebenfalls gut, wie ,,roh" der Film war. Als ein wichtiger Charakter stirbt, gibts nicht die gewohnten Gefühlsduseleien, kein Orchester spielt. Leben geht weiter. Einfach so.
                                      Leider lässt einen der Film in Sachen Story relativ ernüchtert zurück. Da steckt wirklich nicht viel dahinter bei allem was da so passiert. Auch bei der Frage nach dem ,,warum?" sie das alles tun.

                                      2
                                      • 7
                                        über Arrival

                                        Nach einem schönen, direkten Einstieg, nach dem man sofort wusste wo unsere hauptfigur herkommt, nimmt sich der Film im 2. Akt schon sehr viel Zeit um mit den ,,Besuchern" zu kommunizieren, was für mich allerdings durchaus gut funktioniert hat, gibt ja scheinbar viele die sich da gelangweilt haben, war bei mir nicht wirklich der Fall, obwohl Arrival da als hard-SciFi Film schon sehr trocken ran geht.
                                        Entsprechend unspektakulär dann auch das Ende, aber wie gesagt: Für mich hat er alles in allem funktioniert.
                                        Kommt nicht an Interstellar ran, mehrfach schauen muss man den auch nicht, aber in seinem Genre einer der besten Filme für mich.

                                        2
                                        • 6

                                          Ein paar Einblicke in die Kabine (nur nach Siegen natürlich, die unschönen Momente werden ausgelassen) und spärliche Aufnahmen aus dem Auditorium. Wirklich mehr Einblick HINTER die Kulissen bekommen wir eigentlich nicht. Die Szenen vom Board aus der Chefetage, die über mögliche Transfers reden, wirken schon sehr gestellt und sind es vermutlich auch.
                                          Wirkt schon sehr wie ein Versuch das Image des Klubs weiter aufzupolieren. Ein paar lustige Szenen mit dem Zeugwart, mit Kompany in der Kältekammer oder ein paar lustige Sprüche von Pep tragen dazu sicherlich bei.
                                          Dazu lässt man die Saison in einzelnen Spielen halt nochmal Revue passieren mit einigen Spielszenen und es gibt einige Einzelinterviews. Ist unterhaltsam für alle Fussballfans, keine Frage, aber ein wirklicher Blick hinter die Kulissen? Naja, eher nicht würde ich sagen.

                                          3
                                          • 4
                                            PumaDAce94 04.01.2019, 22:06 Geändert 05.01.2019, 20:04

                                            Lange hin und hergerissen zwischen schönen Bildern, guten Dialogen, soliden Plottwists auf der einen Seite und einer quälend langweiligen altherren-Phantasie auf der anderen. Leider hat dann ganz klar die letztere Seite überwogen.
                                            Ja, der Film ist anspruchsvoll, stilistisch, vielschichtig usw., aber auch einfach anstrengend und so ziemlich das Gegenteil von unterhaltsam.
                                            Gibt des Anscheins ja genug Leute denen das gefällt, aber ich bekomme die Krise bei solchen Filmen. Ist halt mehr Kunst als Unterhaltung für mich.

                                            3
                                            • 5

                                              Atmopshärisch gut, verliert sich allerdings völlig in den Horrorelementen, die viel subtieler und vereinzelter hätten auftauchen müssen. So ziehen sich die gut 2 Stunden dann schon extrem...

                                              2
                                              • 3
                                                über Gravity

                                                Ein wirklich stinkend langweiliger Film. Recht schnell war klar, dass man jetzt 1 1/2 Stunden George Clooney und Sandra Bullock dabei zusehen muss, wie sie an Seilen vor nem Greenscreen rum baumeln. Naja, fast. Die letzten 2 Drittel muss man Sandra Bullock nämlich ganz allein dabei zuschauen.
                                                Die Dialoge sind für komplette Schwachmaten geschrieben des Anscheins nach. Wie man versucht hat Bullock zu einer Art fish out of water Charakter zu machen war schon lustig. ,,Das Licht blinkt rot! Du verlierst Sauerstoff!" erklärt ihr Clooney. No sh*t captain obvious? Sie ist Astronautin. Sie war ewig und 3 tage in der Ausbildung. Sie weiß das. Sie weiß wofür das Blinklicht an ihrem Anzug ist. Und trotzdem ist sie über die längste Dauer einfach nur überfordert und nervig. Sie zeigt mal wieder, dass sie eine absolut grottenschlechte Schauspielerin ist und die Szenen, in denen sie mit einem lauten Knurren ihre Verzweiflung zeigen wollte, waren ungewollt komisch. Aber es wurde noch besser. Als sie dann, um ihren geistigen Verfall darzustellen, mit diesem Hundegebell anfängt, waren in Punkto Gelächter alle Dämme gebrochen. Selbst damals im Kinosaal. Wuff, Auuuuu, WUFF, WUFF!
                                                Auch die Musik ist so akzentuiert in ihrer vermeintlichen Epik gewesen... Man denke nur an die letzte Szene, in der Sandra Bullock aus dem Schlamm an Land wartet und dann aus diesem heroischen low angle shot dann ihre erste Berührung mit dem festen Boden gezeigt wird...
                                                Und dann natürlich wieder der peinliche Versuch, dem Charakter irgendeine emotionale Tiefe zu verleihen, als sie über ihre Tochter zu Hause spricht. Tja, über die hat man den ganzen Film über vielleicht 2 establishing Dialoge bekommen. Thats it.
                                                Alles in allem ein ungewollt komischer Film.

                                                5
                                                • 6 .5
                                                  PumaDAce94 03.01.2019, 00:16 Geändert 03.01.2019, 13:11

                                                  Ist sicherlich kein schlechter Film, brauchen wir nicht drüber zu reden. Woody Harrelson ist mal wieder super und es war sehr schade, dass er nur so wenig Screentime bekommen hat. Gerade bezüglich seiner Person aber auch der Suche nach dem eigentlichen Täter war es gut, wie der FIlm immer wieder mit den Erwartungen des Zuschauers spielt und dann doch in eine andere Richtung geht. Über so was freue ich mich immer sehr. Auch, dass sowohl lustige sowie ernste Szenen nebeneinander funktionieren, ohne sich gegenseitig in die Quere zu kommen hat gut funktioniert.
                                                  ABER: Bis auf den genannten Harrelson konnte ich mit den Charakteren überhaupt nichts anfangen. Gerade Hauptcharakter Mildred hat für mich überhaupt nicht funktioniert. Sie mag recht haben damit, dass die Polizei sich eher mit unwichtigen Dingen beschäftigt im Vergleich zu ihrem Anliegen, aber es gibt nunmal keine Hinweise, was soll die Polizei tun? Ihre Forderungen sind zum Teil schon arg lächerlich. Und so muss man ihr bei einem knapp 2 stündigen Rachefeldzug gegen... ja, eigentlich gegen jeden zusehen, der ihr in den Weg kommt. Unbeteiligte werden verletzt, Häuser werden abgefackelt. Alle anderen sind mal wieder Schuld, aber sie, die eigentlich auch ihre Aktien im Spiel hatte bei den Dingen die geschehen sind, hat natürlich alles richtig gemacht. So haben ihre vermeintlich traurigen Szenen bei mir 0 funktioniert.
                                                  Zudem hat mir das Ende nicht gefallen, in dem die Möglichkeit ausgelassen wird, den komplett einseitig verlaufenden Arc dieses Charakters nochmal in eine andere Richtung verlaufen zu lassen. Stattdessen wird er halt offen gelassen. Sehr schade.
                                                  Auch die anderen Charaktere, wie ihr Mann, dem seine 19 jährige Liebelei wichtiger ist als alles andere oder auch Sam Rockwell, dessen 180 Grad Wandel nicht zu erklären ist konnten mich nicht berühren.
                                                  Auch diverse Nebenthemen die der Film noch so aufgreift, führen mich zum Fazit:
                                                  Mit eben diesen Nebenthemen (wie zB Rassismus/Polizeigewalt usw), hat so ein Streifen wie dieser hier ja gefühlt eine automatisierte Firewall um jegliche Kritik abzuwehren, und man sieht ja in den Kommentaren schon wieder genügend elitäre-möchtegern Cineasten, die sämtliche Kritik an diesem Oscar-Bait abschmettern, aber erspart es mir zumindest. Danke.

                                                  2
                                                  • 8

                                                    An sich wieder eine total kitschige coming of age - Lovestory, ohne die ganz große Story mit twists oder unvorhersehbaren Ereignissen. Deswegen auch nicht auf einem Level mit Your Name...aber trotzdem: Unfassbar wie es der Film nichtsdestotrotz wieder geschafft hat mich voll reinzuziehen und die Stunde wie im Fluge vergehen zu lassen. Die Optik auch wieder purer Genuss. Wer sich drauf einlassen kann, für den gilt: Zurücklehnen und genießen! Ein klassischer Shinkai also wieder :)

                                                    2