PumaDAce94 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+24 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von PumaDAce94
Sicherlich ein durchaus sehenswerter Film, der nicht wie viele andere Knastfilme die Insassen als in verschiedene Rassen getrennte Lager zeigt oder den Eindruck vermittelt die Insassen seien so doof, dass sie keinen einzigen vollständigen Satz bilden könnten, sondern die Hauptcharaktere als gefühlvolle Leute darstellt mit denen man mitfühlen kann und deren Schicksal einem schnell ans Herz wächst.
Dazu geht es halt um Themen wie Freundschaft, Angst oder Machtmissbrauch.
Aber einige Dinge haben mich doch arg gestört (evtl Spoiler ab hier):
Bin ich der einzige den es gestört hat, dass die Charaktere auch nach 20 Jahren um kein bisschen älter aussehen? Dazu war die Flucht schon sehr hanebüchen. Ich meine die Wärter haben über 20 Jahre nicht ein einziges mal hinter dieses Poster geguckt beim Durchsuchen der Zelle? Und natürlich hast du über 20 Jahre die genau gleiche Zelle und wirst nie verlegt. Dazu war er im Mittelteil gut 20 Minuten zu lang in denen nicht viel passiert.
Da er aber ein wundervolles Ende hat, gibts hier die 7,5/10.
Aber ich hatte nicht das Gefühl den ,,besten Film aller Zeiten" gesehen zu haben, der er ja für viele ist.
Der Film verliert sich in der Idee alles Rückwärts erzählen zu wollen. Wurde mir dann irgendwann zu langweilig und ich hab nix mehr gerallt.
Für mich funktioniert so eine Idee einfach nicht, wie auch schon in pulp fiction.
Aber Kriminalfilme sind auch nicht mein Fall.
Mit Bootcamp haben wir hier einen netten kleinen B-Movie mit Mila Kunis in der Hauptrolle. Die Story wirkt natürlich schon ein wenig überzeichnet und wird zu Ende hin etwas naja, ungewollt komisch. Nichtsdestotrotz habe ich mich von dem FIlm gut unterhalten gefühlt und er lässt sich mit seinen 95 Minuten einfach mal zwischendurch weggucken. Kein Meisterwerk, aber für mich im leicht überdurchschnittlichen Bereich.
Tatsächlich einer der besten Filme die ich jemals gesehen habe!
Zunächst mal dachte ich, dass Rush wohl eher etwas für Formel 1 Fans sei und zu denen würde ich mich nicht zählen. Nur um mal zu zeigen wie wenig ich mit Rennsport am Hut habe: Ich kannte vorher nicht mal James Hunt. Von dem guten Mann hatte ich noch nie was gehört :)
Dazu noch verpackt in eine Art Dokumentation, Drama. Eigentlich auch alles nicht so mein cup of tea, da Dokus dann immer entweder viel Unsinn hinzudichten um spannender zu sein, oder aber (wenn sie es nicht tun) langweiliger sind als ein Wikipedia Eintrag.
Wie es Rush dann aber geschafft hat diese beiden vermeintlichen ,,Probleme" zu lösen war brillant. Denn zum einen schafft er es trotz seiner realistischen und nicht übertriebenen Herangehensweise über die komplette Dauer absolut packend zu bleiben und vor allem schafft er es mir, jemandem der wie gesagt mit Rennsport nix am Hut hat, RESPEKT beizubringen. Respekt vor dieser Sportart, Respekt vor diesen Leuten, die in jedem Rennen wissen es könnte ihr letztes sein und Respekt vor diesen monströsen Wägen, die man wohl (gerade in der damaligen Zeit) eher als Särge auf Rädern bezeichnen könnte. Einfach nur grandios.
Man sieht an den Charakteren, dass es immer wieder eine Herausforderung ist in so einen Wagen zu steigen und dann steht man auch als Zuschauer so ein bisschen vor der Frage: Wie viel ist es überhaupt wert zu riskieren, um am Ende den ganz großen Erfolg zu haben?
Er schafft es ein perfektes Gleichgewicht zu finden zwischen den Rennszenen, in denen er den Speed wirklich in aller Gänze einfängt (alles untermalt von einem grandiosen Soundtrack), aber auch allem was sich hinter den Kulissen abgespielt hat: Den Umgang mit dem Ruhm, dem Druck und der Angst vor dem nächsten Rennen, der schonungslose Umgang der Medien mit den Fahrern.
Dazu waren sowohl Daniel Brühl als auch Chris Hemsworth wohl perfekt für die beiden Rollen gecasted. Vor allem Chris Hemsworth zeigt, dass er ein richtiger Schauspieler ist und eben nicht einer der unzähligen zurecht geföhnten und aufgempumpten möchtegern Schauspieler. Auch seine Figur James Hunt wird hier von so vielen Seiten beleuchtet und entwickelt sich wirklich weiter im Verlaufe des Films von einem eher widerlich wirkenden Typen zu einem absoluten Sympathieträger.
Unterm Strich also ein grandioser Film an dem ich nichts auszusetzen habe.
Jurassic World hat einiges zu bieten, aber auch viele viele negativ Aspekte.
Positiv herausstellen würde ich auf jeden Fall Chris Pratt in der Hauptrolle, der das wieder mal ordentlich macht und einer der wenigen Charaktere ist, mit dem man was anfangen kann. Der Film liefert dazu tolle Action gutes CGI. Optisch sieht das alles toll aus. Handwerklich gut gemacht.
Aber das kann man über die meisten Filme heutzutage sagen. Story hat das Ding natürlich kaum. Da habe ich aber auch nichts anderes erwartet und an sowas störe ich mich bei solchen Filmen auch kaum noch, was mich aber gestört hat war, wie sie versucht haben dem Ding noch einige ach so emotionale Randgeschichten mitzugeben, denn das hat 0 funktioniert.
Angefangen bei den Kindern, die btw furchtbar waren, der eine ein kleiner Neunmalklug, der andere ein total unsympathischer, pubertierender Junge, der seiner Freundin fremdgehen würde? Was hatte das hier zu suchen? Dann noch diese ständigen Gespräche, dass sich ihre Eltern trennen...Ja gut, hier werden grad unzählige Leute von Dinos gefressen, aber OH NEIN! Ihre Eltern trennen sich! The Humanity!!!
Dazu noch diese völlig aus dem Nichts kommende mini Lovestory zwischen Chris Pratt und Bryce Dallas Howard...
Dazu einige völlig absurde Momente, wo die Kinder am weinen sind, weil sie gerade zwei mal dem Tod von der Schippe gesprungen sind und jetzt fast von blutrünstigen Raptoren gefressen worden wären, aber schon 30 Sekunden später freudestrahlend schreien ,,wow, das erzähl ich meiner mom!!!"
Dazu können sie natürlich problemlos ein 30 Jahre altes Auto reparieren...
Mein persönliches Highlight war aber, dass Bryce Dallas Howard auch nach stundenlangem Umherrennen im Urwald und auf der Flucht vor den Dinos, immer noch ihre Highheels trägt. Wahnsinn.
Naja, bis auf die ersten 30-40 Minuten, in denen der Film sehr langsam aus dem Quark kommt, haben wir hier halt übliche, kurzweilige 0815 Action Unterhaltung, nur halt im Dino Setting.
Kann man sich ansehen, muss man aber nicht. Da der Film trotzdem irgendwie Spaß macht, kommt er für mich in die Kategorie ,,schöner Schund".
Habe soeben die 1. Staffel beendet und mein erster Eindruck hat sich weitestgehend bestätigt.
Die Serie guckt sich wirklich relativ kurzweilig und macht schon irgendwie Spaß, aber irgendwie weiß sie nicht so wirklich was sie sein will. Das war dann auch mein Hauptproblem mit der Serie: Für eine Sitcom/Comedy Serie war mir das ganze einfach nicht lustig genug. Bietet über die komplette Staffel für mich maximal ne Handvoll Szenen wo ich lachen oder schmunzeln musste.
Für ne Art Drama war das ganze dann aber wiederum zu weich gespült. Auf den ersten Eindruck geht es ja auch um die enorme Armut der Großfamilie, die zwar immer mal wieder thematisiert wird, aber nicht wirklich ,,leidvoll" genug dargestellt wird und kaum einem der Charaktere irgendwas auszumachen scheint. Vielmehr geht es dann um Themen wie Coming out, Liebesgeschichten oder Beziehungskrisen. Nicht so mein Fall. Dramödien bleiben ein schwieriges Thema für mich.
Dazu gibt es halt eine ganze Menge Sex, Kiffen und Alkohol. Da quasi keine Folge ohne blanke Busen und co auskommt, war ich schnell ein wenig genervt. Sowas wirkt dann schnell so, als sei es bloß noch ein Abfeuern der Serieninternen Trademarks.
Bei den Charakteren versuchen sie aber konsequent zu bleiben, insbesondere zB bei Frank, aber im Endeffekt ist das für mich ein Malcolm mittendrin mit mehr nackter Haut und nicht ganz so sympathischen Charakteren.
Ein Blick darf aber gern von jedem mal riskiert werden.
Ein wirklich ziemlich schwer zu bewertender Film mMn, denn als Real-Verfilmung der Anime/Manga Vorlage hat so ein Film schon fast automatisch einen schweren Stand habe ich den Eindruck. Zum einen, weil wohl die meisten Fans des Originals diesen Film hier nicht akzeptieren werden und zum anderen, weil solche Realverfilmungen von Animes erfahrungsgemäß auch wirklich schlecht sind.
Und deshalb muss man diesem Werk hier schon ein Kompliment machen, denn es ist wohl eine der besten Umsetzungen von Anime, die ich je gesehen habe. Gut, eigentlich immer noch kein Film, dem ich eine 8/10 gegeben hätte, aber er hat es eben wirklich geschafft, den genau richtigen Mittelweg zu finden. Denn einerseits respektiert er seine Vorlage und das was wir hier sehen ist definitiv immer noch Ghost in the Shell, aber er versucht eben auch nicht das Original 1:1 zu kopieren, sondern etwas neues zu machen. Und an alle Fans des Originals, die dann Sachen sagen wie ,,dieser Mist macht Ghost in the Shell kaputt!", nein, macht er nicht.
Selbst wenn euch der Film hier nicht gefällt, ändert er doch nichts am Original. Der Anime/Manga bleibt doch genau so bestehen, wie er ist. Da wird bsolut nichts kaputt gemacht.
Aber gut, um nochmal auf den eigentlichen Film zu kommen: Ich fand es erfrischend, dass sie eine etwas ,,verwestlichte" Form aus dem Ding gemacht haben, denn mir persönlich war das Original etwas zu beteutungsschwanger und hat etwas zu viel Raum für Spekulationen gelassen. Da war dieser Film hier wesentlich unterhaltsamer mMn. Die Welt sieht außerdem toll aus. Was die Welt so authentisch macht, sind die vielen Details, die es an jeder Ecke zu entdecken gibt. Dazu wirkt er auch nicht zu ,,clean", nicht zu klinisch sauber, wie diverse andere futuristische Filme.
Die Actionszenen sind nicht zu over the top und teils super choreographiert.
Die drei Hauptfiguren, also Major, Batou und den neuen ,,Puppetmaster" Kuze fand ich super. Scarlett Johansson war für mich tatsächlich gut besetzt und hat die Rolle gut rüber gebracht. Alle anderen Charaktere waren zugegebenermaßen zum scheißen schlecht, aber da diese nur einen kleinen Teil des Films ausmachen, kein großes Problem. Unterm Strich also eine gelungene Umsetzung der Anime Vorlage und weil das wie gesagt alles andere als einfach ist und am Ende ein gelungener Film raus gekommen ist, hier die 8/10.
Ich verstehe nicht so ganz, warum ausgerechnet dieser Film hier gerade von Kritikern so abgefeiert wird.
Die Story ist so dünn, dass sie quasi in den ersten 5 Minuten erzählt ist: Endzeit, Wüste, kaum Wasser, Schlauchman hat Wasser und ist natürlich der Bösewicht des Films. Im Grunde reicht der Trailer aus um zu wissen was Storytechnisch abgeht.
Ansonsten ist der Film quasi nur eine 2 stündige Verfolgungsjagd.
Und nicht falsch verstehen: Diese ist super gemacht. Gerade ich als Action/Endzeit Freund komme hier schon auf meine Kosten. Wenn auch leicht übertrieben, sehen die Actionszenen (und damit eigentlich der ganze Film) super aus, sind super Choreographiert und vor allem sieht er richtig ,,dreckig" aus, natürlich im positiven Sinne. Allein die Szene als sie auf den Sandsturm zufahren sieht einfach nur episch aus.
Aber wenn man das optische weglässt bleibt halt nicht mehr viel. Neben der dünnen Storyline mangeld es auch an Charakteren. Max spricht den ganzen Film über gefühlt 10 Sätze und knurrt ansonsten nur etwas vor sich hin. Außerdem wurde er schon regelrecht zu einem Nebencharakter reduziert. Ledeglich Furiosa, alias Charlieze Theron (respekt, dass sie sich auch mal an solche Filme rantraut) war ein Charakter, mit dem ich etwas anfangen konnte.
Wäre wirklich toll, wenn mir jemand erklären könnte, was Kritiker an dem Streifen so abfeiern, denn für mich war das lediglich ein besserer Transformers/Fast and Furious und das auch nur wegen des Endzeit Settings.
Hab mich hier mal ein wenig durchgelesen und kann mich der Meinung von User McBabs nur anschließen, gehe ich in allen Punkten 1:1 mit.
The Fountain ist einer dieser Filme, die auf mehreren Zeitebenen spielen und dadurch einfach mehr wollen als drin ist. Man sollte sich da lieber auf eine Storyline konzentrieren und diese dafür besser und tiegründiger machen als es hier der Fall ist. Cloud Atlas hatte das Gleiche Problem.
Der Film sieht gut aus und bietet gute schauspielerische Leistungen, aber der Film ist mir zu wenig packend und zu stilistisch gemacht. Ich glaube entweder man findet den grandios, oder man kann wie ich nichts damit anfangen.
Was soll man zu Source Code großartig sagen? Ein über die volle Länge spannender Action-Thriller, der sich mit seinen knackigen 93 Minuten super einfach wegguckt. Die Handlung ist wirklich mal was anderes und man hat sich mal was einfallen lassen. Ist dann so eine Art Mischung aus Filmen wie ,,Und täglich grüßt das Murmeltier" und ,,Die Entführung der U Bahn Pelham 123".
Das Ende ist wirklich gut, wenn auch nicht so ganz logisch, aber da kann man auch mal 5 grade sein lassen.
Ist aber kein Film, den man mehrmals gucken muss, denn wenn einmal die Katze aus dem Sack ist und man die Handlung kennt, dann ist die Spannung halt raus.
Beim ersten Gucken aber ein toller kurzweiliger Film.
Also ich kann nicht verstehen, wieso zB die Transformers Filme (zurecht) immer abgewatscht werden, aber diese Teile hier so abgefeiert werden.
GotG ist sowas von bunt und laut und effektgeladen, das erinnert doch schon sehr an die Materialschlachten eines Michael Bay.
Ich meine die Story ist doch wohl in beiden Teilen echt nix neues. 1. Teil: Mächtiger Gegenstand den der Bösewicht haben will um das Universum zu vernichten. 2. Teil: Hauptcharakter trifft Vater, der allerdings böse ist. OHHH ÜBERRASCHUNG!
Das kann ein 5 jähriger konzipieren.
Ich pack diesen ganzen Klamauk mittlerweile echt nicht mehr. Werde ich etwa schon alt? :S
Die Charaktere sind halt ganz ok, den Punkt geb ich dem Film, auch wenn sie sich teilweise mal mehr hätten einfallen lassen können als die Schauspieler einfach nur grün/blau/rot anzumahlen.
Er versucht etwas Emotionen reinzubringen, indem er den Hauptcharakteren Vater, Mutter und Geschwisterkomplexe an die Hand gibt, naja, ganz ok.
Der Humor beruht halt einzig und allein darauf, immer etwas besonders unpassendes zu sagen. Zum Beispiel endet eine auf emotional getrimmte Szene dann mit ,,Ich muss schiffen!". Fürs jüngere Publikum sicher ok. Auch wenn ich zugeben muss, dass er seine lustigen Momente hatte.
Ansonsten liefert der Film halt optisch gute Effekte und Kulissen, auch wenn alles ganz Marvel typisch steril und klinisch sauber aussieht. Deshalb kann der Film für mich nicht ganz aus diesem Marvel Einheitsbrei, mit dem man die letzten Jahre über bombadiert wird, herausstechen. Was aber nicht heißen soll, dass er schlecht ist.
Wer sich vor dem Kinobesuch ne Kopfschmerztablette reingeworfen hat, wurde sicher gut unterhalten :)
Hier haben sie eindeutig zu viel gewollt.
Der Film versucht viele verschiedene Zeitebenen miteinander zu verstricken, was dann sowohl vom Film selbst, als auch von Fans und Kritikern als ach so großes Meisterwerk verkauft wird. Aber einfach nur die Schauspieler in neue Kostüme zu stecken und ein paar teilweise sehr dünne Referenzen zu liefern reicht dafür halt leider nicht.
Mein Hauptproblem war, dass es einfach zu viele verschiedene Ebenen gab, hier wäre weniger definitiv mehr gewesen. Lieber 2-3 Erzählstränge rausnehmen und sich dann mit den übrigen richtig beschäftigen und in die tiefe gehen. Dieses Übermaß an Handlungssträngen macht den Film dann auch unnötig lang. Die 3 Stunden fühlen sich vlt sogar noch länger an. Und so viel Sitzfleisch habe ich dann einfach nicht bei so einem Streifen.
So sind das alles nur mehr oder weniger zusammenhängende Geschichten, die alle extrem belanglos daherkommen. Vor allem in Sachen Charaktere.
Aber ich sehe es schon kommen: ,,Du hast den Film einfach nicht verstanden!11!1!!"
Spart es euch bitte. ,,Du hast ihn nicht verstanden" ist das peinlichste Gegenargument ever.
Ansosnten ist der Film sicher handwerklich gut und sieht toll aus, dazu der Soundtrack gut, aber die Verpackung ist hier auch schon das Highlight.
My Name is Earl bietet kurzweilige Unterhaltung und eine interessante Grundprämisse.
Es ist wirklich mal eine Sitcom der ganz anderen Sorte, die zB ohne diese ganzen Tonbandlacher auskommt und tatsächlich einige witzige Momente hat.
Mein Problem war allerdings, dass ich mit den Charakteren nicht so wirklich was anfangen konnte und auch den Hauptdarsteller nicht so wirklich sympathisch fand. Es bleibt irgendwie immer so ein gewisser zynischer Unterton da. Funktioniert mal mehr, mal weniger. Reinschauen sollte man aber mal.
Also selbst ich als Mann finde diese Serie eigentlich wirklich ganz ok.
Gut, die Grundprämisse ist dann wahrscheinlich wirklich eher was fürs weibliche Geschlecht: 5 Frauen haben Probleme und spinnen Intrigen und haben Geheimnisse. Naja.
Aber wie sie es dann umgestzt haben, die Charaktere auch immer mal wieder in unangenehme bzw peinliche Situationen zu stecken, war wirklich nicht schlecht und hat größtenteils meinen Humor getroffen.
Wusste dann aber nicht so recht wo die Serie hin will. Da war eigentlich kein roter Faden vorhanden.
Sehr ernüchternd. Die erste Folge lässt noch auf mehr hoffen und hat mich wirklich gehooked, war dann aber unterm Strich nicht mein Fall. Die Charaktere waren mein größtes Problem. Der Hauptcharakter war zu Beginn noch interessant, aber sein immer und immer gleicher Gesichtsausdruck und seine Lethargie waren ziemlich schnell unerträglich und man will ihn einfach packen und wachrütteln. Die beiden Sidekicks aus seiner Firma waren ja wohl hoffentlich nur ein schlechter Witz der macher und die ,,Hacker" die dann ins Spiel kommen, waren klischeemäßig bis zum Gehtnichtmehr.
Der Antagonist war einfach schlecht gecasted. So einen Knilch als Bösewicht kann man leider nicht ernst nehmen, sry.
Die Thematik zieht hier denke ich mal viele Leute an, Hacker zu sein ist halt einfach hipp und cool yo, täuscht aber über viele Schwächen hinweg.
Konnte ich mir nichts positives rausziehen.
Im Grunde genommen das ,,Friends" der Neuzeit, mehr müsste man dazu eigentlich nicht sagen.
Eine Handvoll Charaktere versuchen sowohl beruflich, als auch in Sachen Liebe/Beziehung in NY groß durchzustarten, natürlich alle mit hippen Jobs und großen Ambitionen. Dazu auch untereinander ein paar Eifersüchteleien und Liebeleien.
Eigentlich so gar nicht mein Fall, aber hier reißen es die wirklich sehr sympathischen und leicht spleenigen Charaktere nochmal raus. Auch die übergeordnete Geschichte rund um die Mutter gibt dem ganzen einen gewissen Leitfaden, der der Serie gut tut. Leider für mich dann aber immer schwächer geworden, 9 Staffeln gibt das Ding nicht her und am Ende, das den Fans nicht gefallen hat, bringen sie noch ein alternatives Ende auf DvD raus. Ganz schwach.
Für mich ideal, um es im Hintergrund laufen zu lassen, während man sich anderen Tätigkeiten widmet. Beim Abwaschen immer gern.
Eine klasse Grundprämisse, die in der 1. Staffel noch gut und vor allem spannend umgesetzt wurde und sogar mit dem Piloten Rekordquoten einfahren in den USA. Dann leider immer schwächer geworden bis ich das ganze quitten musste. Nach dem Quoteneinbruch sollte die Serie schnell beendet werden und das merkt man leider stark.
Es gibt ja schon viele Filme und auch Serien, die sich mit dem Thema künstliche Intelligenz beschäftigen. Doch Ex Machina geht irgendwie einen ganz eigenen Weg.
Wir haben hier kein zu weit hergeholtes Szenario, bzw eine zu weit hergeholte Welt wie zB bei Ghost in the Shell, was mir persönlich so als erstes in den Sinn kam als Vergleichswert, sondern ein doch vergleichsweise realistisches Szenario in dem es wirklich nur um die bereits im Trailer zu sehenden 3 Charaktere und ihre Interaktionen miteinander geht.
Er wirft einige sehr interessante fragen auf, wie die übliche Frage bei solchen Filmen: Wo hört der mensch auf, wo fängt die künstliche Intelligenz an und wie verschmelzen hier die Grenzen, aber auch was wäre, wenn der Schöpfer der uns erschaffen hat, genauso abgefuckt wäre wie der Firmenchef der Ava erschaffen hat.
Er geht dabei aber nicht zu pseudo-philosophisch an die Sache heran, zumindest für meinen Geschmack und liefert Dialoge, die zwar zugegeben immer etwas pointiert wirken, aber immer diese gewisse Nervenkitzel da ist.
Auch der direkte Einstieg hat mir gefallen. Manch anderer Film hätte vermutlich erst noch Calebs Leben in der Firma, seinen privaten Alltag und sonstige Probleme gezeigt die er hat, was ihn unnötig in die Länge gezogen hätte.
In gewisser Art und Weise könnte man den Film schon fast eher als Horrorfilm bezeichnen und nicht als Thriller oder Drama, denn er hat wirklich einige, im positiven Sinne, fiese Momente. Dabei setzt er allerdings nicht auf Jumpscares, sondern eher darauf, mit dem verstand des Zuschauers zu spielen.
Die Charaktere waren klasse besetzt und obwohl es ,,nur" eine Art Kammerspiel ist, sieht der Film toll aus. Vor allem Alicia Vikander´s Kostüm war unglaublich gut.
Negativ muss man allerdings erwähnen, dass es wirklich kein Story getriebener Film ist, der spannende Plottwists beinhaltet und wo man sich immer fragt wie es gleich weitergeht. Die Spannung bleibt hier halt schon manchmal ein wenig auf der Strecke, was aber wie gesagt nicht bedeuten soll, dass er zu langatmig ist.
Trotzdem muss es hierfür kleine Abzüge geben.
Auch das Ende war mMn nicht so zu erwarten. Ein klasse Film!
Ich bin an den Film um ehrlich zu sein mit recht hohen Erwartungen rangegangen, leider konnte er sie dann nicht wirklich halten.
,,Drecksau" sieht in den Trailern extrem temporeich und naja, nennen wir es mal spaßig aus. Der gesamte Film zieht sich dann allerdings doch in die Länge und ist mir mit seinen gerade mal 94 Minuten sogar noch etwas zu lang.
Er versucht einfach in jeder Szene nochmal eine Schippe draufzulegen und dementsprechend wird in der jeweiligen Szene danach noch mehr gekotzt, noch mehr gesoffen, noch mehr gekokst und was weiß ich. Dabei ist er einfach überhaupt nicht spannend und wirkt (und es ist dabei eigentlich unglaublich dass ich das bei solchen Szenen sage) fast schon ein wenig belanglos. Auch, dass man dann noch versucht hat, James McAvoy noch eine dramatische Backgroundstory anzuhängen hat nicht funktioniert.
Dieser spielt hier allerdings absolut großartig, dass muss man anerkennen. Gibt sicher nicht viele, die eine so abgefuckte Rolle so glaubhaft rüberbringen könnten.
Ein weiterer Pluspunkt dafür, dass er am Ende sehr konsequent ist.
Insgesamt aber nicht so mein Fall.
Mit ,,I am Legend" haben wir hier einen meiner absoluten Lieblingsfilme und einen der besten Endzeit Filme aller Zeiten.
Wie es für so einen FIlm üblich ist, liefert er einen tolle Atmosphäre, New York hier als heruntergekommene Geisterstadt zu sehen ist schon eine tolle Kulisse.
Allein die ersten 20-30 Minuten sind genial. Wie er allein durch die Stadt fährt, nur mit seinem Hund als treuem Begleiter, das hat schon was. Und als er dann noch anfängt mit von ihm selbst platzierten Schaufensterpuppen zu sprechen wird klar, dass es hier zunächst mal nicht um den Kampf gegen die Zombies geht, sondern in erster Linie um den Kampf gegen den Selbstverfall und den Versuch, auch ohne menschliche Kontakte und der ständigen Angst im Nacken, einen klaren Kopf zu bewahren.
Alles getragen auf den Schultern von Will Smith, der hier zeigt, was für ein grandioser Schauspieler er sein kann, leider war seine Rollenauswahl in der Folge nicht wirklich clever durchdacht.
Kleine Kritikpunkte für mich, dass Will Smith es (auch heute noch) nicht lassen kann, seine eigenen Kinder vor die kamera zu schleifen und dem Film am Ende ein klein wenig die Luft ausgeht.
Wer mit dem Genre also was anfangen kann, MUSS diesen Film gesehen haben, vor allem da am Ende auch noch einige emotionale Szenen warten. Top!
Wahrscheinlich einer dieser Filme, für die es hier auf MP zwei Bewertungseinheiten bräuchte: Eine Gesamt und eine Genrewertung.
Denn Genrefans bekommen hier so einiges geboten:
Einfach grandios aussehende Actionszenen die mit coolen Soundtracks untermalt werden und fast schon aus einem Computerspiel stammen könnten.
Auch der Cast rund um Angelina Jolie (die lieber bei solchen Streifen hier bleiben sollte, anstatt zu versuchen immer tiefgründigere Filme zu machen) und James McAvoy passt hier einfach wie die Faust aufs Auge.
Storytechnisch natürlich nicht der aller tiefgängigste, aber wie gesagt: Genrefans sollte das nicht stören und eigentlich hat man sich hier doch mal was etwas neueres einfallen lassen.
Dazu guckt er sich mit seinen 110 Minuten locker und ohne Längen weg und macht einfach Spaß.
Für mich als Fan von Survival-Filmen ein absolut sehenswerter Film und ein zeitloser Klassiker.
Tom Hanks schafft es hier ausnahmsweise mal wirklich Emotionen rüberzubringen und trägt quasi den kompletten FIlm allein auf seinen Schultern.
Wenn du es als Hauptdarsteller schaffst, den Zuschauer selbst durch den Verlust eines x-beliebigen Volleyballs in Trauer zu versetzen, dann hast du alles richtig gemacht.
Gerade die Zeit auf der Insel ist ein absolutes Meisterwerk, der Anfang ist allerdings etwas zu Schleppend für meine Begriffe. Auch die Product-Placements hätte man ruhig etwas unauffälliger machen können.
Sonst aber wie gesagt eine klasse one-man-show von Tom Hanks und vor allem für Genre Fans ein Muss!
Kurz nachdem ich diesen Film hier im Kino gesehen habe, habe ich mir nochmal Interstellar angeschaut. Und ich muss echt sagen: Tarantino wäre auch bei Interstellar gut aufgehoben gewesen. Auch er schafft es mit ,,The Hateful 8" nämlich auf beeindruckende Art und Weise die Raumzeit zu krümmen.
Eine Minute von TH8 fühlt sich im Kinositz mal locker wie 15 Minuten an. Auch eine Leistung.
Es war wirklich der langatmigste Streifen, den ich jemals sehen musste.
Ich weiß wirklich nicht was an Tarantino so toll sein soll. Alle seine FIlme sind viel viel viel zu lang, liefern komplett repetitive und Inhaltslose Dialoge und sollen dann durch möglichst viele Schimpfwörter und das übliche Schlachtfest am Ende aufgewertet werden. Auch hier kann man mal wieder den Counter für brutale Kills und Beleidigungen mitlaufen lassen.
Von mir aus sind die Dialoge ja nett zum zuhören, aber auch extrem Inhaltslos und träge bis zum Gehtnichtmehr.
Definitiv der letzte Streifen von dem Kerl den ich gesehen habe.
Wirklich ein beeindruckender Film, der so vorher wohl noch nie da gewesen ist.
Klar, es gab schon so einige SciFi Blockbuster, aber dieser hier geht eben nicht um technische Raffinessen oder Raumschiffe, die dann häufig den Hang dazu haben etwas trashig auszusehen, sondern geht eher wissenschaftlich an die Sache heran und beschäftigt sich dann eben mit Theorien rund um Zeit und Raum aber auch sehr viel mit den Gefühlen der Menschen.
Wie auf einem Planeten am anderen Ende der Galaxie 1 Stunde vergeht, aber auf der Erde 7 Jahre, war klasse umgesetzt und liefert vor allem zum Ende hin einige sehr emotionale Szenen und zeigt wie schwer es als Mensch ist, mit solchen extremen umzugehen.
Gerade dieser Punkt hat mir super gefallen: Kann man als Mensch seine eigenen Bedürfnisse zurückstellen wenn es dafür um die komplette Spezies ,,Mensch" geht?
Oder ist man am Ende doch nur auf seinen eigenen Vorteil oder sein eigenes Wohlergehen aus? Man fühlt sich wirklich nur wie ein kleines, unbedeutendes Menschlein wenn man die Dimensionen des Universums sieht.
Neben vielen interessanten Fragen und Theorien liefert der Film aber auch Bilder, die wiederum von so epischen Soundtracks unterlegt sind, dass es einfach toll ist zuzusehen.
Der Film wirkt fast schon zu groß und üderdimensional um ihn voll und ganz packen zu können, gerade beim ersten Betrachten.
Was für mich ein besonderes plus ist: Der Film geht knappe 3 Stunden, was für mich in der Regel zu lang ist um durchgängig Spaß zu haben, aber hier fühlen sich diese knapp 3 Stunden locker mal wie 2 an. Der Anfang mag für manche etwas zu langatmig sein, aber genau wie zum Beispiel bei ,,Life of PI" oder ähnlichen Filmen, finde ich es hier sogar gut, dass man nicht sofort mitten reingeworfen wird, sondern erstmal durch die Anfangsphase etwas gebased wird. Umso gigantischer wirken dann die späteren Bilder die man sieht.
Der Cast ist sicherlich toll, allerdings blieben mir manche Charaktere etwas zu austauschbar. Das aber nur als klitzekleiner Kritikpunkt in einem ansonsten grandiosen Film.
Kultiger gute Laune Film, mit Fox und Lloyd als sympathischen Hauptcharakteren.
Für mich ein Film, den man immer wieder gucken kann und immer wieder seinen Spaß dabei hat. Allerdings nur den ersten Teil, denn die beiden Nachfolger machen eigentlich das Gleiche in Grün. Teilweise sind die Szenen sogar 1:1 dasselbe, nur halt mit unterschiedlichem Kostüm/Umgebung.
Die Geschichte im ersten Teil ist spannend, kurzweilig und guckt sich super angenehm weg und hat einen meiner lieblings-Soundtracks in Sachen Filmen hervorgebracht.
Trieft natürlich nur so vor Logik-Löchern, aber welcher Zeitreisen Film tut das nicht? Kann man auch mal fünfe grade sein lassen.