rai1mund - Kommentare
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Alle Kommentare von rai1mund
Wie bei allen kreativen / künstlerischen Ambitionen braucht es auch in der Folkmusik tausende und abertausende Singer/Songwriter mit umgeschnallter Gitarre bis aus diesem notwendigen subkulturellen Bodensatz eine Lichtgestalt wie z.B. Bob Dylan sich erhebt.
Das ist das Meta-Thema des Films.
Die anderen 98 % tingeln ein Leben lang durch die Clubs oder sie geben ganz auf, wie der traurige Protagonist.
Es ist schon so, dass der Film einer politisch korrekten Verpflichtung des Öffentlich/Rechtlichen TVs geschuldet ist. Aber angesichts der Tragödien im Mittelmeer - medial in der Wiederholungsschleife - appelliert der Film an das eigene Empathievermögen. Und das ist ok.
Eine geile Trockeneis-Orgie.
"Diese Realität des Überlebenskampfes, nicht als Ausnahme, sondern als Alltag, nagt sich eindrucksvoll auch durch den härtesten Kitschfaktor."
Ein schöner Schlußsatz der Kritik von David Steinitz in der SZ.
Broke Back Mountain ohne Budget, aber mit Happy End.
Oops, im falschen Kinosaal hängen geblieben.
Solche Filme sollte man nicht drehen dürfen.
Schuld Rache Sühne.
Die Dialoge kommen aus dem Kühlschrank. Die Musikgeräusche von György Ligeti treffen auf die Ohren wie Backpfeifen, und Frau Kidman ist mal wieder nur zu Besuch auf dieser Welt.
Nur erträglich in einem gut geheizten Kinosaal.
Villeneuves bedingungsloser Respekt vor dem Original steht einem großartigen Kinoereignis - wie es der Film von 1982 war - im Wege. Der Regisseur hat ein auf-geräumtes, ordentliches Sequel gemacht, das auch optisch Sterilität nicht ganz vermeiden kann.
Was für ein ärgerlicher Kinobesuch. Ein konventioneller Streifen, der, was Kreativität und inszenatorische Überraschung betrifft, es mit fast jedem Tatort aufnehmen kann. Die gelungene Rolle des Tom Cruise als eine Art trotteliger Hans im Glück entschädigt nicht genug.
Netter Klamauk. Und ja, es stimmt, die meisten DJs sind hässlich.
Dieser Film ist kein Vergnügen!
REVENGE! Du sitzt verkeilt im Kinosessel und möchtest persönlich Rache nehmen.
Welch eine Enttäuschung! Mike Leigh, der Chronist Londoner Milieus, der mir schon so viele cineastischen Einsichten in die englische Klassengesellschaft gewährt hat, jetzt mit einem Biopic, in dem es eher um das Ausstellen von Skurilitäten als um Werk- und Künstlerverständnis geht. Warum hat der Mann diesen Film gemacht? Etwa wegen der Euro-Finanzierung unter Beteiligung von Frankreich und Deutschland und weiteren Euroländern?
Hat jemand eine Erklärung dafür, warum Amy nach Hospital- und Bullencheck immer noch blutüberströmt von Nick heimgebracht wird?
Das ist keine Kritik, ich bin kein Wahrscheinlichkeitsfetischist. Aber eine Erklärung habe ich dafür nicht, außer der, dass es die Autoren halt so wollten.
Der Plot ist etwas unterkomplex, verglichen mit der anderen Le Carré Verfilmung 'Dame König As Spion'. Aber die Stimmung der Bilder ist beeindruckend: schmuddelig, viel Bautätigkeit, norddeutscher Backsteinluxus. Corbijin guckt genauer hin als die Tatort-Regisseure. Und der kettenrauchende Hauptdarsteller inhaliert wirklich, oder?
Scorsese und DiCaprio spielen in einer anderen Liga als die Oscar-Ware.
Ein irgendwie seitwärts erzählter Film, irgendwo zwischen Russ Meyer und Larry Clark und darüber hinaus. Saß etwas ratlos im Kinosessel, man hat ja immer so eine Erwartungshaltung. Kommt leider gar nicht an Dietmar Daths Besprechung heran.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/im-kino-spring-breakers-pippi-langstrumpf-auf-crack-12122074.html
Michelle Williams' Mimik changiert den ganzen Film hindurch zwischen verletzlichem Mädchen und selbstbewusster Frau, eine seltsame, beeindruckende Performance.
Und - in der Hoffnung, dass das genderpolitisch noch korrekt ist - es drängte sich mir der Eindruck auf, dieser Film konnte nur von einer Frau gemacht worden sein: die liebevollen und so albernen Eherituale, die unspektakulär selbstverständlichen Schwimmbad-Szenen oder die Martini-Cocktail Szene. Eine erstaunliche, deutlich weibliche Inszenierungsweise.
Nach dem Hype hin+wieder reingeguckt, man weiß ja nie, wann die Werbeblocks zu Ende sind.
Aufgefallen ist mir, - Überraschung - , Merkel sieht besser aus als Thalbach. Wenn ich für paar Minuten hängen geblieben bin, hatte ich den Eindruck: flott gemacht. Fernsehen eben. Danke lieber Gott, dass du uns die Fernbedienung geschenkt hast.
Ärgerlich!
Rachephantasien sind wie Pornophantasien. Sie führen zu Selbstbefriedigung.
Als Fan der 60er Jahre Verfilmung von John Boorman "Point Blank" sind für diese Version nicht mehr als eine 4 drin. Lee Marvin und Angie Dickinson sind auch noch in Erinnerung Statthalter von Cool, Statham und Lopez sind im Vergleich eher reduzierte Modelle.
Also ich habe diesen Tatort nach langer Zeit wieder durchgeguckt. Die Story und die Umsetzung stolperte von einer Überraschung zur anderen, frei von Logikzwängen und der biederen Privatsphäre dt. Kriminalbeamter in den üblichen Tatorten. Die Frage nach der Wahrscheinlichkeit drängt sich nicht, wie üblich, lästig auf, die Gängster-Parodie ist gewagt
und unterhaltsam und das Saarland ... wo liegt das Saarland?
Ein Tatort, der die bundesdeutsche Krimi-Realität mit filmischen Mitteln überwindet.
Die Liste geht klar unter der Prämisse von Coolness. Al Pacino, Joe Pesci (deren Rollen)
waren nie cool. Die waren eher etwas rattig, hätten auch alte Omas umgebracht.
Wow! So viele Perlen gesehen seit Mai 2011. Dafür habe ich viele Jahre gebraucht. habe in deiner Liste viele Filme entdeckt, die ich erst jetzt bewertet habe, andere Bewertungen habe ich hier auf den zweiten Anhieb korrigiert. und so viele überraschende Übereinstimmungen!