rai1mund - Kommentare
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Alle Kommentare von rai1mund
Babettes Schildkrötensuppe hätte ich gern probiert, bei ihrem Fest.
Die Filme von Wes Anderson sind eine Zumutung. Ich kenne auch Leute, die das nicht aushalten.
Das optische und inhaltliche Chaos in Sucker Punch ist nicht Jedermanns Sache. Was mich angeht, bitte mehr Brainfarts.
Der Pulp Fiction Lorbeerkranz begann gleich mit Jackie Brown Blätter zu verlieren. Mit Kill Bill
schritt die Entlaubung voran, mit dem peinlich-blöden Inglourious Bastards fiel das letzte Blatt.
Verblüffend, wie andere (Film-) Kulturen mit ihrer faschistischen Vergangenheit umgehen.
8.5 beim zweiten Sehen.
Mit einem 50 Mio Dollar Budget - und besseren Dialogen - könnte das ein Blockbuster sein.
Ein Film dieses Sujets muss sich mit Mike Nichols' "Wer hat Angst vor Virginia Wolf", 1966, messen lassen. Weder der Machart nach, noch der Perfidie des "Gemetzels" kann Polanskis Film heranreichen. Liegt es an der relativen Spießigkeit der Mittelschicht-Pärchen hier und der intellektuellen Erbarmungslosigkeit der Akademiker-Paare dort?
Anyway, wer guten Schauspielern beim Schauspielern zusehen will, wird selbstverständlich gut bedient.
Teil eins und Teil zwei alle zwei Jahre, Teil 3 alle vier.
Ein großer Spaß für Freunde der schönen Künste. Was die Dialoge angeht, ist Woody Allen wiedermal in Höchstform, und was er aus aus Owen Wilson rausholt ist phänomenal.
und der tanzende Fiffi des Russen in "Be Cool", wenn er seine Maschinenpistole abfeuert?
ach so, das war ja nur ein Haarteil.
Radikal. Ohne einen Kontext, keine Folie auf der die Beziehung der beiden erzählerischen Halt finden könnte. Nur die Bebilderung von Entstehen, Dauer und Zerfall von Liebe.
Endlich mal einen Bollywoodfilm von Anfang bis Ende geschaut, dank der Empfehlungen hier. Bisher Indien nur durch die Brille der ÖffentlichRechtlichen gesehen.
Ich bin überzeugt, dass die Hälfte von dem, was eine Nation ausmacht, ihre Träume sind.
- Na ja, sonst wäre ich ja auch kein Kinogänger.
Konfektion. Nichts darüber hinaus. Selbst die Tricks bleiben hinter den Standards zurück.
Guter Text, mutig, persönlich, verzichtet auf die üblichen Feuilleton-Filmkritik-Standards.
ich bin sauer, wenn ich aus dem Kino komme und alle haben gelacht, nur ich nicht.
Ein Film wie ein Gottesdienst. So viel sakraler Pathos, man fühlt sich verpflichtet, beeindruckt zu sein. (Bei einem europäischen Film könnte man von Arthouse-Donner sprechen.)
Auf der anderen Seite geht der Film sehr eigenwillig und überraschend mit seinem Personal um: eine Mutter, die nicht spricht, ein Vater zwischen Künstler und Spießer und Kinder, von denen eines mal gestorben ist, mal noch lebt, - denn Leben und Tod machen keinen Unterschied im Kosmos des Films. Nicht direkt langweilig, aber ein zweites Mal schauen..?
Vielleicht auf dem Sofa, wenn er nachts auf dem TV-Set läuft.
"immer dranbleiben" Detective Sergeant Jack Vincennes
Freu mich schon auf Samstag. Die Nacht der lebenden Lenas.
Liam Neeson als Berufs-Schlimmerfinger hat schon so viele Identitäten angenommen, dass er nach einem Unfall bei der letzten hängen bleibt. Eigentlich ein viel versprechender Ausgangspunkt für vielschichtigen Suspense. Leider wird hier die Idee verspielt. Der Film wird linear runtererzählt, die Actionszenen sind so einfallslos wie die Dialoge. Auch das Potential des schönen Einfalls, einen ehemaligen Stasioffizier als Gegenspieler zu den Bösen auftreten zu lassen wird überhaupt nicht ausgeschöpft. Schade!
(Der Besuch Liam Neesons in Berlin hat sich nicht gelohnt. Was für ein kleiner, harter Hammerthriller war doch da das Aufschlagen von Neeson in Paris in "96 Stunden"!)
Gute Unterhaltung, würde auch gut auf der Bühne funktionieren. Am Schönsten: die Tapeten des Logopäden.
Ungewöhnlicher Plot, gewagt schon. Ich vermute ein Anderer wäre der Gefahr nicht entronnen, aus der Geschichte etwas Verqueres und Peinliches zu machen. Kompliment an Clint Eastwood!, oder macht der Mann mittlerweile zwanghaft Filme, zwei pro Jahr?
ich hatte es schon befürchtet beim Anblick der stills: Personen mit Hüten und Gewehren im Wald und auf der Pampa. und tatsächlich die Coens haben so gar nichts Neues zum Genre beigetragen. Drei Gute und ein Dutzend Böse, der ausgelutschte Western-Mythos vom Einzelnen, der Gerechtigkeit durchsetzt im rechtsfreien Raum. Auch Knatter-Charge Bridges fällt besoffen vom Pferd, wie sie eh und jeh gefallen sind im Western.
Das ein Öffentlich Rechtlicher Sender im deutschen TV einen Spielfilm so schockierend enden lässt, das verdient Respekt.
Da fällt mir ein: was die Moderation von Awards hierzulande betrifft leben wir auf einem anderen Planeten, auf dem Stumpfsinn, Peinlichkeit und Langeweile regieren. Allein Whoopi Goldbergs Wortschatz schätze ich auf dreimal so hoch als der von Hape Kerkeling.
Gebt mir Whoopi Goldberg zurück!