RedMoon-1973 - Kommentare

Alle Kommentare von RedMoon-1973

  • 8

    Serie: Into the Badlands - Staffel 2
    Punkte: 8

    • 8

      Serie: Into the Badlands - Staffel 1
      Punkte: 8

      Tolles Setting, tolle Antagonisten, tolle Aufnahmen, tolle Schwertkämpfe und eine sagenhaft komponierte Intro Sekuenz von Mike Shinoda --> tolle Postapokalyptik-Martial-Arts-Mystery-Serie

      • 7

        Film: Fight Club
        Punkte: 7

        Leider darf ich hier nichts über den Fight Club sagen. Die Fight Club Regeln untersagen mir das.

        5
        • 5

          Serie: Grandfathered - Staffel 1
          Punkte: 5

          jaaaa, geht so....ohne Anspruch....etwas seicht....einige wenige Lacher....so als Hintergrundberieselung ganz annehmbar....lebt vom Hauptdarsteller, aber das reicht nicht

          • 7 .5

            Serie: Marvel's Daredevil - Staffel 2
            Punkte: 7.5

            1
            • 7 .5

              Serie: Marvel's Daredevil - Staffel 1
              Punkte: 7.5

              Ich kenne bisher nur die Superhelden Serien aus dem DC Universum. Von Marvel ist das meine erste Serie, die ich im Rahmen meines Netflix Probemonats mir angesehen habe.

              Marvel hatte ja bei Daredevil bisher kein gutes Händchen, obwohl ich den Film mit BA nicht ganz so schlecht fand, wie er immer dargestellt wird. Auch hatte ich gehört, dass Marvel im Seriengenre eher schlechte Kost liefern soll, im Vergleich zu DC. Aber das stimmt, zumindest bei Daredevil, nicht.

              Daredevil als Serie bietet drei fantastische Hauptdarsteller, einen Antagonisten, der nicht dem typischen gut-böse Klischee entspricht und eine Story, die einen bei der Stange hält.
              Qualitativ würde ich die Serie im Bereich "The Flash" und "Arrow" ansetzen, wenn wir denn schon mit DC vergleichen. Die Ableger "Supergirl" und "Legends of Tomorrow" fallen da etwas ab.

              Im Großen und Ganzen hat die erste Staffel viel Spaß gemacht. Man bekam sympathische Darsteller zu sehen (auch bei den "Bösen") und es wurden einem sehr gut choreographierte Kampfszenen präsentiert. Die Story ist ganz passabel, man spürt allerdings, dass da noch etwas mehr in der Luft liegt, als wir gerade sehen. Ärgerlich fand ich die vielen Stellen mit Untertiteln, aber das muss nicht jeder so sehen.

              1
              • 7

                Serie: Raumschiff Enterprise - Staffel 3
                Punkte: 7

                Schwächelt so langsam ein klein wenig, aber immer noch stark. Schade, dass es nicht mehr gegeben hat. Die Serie war seiner Zeit eben viel zu weit voraus.

                • 8

                  Serie: Raumschiff Enterprise - Staffel 2
                  Punkte: 8

                  Macht genau da weiter, wo Staffel 1 aufgehört hat.

                  • 8

                    Serie: Raumschiff Enterprise - Staffel 1
                    Punkte: 8

                    Keine Frage, ich bewerte hier auch den Kultstatus dieser tollen Serie. Zuletzt in meiner Kindheit die einzelnen Episoden in unchronologischer ZDF Fassung gesehen, habe ich jetzt die Möglichkeit die Remastered Variante auf Netflix zu genießen.

                    Staffel 1:
                    Mann ist die lang Mann. Fast 30 Episoden. So was gibts heute nicht mehr.
                    Die neuen "Außeneffekte" sind nicht übertrieben, so, dass diese sich in den 60s-Look gut integrieren. Die Enterprise ist eine Ansammlung von Holz- und Tapetenwänden in einem Studio. Früher mit PAL nicht sichtbar, aber heute in HD umso mehr. Nach 4-5 Episoden hat man sich aber an diese Optik gewöhnt.
                    Auffällig an der deutschen Synchro ist, dass vor allem Kirk, innerhalb einer Sequenz mit drei verschieden Stimmen spricht. Diese Stellen wurden wohl nachgesynct, aber ohne den ursprünglichen Sprecher. Aber gleich drei Stimmen?
                    Abgesehen davon fällt auf:

                    - Overacting am laufenden Band, vor allem Kirk
                    - teils seltsam ausgeleuchtete Augenpartien, als ob man in einem Softporno wäre
                    - es wird bei "Frauenszenen" viel mit Weichzeichnern gearbeitet
                    - Kirk ist ein Charmeur und Frauenheld wie es heute ein Captain nicht sein könnte
                    - das Frauenbild ist hier dem Mann eindeutig unterlegen (Frau schön aber schwach, Mann ein Held)
                    - ja, die Rothemden im Außeneinsatz...
                    - Kein roter Faden sondern nur einzelne Episoden bis auf eine Doppelfolge
                    - schwerer Einstieg, ab der Mitte der Staffel gute Storys
                    - Die Sarkasmus-Spielchen zwischen Spock und Pille sind göttlich
                    - Pille ist sich zu schade für "niedere Arbeiten": Ich bin Arzt und kein Maurer
                    - das eigene Grundverständnis von Moral, Ethik, Lebensstil, Grundwerten usw. wird hier anderen Zivilisationen rigeros aufgezwungen (z.B. "Krieg der Computer"). Eine oberste Direktive kam erst mit TNG
                    - Dafür dass die Enterprise in Bereiche vordringt, in denen nie ein Mensch zuvor gewesen ist, gibt es auffällig viele Begegnungen mit Kolonisten, Wissenschaftlern, Raumstationen u.ä.

                    • 7 .5

                      Serie: The Returned - Staffel 1
                      Punkte: 7.5

                      Durch Zufall beim flixen auf diese Serie und Glitch gestoßen. Im Gegensatz zu Glitch, hat mich The Returned sofort gepackt und habe die ganze Season 1 an einem Wochenende durchgesehen.
                      Die Story, altbacken, bietet nicht viel neues. Interessant sind lediglich die Charaktere, deren Beziehungen zueinander und das Setting. Der rote Faden über die zurückgekehrten hält einen bei der Stange, vor allem die Story um Viktor.
                      Die "Gegend" ist auch sehr interessant. Ursprünglich dachte ich es wäre eine US-Serie, denn man sieht der Serie seinen frz. Ursprung überhaupt nicht an. Es wirkt als ob man irgendwo in Nordamerika oder Kanada wäre.

                      Geärgert hat mich die Tatsache, dass außer ein Paar Jugendlichen niemand mal auf die Idee gekommen ist, so ein Grab zu öffnen.
                      Dann der Zickenkrieg der beiden Schwestern bis zur Staffelmitte, das ging mir irgendwann auf die Senkel, hat sich dann aber zum Glück gelegt.

                      Ansonsten: Sehenswert!

                      1
                      • 7 .5

                        Serie: Dark (Staffel 1)
                        Punkte: 7.5

                        Man sollte nicht den Fehler wie ich machen, sich diese Serie "so nebenbei" anzusehen, denn die vielen Details und Zusammenhänge erfordern volle Konzentration, sonst bleibt das Verständnis einfach auf der Strecke.

                        Die Serie ist sehr intelligent geschrieben und spricht den Zuschauer mit hohem Anspruch an. Serien dieser Art gibt es wenige, auf die Schnelle fällt mir kein Vergleich ein...

                        Auffälligkeiten (ohne Spoiler) :
                        -das Setting ist grau und überzogen von ständiger Tristesse, passend zum Thema
                        -in der "Gegenwart" regnet es ständig
                        -es wird nicht gelacht, alle sind todernst und schleppen eine Last mit sich herum
                        -keine Logikfehler, bis auf den Hund
                        -Am Ende der Staffel kam ein Gefühl von S.T.A.L.K.E.R. auf

                        Pro:
                        -keine typisch Deutsche Serie, kann mit US-Serien mithalten
                        -sehr intelligent und anspruchsvoll, komplexe Story
                        -Spannung langsam aber stetig aufbauend, fällt nie ab, keine Langeweile
                        -Darstellung der Zeitlinien sehr gelungen
                        -Darstellung der Darsteller (Kind-Jung-Alt) extrem gut gelungen (ohne CGI)
                        -kein typisches gut-böse Spiel, alles sehr geheimnisvoll
                        -viele Wendungen und Überraschungen
                        -Optik

                        Contra:
                        -Ton-Mischung nicht gelungen, zu laute Effekte/Musik, leise Gespräche
                        -es wird viel genuschelt und man versteht es nicht
                        -der Score ist passend aber irgendwie bescheuert: Acappella-Gestöhne
                        -Komplexität könnte einige davon abhalten weiter zu schauen
                        -viel overacting, es lacht kein einziger, teils unglaubwürdig

                        Der größte Fehler der Serie für mich, ist eigentlich nur der schlechte Ton. Man muss genau zuhören. Das macht es nicht einfacher der komplexen Geschichte zu folgen. Man hätte es vielleicht nachsynchronisieren sollen.

                        • 9

                          Serie: Everything Sucks! - Staffel 1
                          Punkte: 9

                          So Leute! Weiter unten hatte ich ja einen Kommentar abgegeben, dass die Serie wohl nichts tauge. Was für ein Wandel! Nach spätestens der 4. Folge hats mich gepackt. Ich bin von einer 4-5 Wertung hoch auf 9. Das heißt schon was.

                          Es geht um Freundschaft, Liebe, Leid, Schmerz und Selbstfindung. Hatten wir das in unserer Jugend nicht auch alle durchleben müssen?
                          Erinnert sich noch jemand an die Serie "Wunderbare Jahre"? Ja, genau in diese Kerbe schlägt Everything Sucks. Und ich liebe es.

                          Toll gemachte Serie, ausnahmslos alle Darsteller wachsen einem ans Herz und verstrahlen einen Riesencharme. Alleine davon lebt diese Serie.

                          • 8 .5

                            Serie: Godless (Staffel 1)
                            Punkte: 8.5

                            Solche und ähnliche Serien, die stark charakter-konzentriert sind, stehen und fallen mit ihren Darstellern. Godless bietet durch die Bank, ohne Ausnahme, Darstellung auf höchstem Niveau. Und hat man dazu noch einen guten Antagonisten, kann nichts mehr schief gehen. Und genau diesen haben wir hier.

                            Schon lange keinen solchen Bösewicht gesehen. Ist er böse oder doch nicht? Ist er ein religiöser Fanatiker? Ein Sektenführer? Ein Schlächter? Oder hat er doch eine gute Ader? Irgendwie ein wenig von allem. Eben nicht schwarz-weiß, sondern so wie im echten Leben -> Komplex und vielschichtig.

                            Das gilt in einigen Teilen auch für die anderen Darsteller. Und das macht diese Serie so authentisch, nicht nur die perfekte Ausstattung wo jedes Detail stimmig ist, sondern eben die Charaktere.

                            Als Sahnehäubchen oben drauf auf die gut choreografierten Schießereien bekommt man einen tollen Soundtrack und fantastische Aufnahmen des gottlosen Wilden Westens.

                            Abzug gibts hingegen für die überflüssige Umherwanderung des Sheriffs, die irgendwie keinen Sinn machte.

                            Für Western Fans ein "must-see" von mir.

                            • 7

                              Serie: The War of the Worlds -Staffel 1 (BBC 2019)
                              Punkte: 7

                              Staffel 1 ist durchaus brauchbar. Vor allem das Setting ist sehr gut gemacht und die Story packt.

                              • 5

                                Serie: Marvel's Cloak and Dagger (Staffel 1)
                                Punkte: 5

                                Epsiodenverlauf von 8 --> 6.5 --> jetzt auf 5
                                Die Serie hat einen tiefen Einbruch erlitten. Die letzte Folge war an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

                                Auf eine weitere Staffel verzichte ich.

                                • 4 .5

                                  Serie: Das Pubertier - Staffel 1
                                  Punkte: 4.5

                                  Dachte so letztens beim "Amazon zappen", versuchst es mal mit einer Deutschen Comedy-Serie. "Türkisch für Anfänger", was in eine ähnliche Kerbe schlägt wie "Das Pubertier", hatte mich anno dazumal extrem gut unterhalten.
                                  Aber was ich hier nach 3 Folgen erlebt habe, ist einfach nur nervig.

                                  - Witz und Humor erkenne ich nicht
                                  - Darstellung typisch Deutsch, irgendwie hölzern, Stock-im-Arsch-Technik
                                  - das Verhalten des "Pubertiers" hat nichts mit Pubertät zu tun, sondern das Biest ist einfach nur ein verzogenes Gör. Habe selber eines da durchgebracht (24) und das zweite ist mittendrin (16), und so ein Verhalten gab es niemals

                                  Nee, lass mal weiter zappen....

                                  • 10

                                    Serie: Spuk in Hill House - Staffel 1
                                    Punkte: 10

                                    Bei Filmen hat Netflix ja schon des öfteren ins Klo gegriffen, aber bei Serien scheinen sie ein goldenes Händchen zu haben.
                                    Ich habe gerade einen 10 Folgen Marathon hinter mir und muss gestehen, dass ich die beste Grusel-Serie seit langem gesehen habe.

                                    Wir haben hier keinen Jumpscare-Blut-Hollywood-Horror vor uns, sondern ein langsam erzähltes Familiendrama mit Grusel-Horror-Elementen.

                                    Dabei ist das ganze extrem intelligent geschrieben und baut sich sukzessive wie ein Puzzle zu einem großen ganzen zusammen. Es ist bemerkenswert, wie sich zunächst unwichtige Dinge, später als Schlüsselelemente entpuppen. Dabei muss man sehr aufmerksam die langsam erzählte Story rundum die 5 Geschwister und ihre Eltern verfolgen, denn der Ablauf ist nicht linear, sondern in viele Zeitsprünge unterteilt. So nebenbei und mit langen Pausen lässt sich die Story also kaum verfolgen.

                                    Aber wenn man dran bleibt, am besten so wie ich die ganze Serie in kurzer Zeit, dann bekommen Freunde des Anspruchsvollen etwas großartiges geboten.

                                    Update:
                                    Ich habe mir gestern Abend zwei "besonders herausragende" Folgen erneut angeschaut und erhöhe meine Wertung von 9 auf 10.
                                    Ich finde hier einfach keine Schwachstelle in dieser Serie.

                                    1
                                    • 7

                                      Serie: Strike Back - Staffel 5
                                      Punkte: 7

                                      • 7 .5

                                        Serie: Strike Back - Staffel 4
                                        Punkte: 7.5

                                        • 7 .5

                                          Serie: Strike Back - Staffel 3
                                          Punkte: 7.5

                                          • 8
                                            RedMoon-1973 06.06.2020, 22:24 Geändert 06.06.2020, 22:24

                                            Serie: Strike Back - Staffel 2
                                            Punkte: 8

                                            • 8

                                              Serie: Strike Back - Staffel 1
                                              Punkte: 8

                                              • 7 .5

                                                Serie: Marvel's Jessica Jones (Staffel 1)
                                                Punkte: 7.5

                                                Die Story wird sehr langsam und detailliert erzählt. Manchen vielleicht ein wenig zu langsam. Aber sie ist interessant und hält einen bei der Stange.

                                                Was mir aber besonders gut gefällt, ist hier die Protagonistin und der Antagonist.

                                                Sie:
                                                Eine weibliche Badass, die ich so seit Sarah Connor aus Terminator nicht mehr gesehen habe. Sarkastisch, ohne große Worte, hart und trotzdem liebenswert. Badass eben.

                                                Er:
                                                Mein Lieblingsdoktor aus Dr.Who. David Tennant ist ein fantastischer Darsteller. Man ist immer wieder hin- und hergerissen, ob man denn nun zu ihm steht, oder ihn als Psycho abstempelt.

                                                • 5
                                                  RedMoon-1973 06.06.2020, 21:46 Geändert 06.06.2020, 21:47

                                                  Film: Zorn der Titanen
                                                  Punkte: 5

                                                  Leider nicht mehr so gut wie der Vorgänger, der trotz Schwächen immer noch zu gefallen wusste. Das ganze Thema um Kronos ist komplett verschwendetes Potenzial. Oberflächlich, kein Tiefgang und schlechtes Schauspiel. Schade.

                                                  • 7 .5
                                                    RedMoon-1973 06.06.2020, 17:47 Geändert 06.06.2020, 17:49

                                                    Film: Kampf der Titanen (2010)
                                                    Punkte: 7.5

                                                    Geht hoch von 7 auf 7.5
                                                    Danke an MP, dass mein Kommentar von letztem Jahr zu diesem Film fehlt. Die Punkte sind da, aber der Kommentar ist mal wieder gelöscht!

                                                    Ich mag diesen Film einfach, bzw. ich mag die Geschichte. Der Film von 1981 mag einen Tick besser sein und die damaligen Effekte von Ray Harryhausen waren auch bahnbrechend für seine Zeit. Aber imho ist er schlecht gealtert, daher bevorzuge ich die neue Fassung.

                                                    Diese wiederum bietet uns eine fantastische Bildersprache. Das ist einer der Filme, den man beliebig pausieren kann und man hat auf Anhieb ein Gemälde vor sich.
                                                    Dagegen schwächelt das Drehbuch doch ein wenig, denn die Geschichte wirkt etwas holprig und konstruiert. Zudem werden hier Mythologien durcheinandergemischt, denn die Dschinns (man darf ihre Namen nicht aussprechen sonst suchen sie dich heim), stammen nicht aus der griechischen, sondern aus der arabischen Mythologie. Auch allgemein hat der Film mit der Perseus Sage wenig gemein. Hier und auch im Vorgänger wurde sie "frei Schnauze" geändert, so dass Homer im Grab keine Ruhe finden dürfte.

                                                    Schade auch, dass man Athenes Eule aus der Story herausgenommen hat. Im Original ist es eine mechanische Version, in der Mythologie gemeint ist allerdings, dass Athene "eulenäugig = allsehend" stets bei Perseus ist und ihm beisteht.

                                                    Alles in allem ist dieser Film für mich ein großartiges Abenteuer, mit einer fantastischen Bildersprache, tollen Effekten, aber einem schwächelnden Drehbuch.