RedMoon-1973 - Kommentare
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Alle Kommentare von RedMoon-1973
Film: Sieben Jahre in Tibet
Punkte: 7
Ein außergewöhnlicher Film über eine außergewöhnliche Freundschaft in einem außergewöhnlichen Land. Etwas in die Länge gezogen und bezüglich des Nazihintergrunds Harrers etwas verharmlost, aber durchaus sehenswert.
Film: Aus dem Nichts
Punkte: 7
Harter Tobak. Gut inszeniert, gut gespielt. Dieser Film steht stellvertretend für die damals stattgefundenen Morde an acht Türken, einem Griechen und einer Polizistin. Uns wird die Machtlosigkeit der Opferangehörigen und teilweise auch die Unfähigkeit der Ermittlungsbehörden gnadenlos vor Augen geführt.
Nicht so passend fand ich am Ende den Racheakt in Griechenland, das hat so garnicht zum restlichen Film gepasst.
Film: Midway - Für die Freiheit
Punkte: 5.5
Sehr viel Schauwert, typisch Emmerich eben. Leider leidet der Film an zwei Dingen:
1. Die Story ist wirr und undurchsichtig. Auch wenn wir wissen, wie sich das alles damals abgespielt hat, so steht man trotzdem verwirrt da, wenn sich plötzlich der Schauplatz ändert.
2. Es wird kaum Charakterentwicklung betrieben. Wer ist wer, und wer macht was, und wieso? Kaum zu überblicken, aber auch egal, da man keine Bindung zu den Darstellern aufbaut.
Im Prinzip schaut man sich die gut gemachten Luft- und Wasserkämpfe an, das wars dann auch schon.
Film: Freaks
Punkte: 7.5
Bereits ab der ersten Minute wird kontinuierlich die Spannung aufgebaut. In den ersten 45 Minuten kann man nur raten worum es geht. Die ganze Zeit schwebt dieses Suspense-Feeling im Raum, bis das Ganze am Ende in einem Mini-Show-Down gipfelt.
Ich muss sagen, ich bin doch sehr positiv überrascht von diesem kleinen Filmchen. Ist etwas, was ich so in der Art nicht erwartet hatte.
Film: The Best of Enemies
Punkte: 7.5
Schlägt in dieselbe Kerbe wie "The Green Book". Ebenfalls mit einem wahren Hintergrund. Starker Film über Rassismus, aktuell wie eh und je.
Serie: Project Blue Book - Staffel 2
Punkte: 8.5
Die Serie ist bereits in der zweiten Staffel erwachsen geworden. Alles was ein gutes Akte-X und Fringe ausmacht, gibt es auch hier: Ufos, Verschwörungen, Geheimnisse, Agenten, Men in Black uvm.
Was mich jetzt aber echt tierisch aufregt, dass es voraussichtlich keine weitere Staffel mehr geben wird.
Film: Unbeugsam
Punkte: 6.5
Starker Film, zieht sich etwas, bleibt aber stets spannend. Die Darsteller sind über jeden Zweifel erhaben.
Serie: Project Blue Book - Staffel 1
Punkte: 7.5
Ich habe mein neues Akte-X gefunden. Trotz kleiner Anlaufschwierigkeiten finde ich die Serie richtig klasse. Vor allem das Setting in den 50ern hat es mir angetan. Ob das gezeigte jetzt tatsächlich aus den echten Blue Book Akten stammt, sei mal dahingestellt.
Film: Crawl
Punkte: 6.5
Solider Tierhorror, der natürlich wieder viel übertreibt. Denn 1x von so einem Alligator gepackt, verdreht der dir sämtliche Gliedmaßen aus den Gelenken und du bist weg vom Fenster. Vater und Tochter hatten hier mehr als Glück.
Das Setting (unter dem Haus) war für mich aufgrund meiner Zwangsstörung (Angst vor Schmutz, Bakterien und Viren) extrem schwierig anzuschauen. Sobald "nach draußen" zum Sturm geschaltet wurde, empfand ich das wie einen Sonnenaufgang.
Film: Johnny English - Der Spion, der es versiebte
Punkte: 5.5
Mischung aus Mr. Bean, James Bond und Nackte Kanone. Kommt aber nie an den Humor der Originale heran. 1x sehen geht aber durchaus.
Film: 12 Monkeys
Punkte: 8
Einer der großartigen Filme mit einem WTF Ende. Kann man sich immer wieder ansehen. Vor allem jetzt im Rahmen der Corona Pandemie noch viel "greifbarer".
Film: Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen
Punkte: 7.0
Sehr schön anzuschauen und das Schicksal der drei Frauen zu begleiten, die so viel für die US-Raumfahrt getan haben. Ein wenig mehr Tiefe hätte dem Film aber doch gutgetan, denn so hatte ich immer das Gefühl, dass immer alles zu glatt ging, was die Frauen angefasst haben. Gab es da nicht tatsächlich mehr Konfliktpotenzial außer Kaffee, WC und Ingenieurskurse? Hier und da blitzt mal etwas Tiefe auf, z.B. "Hier bei der NASA pinkeln wir alle in der gleichen Farbe", was aber eher selten ist.
Und Jim Parson durchlebt den "Al Bundy Effekt" --> er wird immer Sheldon Cooper bleiben und hat für mich auch in diese Rolle nicht gepasst.
Film: Coma (2019)
Punkte: 4
Man nehme die Optik aus "Inception" und "Dr. Strange", füge etwas "Matrix" hinzu, garniere das Ganze mit ein wenig "Der dunkle Turm", gebe einen kleinen Spritzer "A World Beyond" dazu und füge sonst keine eigenen Ideen dazu.
Wenn's wenigstens "schmecken" würde, tut es aber nicht.
Film: Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile
Punkte: 7.0
Die Story um Ted Bundys abscheuliche Taten wird hier fast schon dokumentarisch in Szene gesetzt. Zac Efron mimt den Serienkiller erschreckend gut. Das böse dringt niemals durch. Seine Art ist fast schon sympathisch und sein Schauspiel und seine Selbstverteidigung vor Gericht wirken sehr überzeugend. Es gab mehrere Szenen, da dachte ich schon er wird freigesprochen, obwohl man weiß wie das Thema endet.
Negativ sehe ich, dass die Geschichte lediglich aus seiner und der Sicht der Freundin geschildert wird. Nur am Ende bekommen wir einige kurze Szenen seiner Bösartigkeit präsentiert. Zudem wird nie darauf eingegangen, ob er diese Dinge aus Krankheit, aus Boshaftigkeit oder einer Sucht heraus getan hat. Die Motive, das Monster, all das bleibt im Verborgenen.
Außerdem war Larry Simpson, aka Sheldon Cooper, eine Fehlbesetzung.
Film: Sully
Punkte: 6.5
Interessant erzählter Tatsachenbericht über die Landung auf dem Hudson River. Nichts Besonderes, aber doch ganz gut.
Film: 7500
Punkte: 7
Überraschend "unlangweilig" für einen Deutschen Film, der sich zudem fast ausschließlich in einer Pilotenkabine abspielt. Nicht so gefallen haben mir aber die Klischee-Entführer. Warum müssen es diesmal Türken sein? Ich kenne keinen einzigen Fall eines türkischen Flugzeugentführers. Und wieso reden die Arabisch und Türkisch gemischt, wenn es doch Türken sein sollen? Nun ja, Russen, Koreaner, Araber und Türken haben schon ein schweres Los im Filmgeschäft.
Film: Brightburn - Son of Darkness
Punkte: 6
Was wäre, wenn Superman oder ein beliebig anderer Superheld, nicht gutes, sondern böses tun würden? Wenn sie so richtig wahnsinnig wären und nach Blut lechzen würden? Dieser kleine, aber sehr brutale Film gibt die Antwort darauf.
Serie: Another Life (Staffel 1)
Punkte: 5.5
"Another Life" bedient sich aus den letzten 50 Jahren Sci-Fi Geschichte, liefert aber selbst keinerlei Ergänzung dazu. Ich meine wer klaut, muss auch on top drauf packen. Das tut "Another Life" nicht.
Die berühmte Alien Szene am Tisch, gemeinsam beim Essen, wie oft kam die vor? Mindestens 2x.
Szenen aus "Sunshine", "2001", "Begegnung der 3. Art", "Arrival", alles schon besser gesehen.
Und Netflix verhunzt das ganze mit einem Haufen mieser Darsteller, mieser Dialoge und miesen Settings bzw. Kulissen. Nichtmal Katie Sackhoff hat mich vollstens überzeugt. Die Crew überhaupt ist absolut unfähig und unsympathisch. Alle haben sie irgendein psychisches Problem, schreien herum, verweigern Befehle, machen sonstige irrsinnigen Dinge. Einzig die künstliche Lebensform war mir sympathisch.
Nun, ein totaler Reinfall wie "Nightflyers" ist "Another Life" aber trotzdem nicht.
Die ersten beiden und die letzten drei Folgen, sind genau das, was ich mir von so einer Space Odyssee erwarte. Das zwischendrin war nur Füllmaterial für die doch sehr knappe Story. Am Ende rettet sich die Story in einen Cliffhanger, der einen bei Laune hält und sogar die Darsteller gewinnen an Tiefe und punkten mit Sympathie.
Falls es denn eine zweite Staffel geben sollte, so hoffe ich nicht, dass es eine Art "Falling Skies" auf der Erde wird, sondern die Space Opera Thematik beibehalten wird.
Film: Hentai Kamen - Forbidden Super Hero
Punkte: 3
Maskenpflicht. Corona. Muss so sein.
Serie: Grimm (Staffel 6)
Punkte: 8.5
Serie: Grimm (Staffel 4)
Punkte: 8
Serie: Grimm (Staffel 3)
Punkte: 7.5
Serie: Grimm (Staffel 2)
Punkte: 6.5
Serie: Grimm (Staffel 1)
Punkte: 7
Serie: Grimm (Staffel 5)
Punkte: 9
Die 5. Staffel setzt den Fokus diesmal mehr auf die durchgehende Story, also den roten Faden. Es passieren großartige und schreckliche Dinge, mit denen man nicht gerechnet hatte. Es gibt Okkultismus, Politik, Hinterhalte, Agentenfeeling, große Kämpfe uvm. Und gerade deswegen hebt sich Staffel 5 ab. Sogar in den Schwarzwald verschlägt es unseren Grimm.
Klar gibt es noch vereinzelt die "Wesen of the week" Episoden, aber das sind wenige.