RedMoon-1973 - Kommentare

Film: Beverly Hills Cop - Axel F.
Punkte: 4.5

Nostalgisch bemüht und scheitert für mich am Ende an einer 0815 langweiligen Story. Schade, aber für mich hat er nicht funktioniert. Ich war allerdings auch früher kein großer Fan der Reihe.

Film: Barbarian (2022)
Punkte: 4

Wäre die zweite Hälfte nicht so absurd an den Haaren herbeigezogen, dann wäre das ein richtig guter Film geworden.

Film: Die Ritter der Kokosnuss
Punkte: 5

Als junger Erwachsener fand ich "Ritter der Kokosnuss" grandios. Obwohl der Film immer noch einige brillante Gags enthält, sehe ich ihn heute kritischer. Monty Python hat definitiv Werke geschaffen, die in ihrer Gesamtheit besser sind. Besonders die Absurdität und der anarchische Humor sind nach wie vor unterhaltsam, aber im Vergleich zu anderen Monty Python-Projekten, wie z.B. "Das Leben des Brian" wirkt "Ritter der Kokosnuss" stellenweise weniger ausgefeilt. Die kultigen Szenen und der innovative Stil machen den Film zwar immer noch sehenswert, aber er erreicht nicht ganz die Tiefe und Vielschichtigkeit einiger anderer Monty Python-Klassiker.
Eine Bewertung fällt mir daher schwer, so dass ich mit 5 Punkten in der Mitte der Bewertungsskala verharre.

Serie: Star Trek - Lower Decks (Staffel 3)
Punkte: 7

Miniserie: Joko Anwar's Nightmares and Daydreams (Netflix)
Punkte: 5

Eine Art Twilight Zone aus Indonesien, die mich mit ihrem Setting, ihrer Atmosphäre sowie der Darstellung von Land und Leuten überzeugen konnte, jedoch nicht unbedingt durch die Story oder die schauspielerischen Leistungen. Die sieben Einzelepisoden münden schließlich in einem abstrusen Mix aus X-Men und Matrix, der so unsinnig wirkt, dass man sich am Ende fragt, ob man seine Zeit nicht besser hätte nutzen können.

Serie: Doctor Who Staffel 40 (Doctor Who 2005 Staffel 14)
Punkte: 7

Keine Frage, für mich war die David Tennant und Matt Smith Ära die beste überhaupt der Serie. Was danach kam, war eine einzige Katastrophe, sowohl darstellerisch als auch storytechnisch. Die Serie war für mich dann durch.

Und jetzt kommt der neue "Disney-Doktor" und obwohl Disney derzeit mit seinem queer-woken Anstrich jedes Franchise zu Tode richtet und auch beim Doktor davon nicht ablässt, finde ich den homosexuellen Doktor hier absolut in Ordnung. Wokeness wird einem nicht mit der Holzhammermethode ständig ins Gesicht geprügelt, sondern man konzentriert sich endlich wieder mehr auf Story und Charaktere. Ersteres ist mit den "Gottheiten" noch ausbaufähig, aber der Weg scheint wieder zu stimmen.

Ja, es fehlt immer noch etwas und vieles ist auch wieder anders. Es fehlt noch das gewisse "Epische Etwas" und dem neuen Doktor nehme ich sein teilweise sichtbar aufgesetztes Overacting nicht ab. Aber die Richtung stimmt wieder, so dass man wieder Hoffnung schöpfen kann.

Und noch was: der Soundtrack ist mal wieder phänomenal

Serie: Star Trek - Lower Decks (Staffel 2)
Punkte: 7.5

Serie: Star Trek - Lower Decks (Staffel 1)
Punkte: 7.5

Zweiter Anlauf.
Beim ersten Mal missfiel mir das ständige aufgeregte Gezappel und Geplapper. Doch jetzt, beim zweiten Versuch, muss ich zugeben, dass dies das beste Star Trek ist, das wir seit dem Ende von "Enterprise" im Jahr 2005 gesehen haben. Es fängt die Atmosphäre von TNG sehr gut ein und nimmt so manches aus dieser Zeit mit kleinen "Anekdoten" humorvoll auf die Schippe. Hier merkt man, dass sich die Macher mit den anderen Serien auseinandergesetzt haben und keine unsinnigen "Neudeutungen" erfinden. Das Ganze macht Spaß und ist auch für die älteren Star Trek-Fans geeignet, wenn man der Serie (so wie ich) eine Chance gibt.

Film: The Highwaymen (2019, Netflix)
Punkte: 5.5

Die Bonnie-und-Clyde-Geschichte aus der Perspektive der Ermittler. Zwei großartige Darsteller, aber leider fehlt es an Spannung und die Handlung zieht sich stellenweise in die Länge.

Film: An American Crime (2007)
Punkte: 7.5

Es ist erschreckend, wie verroht manche Menschen sind. Noch beunruhigender ist, wie schnell andere diesem Verhalten folgen. Dieser Film hat mich zutiefst berührt.

Film: The Black Phone - Sprich nie mit Fremden
Punkte: 7

Der hat was. Hat mir gut gefallen. Stimmung, Setting, Darsteller, Soundtrack...

Film: Im Wasser der Seine
Punkte: 4

Die Haie in diesem Film zeigen weitaus mehr Intelligenz, als die Charaktere und die Drehbuchautoren. So viel aneinandergereihtes dummes Verhalten habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

Dazu kommen Dinge wie "1,7 Mrd. € für Flaggen und ein schwimmendes Podest", lauter Figuren aus dem Klischeekabinett, Granaten in der Seine, die man einfach dort drin lässt,...und was sollte das am Ende sein? Gottes Sintflut?

4 Punkte, weil die Geschichte in den ersten 45 Minuten eigentlich ganz interessant beginnt.

Serie: Will Trent
Punkte: 6.5

Serie: Star Trek Discovery - Staffel 5
Punkte: 2.5

Das schlimmste ist ja, dass die Serienschöpfer tatsächlich denken, gutes Star Trek abgeliefert zu haben...ach lass mal, endlich ist das Drama vorbei.

Film: The Fall Guy (2024)
Punkte: 6.5

Eine durchgeknallte Actionkomödie, die sich selbst nicht ernst nimmt und ohne tieferen Sinn auskommt. Hirn aus und rein in die Action. Erwartet nicht viel, ist nur Popcorn Kino. Begeistert allerdings mit einer Hommage an "Ein Colt für alle Fälle" und fährt eine tollen Soundtrack auf.

Verpasst den Cameo nicht. Nicht nur den am Schluss, auch den im Abspann.

Film: Atlas (Netflix 2024)
Punkte: 6

Ich kann mir nicht helfen, aber trotz Schwächen im Drehbuch, Logikfehlern und dem "Fabrikgelände" auf dem Planeten hat mich dieser typische Netflixer ganz ordentlich unterhalten. Ich kanns auch nicht verstehen, ist aber so.

Film: Eine Frage der Ehre (1992)
Punkte: 8

Ein hervorragend besetzter Gerichtsthriller aus den guten alten 90ern, in dem Jack Nicholson trotz seiner wenigen Auftritte zeigt, warum er zu den besten Schauspielern gehört. Lediglich die letzten drei pathetischen Minuten trüben etwas den Gesamteindruck.

Film: Murder Mystery 2
Punkte: 5.5

Wie Teil 1, vielleicht einen Tick besser, oder schlechter, oder auch nicht.
Ganz amüsant, oder auch nicht.
Kann man sich mal anschauen, oder auch nicht.
Und Jennifer Aniston ist immer noch eine tolle Frau, ja doch ist sie.

Film: The Artifice Girl - Sie ist nicht real
Punkte: 6

Kleiner Film, der nicht mal versucht groß zu sein. Mit den einfachsten Küchenutensilien gefilmtes Kammerspiel, welches mich aber durchaus mitnehmen konnte. Wer gerade nichts anderes findet, ruhig mal reinschauen.

Serie: True Detective (Staffel 4)
Punkte: 4

Wir beginnen diesmal mit "Das Ding" und beenden das ganze mit "Fargo", ohne aber je die Klasse der beiden genannten Klassiker zu erreichen. Die 4 Episoden zwischendrin sind belangloses Füllmaterial. Irgendwie ließ mich das ganze diesmal eiskalt zurück. Im wahrsten Sinne. Die 4 Punkte sind noch wohlwollend vergeben.

Serie: Star Wars - Geschichten der Jedi
Punkte: 7

Serie: Star Wars - Geschichten des Imperiums
Punkte: 4.5

Film: Ghostbusters - Frozen Empire
Punkte: 4

Lasst es einfach bleiben bitte!!!
Nicht mal die Originalcrew kann dieses Drama retten. Aber auch kein Wunder, sie werden als Beiwerk behandelt, während irgendwelche selbstherrlichen Kinder die Welt retten. Werft die Kids in ein neues Goonies Abenteuer und und macht endlich ein echtes Ghostbusters oder lasst es einfach bleiben.
Das einzig gute ist die optische Erscheinung des dämonischen Gottes Garraka, aber auch dieser Charakter ist so platt geschrieben, als käme er direkt aus der Presse der Hölle.
Zeitverschwendung, hätte ich mir sparen sollen!

Serie: True Detective (Staffel 3)
Punkte: 9

Staffel 1 war absolut großartig, aber meiner Meinung nach übertrifft die dritte Staffel diese um einiges. Die Geschichte, die sich über drei, zeitweise sogar über vier Zeitebenen erstreckt, ist äußerst komplex und faszinierend, ohne dabei undurchsichtig zu werden. Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern sowie ihr Schauspiel sind einfach hervorragend. Und das Ende ist irgendwie süß-sauer-tragisch-herzzerreißend, aber keineswegs verschwendet.

Serie: True Detective (Staffel 2)
Punkte: 4.5

Nach der hervorregenden ersten Staffel erhält man in der zweiten Staffel leider eine langweilige Story und ein uninteressantes Setting. Einzig die Darsteller und der phänomenal inszenierte Gunfight können überzeugen. Aber sonst leider nichts.