Rosemary'sBaby - Kommentare
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Alle Kommentare von Rosemary'sBaby
X Men 2
Habe den 1. Teil nun 3 mal gesehen, und muss sagen, dass ich den Film durchaus sehr gut finde. Gerade die Ernsthaftigkeit des Hauptcharakters und das Retro-Design heben sich angenehm von den anderen Filmen der Reihe ab.
Leider wird es in der Fortsetzung ja nun kein Retro-Design mehr geben, aber ich bin durchaus gespannt auf die Fortsetzung ....
Der erste Teil der Hobbit Trilogie hat mir an sich ganz gut gefallen. Mit ein paar Abstrichen..Ein bisschen zu lang, ein bisschen zu albern an manchen Stellen. Mit computer-animierten Orcs und sabbelnden, lispelnden Trollen hat man nicht gerade die beste Wahl getroffen. Der Film braucht auch recht lang um in Schwung zu kommen.
Der Grundplot um das Zwergvolk, das seine Heimat zurückerobern will, wirkt ein wenig trivial gegen die Bekämpfung des allgegenwärtigen Bösen (in HdR).
Die beiden Gesangsnummern am Anfang liessen mich schon Schlimmes befürchten, aber dann kam zum Glück die Wende.
Da kam auf einmal richtiges Herr der Ringe Feeling auf mit den Autritten von Galadriel und Gollum..
Da spürt man schon sehr deutlich die Leidenschaft, die Peter Jackson für Tolkiens Werk zu haben scheint.
Aufgrund der vielen negativen Berichte zum HFR Verfahren hab ich mal darauf verzichtet.. Normales 3D reicht hin..
Es kann also gern weitergehen...
Tolle Kamera (kommt besonders gut auf der Blu-ray zur Geltung), stimmungsvolle Musik, sehr gute Darstellerleistungen von Clive Owen, Armin Müller-Stahl und Naomi Watts. Ich mag diesen Film. Die relativ anspruchsvolle Story steht ein wenig im Kontrast zur zügellosen Schießerei im Guggenheim Museum. Mag sein daß hier weniger mehr gewesen wäre. Letztendlich bleibt diese Szene aber auch gerade wegen ihren exzessiven Zügen im Gedächtnis eines jeden Zuschauers. So bleibe ich auch nach dem zweiten Sehen von "The International" bei meinen 8 Punkten.
Subba.. wirklich ne Mords-Tür!
Selten sowas Unlustiges und Geschmackloses gesehen! Man muss echt aufpassen, daß man die Stelle zum Lachen nicht verpasst, denn die Gagdichte (die der gelungenen Gags!) ist äusserst gering.
Ich weiss ja nicht ob es lustig sein soll, wenn man eine Autotür gegen den Kopf eines Babys knallt oder doofe Chinesengangster über den "Dicken" hämisch lachen. Die angedeuteten pädophilen Neigungen von Alan sind auch äusserst unangebracht... eine der schlimmsten Szenen ist die, in der die Polizisten vor Schulpublikum zum Spass Elektroschocker an den 3 Hauptfiguren demonstrieren... das ist widerwärtig! Fremdschämen ist aber vor Allem bei dem absolut bescheuerten Auftritt von Mike Tyson angesagt.
Warum ist Hangover trotzdem zum Kultfilm geworden? Ich weiss es nicht.. Vielleicht bedient er einfach die primitivsten Bedürfnisse von Teenies und denen, die es am liebsten immer noch wären.
Update: Nach einem Corona-bedingten Komödien Marathon über ein halbes Jahr bin ich auch mal wieder über Hangover und Teil 2+3 auf Netflix gestolpert. Mit einem anderen Betrachungswinkel kann ich den Figuren und der Handlung doch irgendwie mehr abgewinnen. Der Humor erreicht mich immer noch selten , aber als skurriler Roadtrip mit Gedächtnis-Memory-Spiel durchaus schaubar. Gehen von 5 rauf auf 6 Punkte.
Matrix würd gut passen noch...
Sehr schönes, sensibles (die Jungs sind ja alle ganz schön nah am Wasser gebaut) Teenager-Drama von 1983. Ich liebe den visuellen Stil von Coppola Filmen. Dazu der Hammer Cast bestehend aus damals noch unbekannten Akteuren wie C. Thomas Howell, Ralph Macchio, Tom Cruise, Emilio Estevez, Patrick Swayze, Matt Dillon, Rob Lowe und Diane Lane. Gestern lief er ja auf arte in der "The Complete Novel" Dir.Cut Fassung welche Coppola erst fast 20 Jahre später anfertigte. Diese Schnittfassung ist insgesamt flüssiger und wirkt runder, bietet auch teilweise andere Rock'n'Roll Musikstücke als Soundtrack. Allerdings kann ich gar nicht so genau sagen welche Szenen nun eingefügt/verlängert wurden, da ich den Film einige Jahre nicht mehr gesehen habe. Die erst kürzlich eingesprochene Neu-Synchro bietet erst einmal ungewohnte Stimmen, ist für mich aber die deutlich bessere Variante zur Alt Synchro mit neuen Szenen in englisch und dt. Untertiteln (wie in der DVD/Blu-ray Veröffentlichung). So kann man sich viel besser in den Film reinfühlen. Ich hasse es wenn Szenen im Original mit UT dazwischen geschustert werden. Die meisten der heute berühmten Jungdarsteller hatten in der ursprünglichen Synchro wohl eh noch nicht ihre späteren "Stamm"sprecher.
Irgendwie hatte ich aber noch eine 2. grosse Schlägerei in Erinnerung..Hmm. Da muss ich wohl was durcheinander gebracht zu haben... Wie auch immer.
Also denn - Stay Gold!
Was soll man dazu sagen. Ich habe so oft gelesen, daß Prometheus ursprünglich als Alien Prequel geplant war, aber sich dann zu etwas Anderen entwickelt hat. Aber das "Andere" habe ich dann wohl verpasst. Der Film ist für mich 100 Prozent im Bezug zu Alien angelegt. Deutlicher geht es ja wohl nicht. Meine Erwartungen waren dadurch dementsprechend hoch. War eigentlich klar daß man da insgesamt eher enttäuscht wird (an den Erwartungen gemessen).
Habe ehrlich gesagt schon den einen oder anderen Gänsehaut-Moment erwartet. Der kam nur leider nicht so recht. Woran das liegt kann ich nicht zweifelsfrei sagen. Die Handlung springt oft hin und her. Spannung baut sich nur vereinzelt auf. Die Abtreibungsszene zum Beispiel, oder die Attacke vom mutierten Fifield.
Die "philosophischen" Ansätze sind auch eher oberflächlich. Die Optik ist jedenfalls genial, wie man es von Ridley Scott gewohnt ist.. Rapace und Fassbender wurden ja schon oft genug hier gelobt, aber ich will es trotzdem auch nochmal machen. Idris Elba als Captain Janek wirkt zudem äusserst sympathisch. Dafür ist der restliche Cast relativ austauschbar.. Ja vor allem Charlize Theron. Die ist wie fast immer viel zu glatt.
Am Ende fühle ich mich auch noch ein bischen betrogen: Einerseits wegen der vielen offenen Fragen, andererseits wegen der Szenen die mir im Trailer suggeriert wurden, und im finalen Film gar nicht enthalten waren. Wo war das Raumschiff mit dem Alarm in dem Rapace vor Etwas flieht? Wie auch immer.
Inzwischen habe ich Prometheus nochmal angeschaut und ihm eine neue Chance gegeben. Ich finde der Film hat schon was. Die offenen Fragen störten mich nicht mehr. War durchaus spannend und zum mehrmals schauen geeignet. Man darf ihn halt nicht unmittelbar mit dem Original vergelichen.
Drive ist meiner Meinung nach ein schwer einzuordnendes Werk.
Nach dem ersten Sehen war ich doch eher enttäuscht, da die überaus positiven Kritiken meine Erwartungen in höchste Höhen bewegt hatten. Die Bildästhetik und die ruhige Inszenierung gefielen mir, die teilweise etwas überzogenen Gewaltexzesse, Szenen in denen die Kamera ein bisschen zu sehr lang auf einem Gesicht verweilt ohne das Etwas passiert und die teils nicht nachvollziehbaren Storyverläufe haben mir das ganze dann etwas vermiest. Warum sind die Gansterbosse zB so ungeschützt.
Da mich die Figuren eher kalt liessen rauschte das Ganze an mir irgendwie vorbei.
Wertung war dort 5,5
Beim 2. Sehen nun, wusste ich um die Eigenarten des Films, und habe ihn einfach ohne viel nachzudenken wirken lassen. Ich muss zugeben, der Film hat definitiv Etwas. Die Musik gefiel mir nun besser, der visuelle Stil, die ruhigen Momente auch (wieder). Selbst Carey Mulligan nervte mich jetzt nicht. Meist geht sie mir mit ihrem Rehblick auf den Geist.
Die Gewalt ist teils immer noch sinnlos/überzogen aber im Mafiamilleu evtl. vielleicht doch nicht so unüblich. Hatte den kompletten Film über dieses wohlige Gefühl etwas Einzigartiges und Hochwertiges zu erleben. Ein Film in dem jedes Bild und jeder Ton durchgestylt ist, ein Film den der Regisseur machen wollte und nicht eine uninspirierte Auftragsarbeit. Die Verfolgungsjagten sind äußerst effektiv und sparsam eingesetzt. Manchmal ist weniger doch mehr, wenn die Qualität gut genug ist. Action Overkill wie in Man of Steel ist nämlich nur noch ermüdend. Auf einmal wirkten die verschiedenen Elemente von Drive (Thrillerelemente, Gangsterfilm, 80er Style und Musik, Lovestory, Drama, überstilisierte Optik) nicht mehr wie Gegensätze sondern fügten sich perfekt zusammen. Wer weiss in einem Jahr sieht es wohl wieder anders aus, wenn ich Drive einer dritten Sichtung würdige.
Jedenfalls muss ich jetzt wohl auf 8,5 hoch gehen.
Ich hatte ein Meisterwerk erwartet - und: meine Erwartungen wurden erfüllt! Ein fast perfekter Film. Sehr spannend, einige Magic Moments, astreine Action und Kämpfe, dazu einige, nicht aufgesetzt wirkende, zu Tränen rührende Szenen. Was will man mehr. Den Joker hat man allerdings schon vermisst, denn Bane gewinnt erst gegen Ende des Films an Tiefe, wenn auch nicht viel. Der restliche Cast leistet aber (wieder) hervorragende Arbeit. Besonders positiv fielen mir Gary Oldman, Michael Caine und Joseph Gordon-Levitt auf.
Gefallen hat mir auch der Plot, und die Art und Weise wie hier Handlungsfäden aus den zwei Vorgängern verknotet bzw. zuende geführt wurden.
Mich wundert's daher doch sehr warum das Rising des dunklen Ritters hier so viel Kritik abbekommt. Für mich war das der zweitbeste Teil der Nolan Trilogie.
Die über 160 Minuten vergehen wie im Flug.. und der Showdown ist einfach der Hammer. Einzig Bane's viel zu laute und maßlos übertrieben betonte Synchronstimme nervt leider zunehmend..
Aber diese ganze Diskussion über Logiklöcher finde ich total überflüssig. Dann müsste man auch viele andere, wenn nicht sogar fast alle Kino Meilensteine ans Kreuz nageln.
Mein Rating:
Batman Begins: 8,5 - 9
The Dark Knight: 9,5
The Dark Knight Rise: 9
Wow! Das waren für mich die unterhaltsamsten 2,5 Stunden seit gefühlt 15 Jahren. Unglaublich was für ein Feuerwerk an Gags, Action, Wortgefechten und Effekten da auf den Zuschauer einprasselt. Sicher ist der Film überladen, aber irgendwie bleibt man trotzdem immer am Ball.
Das Avengers Fieber hat mich übrigens auch erst ein paar Tage oder Wochen vor Kinostart erfasst. Davor war mir das Wissen um diesen Film irgendwie ein bisschen egal. Ich konnte mir nicht vorstellen, daß so ein Film funktionieren könnte. Aber er tut es! Auslöser für den Launen-Umschwung war wohl die kürzlichen Sichtungen von Thor und Captain America ( Iron Man1+2 und der Uglaubliche Hulk kannte ich schon) sowie der Avengers Kinotrailer.
Die One-Liner in diesem Film sitzen jedenfalls wie Rockys rechte Haken. Selten so gemeinschaftlich gelacht im Kino :) Zur 3D Konvertierung muss ich sagen, daß sie sauber ist und durchaus Laune macht (wie auch schon bei Thor und CA).
Ein bisschen mehr im Mittelpunkt als die anderen Helden ist wie erwartet der Iron Man verkörpert durch Robert Downey jr. Ich finde ja er hat seinen späten Ruhm (also den in der realen Welt) mehr als verdient. Downey ist nicht nur äusserst talentiert, sondern auch unheimlich sympathisch/charismatisch. Hulk wird diesmal von Mark Ruffalo gespielt, was für mich auch erstmal nicht Begeisterung auslöste. Nach Eric Bana und Edward Norton ist hier nämlich bereits der 3. Mann am Start (nur die Kinoauswertungen betrachtet). Ich muss aber sagen er macht einen echt guten Job.
Ich habe kaum Mängel an diesem Film finden können, ausser daß Thor wohl ein wenig zu kurz kommt. Zumal der Bösewicht ja sein Bruder ist. Die Story ist im Grunde nur ein Gerüst aus (fast) Nichts, aber das stört auch nicht weiter, weil ja sonst alles stimmt.
Ich hätte beim Einsetzten der End Credits am liebsten gleich das nächste Kino-Ticket an der Kasse gelöst.
Laut TV Spielfilm einer der besten Filme von Coppola. Handwerklich ist der Film auch nicht schlecht. Er ist nur leider kolossal langweilig. Da gibt es fast nichts was besondere Aufmerksamkeit auf sich zieht.. Ich finde es gibt bessere Paranoia-Thriller aus den 70ern. Die 3 Tage des Condor oder die Unbestechlichen.. oder auch Zeuge einer Verschwörung.. Tut mir leid - Nix für mich.
Sammys Abenteuer ist für die kleinen Zuschauer unter uns sicher einen Blick wert. Mir war der Film aber viel zu kindgerecht, die Öko-Botschaften zu platt und ausserdem auch nur halbherzig angerissen. Eine Story? die gibt es praktisch nicht.. Haaalllooo Eeechooo! Da hilft es auch nicht so viele 3D Pop-Out-Effekte einzubauen. Die Schlange, die auf den Zuschauer zukommt beispielsweise. Die ist nur da für den 3D Effekt. Für die "Story" total wumpe! Allgemein laufen die Gefahren und Abenteuer nur so durchs Bild und dann gehts weiter. Shelly ist da, dann wieder weg, dann wieder da, dann hat sie nen Freund, aber doch eigentlich wieder nicht, und am Ende dann ist alles gut! So einfach kann das Leben sein. Wo bleibt aber die Spannung, der Spannungsaufbau, der Erzählrhythmus, die emotionalen und/oder berührenden Szenen? Fehlanzeige. Stattdessen immer wieder Pop-Songs die wahllos eingespielt werden. Nicht einmal schlecht gewählte Songs, aber man fragt sich manchmal schon was das wohl nun wieder bezwecken soll, ausser die fehlenden Inhalte zu kaschieren. Denn so soll es wohl sein, wie bei Baywatch. Schöne Bilder, niedliche Schildkröten, und viele Tierchen mit allen möglichen Dialekten und Akzenten (ach gott wie witzig). Das ist einfach zu wenig für einen Film. Mit tut fast die Zeit leid die ich da inverstiert habe. Und dieses Gefühl habe ich sonst eher selten.. und nie so stark. Na wenigstens ein Gefühl, was der Film transportiert :)
Der Trailer liess Grosses erwarten. Was man letztendlich bekommt ist leider nicht ganz so überzeugend. Meiner Ansicht funktioniert die Liebesgeschichte zwischen Dev Patel und seiner Freundin irgendwie gar nicht. Die Darsteller (seine Mutter, Ihr Bruder) finde ich sehr flach. Patel selbst übertreibt öfters mal mit seinem grösstenteils unlustigen Slapstick. Ein paar lustige Sprüche hat aber auch er. Es werden viele Sidestories erzählt, keine jedoch sonderlich gekonnt oder konsequent. Am besten gefiel mir da noch das zurückhaltende Spiel von Judi Dench. Tom Wilkinson kommt gleich danach. Seine Story endet meines Erachtens aber irgendwie im Nichts. Dann noch die Einstellumg vom Vogel der aufsteigt und davon fliegt. Geht's nur mir so oder ist das einfach platt? Maggie Smith's Darstellung vom Wandel der rassistischen, mit Vorurteilen behafteten alten, verbitterten Dame zu einer dem indischen Volk ach so zugetanen, aufblühenden Managerin.. Tut mir leid, das ist mir zu einfach, zu kitschig und ist nicht nachvollziehbar. Klar - Man braucht (auch oder gerade im Alter) den Blick in die Zukunft, jeder braucht eine Aufgabe, gute Freunde und den Mut Veränderungen im Leben zu meistern. Aber ich meine das hätte man gekonnter rüberbringen können.
Am besten ist der Film wenn er den kauzigen, britischen Wortwitz abfeiert, der im Trailer so präsent ist. Leider verfällt der Film in seinen episodenhaften Stories der Oberflächlichkeit und dem Kitsch. Hätte man mehr draus machen können mit dem an sich tollen Cast. Was bleibt ist "ganz nette" Unterhaltung.. Mehr nicht.
Geradliniger, unterhaltsamer Thriller mit Liam Neeson nach -"Bourne"-Manier. Gefiel mir zwar nicht so gut wie 96 Hours, aber ok war er schon. Die Bildsprache und Kameraarbeit ist exzellent. Ob der Film Wiedersehensqualitäten hat, kann ich noch nicht beurteilen nach der Erstsichtung. Ich wage es aber ein wenig bezweifeln, da der Film den Zuschauer gern im Dunkeln rätseln lässt. Am Ende, wenn alles aufgelöst wird verpufft die Spannung ein wenig, und der Endkampf mit Quinn hätte ein wenig spannender oder interessanter gestaltet werden können. Gefallen haben mir die Leistungen von Bruno Ganz und Frank Langhella. Diane Kruger nervt hier nicht konsequent und das kann man bei ihr auch schon als gute Leistung verbuchen :) Sehr positiv fiel mir die gute Dosierung der Action auf, denn heutzutage neigt man anderswo ja eher zur totalen Übertreibung und Übersättigung. Insgesamt ein sehenswerter Streifen.
es is, es is, es is, weisst Du? weisst Du was ich meine. sie is, sie is, sie is, und ich nicht, weisst Du?
Komödie?
Eher eine laute und leise, schöne und manchmal tiefsinnige Meditation über das Leben und die Menschen um uns herum. Mag Poppy auch nervige Wesenszüge vorweisen, macht sie dies doch letztendlich auch lebendig und glaubwürdig. Einige Szenen finde ich sehr interessant und auch beeindruckend. Die mit dem Penner beispielsweise. Besonders gefallen hat mir der Fakt, daß nicht jede Szene und jeder Erzählstrang gelöst, und zu einem Happy Ending verwurstet wird, wie in vielen anderen Streifen. Eigentlich passiert dies hier fast gar nicht.. wie auch im (wahren) Leben.
Mag sein, daß er sich im Grunde immer nur selbst spielt, aber für mich verdient sich Christoph Waltz hier seinen Stern auf dem Hollywood Boulevard..mit nur 2 Worten:
"Ja, Walter"
The Help ist grosses Gefühlskino. Mir fällt spontan als Vergleich nur Spielberg's "Die Farbe Lila" ein, und das ist in diesem Falle ein Kompliment. Ohne die vielen sympathischen Figuren bzw. Schauspielerinnen und einem Regisseur, der es fast immer hinbekommt, daß emotionale Momente nicht aufgesetzt wirken, wäre der Film eventuell zu einer harmlosen Mischung aus Zeitgemälde, Rassendrama und Seifenoper verkommen. Emma Stone (Skeeter) beweist hier, daß Sie definitiv mehr als Komödientalent hat (wie z.B. in "Zombieland" oder "Crazy Stupid Love"). Viola Davis (Aibi) spielt oscarverdächtig, Octavia Spencer (Minniy) möchte man am liebsten umarmen. Bryce Dallas Howard (Hilly) hingegen ist wunderbar verabscheuungswürdig, und dabei immer noch glaubwürdig. Auch Jessica Chastain (Celia), Alison Janney (Skeeter's Mutter) und Sissy Spacek (Miss Walters) hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Einzig die männlichen Charaktere werden recht oberflächlich behandelt, ohne dass dies zum Nachteil gerät, denn es scheint beabsichtigt. The Help mag ein Frauenfilm sein, mich als Mann hat er jedoch auf Anhieb ins Herz getroffen, und ich frage mich, warum so ein hervorragender Film in Hamburg nur in so wenigen Kinos läuft.... Irgwndwie Schade, aber vielleicht ändert sich das ja noch wenn er Golden Globes (bereits nominiert) und evtl. Oscars abräumt. Enden möchte ich nun mit dem Zitat aus dem Film: "Zivilcourage überspringt manchmal eine Generation, Danke daß Du Sie unserer Familie wiedergebracht hast!
Kennt Ihr das? Da ist ein Film, den man als suuuper is Erinnerung hat, nach Jahren auf Blu-ray/DVD käuflich erwirbt, sich ihn dann einfach mal wieder reinzieht , er sich dann aber als äusserst mittelmässig und ein wenig nichtssagend herausstellt? So ging es mir bei Stand by Me. Er hat mich nicht mehr so berührt wie früher, bzw fast gar nicht. Und bevor das Abenteuer richtig anfing, war es auch schon wieder vorüber.. Naja. so ist das eben manchmal. Schade.
Spannender und stilvoller Psycho-Thriller mit Cathy Moriarty (Raging Bull) und David Keith (Ein Offizier und Gentleman) (warum tauchen die Hauptdarsteller hier in den Credits bei moviepilot nicht auf?!?) Läuft leider nur selten im TV, und wenn, dann spät abends. Der Film ist aber auch nicht ohne..
Ich kenne die geheime Zutat der Geheime-Zutaten-Suppe aber ich werd' sie euch nicht verraten.
Ein unbeschwingter Spaß mit vielen liebenswerten Kleinigkeiten und furiosen Fights. KFP wird oft unterschätzt, meiner Ansicht gehört dieses Werk eindeutig zu den besten Dreamworks-Animations-Filmen.
Typischer Wes Anderson Film. Sehr liebenswert dieser kleine ausgefuchste Spass.. und so wunderbar bebildert und ausgestattet.. Rauchwolken aus Watte.. Was will man mehr. Fantastisch.
Endlich habe ich diesen oscargekrönten Klassiker mal nachgeholt (ich bin ja ein Muffel was alte schwarz-weiss Filme angeht)... und auch Sunset Blvd. "Alles über Eva" gefiel mir aber noch ein Stück besser. Hervorragend gespielt (besonders Bette Davis), mit einigen Seitenhieben auf die Traumfabrik und einer unerwarteten Wendung.
Ich weiss gar nicht warum der Film so schlecht/mittelmässig bei vielen weg kommt. Ich fand Gibson's Comeback als Darsteller durchaus gelungen. Ein straighter Thriller mit einem gehörigen Schuss Drama. Gibson's Talent und Präsenz vermag es schon allein den Film zu tragen und ihm Tiefe zu verleihen.. mehr als in allen Rache-Movies der letzten Jahre. Kein Klassiker aber ein sehenswerter Thriller mit schöner/stimmiger Optik und Musik.. Bond Regisseur Campbell versteht sein Handwerk.