Rosemary'sBaby - Kommentare
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Alle Kommentare von Rosemary'sBaby
Eine der besten Sitcoms ever. Super-sympathische Charaktere, sehr viel Situationskomik und amüsante Dialoge..
Chandler: "Kennt jemand von euch einen guten Schneider?"
Joey: "Willst du dir was ändern lassen?"
Chandler: "Nein, ich brauche nur jemanden, der mit Kreide an mir rummacht"
Joey: "Dann geh doch zu Frankie, meine Familie läßt alles bei ihm machen. Mit 15 bekam ich meinen ersten Anzug von ihm. Nein, warte, ich war 16. Nein, doch nicht, ich war 15. Wann war 1990?"
Chandler: "Du solltest die Q-Tips beim Säubern der Ohren nur soweit reinstecken, bis du einen Widerstand spürst, okay?!"
Joey hat eine Verabredung mit Phoebes Zwillingsschwester Ursula...
Joey: "War einer von euch schon in dem neuen Restaurant um die Ecke? Ist es da wohl teuer?"
Chandler: "Nur, wenn du etwas bestellst..."
Joey: "Ich treffe mich heute mit Ursula, sie hat Geburtstag."
Ross: "Was ist mit Phoebes Geburtstag?"
Joey: "Wann ist der?"
Ross: "Heute!"
Joey: "Oh man, wie stehen wohl die Chancen, dass so etwas passiert?"
Ross: "Denk mal drüber nach..."
Slumdog Millionär funktioniert zwar nicht als Sozialkritik, aber als Liebesmärchen vor dem Hintergrund des indischem Armutsmilleus. Die Liebesgeschichte hätte zwar noch ein bisschen besser ausgearbeitet werden können, aber es soll wohl wirklich ein Märchen sein. Die erwachsene Latika ist mir darüber hinaus ein bisschen zu glatt und Jamal hat einen wie hypnotisierten Gesichtsausdruck, mehr oder weniger die ganze Spielzeit über . Die Mutter wird bei Aufständen getötet - keine Reaktion.. auch nicht nach der Flucht. In der Fernsehausstrahlung auf Pro7 wurde günstigerweise das schmalztriefende Ende,daß an die überzuckerten, lächerlichen Bollywoodstreifen erinnert einfach abgekappt, da es schon zum Abspann gehört. Es gibt im Film aber auch immer wieder sehr unterhaltsame, fast spannende Passagen. Der verschachtelte Aufbau der Handlung kann auch als gelungen bezeichnet werden. Die verschiedenen Passagen aus Jamals Leben erklären, wie dieser die Quizshow Fragen alle richtig beantworten konnte.. Die grösste Attraktion sind aber wohl die Bilder die Kameramann A. D. Mantle hingezaubert hat - echt sehenswert! Die 8 gewonnenen Oscars finde ich jedoch ein wenig zu hoch gegriffen. Bei mir pendelt sich der Film nun nach der 2. Sichtung auf 7,5 - 8 Punkte ein. Gute Unterhaltung ist auf jeden Fall garantiert. Der ganz grosse Wurf ist es in meinen Augen halt nicht. Aber wenn man diese Erwartungshaltung erstmal ausgeblendet hat, gehts..
Schöner 80er Jahre Thriller. Immer wieder gern im Fernsehen geschaut. Gute Schauspiellerleistungen von Theresa Russell und Debra Winger sowie unvorhersehbare Wendungen machen den Film besonders sehenswert.
Einer der schönsten Liebesfilme überhaupt.. Streisand hinter und vor der Kamera agierend, zeigt sie ein weiteres mal daß sie's einfach draufhat. Ein bisschen kitschig ist er zwar schon, aber so charmant und liebenswert, daß man es ihm gern vergibt. Jeff Bridges liebe ich sowieso. Wandlungsfähig wie er ist, gibt er hier mal einen ganz anderen Charakter, nämlich den leicht schusseligen Prof.. Wundert mich, daß es so wenig Kommentare zu diesem Film gibt..
Sehr außergewöhnlicher Film, mit einem hervorragendem Bowie. Meiner Meinung seine beste Rolle. Das psychedelische, symbolträchtige, experimentell angehauchte Drama hat eine ungeheure Atmosphäre. Er spricht aber auch verschiedene Themen an wie Kapitalismuskritik oder den Gegensatz von Zivilisation und Natur. Wenn man sich da nicht drauf einlassen kann ist es klar, daß manche Leute gelangweilt abschalten. Nicholas Roeg's Film ist definitiv kein Film für die Massen, was kein Negativpunkt ist - Im Gegenteil. Besonders in der vor einiger Zeit auf arte ausgestrahlten "Originalfassung", welche ein paar Szenen mehr enthält, konnte er durch seine faszinierenden Scope-Bilder und Bowie's genialer Performance voll überzeugen. Die bisherigen DVD-Ausgaben hingegen waren mit schlechter Qualität im 4:3 Format ein Greul. Glücklicherweise ist kürzlich die bei arte gelaufene Fassung als DVD erschienen in der "Arthaus British Cinema Collection".
Die Jury Mutet dem Zuschauer schon recht viel zu was die Moral des Filmes angeht. Ist der Mord an einem Menschen, der ein kleines Mädchen vergewaltigt hat und es töten wollte rechtens, wenn der Täter der Vater dieses Mädchens ist? Ich sage ganz klar nein. Mag sin dass so mancher Familienvater ähnlich handeln würde bzw. möchte. Ist das gefühlsduselige Schlussplädoyer eines heulenden Anwalts ein Grund diesen Mörder freisprechen zu lassen? Auch Nein! Ansonsten wären wir wieder in der Steinzeit und würden Auge um Auge - Zahn um Zahn spielen.
Was den Film letztendlich rettet ist die straffe Erzählweise, die trotz 2,5 Stunden Spieldauer keine Langeweile aufkommen lässt. Kamera und Schauspieler sind ebenfalls vom Allerfeinsten.
Außerdem gibt es viele interessante Aspekte wie der des hochbrodelnden Rassenklikts und der nach der Frage der Mitschuld des Anwalts, welcher ja von dem Vorhaben seines Klienten wusste und es für sich behielt. War Samuel Jacksons Charakter zur Selbstjustiz getrieben worden, weil er aufgrund der Hautfarbe kein gerechten Prozess zu erwarten hatte? Das habe ich mich bei der letzten Sichtung des Films immer wieder gefragt. Wie hätte ich wohl selbst gehandelt?
M., Bullock, beide Sutherlands, O. Platt, S.L. Jackson, K. Spacey, A. Judd ist schon ein starker Cast der einfach trotz der nicht immer zweifelsfreien Moral mitreißt.
Der Film ist handwerklich gut gemacht und sehr kurzweilig. Man
Muss allerdings einige Logikfehler und etwas unwahrscheinliche Vorgänge in Kauf nehmen können. Das ist aber bei vielen modernen Thrillern so. Dafür bekommt jede Menge Spannung und einige Action. Chris Evans war mir damals zu glatt und als Actionheld vielleicht noch nicht ganz ausgereift, nach Captain America und Filmen wie Begabt hat er bei mir aber ein Stein im Brett oder wie sagt man?
Mag sein dass "Nicht Auflegen" schlüssiger ist , aber Final Call gefällt mir zehmal besser als vieles aus den letzten Jahren und dem 2010ern.
Spielberg's erster Kinofilm (nach dem für das TV produzierte "Duell") wird meiner Meinung nach total unterschätzt. Dabei ist das emotionale, jedoch nie kitschige Roadmovie, daß 2 zu Outlaws gewordenen Aussenseiter zu Helden macht, mehr als sehenswert. Die grosse Ungerechtigkeit und Ironie der ganzen Geschichte wird hier noch ganz ohne Pathos deutlich gemacht. Goldie Hawn und William Atherton (Ghostbusters,Stirb Langsam) spielen grossartig. Handwerklich perfekt, mit einer tollen Schiesserei und hervorragender Kameraführung... Ein Favourite.
So nun will ich mal den "Vormerk"-Kommentar austauschen gegen ne richtige Bewertung. Ich habe Tron Legacy gleich zu Kinostart im Kino geschaut.
Der Film ist ein Fest für Auge und Ohr, keine Frage. Der Sountrack von Daft Punk ist eine geile Idee, das passt perfekt. Der Anfang ist sehr stimmungsvoll, das Auftauchen von Bruce Boxleitner und die Abhandlungen und Anspielungen auf Geschehnisse aus dem Original Tron verursachten bei mir Gänsehaut. "Leider" ist der Teil der Handlung in der realen Welt irgendwie besser als der Rest vom storytechnischen und emotionalen Faktor her. Das Original war damals einfach atemberaubend und auch äußerst spaßig.. Eine Pionierarbeit, die man heute eher belächeln muss oder könnte, der Trashfaktor nicht zu leugnen. Der digitalen Animation aus den Kindertagen des Computerzeitalters muss man aber zugute halten, daß sie damals ihrer Zeit weit weit voraus war. Die Macher waren mit viel Phantasie und Liebe zur Arbeit zu Werke gegangen.
Wieder zurück zu Tron Legacy und zur Darstellung der digitalen Welt: ich muss sagen: Wow. Die sieht erstmal Hammer aus.. Einige Komponenten sind einfach super, andere hätte man lieber näher am original Design anlehnen sollen. Ausserdem fehlt mir hier der ironische Witz des Originals und Kleinigkeiten wie das "Bit" :) "Ja.Ja,Ja,Ja". Naja, man kann nicht Alles haben.
Der Plot ist ein wenig zu religiös angehaucht, die Kämpfe sind hervorragend inszeniert, jedoch nicht so richtig spannend. Aber spätestens bei den Kampf-Fieger Szenen ist man doch wieder gefesselt und geblastet vom visuellen Overkill. Das 3D fand ich übrigens auch sehr schön umgesetzt, vielleicht nen bissel zu zurückhaltend. Der ditital verjüngte Jeff Bridges sieht ein wenig künstlich aus, aber noch vor ein paar Jahren wäre das nicht ansatzweise so möglich gewesen... Zusammenfassend ist Tron Legacy wirklich sehenswert, und ob einem Fan des Originals dieser Film genauso zusagt, bleibt wie immer Geschmackssache. Ich fand es grossartig, daß nach all den Jahren doch noch eine Fortsetzung realisiert wurde. Das bestätigt des Kultfaktor von Tron (1982).
Vielleicht wird ja noch ein weiterer Film produziert.. Man darf gespannt sein.
"Wasser? Sie meinen das Zeug aus der Toilette?"
Herrlich überdrehte, verrückte Sci-Fi-Gesellschaftssatire die leider allzu sehr aktuell ist :) Ich mag Luke Wilson in diesem Film. Grandios auch der "Anwalt" der den IQ der verblödeten Zukunft nochmal nach unten reißt :)
Bin dann mal weg um mir bei Starbucks einen "Full Body Latte" zu besorgen :)
für mich auch erschreckend daß Ebert "Knowing" ernsthaft in die Liste aufgenommen hat. Mutet eher wie ein Aprilscherz an..
Was ist mit Pixar's "Up", "Verblendung" oder dem meiner Meinung nach zu Unrecht gescholtenen "Public Enemies"...
Knowing ist durchaus fesselnd und bietet eine schlüssige Story. Der Plot verläuft in eine ganz bestimmte Richtung, was den Film aber nicht uninteressanter macht. Leider ist das Drehbuch nicht frei von Klischees und gewissen Plattheiten, aber das tut (meiner) Unterhaltung keinen Abbruch. Es gibt ein paar sehr gelungene Effekte (gläserne Körper, grosses Flammeninferno) jedoch auch welche mit sehr offensichtlich digitalen Flammen und unecht aussehenden brennenden Elchen. Cage, Byrne und Canterbury (der Sohn) spielen äussert solide bis gut. Mit Auftauchen der Flüstermenschen wird der Rest des Films recht übersinnlich.. und ein bisschen zu sehr religiös beladen. Das vielerorts kritisierte Ende ist wirklich ein bisschen sehr symbolträchtig und daher nicht jedermanns Sache. Bei der ersten Sichtung hatte ich da ein Problem mit, heute bei der zweiten Sichtung, über 10 Jahre später, schien es sehr passend und ergreifend. Vielleicht weil ich in der Zwischenzeit selbst Vater wurde. In der Filmgeschichte wird Knowing vielleicht keinen Eindruck hinterlassen, aber einen sehenswerten Genrevertreter haben wir hier schon meiner Meinung nach. Regisseur Alex Proyas hat schon durchaus noch besser gemacht , wie er in "The Crow" oder "Dark City" bewies. Aber mit seinem Action-Scifi-Blockbuster "I Robot" gewinnt Knowing dank etwas mehr Tiefe bei mir das Rennen.
Absoluter Trash von der billigsten Sorte.. Völlig frei von Talenten und Charme...
Also ich find den 3. Teil äusserst gelungen. Gefällt mir heute besser als der 2.
Es wird eben NICHT nur wieder neu aufgewärmt sondern die Geschichte konsequent weitererzählt..
Allen Kritikern zum Trotz: Ich fand Iron Man 2 gelungen. Das Niveau des ersten Teils wird meiner Meinung nach grösstenteils gehalten. An manchen Stellen hätte man sicher ein wenig mehr Tiefe einbauen können, aber dafür ist der Film so ununterbrochen unterhaltsam und kurzweilig wie kaum ein anderer Film der letzten Jahre. Und: Es gibt doch noch einfalls- und geistreichen Humor. Nach Filmen wie "Hangover" dachte ich schon, daß aus Hollywood nichts mehr zu erwarten sei..
Desweiteren freut man sich über den Ausbau der Rolle "War Machine" die jedoch leider eine Neubesetzung mit sich zieht: Don Cheadle. Obwohl ich Cheadle schätze, Terence Howard hatte eine bessere Chemie mit Downey. Die Rolle von Johannson bietet ordentlich "Eye Candy" wie man so schön sagt. Mit diesem Begriff lässt sich auch die imposante und furiose Action des Films beschreiben.
Mickey Rourke ist einfach hammercool in der Rolle (trotz Russen Akzent), ebenso wie Robert Downey Jr. Dessen Egozentrik wirklich herrlich übersteigert ist und doch sympathisch rüberkommt.
Der 3. Teil kann gern kommen Mr. Favreau
Solider kleiner, sympatischer Film. Ein schönes 60s Setting und ein guter Soundtrack aber vor Allem das Spiel der Hauptdarstellerin und Alfred Molina's machen den Film sehenswert. Ich kann aber auch die allgemeine Meinung der Schluss käme ein wenig zu aprupt bestätigen. Das tut dem Gesamteindruck aber keinen Abbruch.
Ja, Ja die Dialoge sind nicht grad Shakepeare und die Story ist dünn wie... Ich kann es nicht mehr hören! Cameron hat doch nicht einmal einen Hehl daraus gemacht, daß die Story von Avatar wild zusammengeklaut ist aus allen möglichen Quellen.. Genauso verhält es sich übrigens bei einem anderen Meilenstein: Krieg der Sterne.
Avatar ist seit bestimmt 10 Jahren der erste Film der mich zum Staunen gebracht und zum Träumen angeregt hat. Er presst Einen in den Kinositz und entführt in eine fremde, doch vertraute Welt. Cameron versteht es Geschichten zu erzählen und inszenatorisch ist der Film makellos. Die Lauflänge wird hier nicht zum Handycap sondern zum Bonus. Der Showdown ist schlichtweg Wahnsinn (im Positiven). Man kann gespannt sein auf die Fortsetzung(en).. denn die wird kommen. Für all diejenigen die sich an dem nicht erfreuen können - sei's drum. Jedem das seine. Der Film gibt nicht vor mehr oder weniger zu sein als er letztendlich ist. Bombastisches Blockbuster-Abenteuer-Sci-Fi-Action-Lovestory-Ethno-Drama-Kino der Sonderklasse..
Ein absolutes Meisterwerk in allen Kategorien. Kevin Spacey und Anette Bening spielen einfach genal.. Ebenso die Jungdarsteller Wes Bentley, Mena Suvari und Thora Birch. Sam Mendes wird es wohl nie wieder schaffen einen so intensiven, berührenden und optisch ausfefeilten Film abzuliefern. Die Nachfolgefilme waren abgesehen von Road To Perdition eher enttäuschend.
Optisch, akustisch und inszenatorisch ein lupenreiner Genuss. Zwar ruhig und unspektakulär erzählt, fehlt dem Film dennoch die emotionale Tiefe für ein solches Thema.. was aber keinesfalls an den Darstellern lag, die machen einen guten Job (vor Allem Moore und Firth). Die Szenen funktionieren meist einfach nicht so, wie sie sollten. Das mag an Kleinigkeiten liegen aber der Funke will einfach nicht überspringen. Ich als Zuschauer konnte nie wirklich eine Verbindung mit dem chronisch wehleidigen und desillusionierten Helden eingehen.
Was wunderbar funktioniert ist die den Szenen angepasste unterschiedlich intensive Farbgebung, die 60s Austattung sowie die Hitchcok Anleihen/Huldigungen. Insgesamt jedoch bleibt der Film hinter den Erwartungen zurück..