Saasmann - Kommentare
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Alle Kommentare von Saasmann
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Das Cover ist ja schonmal genial. Und die Story reicht für derartiges auch aus. Was will man mehr, als wenn eine alte Verrückte bei Regen und Donner durch ein abgewracktes Motel läuft und die Leute mit einer Sichel ermordet?
Das ganze hat einfach richtig schönen alten Slasher-Charme und eine düstere, morbide Atmosphäre, da stört es auch nicht so, wenn die Kills wenig drastisch sind, als man bei einem solchen Titel erwarten dürfte. Insgesamt ist das doch ganz gut Inszeniert, die Schauspieler sind ausreichend, die Location macht hier einfach viel aus und biette letztendlich zwar keine besonderen Kniffe oder Ideen, doch es reicht für eine recht kurzweiligen Slasher aus.
Da hier bisher nur eher negative Kommentare vorhanden sind, schreibe ich jetzt doch noch einen Kommentar, um dafür zu sorgen, dass wenigstens einer diese Trash-Perle hier würdigt.
„Terror Serpent“ ist einer von vielen „Copy&Paste“ Filmen aus der IFD Filmschmiede und kein Film von Godrey Ho, auch wenn ihm das hier „angelastet“ wird, wie man anhand der Qualität des Machwerks sagen könnte.
Aber ist eigentlich auch egal, von wem der Film stammt, denn man hat hier einfach einen enorm kitschigen Gummimonster-Film aus Taiwan mit Martial-Arts Szenen kombiniert, wo dann ein „Ted Fast“ ohne Sinn durch die Gegend läuft und Bösewichte verprügelt. Im Hauptteil geht es aber um eine zu einer enormen Größe anwachsenden Gummischlange, die ein kleines Mädchen mit einer gräßlichen Synchronstimme beschützen will und deswegen viele lustige Minutaurhäuser in Schutt und Asche legt.
Und da der Film dauerhaft bekloppte Schauwerte bieten kann, ist er auch nie langweilig, im Gegenteil. Die billigsten Effekte, die kitschige Story und die seltsamen Action-Sequenzen ergeben einen wunderbaren Trash-Film, den man sich aber auch wirklich nur anschauen sollte, wenn man weiß was man bekommt. Und das ist das Niveau eines Ed Woods in Mischung mit billigen Kaiju Effekten der 60er und 70ern.
Sorry, aber wie kann man einen derartig peinlichen Trailer produzieren und diesen irgendjemandem zumuten? Eine Qual, diesen im Kino zu ertragen, ich habe wirklich körperliches Unwohlsein verspürt. Unglaublich.
Spoiler!
Also da war ich ja wirklich überrascht, in einigen Szenen ja geradezu überwältigt.
Die vorigen Filme von Jordan Peele, "Get Out" und "US" fand ich auch schon grandios bis sehr gut, und "Nope" reiht sich da perfekt ein, auch wenn er, im Nachhinein und für mich unerwartet, eigentlich komplett anders ist.
Es gibt einige gruselige Momente, aber die Stärke des Film liegt wo anders. Die Effekte sind wirklich sehr gut gelungen und bereiten nicht selten Gänsehaut. Die unerwartete Thematik hat mir sehr gefallen und erinnert mich an andere Werke dieser Art, und da kann man ihn in Zukunft auch mit aufzählen, auch wenn er weniger explizit ist: Das Thema des Erstkontakts mit Außerirdischen. Ich liebe Filme wie "Contact" und "Unheimliche Begegnung der dritten Art" und es ist immer willkommen, wenn solche Filme wieder aufkommen. Auch wenn sie ganz andere Ansätze verfolgen, wie dieser hier. Einige aufkommende Aspekte (Der Affe z.B) hätte man mehr herausarbeiten müssen, so wirkt diese Storyline etwas halbgar, auch wenn ich mir denken kann, was für ein Ziel und was für eine Aussage dabei verfolgt wurde.
Nicht ohne Fehler, aber dennoch ein definitiv zu empfehlendes und unvergessliches Kinoerlebnis.
Völlig utopisches Machwerk um eine Plastikbeutel-Monsterqualle und ihre kleineren
Gefrierbeutel-Quallen, dazu abstruse Tanzeinlagen zu nich abstruseren Liedern in bester Drogenrausch Manier: Vergessener sechziger Jahre Autokino-Schlock und der Bezeichnung einer Trash-Perle würdig.
Solide Grusel-Unterhaltung der 30er und furchtbarer Etikettenschwindel, denn mit Poe oder einem Raben hat das hier alles überhaupt nichts zu tun, eher ist es eine Mischung aus typischen Mad-Scientist und einer seltsamen Variante von Frankenstein, denn Karloff darf auch hier wieder die Rolle eines missverstandenen Monsters spielen, bloß dass er von Bela Lugosi so zugerichtet wurde. Diese beiden spielen auch mal wieder großartig auf, besonders Lugosi sieht man hier in seiner Paraderolle. Inhaltlich wirkt das aber wie gesagt etwas zerfahren und ziellos, die Intentionen der Charaktere kann man irgendwann nur noch schwer folgen.
New Trash-Collection No.8
Hm, der Anfang war wirklich gut Inszeniert, spielt mit der kindlichen Angst vor der Dunkelheit beim Schlafengehen und bringt auch einiges an düsterer Atmosphäre mit. Da dachte ich noch: Warum ist das Ding in der Trash-Collection?
Danach gehts auch noch recht gut weiter, zwar relativ klischeehaft, aber irgendwie dann doch effektiv. Türen gehen auf und zu, Blicke on die Vergangenheit, Geistermädchen usw, alles hat aber dennoch irgendwie eine düstere, gruselige Stimmung, auch wenn etwas entscheidendes dennoch fehlte. Das Ende hingegen ist dann ziemlicher Murks, plötzlich nicht mehr andeutend schaurig sondern offensichtlich und fast schon mit zielloser Action und mäßigen Effekten, die „Auflösung“ ist eigentlich keine. Im Abspann sah ich dann, dass Eric Kripke, u.a der Erfinder von Supernatural, hier Beteiligt war. Und als 45 Minuten Episode wäre die Story wohl auch besser umgesetzt gewesen.
Als kurzweilige Grusel-Berieselung aber auch nicht verkehrt.
Fantastischer Hammer-Film!
Hier passt (fast) alles zusammen: Wunderbare düstere Kulisse in Transsylvanien, ein schön eingefangenes altes gotisches Schloss, ein seltsamer Diener, für die damaligen Verhältnisse brutale Szenen, und eine absolut wunderbarer Christopher Lee. Wie er Dracula mimt und spielt, er verleiht dieser Rolle wirkliche Mystik und Erhabenheit - und das ohne, oder gerade wegen fehlender Dialogzeilen. Es dauert zwar, bis er auftaucht, und für meinen Geschmack auch etwas zu lange, aber bis dahin kann die Atmosphäre darüber hinweghelfen, denn im Schloss kann mans eine unheimliche Präsenz dennoch spüren und erwartet gespannt sein Auftauchen und das ist, wie gesagt, kaum zu überbieten.
Auch das Finale ist gut inszeniert. Für mich sogar besser als das Original von 58.
Neuer Rekord. Nach „White Zombie“ ist „The Lost world“ aus dem Jahre 1925 der älteste Film, den ich je gesehen habe.
Wenn man bedenkt, dass er bald die 100 Jahr-Marke knacken wird, kann man nur fasziniert von den Effekten und Tricks sein, die damals das Publikum zum staunen gebracht haben dürften und auch heute noch charmant und detailreich sind. Das Atmen, das Kauen, die ganzen Bewegungen, es ist unglaublich, wie das damals umgesetzt werden konnte.
Nettes italo-B Filmchen aus den 80ern und auch wenn immer gesagt wird, dass es ein billiges Alien-Ripoff sei, so hat der Film doch eine eigene Story, die jetzt nicht unbedingt übermäßig kreativ ist, aber ausreicht, um sich mit 80 Minuten (Deutsche Kinofassung) kurzweilig unterhalten zu lassen. Die Splatter-Effekte sind nett, der Anfang ist cool und Atmosphärisch und auch das Alien-Design am Ende war gut gelungen. Kein großer Wurf, aber ganz nett. Und der Soundtrack von „Goblin“ war recht fein.
Wie ich erstmals von dieser Serie erfuhr?
Vom Subreddit „Cringetopia“
Kurzweiliges, schön-altmodisches Schauermärchen aus den späten 50ern, zwar mit billigen aber auch charmanten Geisterbahn-Effekten, hingegen aber auch einer interessanten Ideen um einen alten Familienfluch mit Schrumpfköpfen.
Trash-Collection No.144
„(…)Der Begriff Dada(ismus) steht im Sinne der Künstler für totalen Zweifel an allem, absoluten Individualismus und die Zerstörung von gefestigten Idealen und Normen. Die durch Disziplin und die gesellschaftliche Moral bestimmten künstlerischen Verfahren wurden durch einfache, willkürliche, meist zufallsgesteuerte Aktionen in Bild und Wort ersetzt. Die Dadaisten beharrten darauf, dass Dada(ismus) nicht definierbar sei (…)“
Dieser Film ist Kunst, Dadaismus (Definition oben) in Reinform! Willkürliche Zerstörung des Zuschauenden Intellekts durch minutenlanges Gestöhne des Rotwein spuckenden Nazi-Zombie (eigentlich ein gestörter Sohn einer verrückten Kräuterhexen aus den französischen Wäldern), willkürlichen Auftauchens eines schwarzen Pferdes, minutenlanges sinnlosen Geballers, und zufallgesteuerten Auftauchens einer Gummimumie mitsamt lethargischer Perrückenfrau.
Eine Kakophonie der dilettantischsten Hirnlosigkeit, eine Konglomerat an zusammengewürfelten Elementen des Trash-Horrors, der Endgegner der Trash-Collection.
Wieder einmal ein sehr unbekannter Science-Fiction Film der 50er Jahre, der sich aber dennoch als recht unterhaltsam entpuppt. Die Story ist dabei im Grunde recht klischeehaft, aber durch einige Entwicklungen in der Mitte bekommt der Film irgendwie ein ganz anderes Flair, als viele andere seiner Genrevertreter. Dass der Film, trotz sichtlich kleiner B-Film Inszenierung dennoch spannend ist, liegt wohl auch daran, dass die Buchvorlage vom erfolgreichen Autor Curt Siodmak stammt, die bereits mehrfach verfilmt wurde.
Der erste Splatterfilm.
Solche Filme dürften im allgemeinen nur für Leute interessant sein, die sich für Hintergründe der Werke und für die Entstehungsgeschichte von Genres interessieren, bzw. wie sich der Horror im Laufe der Jahre verändert hat, und „Blood Feast“ könnte da halt irgendwie, entgegen seiner absoluten Billigkeit und Inkompetenz, stilbildend gewesen sein. Niemand wird sich diesen Film heute anschauen, um wirklich „schockiert“ oder unterhalten zu werden. Obwohl er letzteres durch zahlreiche seltsame Szenen tatsächlich teilweise schafft.
Die Gore-Szenen sind sehr simpel und leicht zu durchschauen, ein bisschen Kunstblut, ein paar Fleischfetzen, mehr nicht. Damals dürfte das aber in der Tat ein absoluter Tabubruch gewesen sein. Die restliche Story um einen Polizist, der dem seltsam aussehenden Schamanen auf die Schliche kommt, ist nicht der Rede wert und tut was es soll: Die blutigen Szenen irgendwie in einen Kontext pressen.
Der Rest ist höchst dilettantisch. Die Kamera wackelt manchmal herum, manchmal steht sie still. Die „Schauspieler“ wirken nicht wie normale Menschen und lesen ihre unrealistischen Dialoge lediglich ab, die Kulissen sind sehr einfach, aber besser als z.B bei Ed Wood (was nicht schwierig sein dürfte).
Durch seine Seltsamkeit und einigen absurden Szenen irgendwie doch teilweise unterhaltsam, oder zumindest nie wirklich langweilig. Aus Filmhistorischer Sicht auch irgendwie interessant.
Stephen King ist für mich nicht nur Horror. Seine Bücher sind für mich immer auch Drama, Charakterstudien und tiefgründige Auseinandersetzungen mit bestimmten Bereichen des Lebens und/oder der Gesellschaft. Das steht bei seinen Roman für mich fast schon vor dem Horror, um ehrlich zu sein.
Und ich glaube bei Kings Werken ist es wichtig, dass man, wenn man überhaupt liest, seine Bücher zu erst erlebt, dann die Filme, denn bei letzteren geht zumeist ein wichtiger Teil der Geschichte verloren, so auch hier: Im Buch sind die Beziehungen viel besser, dreidimensionaler. Das Verhältnis zum Tod und die Trauer tritt dann auch intensiver hervor und wird besser herausgearbeitet.
Ich weiß natürlich, dass man einen Film (logischerweise) als anderes Medium auch anders bewerten sollte als etwa ein Buch, aber wenn ich die Vorlage gelesen habe, dann muss ich den Film ja zwangsläufig danach messen. Der Film ist als etwas Eigenständiges recht gut. Die Effekte sind gut gelungen, die Inszenierung hat Atmosphäre. Aber trotzdem kam es mir so vor, als ob viele (für mich wichtige Teile, da sie im Buch viel Raum eingenommen haben) Teile zu schnell abgehandelt wurden. So verliert die Geschichte im Vergleich zum Buch doch einiges, zollt diesem aber auch sichtlich Respekt. Schließlich hat der Meister selbst auch einen kurzen Cameo-Auftritt.
Eben gesehen, im Director‘s Cut, und dann auch noch auf großer Leinwand. Ein Meisterwerk, perfekt abgestimmt zwischen Action, Gefühl und auch etwas immer wunderbar treffendem Humor.
Eigentlich ist alles an dem Film meisterhaft: Die Schauspieler sind durch die Bank weg spitze. Jean Reno als introvertierter Profikiller, aber auch Gary Oldman als psychopathischer und korrupter Drogenfahnder. Und Natalie Portman ist in ihrer ersten Rolle (!) unschlagbar.
Aber auch die Kamera und die fast immer präsente Musik, unkonventionell, verleihen dem Film aber auch ein gewisses Etwas, dem man sich nach der Anfangsszene einfach nicht mehr entziehen kann…
Grandios!
Mh, leider doch sehr enttäuschend: Vincent Price in einem Horrorfilm der 50er mit einem verfluchtem Geisterhaus. Klingt eigentlich perfekt, am Ende war‘s dann aber viel zu wenig von eben benanntem.
Es gibt wenige Schauwerte und Effekte, die dann auch nich sehr billig sind. Über manche kann man heute auch nur lachen (Geisterpuppe die durch‘s Bild geschoben wird, „fliegendes“ Skelett etc.), aber die etlichen, am Ende doch substanzlosen Gespräche zwischen den Charakteren sind auf Dauer, trotz der kurzen Laufzeit, irgendwie ermüdend. Zumal die „Twists“, wenn man das alles einmal überdenkt, komplett unlogisch sind. Vincent Price ist zwar wie immer gut, hilft da aber nicht hinweg: Am Ende besitzt der Film auch erstaunlich wenig Atmosphäre. Schade.
Gelungenes Hammerwerk mit dem Duo Terence Fisher und Christopher Lee, der hier einen in Sachen Okkultes sehr geübten Gentleman wie immer mit Bravour gibt. Die Story ist spannend und kann an einigen Stellen mit wirklich sehr coolen Effekten auffahren, auch die Atmosphäre ist wie bei Hammer üblich stimmig, aber nicht so ausgeprägt wie bei anderen Werken.
Etwas schmälernd sind leider einige Logiklöcher (warum wehren sich die Satanisten nicht beim ersten Ritual, sondern nur beim zweiten/ Warum wird das Kind und der Butler nicht in den schützenden Kreis geholt)? Auch das Ende war für mich etwas zu simpel.
Nichtsdestotrotz sehenswerter Hammer-Stoff.
Trash-Collection No.71
Ja, in dieser Sammelreihe ist diese spanische Horrorfilmproduktion am Ende wahrscheinlich doch am Besten aufgehoben. Wobei die ersten 20 Minuten eher so wirken, als befinde man sich wortwörtlich im falschen Film: Das war dann wohl auch die schmalzigste und naivste Romanze, die ich je in einem Horrorfilm gesehen habe! Und dazu dann auch noch diese Musik.
Ansonsten gibt‘s ein paar Visionen, ein bisschen Blut und einen Dämonen, dessen Maske zugegeben recht gut gelungen ist. Zwischendurch darf man sich noch mit reichlich sinnlosen und seltsamen Szenen begnügen.
Schöne Liste, vieles leider noch nicht gesehen. Werde bei dem nächsten Voting auch mal mitmachen.
"Drei brutale Gangster flüchten nach einem Banküberfall durch einen kleinen Landkreis in Kentucky. Sie kennen kein erbarmen (...)
Auf der Suche nach einem Unterschlupf, geraten die Gangster zu einer alten Farm. Hier lebt Adam Smith mit seiner Enkelin Lucy. Die drei glauben ein leichtes Spiel zu haben. Doch sie ahnen nicht, dass Opa Adam sie schon erwartet hat. Er will die Verbrecher für all das büßen lassen, was sie anderen Menschen angetan haben..."
So viel zur Inhaltsangabe auf der Rückseite der DVD, die vorne zusätzlich mit einem dicken FSK 18 Zeichen gekennzeichnet ist. Also erwartet man einen blutigen Home-Invasion/ Rache-/ Actionfilm mit dem grandiosen Ernest Borgnine. Doch der Schein der Inhaltsangabe und der dumme deutsche Titel trügen. Am Ende ist "Sunday in the Country" ein intelligentes Drama, das sich geschickt und sozialkritisch mit dem Thema Selbstjustiz beschäftigt. Die guten Schauspieler und die abgelegene Szenerie schaffen eine gute Atmosphäre, die einen am Ende doch nachdenklich zurücklässt. Eine sehr positive Überraschung für mich! So macht es Spaß, Filme zu entdecken.
Dicke Empfehlung!
Zugegeben: Ja, wie viele hier in den Kommentaren anmerkten, dauert es wirklich recht lange, bis die Würmer in Aktion gehen, man kann fast sagen, dass die erste Stunde fast nur um die Charakter gehen, welche ebenjenem Getier langsam auf die Schliche kommt. Die guten Schauspieler, eine nette Atmosphäre und ein paar Naturaufnahmen können dahingehend aber entschädigen, wie ich finde. Die Effekte am Ende, wenns dann mal losgeht, sind auch recht gut in Szene gesetzt worden.
Recht charmantes Creature-Feature der 70er.
Na super - da schaut man mal EIN mal eine deutsche Komödie im Kino und was passiert? Natürlich isses n Reinfall. Aber wie konnte ich auch nur eine Sekunde denken, das da was wirklich gutes bei rumkommt? Zu meiner Verteidigung: Sketch History fand ich früher immer sehr lustig.
Einziger positiver Punkt: Durch die Aneinanderreihung von vielen kürzeren Sketches und der daraus resultierenden Vielschichtigkeit der Sets, bei denen man sich sichtlich viel Mühe gab, fühlt sich das alles nicht besonders lang an. Die Aufmerksamkeitsspanne muss demnach also nicht besonders hoch sein, gut für das deutsche Massenpublikum.