Saasmann - Kommentare

Alle Kommentare von Saasmann

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    Cronenber und Viggo Mortensen: Da ist ein guter Film fast sicher!

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    • 7

      Hat jemand Vorschläge für ähnliche Filme dieser Art? Kenne mich in diesen Gefilden nicht aus und habe wohl einiges nachzuholen im Bereich dieser alten Mystery-Thriller: Welche Filme sind da besonders empfehlenswert?

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      • Enderal - Forgotten Stories
        The Elder Scrolls V - Skyrim
        Kingdome Come Deliverance
        Spore
        Red Dead Redemption II (habs zu 100 % durchgespielt, hat ja nur knapp 400 h gedauert)
        Anno 1800
        Anno 1701
        Minecraft
        Raft
        Trine 1 / Trine 4
        Magicka
        Verdun
        Mordhau

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        • 8
          Saasmann 20.06.2022, 21:19 Geändert 21.06.2022, 19:56

          Erste eine Zweitsichtung konnte mich überzeugen - dann aber auch so richtig!
          Als ich den Film das erste mal sah, dass war irgendwann im Corona-Lockdown, hatte ich noch keine Begeisterung für derartige Filme und bewertete „Formicula“ dementsprechend gering. Doch jetzt, bei einer Zweitsichtung, erkenne ich, dass es sich hierbei um den wohl besten Science-Fiction Monsterfilm der 50er Jahre handelt, neben Jack Arnolds Tarantula.
          Actionreich, spannend, coole Inszenierung, gute Darsteller und kreativ! Hervorragend!

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          • 5
            Saasmann 19.06.2022, 15:43 Geändert 19.06.2022, 20:08

            Jaja, ich glaube, ich und die „Melt-Movies“ werden nicht mehr die größten Freunde. Wobei das hier eigentlich auch nicht wirklich ein „Melt“-Movie ist, auch wenn der Titel es versprechen mag.
            Die Story ist kompletter Humbug, besitzt keinen Hauptcharakter und keine wirklich stringente Handlung, erst gen Ende baut sich da so langsam was auf. Einige Szenen waren allerdings so makaber, dass sie doch irgendwie lustig waren (z.b das obligatorische Hinterwäldlerpack).
            Die Effekte hingegen sind wirklich sehr gut gelungen, doch bekommen irgendwie trotzdem zu wenig Raum. Lediglich die letzten 20 Minuten präsentieren einiges an Geschmodder, doch auch hier fehlte mir ein großes Finale.
            Schade, mit den Effekten hätte man mehr machen können.

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            • 7

              Dann bin ich jetzt also mit der Hauptreihe durch. Und ich muss eine Lanze brechen: Ich fand sie alle, bis auf Teil 4, durchweg unterhaltsam und sogar spannend. Irgendwas scheint also nicht richtig mit mir zu laufen…

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              • 4

                Wie wäre es mal wieder mit einem sommerlichen Trash-Mob?

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                • 6 .5

                  Völlig absurder und hanebüchener Science-Fiction (wohl eher Fiction)-Monster Unsinn in herrlich naiver Kreativität wenn es um den „Angry Red Planet“, also den Mars geht. Selbst im Kontext der 50er und 60er Jahre B-Filmchen ist das, was man uns hier auftischt einfach nur utopisch! Das muss man selbst gesehen haben, beschreiben kann man‘s kaum.
                  Hinzu kommen absurde Dialoge der schwach und völlig klischeehaft-agierenden Darsteller. Das Sahnehäubchen ist dann die fast schon als grausam zu bezeichnende Kamera-Optik, die alles ins unscharfe, blutrote taucht, um zu verschleiern, dass man einfach ein paar Büsche ins Studio gekarrt hat und die Hälfte gezeichnet ist.
                  Trotz allem: Wer solche Filme mag, kommt an diesen irgendwann nicht mehr vorbei. Zwar gibt‘s ein bisschen viel dümmliches Gequatsche, aber es hält sich in Grenzen. Insgesamt ganz nett.

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                  • 7
                    Saasmann 16.06.2022, 11:58 Geändert 17.06.2022, 22:44

                    Ein absolutes Kuriosum!
                    Wer denkt, hierbei handelt es sich um typischen Mad-Scientist Stoff aus den späten 50ern (Der Film wurde bereits 1959 fertiggestellt), der liegt falsch, denn dieser Film wirkt einfach irgendwie anders und besonders und hebt sich von der Masse an anderen „harmloseren“ Filmen dieser Art ab. Nicht unbedingt wegen der Story, die typisch pathetisch-naiv ist, aber wegen den Effekten, denn diese sind für die damalige Zeit äußerst brutal. Kein Wunder also, dass der Film lange Zeit nur in geschnittener Version zu bekommen war. Ich würde sogar sagen, dass es sich hierbei um die vielleicht ersten expliziten Splatter-Effekte handelt.
                    Auch Bewundernswert ist, dass der Film letztendlich sein Budget anscheinend sehr gut verwendet hat, denn er sieht nicht wirklich billig aus.

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                    • 7

                      Nach einem Rewatch werte ich jetzt verdientermaßen um einen Punkt auf die 7 hoch. Ist nen Klassiker, zu recht, aber dennoch einer, der ein bisschen Staub angesetzt hat. Und das nichtmal von den Effekten her, die sind schön schaurig, sondern eher vom „Aufbau“, denn in der Mitte hat er meiner Meinung nach ein paar Längen, die nicht besonders spannend sind. Das Ende ist aber absolut fantastisch und hinzu kommt natürlich Carpenters grandioser Soundtrack!

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                        Als Jemand, der Jurassic Park als eines seiner wichtigsten und liebsten Filmerlebnisse bezeichnet, ist es doch überraschend, wie egal mir dieser Film ist.

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                        • 8 .5

                          Da ich dieses Machwerk leider nicht am Stück sehen konnte, sondern in zwei Teilen, wurde die Wirkung vielleicht sogar noch gedämpft, aber ist dennoch gigantisch.
                          Ich bin kein religiöser Mensch, glaube aber, dass ich mich mit diesem Thema durchaus öfter und intensiv auseinandersetze. Mit dem Christentum habe ich aber trotzdem kaum was zu tun.
                          Und man mag Mel Gibson vieles vorwerfen, vieles mag auch gerechtfertigt sein, gerade hinsichtlich auf diesen Film. Aber keiner kann leugnen, dass die Inszenierung hier, gelungen wäre noch untertrieben, meisterhaft ist. Die Darstellungen des Leidens von Jesus, die Schauspieler, die Musik, die Details, die Sprache und das historische Set… Gibsons beweist hier, dass er es einfach kann! Egal wie man inhaltlich zu diesem Werk steht, die Wirkung der Bilder dürfte immer mindestens als intensiv benannt werden. Für mich ist es ein Meisterwerk!

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                          • 7 .5

                            Vielleicht sogar der Beste pure Horrorfilm der 50er Jahre, war das Genre dort doch ohnehin nie wirklich erfolgreich: „Der Fluch des Dämonen“ ist hier aber überraschend stark inszeniert, weißt eine spannende Krimi-ähnliche Geschichte auf und kann vor allem zwei extrem Starke Szenen mit dem Dämonen vorweisen, der zwar selten auftritt, dafür aber umso mehr überzeugt!

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                            • 7 .5
                              Saasmann 04.06.2022, 21:17 Geändert 04.06.2022, 22:35

                              Einer der wenigen Horrorfilme, die mich wirklich gegruselt haben und, so könnte man jetzt sagen, doch auch im Nachhinein geprägt haben. Tatsächlich hatte ich den Film vor ein paar Jahren schonmal mit einem Freund angefangen, dann aber doch abgebrochen weil er, so glaube ich, uns „zu gruselig“ war oder so.
                              Egal, jetzt habe ich ihn mir ganz angesehen. Und auch wenn die Zweite Hälfte leider etwas Schwächer hat, einige sehr genretypische Momente hat und das Ende etwas zu überhastet kam, ist der Gesamteindruck sehr positiv. Vor allem die beklemmende Atmosphäre in der ersten Hälfte und die Darstellung der Autopsie ist großartig gelungen!

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                              • 8 .5

                                Gut, dass ich mich noch kurzfristig dazu entschieden habe, dieses Machwerk doch noch im Kino zu sehen!
                                Die Story mag nicht vom Hocker hauen, aber die Bilder, meine Güte, die Bilder! Episch und brachial, eine absolute Wucht!

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                                • 3
                                  Saasmann 26.05.2022, 22:25 Geändert 26.05.2022, 22:28

                                  Als ich heute Abend erfuhr, dass ich „Top Gun Maverick“ morgen im Kino sehen werde, griff ich zu Teil Eins, um mich adäquat auf das morgige cineastische Arthouse Erlebnis vorzubereiten, um die Wucht dieser Kunst, die mich morgen zweifelsohne treffen wird, irgendwie abzufedern.
                                  Und jetzt kann ich bloß hoffen, dass es morgen besser wird als heute (was aber auch nicht schwer sein dürfte). Im Ernst: Top Gun ist ganz, ganz, ganz, ganz dumm. Die Story kann sich jeder innerhalb von einer Minute ausdenken, ach was, sie muss gar nicht erst ausgedacht werden, dass ist einfach nur eine Schablone, in der jedes Thema reingequetscht wird. Der übliche Ami-Pathos lässt sich wohl auf den historischen Kontext schieben, aber auch die 80er haben das intelligenter hinbekommen. Aber wenn der Sektenfürst Cruise dämlich und schmierig Grinsend mit irgendeiner Frau die da so rumläuft auf ganz dümmliche Art und Weise anbandelt, konnte ich nicht mehr tun, als abzuschalten. Es passiert einfach NICHTS! Fliegerei ohne Grund, obsoletes Rumgerede, unnötige Rumstreiterei, und Flirterei und dann die Wiederholung…

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                                  • 7 .5

                                    Äußerst unterhaltsame Japano Science-Fiction aus dem Bilderbuch mit fliegenden Untertassen, Lasern und seltsamen Außerirdischen, viel Kabumm, amüsante Naivität und ein schnelles Tempo.

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                                    • 8

                                      Unglaublich und sehr schade, dass dieses Machwerk hier so dermaßen unbekannt ist!
                                      Wer sich mit True-Crime beschäftigt (und das dürften inzwischen ja sehr viele tun), wird früher oder später über den Namen John Wayne Gacy treffen: Einen engagierten und erfolgreichen Mann, der in den 70ern mindestens 33 Menschen tötete und diese in seinem Keller verscharrte. Und als wäre das nicht schon grausam genug, ein unvorstellbares Verbrechen, kommt hinzu, dass er auf diversen Veranstaltungen als lustiger Clown Poggo auftrat um zu unterhalten. Eine makabere, unglaubliche Geschichte, die unter anderem, wie könnte es anderes sein, zu Inspiration für Stephen Kings ES diente.
                                      Und dieser Fernsehfilm von 1992 rollt den Fall auf, vom letzten Mord bis zu Gacys Überführung. In knapp dreieinhalb Stunden recht detailliert, aber auch sehr intensiv, was vor allem an den Schauspielern liegt. Und die sind absolute Spitzenklasse! Sowohl Gacy als auch der agierende Kommissar Kozenczak spielen absolut hervorragend und sind in ihren Rollen perfekt. Die morbide Atmosphäre in Gacy Haus und dessen Art sind extrem überzeugend und hinterlassen ein sehr schlechtes Gefühl in der Magengegend zurück. Zwar ist der Film recht langsam, die Inszenierung ist simpel, aber dafür ist er als True-Crime Film sehr effektiv und sollte von keinem Fan des Genres ausgespart werden!

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                                      • 6 .5

                                        Trashiges Creature-Feature B-Movie, das aus allerlei Versatzstücken des Genres zusammengekleistert wurde und mit recht amüsanten Stop-Motion Effekten durchaus unterhalten kann. Macht hier nichts wirklich gut, nichts wirklich schlecht und kann so für Fans des Genres durchaus eine Sichtung wert sein.

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                                        • 7

                                          Unkonventionelle Mischung zwischen typischen Hollywood-Drama und Bollywood Film, der die indische Gesellschaft (und ihre Abgründe) mit exzellenten Schauspielern gut bebildert einfangen kann. Es gibt sowohl ruhige, als auch actionreiche Momente, ich fand, dass war genau die richtige Mischung. Auch die Kameraarbeit war zwar manchmal ungewohnt, aber trotzdem gut. Und die Idee, dass der Film die Lebensgeschichte mit den „Wer wird Millionär“ Fragen verbindet, empfand ich als ziemlich geschickt gemacht. Der Film ist spannend, spart aber auch nicht an Kitsch.

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                                          • 4
                                            Saasmann 29.04.2022, 18:20 Geändert 29.04.2022, 18:24

                                            Möchtegern Splatter-Schocker, der aus Prinzip Schockieren und Tabus brechen will und das nicht mal schafft. Die Story und den gesamten Inhalt könnte sich jeder innerhalb von 5 Minuten vermutlich sogar viel drastischer ausdenken. Klar, es spritzt Literweise Blut und es gibt zahlreiche sexuelle Widerlichkeiten, die aber auch aufgesetzt wirkten (Oh, seht mal wie grausam wir sind) und sich eher negativ auswirken, als dass sie den Film und seine Wirkung irgendwie verstärken könnten. Vor allem auch, weil die Effekte oft übertrieben sind. Realistische Kriegsfilme sind da vieeeel härter! Oft wird nicht mal draufgehalten, Klischee reiht sich an Klischee und das Ganze ist wirklich Null überraschend.
                                            Verstehe nicht, warum der so hochgelobt wird. Nimmt sich der Film ernst? Nicht wirklich. Dient er dann als übertriebene Parodie? Auch nicht. Ist er so extrem wie überall gesagt? Auch nicht. Kann man sich sparen.

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                                            • 6 .5
                                              Saasmann 26.04.2022, 21:17 Geändert 26.04.2022, 21:18

                                              The NEW! Trash-Collection No.1

                                              Tierhorrorfilm und Trash mit Riesenmücken, Schleim und platzenden Augen. Aber liebenswerter Trash mit handgemachten Effekten, passendem Humor und sympathischen Charakteren, vor allem, wenn Gunnar Hansen mal wieder seine Kettensäge anwerfen darf.

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                                              • 5
                                                über Slaxx

                                                Wie nennt man dieses Genre? Statt Creature-Feature… Object-Feature?
                                                „Slaxx“ reiht sich in die Filme wie „Das Killer-Sofa“, „Killer Donuts“ oder „Rubber“ ein, und es geht darum, dass eine Jeans in einer ziemlich karg eingerichteten Boutique jagd auf Menschen macht. Das ganze ist zwar auch eine irgendwie nette Idee, doch obwohl er mit einer Laufzeit von knapp 75 Minuten recht kurz ist, ist er auch nicht gerade spannend. Man merkt, dass das Budget ziemlich gering war, denn alles spielt an einem Ort, die Effekte beschränken sich auf etwas Blutspritzerei, was schade ist, da man hier hätte mehr Splatter einbauen können. Irgendwie soll das ganze wohl auch noch sozialkritisch sein, aber das wird auch nich ganz herausgearbeitet, sodass dieses Machwerk hier am Ende doch etwas halbgar ist und nur beschränkt für Unterhaltung sorgen dürfte.

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                                                • 7

                                                  Recht spannender, obwohl manchmal etwas langsamer Action-Thriller mit guten Schauspielleistungen, passender Musik und einem sehr charmanten Clint Eastwood.

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                                                  • 6 .5
                                                    Saasmann 12.04.2022, 22:36 Geändert 12.04.2022, 22:36

                                                    Na, was für ein Genre könnte besser passen, wenn Corona einen erwischt? Natürlich der, in dem infizierte Menschen blutdurstig und brutal-bissig über ihre Artgenossen herfallen.
                                                    Dieser italienische Vertreter aus dem Jahre 1980 ist, wie so oft bei diesen Filmen aus der Zeit, etwas ungelenk inszeniert, die Story ist 0815 und bietet kaum Überraschungen, aber dennoch kann er über anderthalb Stunden, da die Gore-Effekte zahlreich sind und durchaus für unangenehme Gefühle sorgen können, unterhalten. Zwischen den ganzen langsam daherschlurfenden Untoten mit ungesundem Hautton tummeln sich zudem seltsame Aufnahmen von Ureinwohnern und deren zum Teil komischen Praktiken, was das ganze noch seltsamer macht. Insgesamt ist das schon recht trashig, kann aber dennoch unterhalten, wenn man diesem Genre Toleranz gegenüber bringen kann.

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