SalocinRocknRolla - Kommentare
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Alle Kommentare von SalocinRocknRolla
Super moderne Umsetzung, gut gespielt, aber mir in einigen Punkten zu modern. Finde es auch schade dass die klassischen Monologe von Shakespeare teils umgeändert wurden und ver-modernisiert wurden. Wenn schon für alte Sprache entscheiden, dann bitte ganz. Aber trotzdem eine gute Umsetzung dieses absoluten Klassikers. Und auch damals schon gut gespielt von Leonardo di Caprio.
Immer gleiche Verwandlungs-Komödie aber bisher am Besten umgesetzt!
Fühle mich jedesmal wenn ich den Film sehe super unterhalten. Auch Lindsay Lohan ist hier in den film ausnahmsweise sehr gut. Kann ihn immer wieder sehen.
Story ist vorhersehbar, trotzdem fühle ich mich immer sehr gut unterhalten wenn ich den Film sehe. Gute Effekte, guter Spannungsaufbau und nette Dialoge. Nicht das absolute Highlight der Filmgeschichte, aber ein Film, den ich mir trotzdem bereits mehr als einmal angeguckt habe und trotzdem auch immer mal wieder angucken kann. LL COOL J passt super in die Rolle des schwarzen Kochs.
Warum habe ich die ganze Zeit "Songs für Noel" von KRAFTKLUB im Ohr, wenn ich über irgendwelche "Schweiger-Popcorn-Romantik-Kitsch-Komödien für kleine Mädchen" lese oder höre oder gezwungen werde sie zu sehen...
"...Hättest du mich mal ein bisschen früher geküsst,
dann wäre AIDS jetzt besiegt und die 90tees nicht zurück.
Uns beide hätte man nicht in der S-Bahn kontrolliert
und Josh Homme hätte nie die Arctic Monkeys produziert.
Vieles wäre nie passiert, Dinge, die vermeidbar sind.
Dann gäb es keinen einzigen romantischen Till Schweiger Film..."
Deshalb kriegt diese Parodie, die nie verfilmt wurde, eine höhere Punktzahl als jede wirkliche Verfilmung von Schweiger. Weil er von der erfundenen, ulkigen Story mehr Witz hat als alle bisherigen Schweiger-Filme zusammen (was ja eigentlich auch nur 1 Filmidee ausgeschlachtet auf x-Filme ist)
Selbst zum Fremd schämen zu schade. Trash Ekelt TV. Jedes Mal wenn ich im Vorbeigehen am Zeitungskiosk auf die Zeitung mit den großen Buchstaben sehe und wieder irgend einen Dünnpfiff von einem "Dschungel-"Star"" auf der Titelseite lesen muss, frage ich mich: Wann wird Hans Weingartner's "Free Rainer" endlich Wirklichkeit!!!!
Ich bin Star Wars Fan. Aber kein Fan von Abzocke und Geldmacherei von George Lucas. Der Teil, der sowieso zu den schwächsten der ganzen Saga gehörte jetzt in nachbearbeiteten 3D nochmals in die Kinos zu bringen ist fast schon peinlich. Die 3D Effekte sind spärlich und wenn schlecht (wenn wunderts wurde der Film doch für 2D realisiert). Ich bin sowieso kein Fan von den ganzen 3D Hype und bewerte den Film deshalb anders als den 2D Film. Dieser Neustart ist überflüssig und hat keinen Nutzen außer George Lucas Portmonnaie mit wenig Arbeit weiter zu füllen.
Es ist nett den Star Wars Film mal wieder auf der großen leinwand zu sehen, aber das war es auch schon. Bitte nicht noch mehr davon. Dieser Film ist in 2D absolut ausreichend. Die einzigen guten Umsetzungen von Digital 3D gab es meiner Meinung nach in den animierten Disney-Filmen oder in den 3D-Verfilmungen von Final Destination. Selbst in Avater (als erfolgreichster Digital 3D Film) fand ich die 3D Elemente eher störend und nicht gut umgesetzt.
Bitte nicht noch mehr Filme auf den Zug mit auf springen. Ich werde auch Titanic 3D und was sonst noch so an wieder aufgewärmter Suppe kommt boykottieren.
Hollywood bitte mach Schluß damit. Ich muss nicht auch noch Forest Gump in 3D laufen sehen....
Großartige Story, großartige Schauspieler. August Diehl, Jana Pallaske, Daniel Brühl und Anna-Maria Mühe machen ihre Sache perfekt. Super Szenenspiel. Tragik-Romantik bis ins Detail. Fesselnd.
was ein kranker Film. Krasse Frau, die Hauptrolle, Drehbuch und Regie gemacht hat. Übel. Aber gut, wenn auch sehr, sehr verwirrend und Psycho.
Ein guter Film mit einer harten Thematik, der leider nur zu viel sein will und dabei vergisst was Eigenes zu sein.
Es gelingt nicht der deutsche "American History X" in weiblich zu werden. Trotzdem recht sehenswert, wenn auch oftmals ziemlich überzogen.
Hinzu kommt dass der Cast einfach unterdurchschnittlich schlecht ist, bis auf zwei Ausnahmen, die Gott sei Dank auch die weiblichen Hauptrollen übernehmen: Alina Levshin als Marisa und Jella Haase als Svenja. Wobei ich Letztere, die mir auch schon in "Lollipop Monster" sehr gut gefallen hat noch besser finde als Alina Levshin, die für den Film bereits Preise gewonnen hat. Jella spielt unbefangen und natürlich. Alina spielt mir an manchen Stellen zu aufgesetzt und wenig natürlich. Aber trotzdem passt Sie sehr gut auf die Rolle, die wie der gesamte Film nur ziemlich Überzogen daherkommt, was aber nicht an der Darstellerin sondern der Regie und dem Buch von David Wnendt liegt. Zudem muss hervorgehoben werden, dass Alina eine Schauspielausbildung hat, Jella allerdings noch nicht und deutlich jünger ist als die ältere Kollegin.
Edit: Jella Haase ist meiner Meinung nach zu Recht nun mit den bayrischen Filmpreis als "Beste Nachwuchsdarstellerin" ausgezeichnet.
Zurück zum Cast: Im gesamten Film ist nicht ein guter männlicher Schauspieler zu sehen. Ich frage mich sogar ob Die Casterin Ulrike Müller bewusst nur untalentierte Männer für den Film ausgewählt hat um die beiden Hauptdarstellerinnen mehr glänzen zu lassen. Keiner der "Schauspieler" weiß zu überzeugen... Die älteren Darsteller haben manchmal starke Momente wirken aber im Gesamtpaket zu aufgesetzt. Von den Nachwuchs-Darstellern weiß keiner zu überzeugen. Wirklich Schade, ich kenne so viele deutsche Jungschauspieler die gut sind und gerne die Chance gehabt hätten in einer deutschen Kinoproduktion mitzuwirken, mit einer solch brisanten Thema, um den Film wirklich gut zu machen. So wirkt er amateurhaft und teils stümpig. Aber wie beschrieben: So können wenigstens die beiden guten Schauspielerinnen glänzen.
Zum Film direkt. Die Thematik ist unweigerlich durch die Zwickauer Zelle und das Mitwirken der Beate Zschäpes an den Taten aktueller den je.
Der Film handelt von einer 20-jährigen, stolzen "Nazibraut" (Marisa) die fest in der braunen Szene integriert ist, die durch die Haft ihres Freundes, den Tod ihres ebenfalls rechten Großvaters und den plötzlichen Kontakt zu dem Asylanten Rasul, gemischt mit Schuldgefühlen weil Sie glaubt seinen Bruder umgebracht zu haben, zu einem Umdenken in ihrem Handeln bewegt wird. Sie will plötzlich den Fremden helfen. (Der Wandel wurde glaubhaft von der Schauspielerin dargestellt und wirkt nicht schlecht inszeniert. Hier wirklich ein großes Kompliment!)
Zeitgleich hat die 15-jährige Svenja, durch elterlichen Stress und einen neuen Freundeskreis, zum ersten mal Kontakt zur rechten Szene und identifiziert sich mit der älteren Marisa und übernimmt das Rechte Denken.
Ich mag an den Film, dass er auf der einen Seite versucht mit unbekannteren Nazi-Codes (Blut & Ehre, 14 words, etc.) aufzuklären und auch zeigt dass "normale" Mädchen und "normale" Jungen auch in der rechten Szene vertreten sind. Auf der anderen Seite aber auch wieder mit Klischees nur so um sich wirft, z.B. ist der Freund von Marisa, ein großer, stämmiger, glatzköpfiger Neonnazi mit Hakenkreuzflagge auf der Brust und SS-Zeichen am Hals tätowiert, Springerstiefel und Hafterfahrung. Mehr Klischee geht glaube ich gar nicht. Interessanter hätte ich es gefunden, wenn sie mal den Mut hätten und gegen das hiesige 80-er Jahre Klischee von Nazi-Glatzen angetreten wären und die "Autonomen Nationalisten" thematisiert hätten.
Was positiv erwähnt werden muss ist die extra für den Film komponierten Songs von Johannes Repka. Die Entscheidung bewusst keine bestehenden rechten Bands mit dem Film zu supporten (wie leider zum Beispiel im Film Combat Sechzehn geschehen). Und sich im Abspann auch klar von rechten Gedankengut zu distanzieren und der, laut Interviews, die Musik nur gemacht hat unter der Auflage, dass niemals ein Soundtrack zum Film erscheinen wird und die Musik niemals ohne die Filmausschnitte gezeigt werden darf.
Die Kameraführung wirkt am Anfang sehr verwackelt und amateurhaft, aber wenn man sich darauf einlässt, merkt man wie nah man den Protagonisten kommt. Der Film kriegt eine Menge Authentizität alleine durch die Art und Weise wie gefilmt wurde.
So ist der Film recht durchwachsen, aber von der Thematik wichtig, von der Idee auch (bisher gab es meines Wissens fast nur Filme über männliche Nazis). Die Umsetzung hätte besser sein können. Trotzdem schockt der Film an manchen Stellen und eignetet sich perfekt als Kinofilm für Schulklassen ab der 7. Klasse.
Ich finde ihn gut, aber nicht perfekt, aber das darf man für einen solchen Film ohne großes Budget und mit einem Team ohne große Erfahrung (der Film ist das Regiedebüt von Wnendt) nicht erwarten.
Deshalb weiß ich nicht ob Oliver Hüttmann vom Rolling Stone den Film einen Gefallen tut, wenn er ihn die Vorschusslorbeeren des "besten deutschen Films seit Jahren" gibt, weil er dem nicht gerecht werden kann.
Leon sagt "Das hier ....ist von Mathilda." und ich muss weinen.
Super Film, super Regiearbeit, super Story und vor Allem die Besten Schauspieler überhaupt. Allen voran die Kleine Natalie Portman als Mathilda, die super mit Jean Reno harmoniert und ihn und Gary Oldman des Öfteren fast die Show klaut. Es sollte auch einen Oscar für Jungdarsteller unter 18 Jahren geben. Natalie Portman hätte ihn hier verdient gehabt.
Die Gewaltdarstellungen sind recht detailgetreu und eventuell auch grausam, aber tut der Wirkung des Films gut.
Einer meiner Lieblingsfilme! Top! Und zudem weit, weit weg von "sinnlosen Rumgeballer".
Der Beste "Unbekannte" Film der Welt mit absoluter Star-Besetzung (und der Einzige Film in dem ich Josh Hartnett als Schauspieler ernt nehmen kann). Schon lange kein Geheimtipp mehr. Super Story, super Abwechslung, super Dialoge, super Action, super Schauspieler und Charaktere.
Ich sag nur Kansas City Shuffle.
Wer ihn nicht kennt sollte ihn bald kennen lernen.
"Die Leute fragen: Was is'n Rockn Rolla.
Und ich sag's ihnen. Es geht nicht um Drums, Drogen und Ausflüge in die Notaufnahme, ohh nein. Da geht's um viel mehr mein Freund.
Wir stehen alle auf die schönen Dinge im Leben. Der eine auf die Kohle, der andere auf die Drogen, wie der andere auf den Sex, den Glamour, oder den Ruhm.
Aber nen Rockn Rolla....der ist anders. Wieso ? Weil der Rockn Rolla....das komplette Packet will."
Mein absoluter Lieblingsfilm von Guy Ritchie.
Siehe auch meinen Nickname.
Absolut empfehlenswert.
Kann mich der Meinung meiner Vorposter nur anschliessen. Der Film ist unterhaltsam, hat aber nichts besonderes. Der film mit einigen Änderungen und einer anderen Aufmachung hätte besser funktioniert. Ich kann es nicht fest machen, aber bei so einem Film denke ich immer an Disney. Der Film ist nicht von Disney und dementsprechend fehlt der legendäre Disney-Zauber (der in den letzten Jahren aber auch stark abgenommen hat). Und für die ganz Kleinen finde ich ihn zu kompliziert und auch zu verstörend in der Darstellung des Bösen.
Super Komödie!
So hoch bewertet weil ich EUROTRIP damals in meiner Jugend (lang, lang ist es her :P) wirklich, wirklich oft gesehen habe (beinahe jedes Wochenende) und ihn mitsprechen kann. Nette, unterhaltsame Story. Coole Charaktere. Gute deutsche Synchronstimmen, sehr geiler Soundtrack ("Scaddy doesn't know") und ein irrwitziger Road-Trip durch halb Europa.
Auch mag ich ihn weil meine deutsche Lieblings-Schauspielerin Jana Pallaske in einer Nebenrolle mit spielt.
Unterhaltsames Popcorn-Kino für einen feuchtfröhlichen Abend mit Alkohol anstatt Popcorn und vielen Freunden und der Film kommt super. ;)
Richtig, richtig, richtig schlecht!!!
Peinlich schlecht!
So gewohnt schlecht wie Mario Barth an sich, der seit Jahren die selbe Platte abspielt und mit seiner Art, die anfangs noch neu und eventuell interessant war, nun nur noch nervt!
Niveaulos hinzu!
Mehr gibts nicht zu sagen!
Trash vom Feinsten. Wer nach Familie Flodder dachte schlimmer gehts nicht mehr, wird hier eines neuen Belehrt. Aber auch wenn ich mich mit den Humor der NEW KIDS anfreunden kann, so will ich sie lieber leicht dosiert in 3-5 minütigen Webclips sehen als in einem abendfüllenden Spielfilm: Da geht es einem nach kurzer Zeit ziemlich auf die Nerven, zudem wenn es kaum Story und nur sinnloses Geballer gibt. Aber trotzdem leicht unterhaltsam. Aber den zweiten Teil werde ich mir nach diesen nicht mehr angucken.
Ich liebe die Idee dieses Filmes. Neben "Die fetten Jahre sind vorbei" mein Lieblingsfilm von Hans Weingartner. Auch Moritz Bleibtreu ist in der Titelrolle des Rainer sehr überzeugend. Zudem ein großartiger Milan Peschel, ein überzeugender Gregor Bloéb als machtgeiler Fernsehproduzent und ein gelungenes Comeback, nach ihrer Ausbildung außerhalbd er Filmbranche, für Elsa Sophie Gambard in der Rolle der Pegah. Einziges Manko ist dass die Rollen meist sehr überzogen dargestellt rüberkommen. (Allen Voran die Rolle des Rainer)
Überhaupt hat Weingartner mit diesen Film vieles überzogen und versucht die Idee des Films mit aller Macht an den Zuschauer zu bringen, manchmal hätte ein Wink mit dem Zaunpfahl mehr genützt als gleich der Schlag mit eben diesen. Anscheinend glaubt Weingartner dass viele der Zuschauer bereits so verblödet sind, dass sie den Film sonst nicht verstehen würden. Wäre das nicht der Fall würde er von mir die volle Punktzahl bekommen.
Wichtig ist für mich die Idee und die schauspielerische Leistung. Auch wenn der Film manchmal recht langatmig ist. Aber bei den Trash-Tv der Privaten (allen Voran RTL) sollte dieser Film bald einmal Wirklichkeit werden.
Vorhersehbar, langweilig, schlechte Dialoge, kaum gute Special-Effects, schwache Story und zudem auch noch Steven Segal... Ich weiß gar nicht welcher dieser ganzen Punkte ausschlaggebend dafür ist dass ich den Film so schlecht finde.
Es gibt einen Unterschied zwischen Parodie und peinlichen, schlechten Klamauk ohne Sinn. Dieser Film ist letzteres.
Ich habe Rotz & Wasser geheult. Ein jeder der dieser Film nicht bewegt hat dort wo andere ein Herz haben einen Stein. Ich war erst sehr skeptisch, da ich Cameron Diaz als Schauspielerin bisher nicht sehr überzeugend fand, aber in diesem Film stört sie nicht, wenn sie auch nicht die beste Leistung zeigt. Wer jedoch super war, waren die beiden jungen Schauspielerinnen Abigail Breslin und Sofia Vassilieva. Sehr gefühlvoller Film. Wirklich bewegend.
Kenne das Buch nicht fand den Film bis auf das etwas kitschige (wenn auch schön dargestellte) Ende sehr gut. Ab da wurde es mehr als unglaubwürdig. Weiß nicht ob es an der Buchvorlage liegt. Trotzdem schöne filmische Mittel. Ein super Hauptdarsteller und für die "teuerste deutsche Produktion" bisher, ein sehr guter Film. Fand es super, dass einige deutsche Schauspieler neben internationalen Größen spielen konnten. Bitte mehr davon. Durch die weltweite Vermarktung war er ja auch sehr, sehr erfolgreich. Gute Regiearbeit von Tom Tykwer. Gute Unterhaltung aber halt kein neues "Top-Meisterwerk".
Heute "gesneakt" und ich muss sagen ich wurde nicht entäuscht.
Erst hatte ich Angst als ich gesehen habe dass es um Baseball geht und kein neuer "Die Indianer von Cleeveland" Teil ist. Einzig und allein weil ich die Spielregeln dieses Spiels nicht kenne, da dieser Sport in Deutschland nicht so populär wie in Amerika ist.
Aber ich fand diesen Film sehr gut, sehr authentisch, was natürlich auch sehr wichtig ist bei einem Film über wahre Begebenheiten. Es geht weniger um den Sport im Allgemeinen sondern um den Baseball-Manager des Underdogs "Oaklands Athletic's". Die Problematik ist nicht viel anders als in der deutschen (Fußball)Bundesliga. Kleine Clubs bilden Spieler aus und die großen Clubs (in diesem Falle vor allem die New York Yankees) mit den vielen Geld kaufen diese einfach auf. Der Transfermarkt gleicht einen Sklavenmarkt (im amerikanischen Baseball noch deutlich härter als in der deutschen Bundesliga).
Harter Alltag für den ehemaligen Spieler Billy Bean, der nach seiner Spielerlaufzeit, die er verfrüht beendet hat, als Talent-Scout gearbeitet hat und mittlerweile Manager der "Athletics" ist. Er will diesen Kreislauf durchbrechen will das Spiel neu entdecken und verpflichtet Spieler mit Handicaps, zu hohem Alter oder die bisher auf anderen Positionen gespielt haben um zu beweisen, dass Spieler-Scouts falsch liegen (wie in seinem Fall damals, ihm wurde eine große Karriere vorausgesagt, er ist deshalb sein Stipendium nicht wahrgenommen und konnte den großen Erwartungen nicht gerecht werden) und vertraut ganz auf die Computeranalysen des jungen und doch sehr unerfahrenen Peter Brand, was anfangs nicht klappen will, weil der Coach nicht vom System überzeugt ist und sein eigenes "Ding" durchzieht. Ich will nicht zuviel verraten (in Amerika wüssten es eh alle, weil es wie gesagt auf eine wahre Begebenheit basiert) aber es wäre kein Film daraus geworden wenn mit einigen waghalsigen Aktionen das System nicht doch Erfolg hätte.
Soviel zu der Handlungsstory. Nun zum Film direkt.
An dieser Stelle erst einmal einen Heidenrespekt für den unglaublich guten Cast. Der Film fühlt sich authentisch an. Ich mochte es sehr Brad Pitt als Charakterdarsteller zu sehen und nicht in den zig tausendsten Film, wo er durch sein gutes Aussehen überzeugt. Das Pitt super spielen kann, weiß man spätestens seit "Sieben" oder "Fight Club", wie gut er spielen kann sieht man hier. Für mich in der Rolle ein Oscar-Anwärter.
Hinzu kommt sein immer gut funktionierender Zuspieler Jonah Hill, der den Peter Brand spielt. Ebenfalls sehr gut gespielt und mit seiner unbeholfenen, manchmal auch naiven Art im harten Profigeschäft, bringt er immer wieder Komik in den Film rein, ohne lachhaft zu wirken.
Auch die Entwicklung die dieser Charakter im Laufe des Filmes vollzieht, nimmt man Jonah Hill ab. Hier zeigt Jonah Hill zum ersten Mal dass er nicht nur in Komödien wie "S.H.I.T. - Die Highschool GmbH", "Männertrip", "Beim ersten Mal", "Jungfrau (40), männlich sucht...", oder "Superbad" funktioniert sondern auch in großen Kinoerlebnissen, indem er zwar noch immer lustig aber nicht peinlich ist. Großartige Rolle für diesen Schauspieler, der zum ersten mal beweisen kann was alles in ihm steckt. Der ganze Film hätte ohne ihn nicht so funktioniert wie er es nun tut.
Großen Respekt auch an die erst 14-jährige Kerris Dorsey, die in einer Nebenrolle die Tochter von Billy Bean spielt und ihre Sache sehr überzeugend macht und mit ihrem, für ihren Vater gesungenen Lied, den ein oder Anderen Kinobesucher auch feuchte Augen gemacht haben wird.
Der Film ist wirklich empfehlenswert, nur an vielen Stellen einfach doch ein wenig zu langatmig. Was mir aber gefiel war die Art des Filmes, da er sehr authentisch wirkt. Die "Gänsehaut-Momente" kommen so zum Beispiel aus realen TV-Berichten über das Team und die Szene, die am authentischsten kommt, ist ziemlich zum Ende des Filme, wenn Billy Bean im Auto fährt, die CD seiner Tochter hört und man von der wackeligen Kameraführung sich als Zuschauer wie Brad Pitts Beifahrer fühlt, so echt und so nah kommt der Film an den Kinobesucher.
Wirklich eindrucksvoll, ist mir so stark zum ersten mal bei diesem Film bewusst geworden, dieses filmische Mittel. Super Kameraarbeit und noch bessere Regie.
Die Rückblenden wirken manchmal etwas befremdlich, helfen aber die Handlungsweisen dieses Billy Bean nachzuvollziehen.
Ein schöner Film, der nicht nur Sportfans begeistert. Und der einen Einblick in das harte Geschäft hinter den Kulissen im Profisport gibt. Nur wie gesagt mit 133 Minuten Länge oftmals etwas langatmig, manche Szenen hätten vielleicht echt gekürzt oder raus geschnitten werden müssen.
Der beste Film der aus Frankreich kommt ever!!!
Voller Witz, Gefühl, Komik ohne dabei abgestumpft rüber zu kommen. Großes Kino für Kung und Alt auf einer wahren Begebenheit.
Wunderschön!
So viele Millionen Besucher können sich nicht irren!
Guckt euch die Kritiken und Meinungen anderer moviepilot-Nutzer an. So viele Leute können sich nicht irren. Wirklich gut. Mehr muss gar nicht gesagt werden. macht euch euer eigenes Bild.
Tut das wirklich Not?
Also mich langweilt die Story jetzt schon im TV und jedesmal wenn die Tagesschau-App auf meinen Handy mir eine Push-Mitteilung schickt und ich anstatt wichtiges weltpolitisches dort nur lesen darf, dass Wulff heute ein Interview gibt, oder sein Berater entlassen wurde, dann will ich mein Iphone am liebsten an die Wand schmeißen.
Jetzt dieses langweilige Zeug auch noch auf der großen Kinoleinwand? Nein Danke! Und vor Allem nicht mit Bleibtreu. Sorry, ich mag Bleibtreu, wenn er als Bleibtreu auf der Leinwand zu sehen ist, wenn er eine rolle spielt die NICHT auf realen Personen basiert. Das nimmt man ihn nicht ab, ganz egal wie oft er den Andreas Baader, Joseph Goebbels oder nun evtl. Christian Wulff mimt.
Die ganze Welt per Special Effects zu zerstören macht noch keinen guten Film aus, Herr Emmerich. Absolut vorhersehbar, nicht glaubwürdig gespielt, der Film ist wirklich nur was für Freunde von Special Effects. Die Effekte und Darsteller in The Day After Tommorow waren besser. Emerich ist nur auf den Maya-Endzeit-Mythos aufgesprungen um seine eigene Kasse aufzubessern. Nicht meins. Bitte beim nächsten Mal 500.000$ weniger Geld für Special Effects, dafür in ein gutes Drehbuch investieren!