SalocinRocknRolla - Kommentare
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Alle Kommentare von SalocinRocknRolla
Christian Ulmen beweist einmal mehr, dass er zu einem der besten Schauspieler Deutschlands gehört. Während andere sich auch gut auf ihr Rollen vorbereiten und diese einstudieren wird Ulmen zu seiner Rolle: Er lebt Sie. Wie auch schon in "ulmen.tv" oder "Mein neuer Freund" geht er mit seiner erdachten Figur in das reale Leben.
Anders als zuvor geht er nun aber noch einen Schritt weiter. Er geht zur Zielgruppe und geht 6 Wochen als Schüler, der angeblich von einem Doku-Team begleitet wird zurück zur Schule. Alles ist echt. Lehrer und Schule waren zwar eingeweiht, jedoch nicht die Schüler, und auch wenn diese eventuell über die ebenfalls informierten Elternvertreter eingeweiht wurden, so tut das dem Filmgefühl keinen Abbruch. Den auch wenn du weißt dass eine Person nicht echt ist, ist man trotzdem gezwungen sich mit dieser Person auseinander zu setzten, wenn man 6 Wochen tagtäglich mit diesen Charakter zu tun hat.
Trotzdem ist es eine Art Doku über den deutschen Schulbetrieb. Jonas zeigt den Schulalltag einer deutschen Schule, echte Schüler, echte Ängste und selbst Ulmen sagt von seiner Rolle, dass er diese Ängste, wenn er an die Tafel musste und nicht wusste was die Lösung ist, real waren , genauso wie früher. Und trotzdem ist dieser Film nicht so stark vorhersehbar wie zunächst vermutet. Er überrascht mit echten Menschen, einen Christian Ulmen, der einen deutschen Schulalltag auf den Kopf stellt, eine Band mit seinen Mitschülern gründet, Probleme in Matheunterricht hat und sich in seine Musiklehrerin verliebt.
Zudem gibt es vor Allem durch die Verliebtheit zu seiner Musiklehrerin Frau Maschke immer wieder ganz viel Komik, viele lustige Momente, man fühlt sich als Kinobesucher sehr gut unterhalten. Einziges Manko: Dadurch dass der Kinobesucher weiß, dass es sich um Christian Ulmen handelt, kann man Jonas als Person nicht ganz ernst nehmen. Für die Schüler mag es zwar Jonas gewesen zu sein, für den Kinobesucher bleibt es trotzdem immer ein verkleideter Christian Ulmen. Dadurch verliert der Film etwas an pädagogischen Wert. Ulmen macht seine Sache ziemlich gut aber er ist halt doch keine reale Person und man fragt sich ob dieser Film nicht ohne "verkleideten Promi" besser gelungen wäre, aber auf der Anderen Seite hätte ihn dann niemand wahrgenommen und wäre dafür ins Kino gegangen.
Auf jeden Fall für mich ein wirkliches Highlight im frühen Kinojahr 2012.
Absolut empfehlenswert! Vielleicht nicht so witzig für Kinder/Jugendliche die selbst noch zur Schule gehen, aber ziemlich gut für Leute die sich durch den Film an ihre eigene Schulzeit zurück erinnern müssen.
Der Film weckt sowas von kein Interesse bei mir nach dem Trailer.
Klar mag das Buch gut sein (keine Ahnung ich kenne es nicht), aber es sieht alleine vom Trailer her schon nicht besser aus als die Romanverfilmungen von Tommy Jaud, dessen Bücher auch genial sind, die Verfilmungen aber Augenkrebs und Fremdschämen verursachen.
Zudem habe ich gerade ein ziemliches Problem mit Matthias Schweighöfer und will mal in einen deutschen Kinofilm gehen ohne sein Gesicht zu sehen.
Und das finde ich schade, ich bin eigentlich ein Schweighöfer-Fan, aber da er sich in letzter Zeit für immer mehr halbherzige Popcorn-Kinokomödien hergibt anstatt mal wieder wirkliche Schauspiel-Kunst zu zeigen, habe ich keinen Nerv mehr auf ihn.
Ja nach Filmen wie "RubbeldieKatz", "Whataman", "Keinohrhasen", "Friendship!", "Zeiohrküken" und wie sie nicht alle heißen (alle nach den gleichen Prinzip á la Til Schweiger Produktionen = sinnentleertes, anspruchsloses, immergleiches Popcorn-Kino für kleine Mädchen) ist es kaum noch vorstellbar aber Matthias Schweighöfer kann in Filmen auch sehr gut sein. Hat man schon fast vergessen, ich muss mich auch immer wieder dran erinnern, aber in Filmen wie "Mein Leben -Marcel Reich-Ranicki" (Auszeichnung mit der Goldenen Kamera), Kammerflimmern (zahlreiche Nachwuschs-Preise) oder der Hauptrolle im Tatort -Weil Sie böse sind (Hessischer Filmpreis) zeigt der Herr Schweighöfer, dass er auch ganz anders kann und ein ernst zunehmender Schauspieler ist.
Was ist los Matthias?
-Hast du Geldprobleme? Ne Wette verloren? Musst du so viele schlechte Komödien abliefern? Kann man dir helfen? Und die wichtigste Frage: "Wann fängst du wieder an wirklich zu spielen?" bzw. "Wann kann man dich wieder gucken ohne sich fremdzuschämen und ausgelacht zu werden, wenn man sagt dass man dich als Schauspieler sehr gut findet?"
Lange Rede kurzer Sinn. Ich unterstütze das Ganze nicht mehr. Und werde mir alzubald keine halbherzige Komödie mit Schweighöfer oder seinen Kollegen Friedrich Mücke mehr angucken.
Es würde mich wundern wenn dieser Film deutlich anders wäre als wie von mir beschrieben. Zudem wirkt es schon ziemlich befremdlich wenn russische Immigranten in Deutschland kein russischen Dialekt aber dafür perfektes Berlinerisch können. Inhalt verfehlt würde ich mal sagen...
Wer sich den Mist noch angucken kann viel Spaß! Ich gehe dafür nicht ins Kino.
So das musste mal sein! Musste mir mal Luft machen!
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Nun schreiben wir November 2013: Ich habe den Film doch mal gesehen, ich wurde überredet (Zitat einer Freundin: "Gib ihn mal ne Chance. Der ist voll lustig"), ich habe es bereut. Der Film war so schlecht wie meine Erwartungen an ihn. Ein einziges Mal habe ich in dieser "Komödie" schmunzeln müssen. Richtig schlecht, fehlt besetzt und langweilig.
Für mich der beste Tatort den ich jemals gesehen habe. beeindruckender Cast: allen voran ein beeindruckender, wirklich großartiger Milan Peschel und ein ebenso überzeugender Matthias Schweighöfer, als er noch ernst zunehmende Rollen spielte und nicht auf den Popcorn-Kino-Zug á la Til Schweiger aufgesprungen ist, wie zuletzt bei "Keinohrhasen", "Zweiohrküken", "Whataman" oder "RubbeldieKatz".
Keiner der typischen Tatort-Folgen. Auch wenn ich hier keinen Spoiler verraten möchte. Aber es gibt selten Tatorte in welchen man den Mörder von Anfang des Filmes bereits kennt (also nicht vermutet wer es ist sondern wirklich kennt) und der trotz dieser Tatsache nicht langweilig sondern noch viel spannender wird.
Bitte mehr davon.
Sobald es diese Folge auf DVD gibt bitte Bescheid geben. Die muss ich haben!
Man nehme ein ziemlich gutes, mehrfach ausgezeichnetes Theaterstück, einen Oscar-Preisträger als Regisseur, der nach einigen Skandalen wieder mit guten Filmen auf sich aufmerksam machen möchte, drei weitere Oscar-Träger und einen Oscar-Nominierten als Hauptdarsteller, lasse das ganze ziemlich minimalistisch, wie vom Bühnenstück gefordert auf engsten Raum spielen, verzichte auf viele Schnitte und konzentriere sich mehr auf die Geschichte, die beeindruckenden Dialoge, die beeindruckende Regie und Schauspielarbeit und heraus kommt ein neues Meisterwerk, welches als schwarze Beziehungs- wie Weltanschauungs-Komödie Spaß macht und einen lange in Erinnerung bleibt, und mit welchen man bestimmt gute Chancen hat seine Oscar-Sammlung weiter aufzubessern.
So verwundert es nicht dass Kate Winslet wie auch Jodie Foster mit diesen Film beide bereits für die beste Hauptdarstellerin im Bereich Komödie -Musical für den Golden Globe nominiert sind.
Absolut nicht ungerechtfertigt. Auch wenn ich mich schwer entscheiden könnte, wer von Beiden ihn mehr verdient hätte.
Diese absoluten Spitzenschauspieler haben es einfach raus sich nicht gegenseitig auszuspielen sondern perfekt miteinander zu harmonieren und machen ihre Sache wirklich perfekt. Man guckt Ihnen gerne bei Ihrem Spiel zu. Christoph Waltz ist spätestens nach diesen Film in die Liga der besten Schauspieler unserer Zeit aufgestiegen und wird noch lange in Hollywood Aushängeschild für deutschsprachige Schauspieler sein.
Zurück zum Film:
Es macht wirklich Spaß diesen Streitereien zuzugucken, in welche sich fast jeder hinein versetzten kann, zumal es erst um ein recht banales Thema (die Rauferei der beiden Kinder -übrigens nur in der Anfangs- und Endsequenz zu sehen, einer der beiden wurde von Polanskis Sohn Elvis verkörpert-) geht und man später von "Hütchen auf Stöckchen" kommt und immer mehr die Abgründe der Menschheit und der eigenen Beziehungen zu Tage kommen.
Absolut empfehlenswert!
Selten in diesen Zeiten eine so gute Verfilmung eines Theaterstücks gesehen!!!
Grandioses Meisterwerk!
Super Film über eines der düsteren Kapitel der amerikanischen Geschichte.
Super SchauspielerInnen. Sehr authentisch und ach die spiessigen "Mode-Püppchen" sind super gespielt. Aber allen voran die restlos überzeugenden schwarzen diesntmädchen (allen voran die vorlaute Minny Jackson, gespielt von Octavia Spencer)
Sehr gute Umsetzung eines schwierigen Themas. Schockt an vielen Stellen und erschrickt das ein oder Andere mal aufs Neue was für ein Rassismus noch vor wenigen Jahrzehnten in Amerika vorherrschte. Gut dass zumindest oberflächlich diese Zeiten mit einen farbigen Präsidenten vorbei sind.
Hammer Story und wer nicht auf Popcorn Kino sondern eine gefühlvolle, authentische Story mit Witz und Dramatik steht kommt hier voll und ganz aufs eine Kosten!!!!
Detlev Buck, den ich eigentlich Dank Filme wie "Knallhart" und "Same Same But Different", zu schätzen gelernt habe, springt auf Popcorn-Unterhaltungskino für kleine Mädchen auf und produziert einen film, der auch von Til Schweiger hätte kommen können. Nur wie wir alle kennen hätte es dann einen anderen Hauptdarsteller gegeben und ein kleines Kind wäre auch noch vorgekommen.
Mehr als ein paar Schmunzler kommen nicht bei dem film, alles ist auf weite Strecken vorhersehbar. Einzig Max Giermann als Jörg (Darsteller des Hitlers) schafft es mit lustigen Elementen diesen Film nicht komplett "kitschig" zu machen. Ein paar nette Ideen eine Story die man schon zig tausend mal gesehen hat reichen nicht aus um aus ihr etwas Neues zu machen.
Ich hoffe das Buck hiermit viele Besucher ins Kino lockt um dann von den Geld wieder künstlerisch wertvolle Filme zu machen.
Nazi-Zombies... Irgendwie doppelt gemoppelt. :D Witzige Idee, nette Umsetzung. Viele Lacher und kreative Zombie-Tode. Finde ihn sehr unterhaltsam und originell und als Splatter-Komödie sehr zu empfehlen, wer auf sowas steht. Ich fühlte mich gut unterhalten auch wenn der Film sehr schwach beginnt. Aber sobald das Gemetzel beginnt wird es unterhaltsam und teils sogar mal überraschend.
Gestern in der Sneak Preview gesehen.
Ersteinmal deutlich besser als erwartet. Man hatte nach Filmen wie "Zeiten ändern dich" mit Bushido berechtigte angst vor diesen Film. Allerdings ist es gut dass dieser Film nicht autobiographisch ist und Sido und B-Tight nicht sich selbst spielen, und wie ich weiß auch zuvor Schauspielunterricht genommen haben, der sich ausbezahlt macht. Klar sind sie noch immer keine Vollblut-Schauspieler aber im Vergleich zu Bushido könnte man Ihnen einen Oscar verleihen.
Abgerundet wird das Ganze durch viele beeindruckende Nebendarsteller. Hier wurde nicht wie bei "Zeiten ändern dich" mit den großen Namen um sich hergeworfen sondern mehreren Newcomern die Chance gegeben, was den Film auch gut tut.
Einige nette Wortwitze und Situations-Komik hat der Film aufzuweisen, auch wenn man meist die besten Szenen aus dem Trailer kennt.
Ziemlich gut und auch überraschend kommt dann aber auch Eigenhumor von SIDO zu Tage, wenn er einen kleinen ausraster bekommt, während sein ehrmaliger bester Freund solo Erfolg hat mit den Titel "Mein Hochhaus" (Original-Beat von "Mein Block".
Eine nette Popcorn-Unterhaltung mit einigen Schmunzlern und einer netten, wenn auch nicht neuen Story über Freundschaft und die harte Probe, die diese erleiden muss wenn Erfolg mit ins Spiel kommt.
Zudem befasst sich der Film kritisch mit größeren Plattenfirmen wie SONY und Plattenbossen die keine Ahnung von Musik haben und nur an den eigenen Profit denken und gibt Einblick in solche "Knebelverträge". Gerade in einer Zeit wo im Fernsehen ein Casting-Dschungel vorherrscht vielleicht gar nicht mal so schlecht.
Gespickt natürlich mit einigen Rap-Passagen die lyrisch an alte Aggro-Tapes erinnern, also meist sehr sexistisch aber manchmal auch recht witzig. Jedoch bei weiten nicht so wie Sido mittlerweile klingt (ich persönlich finde er hat sich als "Künstler" ziemlich weiterentwickelt und Songs wie "Ein Teil von mir", "Danke", etc. sind nicht mehr mit Sachen wie den "Arschficksong" zu vergleichen!).
Wer den Sido von heute erleben möchte muss bis zum Abspann warten, wo sein neues Musikvideo "Geboren um frei zu sein" mit Samples von Rio Reiser zu sehen ist.
Wer hier ein Porträt über Sido erwartet oder ein filmisches Meisterwerk des deutschen Kinos ist in diesem Film falsch, für alle die nach netter Unterhaltung streben oder Aggro Fans der ersten Stunde sind, genau das Richtige. Unterhaltsam mit Wortwitz, alelrdings schafft auch dieser Rap-Film nicht die angepeilte Vorgabe der "deutsche 8Mile" zu werden.
Ich verstehe nach wie vor nicht warum eine solch großartige Serie abgesetzt worden ist. Sie hatte extrem viel potenzial. Alle schreiben die Serie hätte mit der Zeit Story-mäßig abgenommen, aber ich finde Sie hat eher zugelegt. Plötzlich ging es auch um Einzelschicksale und nicht nur um ein weltbewegendes globales Ereignis. Einziges Manko: Das wir nie wissen werden wie sie endet, da sie viel zu offen endet....
Auch wenn man kein Freund von Electro oder Techno ist, so muss man diesen Film einfach lassen dass er eindrucksvolle Bilder liefert. Selten so stimmige Kamerabilder und Kameraführungen gesehen. Ein Film zum träumen und sich ihn ihm verlieren. Über den Film freundet man sich mit der Musik und der "Feierkultur" als eigene Subkultur an. Und man muss den Film zudem lassen, dass er excellent besetzt wurde.
Paul Kalkbrenner, wenn auch sonst kein Schauspieler spielt "Ickarus" mehr als nur glaubwürdig (einige werden sagen er spielt ja auch nur eine Hommage an sein eigenes Leben, so schwer kann das ja nicht sein. Doch es gibt einige Beispiele wo nicht einmal das gelingt, z.B. Bushido's Zeiten ändern dich, als krassestes Negativ-Beispiel), auch die schwierigen Szenen auf Droge oder mit der aufkommenden Schizophrenie nimmt man ihm ab.
Zudem mit Darstellern wie Rita Lengyel (an einigen Stellen vielleicht Over-Acting, zu gefühlvoll, aber sonst sehr, sehr stimmig), Corinna Harfouch (Meisterleistung!!!), Udo Kroschwald (gewohnt souverän), Henriette Müller (zwar nur in einer Nebenrolle aber auch sehr überzeugend) und Maximilian Mauff (auch sehr, sehr gut) absolut hochkarätig und passend besetzt.
Hannes Stöhr hat hier einen super Film geschaffen, der eine Liebeserklärung an Techno, Electro, "Feierkultur", Paul Kalkbrenner und der Stadt Berlin zugleich ist und zudem auch die Auswirkungen oder Langzeitwirkungen von Drogen nicht verharmlost und gut zum Thema macht.
Einziges Manko warum es nicht die vollen 10 Punkte von mir gibt, ist dass mir das Ende viel zu offen ist. Es wird so viel verschleiert und im Dunkeln gelassen. Keine wirkliche Auflösung. Was einigen Filmen auch sehr gut tut, ich in diesem aber unpassend fand. Auch wenn die Parallele zum Anfang wieder gut umgesetzt ist. Aber !!!ACHTUNG SPOILER!!! Was bewegt "Ickarus" dazu auf der Release-Party zu spielen? Was ist mit der auftretenden Schizophrenie?
Ansonsten wirklich grandiose deutsche Produktion. Gefällt mir sehr gut, auch wenn viele Anhänger der "Clubszene", in diesem Film, so sehr sie ihn selbst auch mögen, den Ausverkauf der eigenen Kultur sehen und dieser Film Zitat von jemanden mit dem ich gesprochen habe: "der hat ziemlich vieles kaputt gemacht... Alle wollten sie dann nach Berlin und die Szene wurde zum kompletten Mainstream"
Bitte mehr solcher Kamerabilder und Filme.
Gestern in der Sneak Preview gesehen. Sehr geil!!! Viel gelacht! Meine Top-Komödie für den Kino-Herbst/Winter. Gewitzte Story, geile Dialoge, super Darsteller. Absolut empfehlenswert. Könnte dieses Jahr nach den Story-Flop von "Hangover 2" der neue Hangover dieses Jahres werden! Selten so viel in einer Sneak gelacht! Guckt ihn euch an. ihr werdet es nicht bereuen!!!
Wieder einmal die Frage warum man aus einem solch guten, wirklich unterhaltsamen, lustigen Buch eine solch schlechte Verfilmung machen muss? Wie auch beim Nachfolger "Resturlaub" ist es wirklich traurig, was aus der Buchvorlage auf die Leinwand umgesetzt wurde. Zudem ein absolut nervtötender Hauptdarsteller, der meinetwegen Stand-Up Comedy machen soll, sich vermieten lassen soll, versuchen soll krampfhaft lustig zu sein oder es meinetwegen nun auch als Sport-Moderator versuchen soll, aber bitte, bitte nie wieder als Schauspieler! "Schuster, bleib bei deinen Leisten!" Spielen kann Pocher mal gar nicht. Es ist wirklich unterirdisch schlecht. Egal ob bei Vollidiot oder seine nervigen Gastauftritte bei "Alarm für Cobra 11". Also ehrlich mit einem leicht überarbeiteten Drehbuch, weniger Klamauk (Anke Engelke auch absolut nervig!) und einen anderern Hauptdarsteller und es hätte echt eine unterhaltsame Popcorn-Kino-Komödie werden können. Ich frage mich auch bis heute warum sich Jana Pallaske, die ich sehr schätze und als Darstellerin verehre, sich für die Produktion hergegeben hat, vor Allem dann für eine unspektakuläre, nicht nennenswerte kleine Nebenrolle als Stewardess. Sehr traurig. Herr Thommy Jaud, ich mag ihre Bücher, aber die Buchverfilmungen sind auf gut deutsch echt fürn Ar***... In Büchern können sie den Humor gut verkaufen auf Leinwand wirkt es mir zu verkrampft und schlecht gewollt und mit zu vielen Ulk oder Klamauk-Elemente. Und bevor sie "Millionär" (die direkte Fortsetzung zu "Vollidiot"), übrigens mein Lieblingsbuch von Ihnen, wo ich beim lesen wirklich Tränen gelacht habe, nun auch für die Leinwand verhunzen, gucken sie sich bitte nochmal "Vollidiot" und "Resturlaub" an und seien sie ganz ehrlich zu sich selbst, ob dass wirklich das ist was sie zeigen wollen....
Wow! Mehr kann man über diesen Film glaube ich gar nicht sagen: WOW!!!
Beeindruckender Film von Michel Gondry. Ein beeindruckender Jim Carey, der hier einmal zeigt dass er nicht die Ulknudel ist, mit dem wir ihn alle seit Filmen wie "Dumm&Dümmer", "Die Maske", "Der Ja-Sager" und wie sie nicht noch alle heißen, ist, sondern wirklich ein ernst zunehmender, großartiger Schauspieler. Auch Kate Winselt spielt ihre Rolle mehr als nur glaubhaft. Die Nebenrollen sind auch wirklich gut besetzt. Filmtechnisch (vor allem die Gehirn-Einstellungen, wo Joel Barish, krampfhaft versucht seine Erinnerungen zu behalten und alles in sich zusammenbricht) sind super umgesetzt. Ein wirklich sehr beeindruckender Film. Ein Meisterwerk mit viel Gefühl, der uns deutlich macht wie wichtig unsere Erinnerung, egal wie schmerzhaft sie auch sein mag, an einen bestimmten Menschen sind. Selten so einen guten Film gesehen. Auch wenn ich mich wiederholen mag, aber er ist mehr als nur empfehlenswert.
Also. Ich finde den Japanern ist hier ein ziemlich schlechtes Remake gelungen. Die Story fast 1 zu 1 abgekupfert von der amerikanischen Version von Paranormal Acitvity 1. Einzig wurde versucht die Story glaubhaft mit einander zu verknüpfen. Aber wer den US-Film kennt wird sich niemals erschrecken, sondern lediglich langweilen. Jede Sequenz scheint bereits bekannt zu sein. Außer das Ende, welches ein wenig überrascht, aber nicht gut genug umgesetzt wurde. Die Schauspieler versuchen ihre Sache gut zu machen, leiden aber an einer schlechten Synchronisation und mangelnder Regiearbeit. Für Horror-Fans nur zu empfehlen, wenn Sie die amerikanische Paranormal Acivity reihe noch nicht kennen. Ansonsten eher Finger weg.
Sorry aber aus der genialen Buchvorlage, an die man sich meiner Meinung nach nicht wirklich gehalten hat, muss man als Regisseur und Drehbuchautor einfach viel mehr machen!!! Allerdings muss man lassen, dass es der Hauptdarsteller deutlich besser ist als die talentfreie Gurke Pocher in der Vollidiot-Verfilmung.
Trailer 2 spricht mich deutlich mehr an als Trailer 1, der recht langatmig ist.
a) Wie findest du den Trailer?
- kurz, informativ, zeitgemäß, Action geladen. macht Lust auf den Film.
b) Was hat dir gefallen?
- die Wechsel zwischen Schrift und Szenenbilder.
c) Was hat dir nicht gefallen?
- der Rollenname der Hauptdarstellers ist deutlich zu oft gefallen, das nervt etwas.
d) Würdest du daraufhin ins Kino gehen?
- Da ich schlechte Erfahrungen mit Tanzfilmen gemacht habe nicht unbedingt, es sei den Freunde wollen in den Film oder er läuft zufällig in der Sneak Preview.
e) Wie gefällt dir die Musik im Trailer?
- ich empfand sie nicht als störend und die Musik im trailer 2 deutlich ansprechender als in Trailer 1.
f) Was war der letzte Tanzfilm, den du gesehen habt?
- ich glaube Grease.
Ich verstehe bis heute nicht wie sich so viele große Namen der deutschen Filmgeschichte für so einen Schund hergeben konnten... Bernd Eichinger, Moritz Bleibtreu, Elyas M'Barek, Hannelore Elsner, Katja Flint, etc. Und selbst Uwe Ochsenknecht und Martin Semmelrogge hätte ich einen solchen Film nicht zugetraut.
Es existiert eigentlich gar keine wirkliche Story, völlig zusammenhangslos erzählt Bushido seine Geschichte. Der junge Bushido wurde super von Elyas M'Barek verkörpert von allen anderen eben genannten Namen, bis auf Hannelore Elsner ist man als Zuschauer gnadenlos enttäuscht. anscheinend ging es bei diesen Projekt nicht um den Anspruch einen ernstzunehmenden Film zu produzieren oder gar Kunst, sondern für alle Beteiligten nur ums Geld. Anders kann ich mir diesen schlechten Versuch "8 Mile" auf deutsch zu machen nicht erklären.
Bushido ist und war nie ein Schauspieler und sollte sich am Besten nicht einmals mehr in seinen Musikvideos dazu bereit schlagen lassen. Dieser Film ist ein ganz düsteres Kapitel deutscher Filmgeschichte.
Der große Bernd Eichinger hat sich mit diesen und "Superbullen" so kurz vor seinen Tode keinen Gefallen getan. Sehr Schade.
Nur für Fans von Bushido zu empfehlen oder für Leute die immer schon einmal wissen wollten warum der deutsche Film im Mainstream-Bereich meistens nur belächelt wird. Oder für Fans von schlecht gespielten Trash-Movies.
Ganz schlecht, den 1 von 10 möglichen Punkten bekommt er nur wegen der guten Leistungen von Elyas M'Barek und Hannelore Elsner, sonst würde ich ihn hier eindeutig als Hass-Film bewerten.