Sigrun - Kommentare
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Alle Kommentare von Sigrun
Habe mitgefiebert, mitgejauchzt und insgesamt mit dem kompletten Publikum im kleinen (!) Kino-Saal viel Dino-Spaß gehabt. Manches war gewöhnungsbedürftig (z.B. die Begegnungen und Dialoge der Hauptfiguren zu Beginn und weitere Details, die nicht genannt werden sollen - ich will nicht spoilern), aber ich hatte sowieso nicht viel Characterbuilding erwartet. Der Stoff gibt das auch nicht wirklich her und manche „Vibes“ in der Familie im zweiten Handlungsstrang waren sehr unmotiviert und fast schon deprimierend. ABER: Die Monster-Action war klasse, die Kulissen ebenso.
Mahershala Ali als Kincaid war meine Lieblingsfigur und auf Platz ist zwei LeClerc (gespielt von Bechir Sylvain), der die ganze Zeit Französisch geredet hat. Johansson als Zora Bennett war okay, aber nicht so ganz in ihrem Element und die Figur des Dr. Loomis war weniger nervig als ich befürchtet hatte.
Alles in allem war es ein richtig schöner Kinobesuch mit einem dankbaren Publikum. Wegen des Product-Placements in den vorherigen Filmen hatte ich zu Beginn Lust auf Cola (ich trinke so gut wie nie Cola) und ich habe etwas Furcht, dass ich bei einem weiteren Teil nach Snickers und Pfefferminzbonbons lechzen werde ;-)
Ach ja: Mein 2222. Film hier!
Staffel 2 wurde in den letzten 5 Folgen gut zu Ende gebracht. Es gab ein bis zwei echte Überraschungen, hier und da wurde eine Stimmung erzeugt, die dem Lesen der Comics gleichkommt (was gar nicht so einfach ist) und das Ganze gipfelte in einer gravitätischen letzte Folge 11.
Da es nicht selbstverständlich ist, bei Netflix den Abspann vollständig zu schauen, möchte ich dies im vorliegenden Fall dennoch anraten. Es gibt nicht nur eine originelle Post-Credit-Szene, sondern auch den Hinweis, dass am 31. Juli eine finale finale Folge zu sehen sein wird!
Von mir aus hätte das Sandman-Universum nicht so früh beendet werden müssen. Die kreativen Köpfe rund um die Ewigen, die Gütigen, Hop Gadling und William Shakespeare haben alle Schwierigkeiten gemeistert und eine prima Show abgeliefert, wobei mir persönlich die zweite Staffel noch weitaus besser als die erste gefiel. Und eigentlich hätte ich auch gern ein „Fiddler’s Green“-Spin-off gesehen 🤣 Das wäre ein Traum gewesen.
Hier meine 5 allerliebsten Historienfilme und meine fünf liebsten Serien im historischen Gewand. Sorry, ich kann bei dem Format nicht anders 😊
1. Orlando (Potter, 1992)
England, 16xx-19xx
2. Die Auferstehung des Colonel Chabert (Angelo, 1994)
Frankreich unter Napoleon Bonaparte, der Film beginnt mit dem Ende der Schlacht bei Eylau im Jahr 1807
3. 300 (Snyder, 2006)
Schlacht bei den Thermopylen, 480 v. Chr.
4. Hero (Yimou, 2002)
Kaiser Qin und die Gründung des chinesischen Kaiserreiches um 220 v. Chr.
5. Apocalypto (Gibson, 2006)
Maya-Reich um 1500
6. Die Musketiere (Serie, 2014-16)
1630 und Folgejahre, Frankreich unter König Ludwig XIII.
7. Rom (Serie, 2005-2007)
Endphase der Römischen Republik von 52 v. Chr. bis 29 v. Chr.
8. Die Tudors (Serie, 2007-2010)
1518, England Heinrich des VIII.
9. Shōgun (Serie, 2024)
Japan, 1600 und Folgejahre
10. Band of Brothers (Serie, 2001)
WWII in der Zeit 1942-45
Heute mache ich zwei mal mit 😊 Hier kommen in Kooperation mit meinem Kontakt Nasenschleuder nun Filme, die zum Genre passen, in denen aber wenig bis gar keine Straßen vorkommen.
6 Roadmovies ohne „Road“:
1. Walkabout (Nicolas Roeg, 1971)
2. Gerry (Gus Van Sant, 2002)
3. Kidnapped (alle Verfilmungen von „Entführt oder Die Abenteuer des David Balfour“ von Robert Luis Stevenson)
4. Waterworld (Kevin Reynolds, 1995)
5. Valhalla Rising (Nicolas Winding Refn, 2009)
6. Monty Python and the Holy Grail (Terry Gilliam, Terry Jones, 1975)
+7. Hunt for the Wilderpeople (Taika Waititi, 2016) Tipp von dazlious
1. Thunderbolt and Lightfoot (1974)
2. Planes, Trains & Automobiles (1987)
3. Ein ausgekochtes Schlitzohr (1977)
4. Convoy (1978)
5. Elf Uhr Nachts (1965)
6. Mad Max (alle)
7. Captain Fantastic – Einmal Wildnis und zurück (2016)
8. Blues Brothers (1980)
9. O Brother, Where Art Thou? (2000)
10. Leningrad Cowboys Go America (1989)
Und auf der 11. The Hitch-Hiker (1953) von Ida Lupino
Jeff Bridges spielt gut zusammen mit Hailee Steinfeld. Josh Brolin habe ich gar nicht erkannt und der Film als solcher - also als Teil meiner Jeff Bridges - Retrospektive - war richtig gut. Erhöhe auf 9 und wische eine kleine Träne aus dem Augenwinkel.
Rewatch am 20.7.2025. Hier noch mal mein Kommentar von vor drei Jahren:
Bruder Leichtfuß (Lightfoot gespielt von Jeff Brigdges als junger Kerl) und Thunderbolt (Eastwood in seinen ultra-coolen Vierzigern) sind sich durch einen Zufall über den Weg gelaufen und stromern fortan in dubios beschafften Muscle Cars durchs atemberaubend schöne Montana.
Die herrlichen Bilder allein sind es wert, den Film zu sehen, die Situationen, in die die beiden geraten sind immer bizarr ohne wirklich surreal zu wirken, wodurch der Film ungemein entspannend wirkt.
Genau mein Ding, habe diesen Streifen wirklich sehr genossen.
[Alter Kommentar Ende]
Nach „The Big Lebowski“ und „Thunderbolt and Lightfoot“ schau ich jetzt noch mal in das Remake von „True Grit“ für meine kleine Jeff Bridges-Retrospektive.
P.S. „Thunderbolt and Lightfoot“ läuft heute (20.7.25) im Echtzeit-Fernsehen ab 20:15 auf arte.
»One of a kind.«
Man kann hier durchaus geteilter Meinung sein, aber ich hatte meinen Spaß mit diesem Zeitreise-Unikum aus dem Jahr 1989. Die Ausstattung ist abenteuerlich und schon fast verwegen zu nennen.
8 mal ausbleibende Kopfschmerzen wegen fehlender Logik ;-)
Insgesamt etwas besser als „Fantastic Four“ aus dem Jahr 2005, vor allem war die Musik weniger nervig.
Einige Akzente wurden verschoben und Änderungen wurden etabliert (ich versuche, nicht zu Spoilern), was allerdings auffällt ist die Tatsache, dass die Kinder bzw. Jugendlichen in dieser 2015er-Version extrem von Vaterfiguren, Lehrern, Militär und überhaupt von ihrer Umgebung abhängig sind und von dieser auch sehr geprägt werden. Sogar Reed, das Genie, wird beurteilt, verkannt und bemitleidet. Als sich eine Art „Forschungserfolg“ einstellt, werden die Heranwachsenden dann auch sofort versklavt und ausgebeutet (um es mal drastisch zu sagen). Worauf ich hinaus will ist, dass dieser Film die westlich konnotierte Welt im Jahr 2015 sehr gut spiegelt. Vor diesem Hintergrund ist die 2005er-Version regelrecht frei und unbeschwert, denn die Figuren erhalten ihren Wert aus sich selbst heraus und werden nicht permanent von Aufsichtspersonen beurteilt - wohl aber vom Publikum. So gesehen waren die 2005er F4 Popstars, wohingegen die 2015er F4 zunächst Hochbegabte und dann Kanonenfutter sind. Bin jetzt wirklich gespannt auf die 2025er Version der F4!
Vor 14 Jahren hatte ich dieser Adaption der „Fantastischen 4“ aus dem Jahr 2005 exakt vier Punkte gegeben. Für jeden Helden einen. Beim Rewatch heute konnte ich zweifelsfrei feststellen, dass der Film zwar keinen Deut besser geworden ist, aber er hat wirklich eine liebenswerte Patina angesetzt. Mit der nostalgischen Brille und einem Glas Weißwein konnte ich das definitiv genießen - als weiteres „guilty pleasure“ der Woche! Mit einer Einschränkung: die Filmmusik ist immer noch grauenhaft und ungenießbar.
Da ich merke, dass ich nun wohl doch noch mal für ein sogenanntes »Superhero-Movie« ins Kino gehen werde, knöpfe ich mir als nächstes „Fantastic 4“ aus dem Jahr 2015 vor (aus Neugier natürlich, denn eine Filmperle erwarte ich nicht wirklich). Und dann geht’s ab ins Kino in „The Fantastic Four: First Steps“. Starttermin ist wohl der 24. Juli, wenn ich das richtig im Kopf habe.
P.S. Bin übrigens gespannt, ob es dann 2035 wieder ein Remake gibt?!
Ein Film, nein der Film über die größten Löwenjäger aller Zeiten. Oder so ähnlich.
Das letzte Drittel katapultiert einen bis dahin „5-Punkte-naja-was-soll‘s-!- ist-halt-ein-sehr-mittelmäßiger-Löwenjäger-Film“ auf einen „2-Punkte-geht-gar-nicht-Film“. Taylor-Johnson macht es unter den Umständen doch noch ganz gut (bis auf das letzte Drittel!) und Russell Crowes Fülle wurde wie weiland Brandos Gewicht in „Apocalypse Now“ im Dunkeln und in schmeichelnden Einstellungen versteckt (dabei war das gar nicht nötig!) und dieses Nashorn^^ war für Kinder, nur dass der Film definitiv nicht kindgerecht ist.
Ich schäme mich ein bisschen, diesen Film zu Ende geschaut zu haben. Andererseits bin ich natürlich die weltgrößte Löwenjägerfilm-Schauerin^^ aller Zeiten … ohje, dieses Überwältigungskino ist wirklich gar nichts für mich 😅
Bei der Sichtung des ersten Teils von „The Old Guard“ hatte ich nichts erwartet und wurde mit einer gut erzählten Abenteuergeschichte belohnt. Im Unterschied dazu war von vornherein klar, dass „The Old Guard 2“ nicht an den Vorgängerfilm heranreichen würde, zu groß waren die in der Presse kolportierten Schwierigkeiten bei der Realisierung des Films, die sich zudem über 5 Jahre hinzog.
TOG2 eignet sich perfekt für eine ironische Besprechung, also versuche ich das nach langer Zeit mal wieder:
FUN FACT EINS: Das exorbitant hohe Budget (Steigerung von geplanten 68 auf 120 Mio EUR für Teil 2, Quelle: Promiflash) wurde ganz augenscheinlich nicht nur für schicke Autos und teilweise groteske Inneneinrichtung ausgegeben, nein es wurde auch über Gebühr in - wie soll ich sagen - „Umstylings“ investiert. Mit der Folge dass beinahe jede Frisur, die im ersten Teil noch attraktiv war, im zweiten Film hoffnungslos verschnitten daherkam.
FUN FACT ZWEI: Mir kam die Figurenkonstellation in TOG2 schräg vor, weil die neue Geschichte nicht stimmig rüberkam. Eine Erklärung fand ich in einem Artikel bei Filmstarts, in welchem darüber informiert wurde, dass die Figuren Discord und Tuah (eine missmutige Uma Thurman und ein relaxter Henry Golding) in der Comicvorlage gar nicht vorkommen und der Plot von Teil 2 nur noch lose auf den Graphic Novels von Greg Rucka beruht, im Gegensatz zu Teil eins, der sich wohl ziemlich eng auf den 2017 erschienenen Sammelband „Erstes Gefecht“ beruft (Quelle: https://www.filmstarts.de/nachrichten/1000152508.html). Die Figur der Discord ist tatsächlich vollkommen überflüssig und einen Bibliothekar/Chronisten wie Tuah benötigen Unsterbliche im Grunde gar nicht, es sei denn, es werden neue Regeln eingeführt wie hier (die ich aber definitiv nicht spoilern will, weil sie - ganz offen gesagt - bescheuert sind. Außerdem ist Spoilern uncool).
FUN FACT DREI: Wo ich mich gerade ohnehin etwas echauffiere, wollte ich noch erwähnen, dass die Entscheidung, auf einen wichtigen, oder besser gesagt auf DEN wohl charmantesten Charakterzug der Unsterblichen zu verzichten, keine gute Idee war: Ich meine die Tatsache, dass sie voneinander träumen, wenn sie nicht zusammen sind. Im zweiten Teil ergibt das alles keinen Sinn und es wird - außer in Niles Traum zu Beginn - auch nicht mehr näher erwähnt. Hatte mich schon gewundert, warum Andy und Co. wohl nie von Quinh träumen. Als Erklärung hatte ich mir gedacht, dass sie es eben nicht erwähnen …
FUN „ACT“ VIER: Einen weiteren Teil würde ich mir trotzdem anschauen, allein schon, weil der zweite Teil mit einem üblen Cliffhanger endet und weil ich die Figuren Joe und Nicky (Marwan Kenzari und Luca Marinelli) und vor allem ihre Charakterzeichnung aus dem ersten Teil echt gerne mag.
FAZIT: 6 Punkte für die Fights, die gut gemacht sind und für die kleine kostenlose Weltreise, bei der uns der Film durch viele Länder führt. Bin gespannt, ob es Teil drei überhaupt ins Streaming schafft. Überzeugt bin ich aktuell nicht davon.
Guilty-Pleasure-Rewatch ;-)
4. Hypno aka Night of the Eagle aka Burn, Witch, Burn! (1962)
3. Men of War (1995) mit Dolph Lundgren
2. The Old Guard (2020)
1. Showgirls (1995) von Verhoeven. Hier weiß ich, dass der Film gut ist :D
Staffel 2 der The Sandman-Serie ist eine Zusammenschau der beiden Comic-Bände „Season of Mists“ und „Endless nights“ (ein Sonderband, der den Ewigen gewidmet ist).
Desire kennen wir schon aus Staffel 1, ich finde die Figur einfach unwiderstehlich, auch Death ist nach wie vor umwerfend.
Neu sind Destiny, in dessen Buch alles bereits geschrieben steht - oder sein wird. Delirium (oder Delight, je nachdem wann man ihr begegnet) und Despair. Lediglich Destruction fehlt …
Wen treffen wir noch? Unter anderen Thor, Odin and Loki aus der nordischen Mythologie, Susanoo-no-mikoto, einen kleineren japanischen Sturmgott; Lucifer, Duma and Remiel aus der christlichen Mythologie; die kindliche Lady of Chaos, die ein Monster ist und Kilderkin, der Herr der Ordnung, der die Form einer Schachtel hat und akkurate Nachrichten auf Papier verfasst. Schließlich lernen wir noch Cluracan and Nuala aus dem Reich der Feen kennen. Wird einer oder eine von ihnen den Schlüssel zur Hölle bekommen?
In diesen Handlungsstrang ist die Story um Dreams erste und ewige Liebe zur afrikanischen Königin Nada geflochten, die seit langer Zeit in der Hölle weilt und leidet. Desire fordert ihren bzw. seinen Bruder auf, sie zurückzuholen. Die Geschichte erinnert natürlich an Orpheus und Eurydike. Mit dem Unterschied, dass Dream von den Ewigen einfach MORPHEUS ist.
TOP TEN: ÜBERWACHEN & STRAFEN
1. Ein Prophet (2009) - Großartiger Film über einen französischen Kleinkriminellen, der im Gefängnis in Kontakt mit der korsischen Mafia kommt. Der einzige Gefängnisfilm, dessen Soundtrack ich mir zugelegt habe. 10 Punkte
2. A Prayer before Dawn (2017) - Dieser Gefängnis- und Boxerfilm zeigt die Erfahrungen des Briten Billy Moore im Klong Prem Prison, einem thailändischen Gefängnis. 8 Punkte
3. Die große Illusion (1937) - Jean Renoirs Meisterwerk mit Jean Gabin über die Ausbruchsversuche aus verschiedenen Kriegsgefangenenlagern während des Ersten Weltkriegs. 10 Punkte
4. Der Graf von Monte Christo (1954) - Diese hier ist die geniale Verfilmung mit Jean Marais als Edmond Dantès. 8 Punkte
5. Hunger (2008) - Steve McQueens eindringliches Regiedebüt über Bobby Sands, einen Terroristen der IRA, der 1981 im Hochsicherheitstrakt des Maze-Gefängnisses in Nordirland inhaftiert ist. 10 Punkte
6. Mandela: Der lange Weg zur Freiheit (2014) - Idris Elba spielt Nelson Mandela, den späteren Präsidenten Südafrikas. 9 Punkte
7. Der Gefangene von Alcatraz (1962) - Einer meiner Lieblingsfilme mit Burt Lancaster und der klassischste Gefängnisfilm meiner Liste. 8,5 Punkte
8. King of Devil’s Island (2020) - Stellan Skarsgård als fieser Direktor Håkon. Der Film spielt in einer Jugendhaftanstalt auf einer Insel in Norwegen. 9 Punkte
9. Papillon (1973) - Das Original mit Steve McQueen und Dustin Hoffman. 10 Punkte und Papillon (2017) - Das Remake mit Charlie Hunnam und Rami Malek. 8 Punkte. Ort der Handlung ist die Strafkolonie St. Laurent in Französisch-Guayana.
10. Der Kuss der Spinnenfrau (1985) - Der erste Gefängnisfilm, den ich je gesehen habe. Mit William Hurt und Raúl Juliá, die in einem Gefängnis in Brasilien einsitzen. 8 Punkte
Alien 3 (1992), der auf dem Gefängnisplaneten Fiorina 161/Fury 161 spielt, nenne ich außer Konkurrenz. Ich wollte möglichst viele Szenarien, Schauplätze und Länder anführen und da ist mir zum Schluss diese Produktion noch eingefallen.
Nicht berücksichtigt habe ich die klassischen Vertreter: Die Verurteilten, Brubaker, Flucht von Alcatraz, The Green Mile, Gesprengte Ketten, The Rock - Fels der Entscheidung, Sleepers - um nur einige zu nennen. Vor dieser Aktion hatte ich gedacht, ich würde nur wenige Filme dieses Genres kennen und noch weniger gut finden 😊 Danke, Kenduskeag!
Vorgemerkt für heute Abend.
Genau das richtige für einen Sonntagabend im Sommer im Regen in der Stadt.
Einen Punkt extra für Idris Elba und - - - ich wünschte John Cena wäre aktuell tatsächlich Mr. President. Noch schlimmer als die Realität geht‘s definitiv nicht (6. Juli 2025)
1. The Thing, 2. Departed, 3. The Fly und 4. Dredd sind brillante Remakes von guten Originalen, die ich - wie einige andere hier - ebenfalls mag. Neben diesen vier habe ich noch sechs weitere für mich interessante Remakes gefunden, die mich länger beschäftigt haben:
5. A Fistful of Dollars (1964) - Sergio Leones umstrittenes, aber geniales Remake von Kurosawas Yojimbo (1961)
6. Twelve Monkeys (1995) - Terry Gilliams cleveres Remake des Kurzfilms La Jetée (1962) von Chris Marker mit Anklängen an Hitchcocks Vertigo (1958)
7. Suzhou River von Lou Ye (2000) als weiteres versonnen-kunstvolles Remake von Vertigo mit zusätzlichen Anleihen aus Wong-Kar Weis Chungking Express (1994)
8. Psycho von Gus Van Sant (1998) - als „Kopie“ des Klassikers von Hitchcock (1960)
9. Miami Vice (2006) von Michael Mann als auf Spielfilmlänge reduziertes, essentielles Remake der 80er-Serie
10. The Magnificent Seven (2016) von Antoine Fuqua - als weiteres Remake von Kurosawas Die sieben Samurai (1984) und als die inhaltlich bessere Version von John Sturges Klassiker (1960); schauspielerisch sind alle drei Versionen höchst gelungen.
Okay, quasi ein „Nachtrag“ zu Kenduskeags Umfrage der Woche „Top 10 - Welcher Filmcharakter ist die größte Nervensäge?“ Hier wäre ich durchaus fündig geworden, allerdings vergesse ich immer ziemlich schnell, wenn Figuren zum Haareraufen sind. Meine Favoritin ist hier die Schwiegermutter Mrs. Marcus, gespielt von Ethel Merman. Eine echte Stereotype.
Der Film ist für das, was er sein will, sehr gut. Mit heutigen Sehgewohnheiten nicht unbedingt immer vereinbar, aber letztlich doch eine feine Holzhammer-Parabel - mit ein paar echten komödiantischen Highlights und einer seeehrrrrr langen Laufzeit. Ist ja auch ein weiter Weg bis Santa Rosita und zum großen W.
Köstlich. Es geht um die irische Sprache/Gaeilge und um elektronische Musik. Gute elektronische Musik. Michael Fassbender ist Arló Ó Cairealláin und einiges erinnert irgendwie an Steve McQueens „Hunger“ (2008). Den Drogenaspekt hätte ich gar nicht gebraucht, aber das Thema gehört zum HipHop, soweit ich das verstehe. Zur EBM (Electronic Body Music, die auch zu hören ist) gehört es nicht, aber da bin ich jetzt nicht kleinlich. Die Musik hat mich durchaus von den Socken gehauen.
Fazit: Erfrischende Machart & eine coole Film-Sprache.
Für alle Elektroheads: Roland 808 spielt auch mit.
Ein bisschen wie die richtig frühen Filme von Tom Tykwer, nur besser und in franco-kanadisch. Ein bisschen Le Fabuleux Destin d'Amélie Poulain (Frisur, Farben), Big Lebowski (Nihilismus, Bowling), Fight Club (Selbsthilfegruppe), französische Komödien (der schwarze Humor), Interview mit einem Vampir (das Schmalzige), viele, wirklich viele Teenagerdramödien und ein Schuss „Twilight“ (nur mit vertauschten Rollen und ohne Werwölfe). Macht Spaß und kaum durstig.
😅 Nervige Charaktere blende ich ja gern aus, habe aber mal die größeren Produktionen durchforstet und komme insgesamt auf sieben Nervnasen, die aber immerhin die Handlung auf Trab halten:
1. Gríma Schlangenzunge aus LotR
2. Rita Kimmkorn aus Harry Potter
3. Glossu Rabban Harkonnen aus Dune
4. Wendy Torrance aus Shining
5. Pintel und Ragetti aus Fluch der Karibik
6. Dr. Newton "Newt" Geiszler aus Pacific Rim
7. Sheriff John W. Pepper aus Live and Let Die (1973) und The Man With The Golden Gun (1974)
Moby Dick (1956) 9
Airport (1970) 8
The Poseidon Adventure (1972) 8
Airplane! (1980) 8
K-19: The Widowmaker (2002) 8
Under Siege (1992) 8
The Andromeda Strain (1971) 8,5
Crimson Tide (1995) 8
Deep Impact (1998) 7
Sunshine (2007) 9
Da es keines meiner Lieblingsgenres ist, habe ich einfach mal 10 Filme zusammengesucht. Eine Vollkatastrophe ist es hoffentlich nicht ;-)