Sigrun - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+23 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+23 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von Sigrun
Geraldine McEwan und Timothy Dalton in Agatha Christies Sittaford-Fall. Sehr atmosphärisch und spannend! Es hat sich gelohnt, den Fall zu schauen, da er immer wieder anders inszeniert wird und dadurch spannend bleibt. Außerdem vergesse ich bei Christie sowieso immer, wer‘s war.
Der Himmel ist uns nicht auf den Kopf gefallen! ABER:
- Die Musik-Einlagen waren nicht so prall.
- Die Social-Media-Witze sind jetzt schon nicht mehr frisch^^
- Irgendwie will man sofort das Comic-Heft suchen. War eines meiner ersten Hefte damals.
TROTZDEM:
Schön, diese (extrem-mini) Mini-Serie gesehen zu haben.
Ich würde sechs Punkte geben, aber die Werbung ist im Weg und ich kann sie nicht so leicht wie sonst überlisten, beim Teutates! ⚡️
Hier sechs von meiner Seite. Sind ja schon sehr viele gute Filme genannt worden! Danke mal wieder für die Aktion an kidhan & alle.
- Dawn Patrol (1930) von Howard Hawks
- La grande Illusion (1937) von Jean Renoir
- Paths of Glory (1957) von Stanley Kubrik
- Richard III (1995) von Richard Loncraine
- The Boys in Company C (1978) von Sidney J. Furie
- World War Z (2013) von Marc Forster
Für jemanden wie mich, die PACIFIC RIM drei mal im Kino gesehen hat, war dieser Mecha-Robot-Film natürlich eine Offenbarung! Und weil er mich noch dazu an einem guten Tag erwischt hat, gibt es logisch: 8 Punkte. Binär: 1000 🤖
Ein wichtiger Beitrag zum Thema Doping bei den Olympischen Spielen. Ave mir! 😉
Bonnie und Clyde, Lula und Sailor, Debora und Baby … Edgar Wright inszeniert sein ureigenes „Gangster“-Pärchen-Movie mit zwei Figuren, die eigentlich gar keine Ganoven sind. Ich hatte viel Spaß mit diesem hoffnungslos überdrehten Film. Wright inszenierte die Cornetto-Trilogie ähnlich schlau, indem er ein Trauma zum Movens der Handlung macht und dann ordentlich Gas gibt. Irgendwie irre und noch origineller als Guy Ritchie, der das Handwerk auch gut beherrscht.
In dem Film fährt außerdem ein Auto längere Zeit rückwärts, was ich ohnehin als ein schönes Stilmittel (Stichwort: Zivilisationskritik!) empfinde. Überhaupt ein gelungener Abgesang auf den Verbrenner-Motor - oder eine Hommage. Kann man sich aussuchen.
Staffel 5 von The Expanse ist perfekt! Am Wochenende noch mal gesehen und ich will gar nicht mehr zurück aus diesem Universum.
Amos und Peaches toppen das Ganze noch mal mit ihrer Fluchtstory, die ihresgleichen sucht … und noch lange suchen wird.
Danke kidhan für die neue Idee! Mit Liebesfilmen tue ich mich etwas schwer, aber hier ist meine Auswahl:
1. Nouvelle Vague (1990) von Jean-Luc Godard (10 Punkte mit Herz)
2. Hélas pour moi (1993) von Jean-Luc Godard (8)
3. Wuthering Heights - hier mag ich alle Verfilmungen und die Serie mit Tom Hardy
4. A Single Man (2009) von Tom Ford (8)
5. Sunrise: A Song of Two Humans (1927) von F.W. Murnau (9)
6. Ball of Fire (Die merkwürdige Zähmung der Gangsterbraut Sugarpuss) (1941) von Howard Hawks (9)
7. Hiroshima mon amour (1959) von Alain Resnais (9,5)
8. Legends of the Fall (1994) von Edward Zwick (7)
9. All over me (1997) von Alex Sichel (8)
10. L’eclisse (Liebe 1962) von Michelangelo Antonioni (10)
Und als Bonus: Maurice (1987), Room with a View (1985) und The Remains of the Day (1993) von James Ivory - weil Ivory in der Liste einen besonderen Platz haben sollte 🩵
Statt Nachruf ein Nachtrag: Aufgrund der aktuellen Ereignisse nominiere ich
TOP SECRET! (1984)
nach. Habe Tränen gelacht damals und hatte die Komödie gestern nur deshalb nicht aufgeschrieben, weil ich zu faul zum Nachschauen war, ob es HOT SHOTS! ist, was ich meine oder eben doch TOP SECRET! Ich verwechsle die beiden Titel schon immer, aber Top Secret! ist noch witziger.
1. Is‘ was, Doc?
2. Ein Goldfisch an der Leine
3. Adams Äpfel
4. Leoparden küsst man nicht
5. Die nackte Kanone
6. Galaxy Quest
7. Der Partyschreck
8. M.A.S.H.
9. Shaun of the Dead
10. Immer Ärger mit Harry
Bonus: Sein oder Nichtsein von Lubitsch
P.S. Über kurz oder lang - Ein Schnitt zu Dritt (2001) ist mir noch als erwähnenswert eingefallen. Im Original heißt diese britische Komödie über einen Frisurenwettbewerb „Blow Dry“ und Alan Rickman & Bill Nighy spielen mit. Und ein ganz junger Josh Hartnett 💇🏻♂️
Ich zitiere meinen alten MP-Freund doctorgonzo (heutzutage: „Kontakt“) mit einer gut 14 Jahre alten Würdigung:
„Klasse Szenen, toughe Dialoge, weites Land, Schießpulververbrauch, schöner Score und vor allem eine Menge Typen. Ein nahezu idealer Western.“
Dem ist nichts hinzuzufügen. Lange keinen so guten Film mehr gesehen.
Hugh Bonneville kennt man aus den Paddington-Filmen und aus der Downton Abbey-Serie, Karen Gillian aus Doctor Who, Jumanji und als Nebula aus GotG, Nick Mohammed ist auch bekannt als Cotrainer aus Ted Lasso, Alex Kingston ist River Song und Timelord in Doctor Who. So weit habe ich den namhaften englischen Cast erkannt. Regisseur Steven Moffat, der viele Folgen der neueren Doctor-Staffeln und den kompletten Sherlock verantwortet hat, zeigt auch hier seine ganz eigene Handschrift, die mich des öfteren schon in einen Zwiespalt gestürzt hat, es gibt viel Licht und viel Schatten in seinem Werk. Was grundsätzlich nicht schlecht ist, aber es ist eben auch nicht immer gut.
Ist die Serie gut? Nein, ist sie nicht. Zwei Folgen hätten gereicht, aber da eine Art Katharsis der Zuschauerinnen und Zuschauer geplant ist, quält man sich durch vier Folgen. Oder spult. Die Quintessenz, auf die alles rausläuft, kommentiere ich nicht, Moffat ist nach seinem Ausscheiden bei Doctor Who offensichtlich noch moralischer geworden, als er es vorher schon war. Er hat recht, aber er übertreibt es - damit es hoffentlich auch jeder und jede kapiert.
Als Fazit kann ich festhalten: Wer Lust hat auf 4 Folgen Twitter, Handies und Retweets sollte unbedingt reinschauen. Ich selbst mache ja grade Handyfasten, was aber nicht richtig funktioniert, wie man merkt. Den Vierteiler gibt es aktuell (auch) auf ARTE und ich gebe 5 Punkte - und diese allesamt für die guten Ambitionen und die guten Schauspieler und Schauspielerinnen.
P.S. Karen Gillian hat eine andere Synchronstimme als sonst, das macht ihre Stimme hart und extrem kantig. Das passt perfekt zu Sybil Crawley aus Downton Abbey, aber nicht zu Amy Pond oder einer jungen Fernsehjournalistin. Schade.
2010: Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt (1)
Ich war damals für diese Art inhaltsleerer Produktion schon zu alt.
2011: The Twilight Saga: Breaking Dawn - Part 1 (3)
2012: Total Recall (das misslungene Remake) (2)
2013: Olympus Has Fallen (2)
2014: Black Mountain Side (2) und Robocop (2) (das nächste misslungene „Remake“) und Transformers 4 (0.5)
2015: Everest (6.5) Aus diesem Jahr fehlen wohl einige Bewertungen, das war die schlechteste, die noch da war.
2016: London Has Fallen (2.5) und Suicide Squad (4.5 - ich meine den von Ayer) „The Suicide Squad“ von Gunn aus dem Jahr 2021 mag ich, auch wenn ich Gunn nicht mehr mag, aber das ist eine andere Geschichte.
2017: Die Mumie mit Tom Cruise (2)
2018: Hier habe ich wenig Filme und somit wohl auch wenig schlechte gesehen 😉
2019: Die Farbe aus dem All (4)
Il Lupo dei Mari / Jack London: Der Wolf der Sieben Meere (1975) ist eine Verfilmung des Seewolf-Romans von Jack London - ohne Kartoffel.
Eddie Lomax hat mich durch seinen Kommentar beflügelt, den Streifen zu sehen, also danke an dieser Stelle!
Den Film zu finden, war gar nicht so easy, segelt er doch unter vielen Flaggen (sprich Titeln). Auf Prime und in der übersetzten Imdb heißt er „Jack London: Der Wolf der Sieben Meere“, das bedeutet außerdem, dass der Trailer, der bei MP automatisch startet, nicht zu dieser Seewolf-Verfilmung gehört (zu welcher sonst, kann ich im Moment auch nicht sagen).
Im Film selbst sagt die Synchro, dass die Männer auf Seehund-Jagd seien, aber natürlich (also offensichtlich im Bild) jagen sie Wale in der See vor Japan. Das erweckt natürlich Assoziationen zu Melvilles großem Roman, aber wir backen hier etwas kleinere Brötchen und kümmern uns um die Frage, wessen Macht, wo, wieviel zählt und was - auch wenn man es nicht direkt erwartet - das Schicksal damit zu tun hat. Leider hat der Film nicht allzuviel Zeit, sich diesbezüglich in Details zu vertiefen, aber die humanistische Quintessenz des Romans wird doch mehr als deutlich: Humphrey van Weyden (Giuseppe Pambieri), Wolf Larsen (Chuck Connors) und Tod Larsen sei dank!
Schöne Idee, kidhan! Und nach dem Abtauchen in die 90er war es interessant, mich daran zu erinnern, wieviel Mist ich in (und aus) den 00er Jahren gesehen habe 😅 Habe 2010 dazugenommen, weil 2002 in meinem Fall nichts richtiges zum Thema hergab ;-)
2010: The Twilight Saga: Eclipse (3.0)
2009: Mr. Nobody (2.5)
2008: Max Payne (3.0)
2007: Ghost Rider (3.0)
2006: Ultraviolet (2.0)
2005: Alone in the Dark (1.0)
2004: Retrograde (4.0)
2003: Daredevil (2.0)
2001: Pearl Harbor (0.5)
2000: Mission Impossible 2 (5.0)
Schöne Idee für eine Liste. Habe eine französische Produktion ausfindig gemacht, allerdings aus der Zeit vor 2018, aber immerhin im 21. Jahrhundert ;-) Olivier Assayas’ „Après mai“ (Die wilde Zeit) aus dem Jahr 2012.
Der Thursday Murder Club in der Seniorenresidenz Coopers Chase hat vier Mitglieder, die sich als Freizeit-Sherlock-Holmes-Spürnasen mit der Auflösung von Verbrechen befassen. Dass Pierce Brosnan den in die Jahre gekommenen Gewerkschaftsführer Ron mimt, halte ich für schwer vorstellbar. Helen Mirren als Ex-Geheimdienstagentin geht da schon eher durch. Ben Kingsley, der die Rolle des 80-jährigen Psychotherapeuten spielt, der keinen Tag älter als 70 wirkt (wegen Pilates!), ist auch gebongt. Celia Imrie (in der Rolle der Joyce) kenne ich als Schauspielerin nicht und David Tennant ist auch an Bord, seine Rolle ist derzeit unklar. Kurz: Ich bin gespannt. Als Vorlage fungieren die gleichnamigen Romane des britischen Autors Richard Osman. Sie lassen sich als „pulp fiction“ für Hochbetagte schnell weghapsen und sind recht vergnüglich geschrieben. Zudem geben sie Senioren und Seniorinnen in der Belletristik endlich mal eine Stimme. Schön, gut und vorgemerkt. Allein schon wegen dem roten Ron ♥️
Juhu, ein Spiel! Danke kidhan. Speed 2 hatte ich auch, habe ich dann weggelassen.
1999: Die Mumie (4.0)
1998: Zauberhafte Schwestern (3.0)
1997: The Saint - Der Mann ohne Namen (2.0)
1997: Winterschläfer (3.0)
1996: Der englische Patient (1.0)
1996: Independence Day (0.0)
1994: Dumm und Dümmer (0.5)
1993: Sommersby (1.0)
1993: Das Piano (3.0)
1991: Thelma & Louise (1.0)
Gemeinsam ist den Filmen, dass für mich in allen Fällen das Drehbuch und die damit transportierten Ideen nicht stimmig und überzeugend waren, z.B. der Schluss von Thelma & Louise oder die extrem subtile Gewalt in „Das Piano“ oder der alberne Patriotismus in „Independence Day“ und so weiter 😅
In den letzten 2 Jahren habe ich etliche Koch-Filme gesehen (und zwei Serien zum Thema).
»Umami« hat einen blinden Fleck erwischt, bei dem es um das gemeinschaftliche Erleben im Zusammenhang mit dem Kochen geht. Diese Prämisse löst er gut ein. Nicht ganz so gut wie „Geliebte Köchin“, aber immerhin so gekonnt, dass ich gerne acht schiefe Kochhauben vergebe oder acht Kimonos in 3xl oder meinetwegen auch acht superflauschige Hotel-Bademäntel. Umami muss man sich verdienen? Man kann.
Ein Film für Leute, die gern essen - weniger für Köche und Köchinnen, die wissen das alles ja schon 👩🍳👨🍳
Pierre Richard einmal wiederzusehen, war auch toll!
Fand das spannend, ruhig und gut, aber wegen der Synchro anfangs etwas irritierend. Aber im Großen Ganzen hat mich die Serie gut vom Alltagsstress abgelenkt. Notiz an mich selbst: Mehr Yoga 🧘🏻♀️
Der Film schöpft seine filmischen Mittel nicht aus. Jude Law ist nicht Matthew McConaughey (in True Detective). Kurzfazit: Grandiose Film-Bilder und vergleichsweise stumpfer Inhalt. Warum kam da so wenig ins Bild gesetzte Distanz zur ebenfalls konkret im Bild gezeigten Ideologie rüber? Tye Sheridan (Tree of Life) war trotzdem super!
Die erste Stunde des zweiten Teils ist nicht gut gelungen, aber am Ende kriegen alle noch mal die Kurve. Aber so gut wie der erste Teil wird‘s nicht, dafür gibt es zu viele Misstöne. Auf James Purefoy ist allerdings immer Verlass, ob er nun den attraktiven und verschlagenen Marcus Antonius (in „Rom“) spielt oder einen bärtigen, grummeligen Hummer-Fischer aus Cornwall. #TeamKonfitürezuerstCreamsecond
U-Boot-Filme gibt es nicht viele, einen in s/w hatte ich zuvor noch gar nicht gesehen. Nach dem ersten Schock über die Monochromie war ich jedoch mit zunehmender Laufzeit sehr erfreut über die sehr gut herausgearbeiteten Charaktere, die sozusagen eine innere Farbskala des Films verkörpern. Ich verrate nicht, wie es ausgeht, aber in K 19 wurde die Thematik später wieder sehr schön aufgegriffen. Burt Lancaster hat hier die Rolle, die später Harrison Ford verkörpert. Im direkten Vergleich gewinnt Lancaster - knapp, wie immer in U-Boot-Filmen.
P.S. Zu Weihnachten wünsche ich mir eine schöne silberne Stoppuhr ⏱️
Filmtechnisch gesehen eher sechs Punkte, aber die Ausstattung (die Entwürfe und Präsentationen derselben sind toll in Szene gesetzt) und die Könnerschaft der Protagonisten Pierre Niney (Der Graf von Monte Christo) und Guillaume Gallienne (beide von der Comédie Française) geben dem Film das gewisse »je ne sais quoi« 👓
Ein Film über das Gesamtkunstwerk (Zitat SZ) Dietrich Kuhlbrodt, seines Zeichens Autor, Kritiker, Jurist, Nazijäger, Bohemian, Oberstaatsanwalt a.D., Schauspieler (u.a. in „Das deutsche Kettensägenmassaker“ von Schlingensief), Drehbuchautor, Aktivist, ein freundlicher Mensch und so viel mehr. Er wird in diesem Jahr 93 und ich freue mich schon sehr auf den Film.