Sigrun - Kommentare
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Alle Kommentare von Sigrun
Neben Skynet (Terminator), Matrix und WOPR (WarGames) fallen mir folgende KIs ein:
1. The Doctor (Robert Picardo) aus Startrek Voyager: „Nennen Sie die Art des medizinischen Notfalls!“ (1995 - 2001)
2. Jarvis (Paul Bettany) aus Iron Man (ab 2008)
3. Mother aka MU/TH/UR aus „Alien“ (1979 und folgende Teile)
4. Alpha 60 aus „Alphaville, une étrange aventure de Lemmy Caution“ (2001)
5. HAL 9000 aus 2001 (1968)
6. Bombe 20 aus Dark Star (1974) Hier bleibt natürlich auch der Bordcomputer in Erinnerung 😉
7. Simulacron-1 aus Fassbinders “Welt am Draht“ (1973)
8. Die Elektronengehirne Colossus und Guardian aus „Colossus: The Forbin Project“ (1970)
9. KI „DemandSens“ erkennt in naher Zukunft literarische Bestseller schneller, präziser und besser als andere es je tun könnten. Dieser Horror-Stoff ist bislang noch nicht verfilmt 🎞️
Und da es hier um Filme geht, als Zweitnennung auf der 9: GERTY aus Moon (2009) mit Sam Rockwell
10. Last but Not least: Der depressive Marvin aus „The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy“ ist ein Roboter der Sirius-Kybernetik-Corporation und hat „ein Gehirn von der Größe eines Planeten“. Er ist der Prototyp für Roboter mit „Echtem Menschlichen Persönlichkeitsbild“ (EMP) und kennt die Frage auf die Antwort „42“ - ohne je dazu zu kommen, sie mitzuteilen. Ich mag ihn sehr (vor allen in den Büchern) und deshalb darf er hier den Ehrenplatz auf der Nr. 10 einnehmen.
Gruselig.
1. Jean Baptiste Emanuel Zorg (Gary Oldman) aus Fifth Element (1997)
2. Sheriff von Nottingham (Alan Rickman) aus Robin Hood – König der Diebe (1991)
3. Sheriff J.W. Nepomuk Pepper (George Clifton James) in Live and Let Die (1973) und The Man with the Golden Gun (1974)
4. Der kopflose Reiter (Christopher Walken (mit Kopf) und Ray Park (ohne Kopf)) in Sleepy Hollow (1999)
5. Khan (Ricardo Montalbán) in Star Trek: The Wrath of Khan (1982)
6. Nolan Sorrento (Ben Mendelson) in Ready Player One (2018)
7. Simon Phoenix (Wesley Snipes) in Demolition Man (1993)
8. Dr. Julian Karswell (Niall MacGinnis) in Night of the Demon (1957) von Jacques Tourneur (für mich übrigens der beste klassische Horrorfilm 👻)
9. Commodus (Joaquin Phoenix) in Gladiator (2000)
10. Saruman (Christopher Lee) in Lord of the Rings (2001-2003)
An die Spielleitung RoosterCogburn: Ich hoffe, ich bin diesmal einigermaßen an den Antihelden vorbeigeschrammt … 😉
Neben Horrorfilm-Klassikern habe ich auch im RomCom-Genre einigen Nachholbedarf! Harry & Sally hätte ich mir im Jahr 1989 niemals freiwillig im Kino angesehen, da ich die Ausgangssituation (Können Männer und Frauen ‚nur’ befreundet sein?) blaß gefunden hätte.
Nun, gefühlt eine halbe Million Jahre später habe ich diesen Film, der für einige immer noch ein Kultfilm ist, gesehen und gelacht. Und ihn genauso wenig ernst nehmen können wie zu seiner Entstehungszeit. Aber das ist gar nicht so wichtig, denn ich hatte eine gute Zeit mit dem Film. Das genügt. Obendrein ist er in vielerlei Hinsicht gut gemacht.
Meine Kindheit und Jugend waren Horrorfilm-frei bis auf eine Sichtung von Dracula mit Bela Lugosi von Tod Browning - s/w von 1931 - als ziemlich junger Teenie mit meiner besten Freundin. Der gleichzeitige heimliche „Genuss“ von Martini bianco (keine Ahnung, wie wir da rangekommen waren) hat mich damals aber weitaus mehr gegruselt als alles andere. Vom Genre habe ich dann lange die Finger gelassen, vom Wermut auch.
🧛♂️ Der Film war im übrigen sehr gut! Einige alte und neue Klassiker habe ich zwischenzeitlich nachgeholt und mittlerweile habe ich sogar gelernt, einen echten guten „Dirty Martini“ zu mögen - am liebsten, wenn im Kino ein neuer Bond rauskommt 🍸 aber ich schweife ab …
Danke für die Einladung! Als Geschenk hier nun der klassische Ablauf meiner Party 👻
Zur Einstimmung gibt es ein paar Folgen aus „Unheimliche Geschichten: The Twilight Zone“ (USA 1959 - 1964) mit Rod Sterling und George Takei.
Dann „Shaun of the Dead“ (GB 2004) oder „Armee der Finsternis“ (USA 1992) jedes Jahr im Wechsel je nach Laune.
Und zum Schluss der Veranstaltung wird ganz klassisch „John Carpenter's The Thing“ (USA 1982) gezeigt.
Zur Stärkung gibt es Kürbissuppe nach meinem neuen Lieblingsrezept 🎃 oder selbst gebackenen Zwiebelkuchen mit Federweißer 🧅
Als Lesetipp empfehle ich dieses Jahr „The Zombie Survival Guide. Complete Protection from the Living Dead“ von Max Brooks, dem Autor von „World War Z“ 🧟♂️ 📖
Das Staffelfinale von Season vier trumpft mit einer echten Überraschung auf. Im Grunde sogar mit mehreren. Etwas darüber zu schreiben, wäre üble Spoilerei, also lasse ich es. Bin super gespannt auf Staffel fünf.
Schwierige Aufgabe für mich. Habe dann aber einfach mal geschaut, welche Produktionen unter meinen Lieblingen unter 250 Rezipienten hatten. Et voilà (in Klammern die Zahl der Bewertungen bei MP):
1. Inspector Morse (9)
Colin Dexters Krimi-Reihe, die in Oxford spielt, ist gut zu lesen und auch spannend verfilmt. Allerdings ist es schwer, da ran zu kommen. Wir haben die zehn Fälle alle auf DVD gesehen, in Englisch mit englischen Untertiteln - hat sich gelohnt.
2. Der junge Inspektor Morse (90)
Klasse Serie darüber, wie Morse wurde, wer er ist. Ohne literarische Vorlage, aber ebenfalls top in Szene gesetzt.
3. Hornblower (< 100)
Horatio Hornblowers Abenteuer zur See werden hier bei MP als Filme geführt. Die Serie ist eine der allerbesten, die ich je sah.
4. Danger 5 (59)
Abgefahrene australische Low-Budget-Agenten-Serie. Vor allem die erste Staffel war zum Brüllen komisch (wenn man den Humor teilt).
5. Providence (42)
„Providence“ von Alain Resnais ist nicht leicht zu sehen, da selten im Kino oder TV. Arte hat den Film irgendwann mal gezeigt und ich finde ihn sehr gut.
6. Men of War (166)
Dolph Lundgren als Nick Gunar. Für mich ist das „The Expendables“ - Teil Null
7. Spirits of the Air, Gremlins of the Clouds (53)
Postapocalypse und Film
8. Dawn Patrol (6)
Fliegerfilm und Teil einer Howard-Hawks-Retrospektive im Kino des Frankfurter Filmmuseums. Sehenswert!
9. „Die Musketiere“ (183)
Diese Serie hat erschreckend wenig Bewertungen hier, dabei ist es eine hervorragende Produktion, die dem alten Stoff neues Leben einhaucht! ⚔️ 🍷
10. Slow Horses (242)
Britische Serie nach literarischen Vorlagen von Mick Herron. Ich lese gerade die Bücher dazu und schau mir die einzelnen Fälle noch mal an (ein verfilmtes Buch pro Staffel). Die erste Staffel startet mit 7 Punkten und es steigert sich stetig - wie in den Büchern, die auch immer besser werden. Parallel furzt Gary Oldman (kongenial in der Rolle des Jackson Lamb) immer seltener in den einzelnen Folgen. Sicher kein Zufall, denn in der Welt der Geheimdienste ist nichts niemals irgendeine Art von Zufall ;-)
„Wolfs“ (der einzigartige Plural von „Wolf“, was auf englisch ja „wulf“ heißen müsste und vielleicht wirklich auf den Cleaner in „Pulp Fiction“ verweist) kommt auf die noch zu erstellende Liste „Filme, in denen mit dem Auto rückwärts gefahren wird“.
Der Streifen ist hochwertig produziert und musikalisch gut arrangiert. Er hat mich auf eine besondere Art sehr entspannt. Nasenschleuder meint, das läge an den eingebauten ASMR-Elementen (Autonomous Sensory Meridian Response = entspannende Geräusche oder sowas in der Art). Den Film hätte ich mir auf jeden Fall auch sehr gerne im Kino angesehen/angehört.
1. Der rote Korsar (1952)
2. Die drei Musketiere (1973)
3. Kalle Blomquist (alles)
4. Pippi Langstrumpf (alles)
5. Michel von Lönneberga (alles)
6. Die Brüder Löwenherz (1977)
7. Heidi (Serie ab 1974)
8. Ein Colt für alle Fälle (ab 1981)
9. Das Haus der Krokodile (1976)
Und als ich dann ein echter Teenie war:
10. Märchenbraut (ab 1981 im hiesigen TV)
Erinnert mich entfernt an „Universal Soldier“, obwohl der ein besseres Drehbuch hatte!
Die Einzelkritik: Hawke erledigt seinen Job trotzdem wie immer souverän und auch Rutger Hauers Rolle hat mich gefreut. Liam Cunningham (nicht Jean Reno, sry hatte ihre Erscheinung verwechselt) hingegen agiert etwas farblos, aber dafür hat er im Film ein Büro mit beeindruckend genieteten Stahlmöbeln. Das war - ohne zu spoilern - zusammengefasst auch schon das Wichtigste zu diesem recht unterhaltsamen B-Picture.
Vielleicht sollte ich JvD und Dolph Lundgren auch noch mal eine Chance geben?!
Die achtteilige Serie basiert auf dem Bestseller „Lessons in Chemistry“ von Bonnie Garmus aus dem Jahr 2022. Brie Larson (Captain Marvel) verkörpert die Chemikerin Elizabeth Zott, die einen exzellenten Master-Abschluss in ihrem Fach hat, aber am kalifornischen Hastings-Institut als Labortechnikerin zunächst vor allem sagenhaften Kaffee zusammenbrauen darf. Wie und warum sich dies ändert und was sonst noch so alles passiert, erzählt diese kurzweilige Serie genauso plakativ wie mitreißend.
Zwei Kritikpunkte habe ich trotz meiner 8-Punkte-Wertung: Wegen der Holzhammer-Methode in Sachen Feminismus und Chancengleichheit hätte ich dem Ganzen auch weniger Punkte geben können, aber Brie Larson macht das (trotz anfänglich unvorteilhafter Maske) sehr gut und ich hatte Lust zu sehen, wie die Story sich entwickelt.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass für eine Kochsendung (zu der sich die Serie langsam entwickelt) leider viel zu wenig tatsächlich »on screen« gegessen wird. Das kriegt sonst nur „The Bear - King of the Kitchen“ hin. Das ist sehr un-sinnlich, aber soll sicher den Menschen hinter dem jeweiligen „Küchenchef“ symbolisieren. Von daher soll es mir Recht sein, ich krieg bei Kochfilmen ansonsten immer ziemlich schnell Appetit. Hier ist das zum Glück nicht der Fall!
Am perfekten Käsetopping für meine Lasange werde ich dennoch unverdrossen weiterforschen ;-)
Notiz an mich selbst: Übermorgen - Staffel 4!!
Meine Auswahl - habe versucht, für Abwechslung zu sorgen:
Der Profi (1981) Ennio Morricone - Chi Mai
https://youtu.be/1F-x_HU-uJA?feature=shared
Un Prophète (2009) Alexandre Desplat - Le Ciel
https://youtu.be/SeiCp7fK7-w?feature=shared
Nouvelle Vague (1990) David Darling - Cello Blue
https://youtu.be/WyFqT0tv_Bg?feature=shared
Beverly Hills Cop (1984) Harold Faltermeyer - Axel F
https://youtu.be/Qx2gvHjNhQ0?feature=shared
Apocalypse now (1979) und The Blues Brothers (1980) Richard Wagner - Der Ritt der Walküren
https://youtu.be/VE03Lqm3nbI?feature=Shared und
https://youtu.be/FD9N7v5qGig?feature=shared
Valhalla Rising (2010) Peter Peter & Peter Kyed - OST
https://youtu.be/_vkAhjE_pGY?feature=shared
(Mein erster Lieblingsfilm damals auf MP im Jahr 2010. Hier nehme ich - wenn’s geht - den ganzen OST als „Einzelstück“, wird ja kaum durch Text im Film unterbrochen)
Pulp Fiction (1994) The Lively Ones - Surf Rider (1963) 🏄
https://youtu.be/nQ65e9QHRMY?feature=shared
Escape from New York (1981) - Theme von John Carpenter
https://youtu.be/zTxBc_-XxmI?feature=shared
1. Tank Girl - Lori Petty in „Tank Girl“ (1995)
2. Jackie Brown - Pam Grier in „Jackie Brown“ (1998)
3. Mason - Tilda Swinton in „Snow Piercer“ (2013)
4. May Day - Grace Jones in „A View to a Kill“ (1985)
5. Lulu - Louise Brooks in „Die Büchse der Pandora“ (1929)
6. Irma Vep - Musidora in „Les Vampires“ (1915)
7. Irma Vep - Maggie Cheung in „Irma Vep“ (1996)
8. Adèle - Louise Bourgoin in „Les aventures extraordinaires d'Adèle Blanc-Sec“ (2010)
9. Annie Wilkes - Kathy Bates in „Misery“ (1991)
10. Mr. Norton - Elsa Pataky in „Furiosa: A Mad Max Saga“ (2024)
Danke 😊!!
Just for the records: Ich wollte diesem Film 7,5 Punkte geben, aber in der Web-Ansicht geht das nicht 😅
Gibt es hier jetzt eine App? Frage für mich selbst, bin 47+ und technisch nicht mehr ganz auf der Höhe 😂
Ganz ehrlich?! Ich konnte mich nur an die ersten zwei erinnern. Den fulminanten ‚Rest‘ verdanken wir Nasenschleuders tätiger Mithilfe!
Danke an kidhan für diesen Spaß! Ich vergesse die Filmsongs viel zu oft.
Million Dollar Charme 😎 - Hair: I got Life
https://youtu.be/-1LRD3DtFAo?feature=shared | The West End Singers & Orchestra
Science Fiction ⚡️ - Rocky Horror Picture Show: Science Fiction / Double Feature
https://youtu.be/mBRzk-YFAis?feature=shared | Richard O'Brien
Follow the White Rabbit 🐰 - Sucker Punch -
https://youtu.be/gwdL_Zn5nCE?feature=shared | Emiliana Torrini
Vampire 🧛♀️ - Irma Vep: Tunic
https://youtu.be/u0cWfyEwR20?feature=shared | Sonic Youth
Jesus! 😊 - Das Leben des Brian: Always look at the bright side of life
https://youtu.be/SJUhlRoBL8M?feature=shared | Monty Python‘s Eric Idle
We are all Basterds 💘 - Inglourious Basterds: Cat People von David Bowie
https://youtu.be/bM5mTEavepU?feature=shared
Sein oder Nichtsein 🎞️ - To Have or Have Not: Am I Blue (1944) Hoagy Carmichael
https://youtu.be/9C1vJ2Z8aI0?feature=shared
Ohne Kommentar 🔚 - The Boys in Company C: Here I Am von Craig Wesson
https://youtu.be/eYlxPcGxq9U?feature=shared
🥊 ♥️ - I Heart Huckabees: Knock Yourself Out
https://youtu.be/z500MGW-WNw?feature=shared | Jon Brion
True Detective 🕵️♀️ - The Handsome Family: Far From Any Road
https://youtu.be/a7kk0KSGPs0?feature=shared
🔍 O Brother, Where Art Thou? - I Am A Man Of Constant Sorrow
https://youtu.be/YDDEqgmGIVg?feature=shared | Soggy Bottom Boys nach Dick Burnett
Habe beim Schauen sehr oft an Andor gedacht, eine Serie die nicht ausschloss, dass auch Erwachsene sie schauen (im Gegenteil!). Hier nun das Kontrastprogramm: Padawan-Fernsehen. Warum nicht? Aber ich befürchte, die Zielgruppe dafür war ich nicht. Die ersten zwei Folgen sind dennoch gut. Man kann sie ansehen und eine lustige Review bei Moviepilot oder sonstwo hinterlassen.
Alphabetisch diesmal! Und witzig, auch ich habe „Adams Äpfel“ dabei 🍎
Belgien: Jeanne Dielman, 23 Quai du Commerce, 1080 Bruxelles (1975, R: Chantal Akerman) - die erste Adresse des belgischen Films
Dänemark: Adams Äpfel (2005, R: Anders Thomas Jensen) - der Flyer für den Film kam damals mit einem Rezept für „Dänischen Apfelkuchen“
Finnland: Ariel – Abgebrannt in Helsinki (1988, R: Aki Kaurismäki) - der erste (und beste) finnische Film, den ich je gesehen habe
Frankreich: L'Année dernière à Marienbad (1961, R: Alain Resnais) - ein französischer Nouveau Roman in Filmform
Italien: Der Leopard (1963, R: Luchino Visconti) - Meisterwerk nach dem italienischen Klassiker „Il Gattopardo“ von Giuseppe Tomasi di Lampedusa
Irland: Lang lebe Ned Devine! (1998, R: Kirk Jones) - irische Charakterköpfe im fiktiven Dörfchen Tullymore
Niederlande: Black Book (2006, R: Paul Verhoeven) - die Figur der Rachel Stein lehnt sich an die Person der niederländischen Widerstandskämpferin Esmée van Eeghen an
Norwegen/Schweden: Salmer fra kjøkkenet - Kitchen Stories (2003, R: Bent Hamer) - das schwedische ‚Forschungsinstitut für Heim und Haushalt’ besucht norwegische Junggesellen, um deren Wege in der Küche zu kartografieren
Spanien: La mala educación (2004, R: Pedro Almodóvar) - ich wollte zuerst „Mujeres al borde de un ataque de nervios“ nehmen, dann fiel mir dieser Film ein
Tschechien: Tri orísky pro Popelku - Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1975, R: Václav Vorlíček) - mein Lieblings-Schneefilm-Klassiker aus der damaligen Tschechoslowakei
Danke für neue Aktion, kidhan.
Hier meine Auswahl:
1. Nausicaä aus dem Tal der Winde (1984) - Hatte überlegt, nur einen von Hayao Miyazaki zu nennen. Und wenn ich lange genug überlege, ist am Ende Nausicaä auf Platz 1.
2. Herrscher der Zeit (1982)
3. Persepolis (2007)
4. Akira (1988)
5. Ghost in the Shell (1995) Mamoru Oshii ♥️
6. Coraline (2009)
7. Wall-E (2008)
8. Titan A.E. (2000)
9. Astérix: Le domaine des dieux (2014)
10. Renaissance (2006)
11. Die Legende der Prinzessin Kaguya (2013)
Und: When the Wind Blows von 1986
In umgekehrter Reihenfolge meine high five:
Platz 5: På rymmen med Pippi Långstrump - Pippi außer Rand und Band, Schweden 1970, R: Olle Hellbom | Einer meiner allerliebsten Lieblingssommerferienfilme als Kind. So stelle ich mir nach wie vor das ideale Verreisen und den perfekten Sommer vor.
Platz 4: Le bonheur - Glück aus dem Blickwinkel des Mannes, Frankreich 1965, R: Agnès Varda | Hier ist immer Sommer, zumindest im Bild.
Platz 3: Le Déjeuner sur l'herbe - Das Frühstück im Grünen, Frankreich 1959, R: Jean Renoir | Faszinierender Film, den ich eigentlich gar nicht so sehr lieben wollte, aber ich kann nicht anders. Eine Sommerliebe!
Platz 2: Walkabout, GB 1971, R: Nicolas Roeg | Bei diesem Film verwechsle ich ganz sicher in der Erinnerung „Sommer“ mit dem australischen Outback. Aber Sommer ist immer auch ein bisschen das Paradies und auch ein wenig die Hölle, deshalb gehört dieser Film für mich auf Platz 2.
Platz 1: Pauline à la plage - Pauline am Strand, Frankreich 1983, R: Eric Rohmer | Keine Erklärung notwendig.
Außerhalb jeder Rangliste: Providence, Frankreich 1977, R: Alain Resnais
James „Sonny“ Crockett und Ricardo „Rico“ Tubbs, dazu ab Folge 5 der 1. Staffel Edward James Olmos als Lt. Castillo. So bin ich 1986 in die Serie eingestiegen, ARD dienstags ab 21:45 Uhr. Immer wenn ich Zeit hatte und mit viel Freude an Stil und Musik der Serie! Nasenschleuder hat aktuell alle Episoden besorgt und im Rewatch muss ich sagen, dass Crockett und Tubbs auch heute noch sehr schick aussehen, wohingegen das Drumherum im Miami der Endachtziger mich fast nostalgisch werden lässt. Michael Mann gab sich als Executive Producer viel Mühe mit dem Neo-Noir-Stil der Episoden und obwohl ich als eine Art „New Waver“ natürlich Pastellfarben gar nicht mochte, hat das Ganze doch Eindruck gemacht. In den Großraumdiscotheken der Zeit sahen die Jungs, die etwas auf sich hielten, tatsächlich so aus! Die damals angesagte Toleranz hat zudem erlaubt, zusammen zu feiern, auch wenn man anders drauf war. Insgesamt steht Miami Vice für mich für einen damals extrem neuen „Style“, der gern über der Substanz sein durfte und darf. Die elektronische Musik tut ihr übriges, nur die „schnellen Schnitte“ wurden längst von Nolan abgelöst.
Wegen des hohen Nostalgiefaktors und der generellen Coolness gibt es 8 Punkte für Staffel 1 😎
Schöne Idee für eine Liste, danke! Hier meine Top Ten. Mir ist klar, dass nicht alle als „Sportfilme“ durchgehen, aber es sind definitiv meine liebsten in chronologischer Reihenfolge. Nr. 2 ist der Beste!
1. The Loneliness of the Long Distance Runner - (GB 1962, R: Tony Richardson) - Laufen
2. Man’s Favorite Sport? (USA 1964, R: Howard Hawks) - Sportfischen
3. Rocky IV (USA 1985, R: Sylvester Stallone) - Boxen
4. Wasserball und Kommunismus (Italien 1989, R: Nanni Moretti) - Wasserball
5. The Full Monty (GB 1997, R: Peter Cattaneo) - Tanz
6. The Big Lebowski (USA 1998, R: Joel and Ethan Coen) - Bowling
7. Match Point (GB, USA, Lux 2005, R: Woody Allen) - Tennis
8. James Bond 007: Casino Royale
(USA, D, Tschechien 2006, R: Martin Campbell) - Texas Hold’em Poker
9. Moneyball (USA 2011, R: Bennett Miller) - Baseball
10. Wild (USA 2014, R: Jean-Marc Vallée) - Wandern
Der 13. Staffel von Blue Bloods habe ich aufgerundete 8 Punkte gegeben, sozusagen stellvertretend für den Gesamteindruck. Bin ein echter Fan, aber zuletzt (schon in der 11. und 12. Staffel) hatten sich Drehbuchautorinnenstreiks, wechselnde Producer, Auswirkungen der Pandemie und höchstwahrscheinlich auch finanzielle Schwierigkeiten bemerkbar gemacht. Ganz besonders schade fand ich, dass die Figur des Joe Hill nur als eine Art „Joker“ integriert werden konnte, da hätte sich wirklich mehr draus machen lassen können. Aber gut, ich verstehe, dass die „alten“ Figuren Gewicht haben und ihre Stories für viele interessant sind und eher im Vordergrund stehen.
Um die Wartezeit auf die 14. (und wohl finale) Staffel zu verkürzen, hier mal ein paar kurze Betrachtungen und Bemerkungen:
Francis Xavier „Frank“ Reagan: Der Police Commissioner, der äußerlich hart und innerlich herzlich über Big Apple wacht. Ich finde ihn gar nicht so konservativ, wie er häufig dargestellt wird, vielmehr wurde die Figur genutzt, um Fragen der aktuellen Zeit anregend in Serienform zu präsentieren.
Erin Reagan: Die Staatsanwältin mit den mitunter grausigsten Blusen der weltweiten Damenoberbekleidungscouture! Psychologisch fand ich die Figur ziemlich unglaubwürdig, aber ohne sie würde der ganze Clan nicht funktionieren.
Daniel Fitzgerald „Danny“ Reagan: Donnie Wahlberg in seiner Paraderolle. Ich mochte ihn, ich hasste ihn, ich mochte ihn, usw. Langweilig war es jedenfalls nie.
Jameson „Jamie“ Reagan: Ein Heiliger mit einem Whiskynamen. Einem guten katholischen, irischen Whiskynamen. Sowas wie Margaux Hemingway *zwinker*
Edith „Eddie“ Janko: Die beste, ich liebe sie.
Henry „Paps“ Reagan: An das künstliche Gebiss konnte ich mich nie gewöhnen, aber die Figur war/ist ziemlich gut ausgedacht.
Sean Reagan: Stellvertretend für die junge Generation des Cop-Clans lobe ich ihn hier mal ausdrücklich, hat Spaß gemacht, ihn in der Serie beim Erwachsenwerden zu beobachten.
Freu mich schon auf die nächste Staffel und bin tatsächlich ein bisschen traurig, dass es das Finale sein wird.
Blue Bloods ist wie Urlaub in New York - nur ohne schlafen :-)
Macht wirklich Spaß, die meisterlich gezimmerten Episoden Staffel für Staffel mitzuverfolgen. Was mir immer mehr auffällt ist die Tatsache, dass die andere Behörden-Serie, die ich mag, nämlich „Parks and Recreation“ vieles aus „Blue Bloods“ auf sympathische und witzig-kluge Art durch den Kakao zieht. Das setzt - zusammen mit den atemberaubenden Bildern der Stadt - dem Ganzen ein Krönchen auf 👑