Sonse - Kommentare

Es war einmal... als Guy Ritchie noch ordentliche Filme machte...

Ordentlich. Wenn Craigs Bond (der Noch-Prolet) auch nicht mit denen der anderen verglichen werden kann, da die Herangehensweise eine völlig andere ist. Sorry Jungs (ich weiß die große Mehrheit von euch würde Eva Green hier sofort verteidigen ;-)), die Frauengeschichte hier zerhackt regelmäßig die Story. Außerdem hat das Product Placement hier neue Dimensionen erreicht. Ich gehe sogar soweit zu unterstellen, dass der gesamte Kennlern-Dialog im Zug geschrieben wurde um die dumme Uhr zu erwähnen. Da hört für mich der Spaß dann auf.

Süßer Liebesfilm, der für manche vielleicht zu schrägen Art. Maggie Gyllenhaal ist wunderbar, v.a. wenn sie sich absichtlich vertiptp... ;-)

Das dümmste Ende einer Film-Triologie?

Verstehe die Begeisterung nicht. Verstehe nicht was hier so toll und besonders sein soll. Verstehe wohl den Film nicht.

Keine Panik! Dies ist eine recht gelungene Adaption des gleichnamigen Kultromans von Douglas Adams. Auch hier fällt die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest leider unbefriedigend aber doch ganz spaßig aus.

Verschwörungsschnitzeljagd der öden Sorte.
Ron Howard und Akiva Goldsman sollte man in Frührente schicken, schleunigst.
Selten war ein Film schematischer: Rätsel entdecken, innerhalb von Minuten knacken... Ui, noch ein Rätsel, ach das ist auch schnell gelöst... Noch eines! *gähn* Und eigentlich mag ich Spiele und Rätsel. Da hilft auch Hanks' verwegene Haarpracht nichts und Audrey Tautou ist nervig bis schlecht. Einzig bei McKellen kommt ein klein wenig Spaß auf - dafür die Punkte.
Da kucke ich mir tatsächlich viel, viel lieber nochmals "National Treasue" an.

"Pay strict attention to what I say because I choose my words carefully and I never repeat myself": Anschauen! Ein rundes, gelungenes Heist-Movie mit tollen Dialogen und Darstellern von einem erstaunlich entspanntem Spike Lee.

Hype ist eine böse Sache. Damals völlig überschätzter Streifen über ein absaufendes Schiff. Das ist alles.

Wenn ich da so an meine Backpacking-Tage in Oz zurückdenke... Fair dinkum, mate...
Der Film braucht ein bissle um in Gang zu kommen, aber dann...

Schwach. Funktioniert leider nur in manchen Szenen (Rodeo). Viele Chancen verstreichen ungenutzt. So z.B. das Gespräch mit dem US-Südstaaten-Senator oder der Besuch in diesem Patrioten-Devotionalien-Geschäft, in dem man sich wohl erzkonservative O-Töne erhofft hatte, jedoch nur auf ein freundliches altes Paar trifft und dann versucht wird durch Slapstick à la Elefant-im-Porzellanladen der Szene noch irgendwas humoristisches abzumelken. Armselig.

Im Vergleich zum Original "Infernal Affairs" enttäuschend. Die guten alten Szenen funktionieren auch hier. Allerdings zerlegen alle neuen Zusätze die Dramaturgie systematisch. Allen voran der Mark Wahlberg-Charakter... Wenn man Dinge schon übernimmt und sie dann nicht besser, sondern schlechter macht, hat man keine Preise verdient. Leider.

Nur von Eric Bana gerade so über Wasser gehalten. Kann man der Krugerkrüger eigentlich verbieten sich selbst zu synchronisieren? Auf Deutsch klingt sie noch erbärmlicher denn auf Englisch. Hoffe ja immer noch, dass sich dieses Problem alsbald selbst durch Erkennen der eigenen Unfähigkeit erledigt...

Letztes Aufbäumen einer so sympathischen Serie. Warum musste die Firefly ohne uns weiterfliegen, aber der ganze Ärztequatsch, der läuft ewig!?

Unterirdisch. Schriebe man nieder was an diesem Film alles schlecht ist, es würde länger werden als das Drehbuch - locker.