Jenny Jecke - Kommentare

Wenn es um frühe Tracking Shots geht, führt kein Weg an Murnaus Sunrise (1927) vorbei, dem Citizen Kane der amerikanischen Stummfilmzeit.

Lieblinge: Touch of Evil, die 7-minütige Einleitung von Breaking News und natürlich Children of Men (die im Auto). Ebenfalls zu nennen: The Passenger von Antonioni, so gut wie alles in Die Werckmeisterschen Harmonien von Béla Tarr und Gus van Sants fabelhafter Gerry (am Ende).
Die erste, an die ich mich bewusst erinnere, ist der Auftakt von Snake Eyes von Brian De Palma.

Am Ende wird es ein hack for hire wie Shawn Levy oder D.J. Caruso.
Ich bin für Jaume Collet-Serra, Bryan Singer oder David Yates (*in meinen Träumen*).

Ich würde lieber einen animierten Spielfilm von Ben Hibon sehen als irgendwas neues von Zack Snyder.

Tom Stoppard und Joe Wright? Bin dabei!

Habe mir vor einer Weile ein paar Folgen bei 13th Street angeschaut. War mir aber irgendwie zu trashig.

Michael Fassbender, James McAvoy... Bin ich dabei! Nur der Regisseur macht mir Sorgen.

Battlefield Earth! LOL!

I Saw the Devil und The Troll Hunter! Der Rest... meh!

Awesome awesome awesome awesome. Hab ich schon gesagt, dass die Lieder awesome sind? Awesome!

Fein, meine Lieblingsvideothek und der sympathische Herr Kessler!

Der erste Film war eine der besten RomComs der letzten Jahre. In dem wurde allerdings echt alles gesagt. Firth will nach dem Oscar ja wieder was leichtes drehen, aber noch eine schlimme RomCom braucht der Mann in seiner Filmografie echt nicht. Davon hat er längst genug.

Die Geschwätzigkeit von True Grit ist durchaus unterhaltsam, keine Frage. Die Coen-Brüder wissen, wie man pointierte Dialoge schreibt [...]. Doch wer auch nur einen Western gesehen hat, wird in True Grit keinerlei Überraschung, nicht einmal den gescheiterten Versuch einer Neuerung zu sehen bekommen. Der Film plätschert vor sich hin, rüttelt hie und da mit ein paar wenigen blutigen Schocks auf, nimmt ein gemächliches Tempo wieder auf und macht weiter. Routiniert reitet er bis zum Ende, bei dem wenigstens so etwas wie ein Funke Ehrgeiz in der Nacht aufscheint. Doch das war es dann schon.

Ich freu mich auf den, auch wenn ich nicht weiß, warum.

Durftet ihr euch bei The Bengali Detective eigentlich auch unter Anleitung von Phil Cox tänzerisch aufwärmen? Hat er bei der Vorstellung am Samstag gemacht. War sehr lustig. ;)

Als eine jener KinobesucherInnen aus dem Pöbel, die für die Tickets stundenlang anstehen muss, ist mein Mitleid mit den Journalisten durchaus begrenzt. Zwar mag die Berlinale-Orga nicht ohne Mitschuld sein, aber das Verhalten, das du beschreibst, klingt mehr als unprofessionell.

Dass Alan Rickman noch nichts gewonnen hat, ist eine Schande. Dabei hat er in Snow Cake, Sinn und Sinnlichkeit und anderen bewiesen, dass er mehr kann als nur sarkastische one-liner von sich zu geben. Als "zurückgebliebenen, homosexuellen Gangsterboss" würde ich ihn jedenfalls gerne sehen! ;)

Den Unterhaltungswert der Frühwerke eines Peter Jackson erreicht Ebola Syndrome eher selten, denn ein paar Längen gegen Ende und die sich in unzähligen Hongkonger Filmen findende Vorstellung, gute Comedy gehe einher mit unkontrolliertem Over-Acting, behindern die komischen Aspekte des Films bei ihrer vollen Entfaltung. Zumeist schüttelt man einfach nur den Kopf über den derangierten Geist, der das absurde Drehbuch zusammengezimmert hat. Freunden trashigen Extremkinos kann man daher begeistert zurufen: “Let’s spread Ebola together!”

Ja! Ja! Ja!

Give me J.K. Simmons anytime! Aber trotzdem: Wenn der Trailer schon so die Tränendrüsen strapazieren will....

Gewiss eins der Highlights des Jahres. Mit Blanchett, Ronan und Tom Hollander super besetzt und auf die Chemical Brothers freu ich mich schon. Vorfreude deluxe!

O...M...G

Der erste Film war schon eine nette Überraschung. Ich freu mich auf den Zweiten!

Tot um fall ich zwar nicht, aber ist es so schwer, eine neue Geschichte rund um eine homoerotische Freundschaft zweier schießwütiger, aber cool aussehender Typen zu entwickeln? Das Hongkong-Kino hat doch zehn Jahre lang vorgemacht, wie einfach das ist. Ts.

Ich will Bryan Singer wiederhaben! *schmoll* ;)