The Woman - Kommentare
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Alle Kommentare von The Woman
Morgen, 17:15 Uhr geht's los. Bin gespannt wie'n Flitzebogen.
Ich glaube, das war das Jahrzehnt, in dem ich fast jeden Sonntag im Kino verbracht habe.
Um es mir leichter zu machen habe ich pro Jahr einen Film gewählt, der eher nicht bei allen auftaucht:
1990 - Geschichten aus der Schattenwelt
1991 - The Five Heartbeats
1992 - The Crying Game
1993 - The Snapper
1994 - Die letzte Kriegerin
1995 - To Wong Foo: Thanks for everything, Julie Newmar
1996 - Sleepers
1997 - Romy & Michele
1998 - Dark City
1999 - Human Traffic
Bonus spare ich mir, das wären viel zu viele.
1. Ödipussi/Pappa ante Portas
2. 00 Schneider - Jagd auf Nihil Baxter
3. Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
4. Die Farbe
5. Das weiße Band
6. Solo Sunny
7. Bang Boom Bang
8. Wir können auch anders
9. Out of Rosenheim
10. Der letzte Angestellte
Ohne Bonus geht's nicht:
Systemsprenger
Es geschah am helligten Tag
Fraktus
Fleisch
Die unendliche Geschichte
Das schwarze Schaf/Er kanns nicht lassen
Abgeschminkt!
Der goldene Handschuh
Girl you know it's true
Berlin calling
Die Welle
Das Feuerzeug
Drillinge an Bord
Kein Pardon
Herr Lehmann
Das Parfum
Wunderschön
Der bewegte Mann
Das finstere Tal
Rammbock
Erstaunlicherweise schwerer als bei den Mädels.
1. Michael Fassbender
2. Kevin Spacey
3. Denzel Washington
4. James Caan
5. Spencer Tracy
6. Michael Caine
7. Leonardo DiCaprio
8. Vincent D'Onofrio
9. Walter Matthau
10. Robert de Niro
Bonus:
Jack Nicholson
Rock Hudson
Sean Connery
Alan Rickman
Will Smith
Michael Keaton
Edward Norton
Robert Downey Jr.
Johnny Depp
James Garner
Idris Elba
Benedict Cumberbatch
Jack Lemmon
Peter Ustinov
Albert Finney
Mads Mikkelsen
Clint Eastwood
Forever young, I want to be forever young!
Tja, schon der Highlander wusste, dass das nicht so toll ist, wie manche denken.
Adaline altert nicht seitdem sie 29 ist und im Jahre 1935 einen Autounfall während einer besonderen, astronomischen Konstellation hatte.
Das macht ihr Leben kompliziert, sie flüchtet jeweils nach einem Jahrzehnt, um nicht weiter aufzufallen und sieht ihrer Tochter dabei zu, wie sie sich in ihre Großmutter verwandelt. Natürlich ist unter den Umständen auch eine Beziehung zu einem Partner fast unmöglich. Doch dann trifft sie auf Ellis, der ihr Herz im Sturm erobert und sie versucht sich darauf einzulassen.
Blake Lively ist einfach bezaubernd und hat mit Michiel Huisman einen charmanten Mann an ihrer Seite. Zwischen den beiden knistert es gewaltig, ich habe deren Gefühle füreinander zu jeder Sekunde geglaubt, einfach schön.
Sicher hatte man aus der Story um ewige Jugend ein wenig mehr rausholen können (das sie vor dem FBI flüchten musste, die mit ihr Tests durchführen wollten fand ich z. B. Klasse), aber man entschied sich hier für einen reinen Liebesfilm und für mich und mein Herz ging das auf. ❤️❤️❤️
Normalerweise bewerte und kommentiere ich Serien immer in der jeweiligen Staffel, bis ich die gesamte Serie gesehen habe.
Da mir aber jetzt erst auffiel, dass diese nicht in meiner Gesamtliste der bewerteten Serien auftauchen, ändere ich meine Strategie: ich bewerte hier die erste Staffel und passe nach Sichtung der Folgestaffeln an falls nötig.
Erste Staffel: Ich habe das Spiel nicht gespielt und auch nicht viel darüber gehört, daher bin ganz unvoreingenommen an die Serie gegangen.
Bei der ersten Folge war ich noch nicht ganz überzeugt, doch die zweite änderte das schlagartig und ich hatte einen riesen Spaß damit.
Die Figuren, die Dystopie und die Story passen, etwas Humor, viel Verschwörung und Walton Goggins als Ghul, was will man mehr.
Freue mich auf Staffel 2.
In "Knox goes away" spielt Michael Keaton einen Auftragskiller, der an einer fortschreitenden Demenz leidet.
Dementsprechend plant er seinen Rückzug aus dem Job, doch leider nicht früh genug. Ein letzter Auftrag endet in einer Katastrophe und als sein entfremdeter Sohn auftaucht und dringend seine Fähigkeiten benötigt, braucht er all seine Kraft, trotz der immer fortschreitenden Demenz alles wieder in Ordnung zu bringen.
Michael Keaton spielt Klasse, die Story ist unterhaltsam und auch emotional. Ist jetzt kein riesen Film, aber das muss es auch nicht immer sein. Mich hat der Streifen sehr gut unterhalten, sowas darf es gerne öfters geben.
Den ersten Saw halte ich nach wie vor für eine Perle des Horrors, das Interesse ließ bei mir mit den folgenden Teilen immer mehr nach, ich weiß nicht mal mehr genau, wann ich ausgestiegen bin.
Da Saw X aber durchaus wieder gute bis sehr gute Kritiken, auch von meinen Buddies bekam, musste ich ja mal wieder reinschauen.
Und ja, das Wiedersehen mit Jigsaw und Amanda hat mir durchaus wieder Spaß gemacht, die pfiffigen Foltergeräte sorgten für ordentlich Gore und auch moralische Fragen wurden wieder aufgeworfen.
Doch auch wenn die Sichtung in Ordnung ging, bin ich wohl raus aus dem Thema, an den ersten kommt eh keiner ran und Innovation darf man in diesem Franchise auch nicht mehr erwarten.
Für mich ist da wohl einfach die Luft raus.
Evtl. Spoiler:
Alice ist mitten in der Nacht mit ihrem Kollegen unterwegs, als ihnen der Sprit ausgeht. An der einsamen Tankstelle will sie sich noch schnell einen Kaffee holen, während ihr Kollege tankt, doch dann eröffnet jemand gezielt das Feuer auf sie und sie kann den Laden nicht mehr verlassen.....
Hörte sich für mich ganz spannend an und ich war gespannt auf die Erklärung für das ganze.
Leider habe ich keine bekommen....
Es wird mit vielen Stammtischparolen und Möglichkeiten umhergeworfen, doch worum es denn nun wirklich ging, kommt auch am Ende nicht raus. Das ist sehr schade, eine Art Plotttwist hätte der Story sehr gut getan.
Doch am Ende saß ich mal wieder mit sehr viel mehr Fragen als Antworten vor der Mattscheibe, das ist ein sehr unbefriedigendes Gefühl.
Vielleicht hat den ja jemand besser verstanden und kann mich mal darüber aufklären, um was es denn nun eigentlich ging? 😂
Katherine Hepburn
Susan Sarandon
Maggie Smith
Emma Thompson
Meryl Streep
Viola Davis
Cate Blanchett
Lupita Nyong'o
Jennifer Lawrence
Eva Green
Bonus:
Viola Davis
Minnie Driver
Francis McDormand
Kathy Bates
Whoopie Goldberg
Hannelore Elsner
Geena Davis
Sigorney Weaver
Doris Day
Myrna Loy
Tippi Hedren
Anna Maria Mühe
Um es mit den Worten des Protagonisten Clay, seineszeichens Quotenkiffer, zu sagen: Das hier ist Scheiße, das ist große Scheiße!
Tiberius ist doch immer ein Qualitätsgarant. 😂
Die Coen Brüder
Alfred Hitchcock
John Carpenter
George A. Romero
Sam Raimi
Brian de Palma
Martin Scorsese
John Hughes
Billy Wilder
Ridley Scott
Da gibt's ne Menge, hier nur ein Auszug meiner Lieblinge (viele, die schon genannt wurden, gehören auch dazu)
1. Darkness (Tim Curry) - Legende
2. Fred Kruger (Robert Englund) - Nightmare on Elm Street
3. Minnie Castevet (Ruth Gordon) - Rosemary's Baby
4. Albert Schrott (Gerd Fröbe) - Es geschah am hellichten Tag
5. Opale (Jean-Louis Barrault) - Das Testament des Dr. Cordelier
6. Commandant (Idris Elba) - Beasts of no Nation
7. Mrs. Sylvia Ganush (Lorna Raver) - Drag me to hell
8. Damien (Harvey Spencer Stephens) - Das Omen
9. Das Monster (Boris Karloff) - Frankenstein
10. John Doe (Kevin Spacey) - Sieben
Und noch viele, viele mehr.
Das große Vorbild der Serie lässt sich nicht verleugnen, "Der Tatortreiniger" stand hier definitiv Pate.
Viktor liefert mit seinem ihm entfremdeten Sohn Elektrogeräte aus, schließt sie an und versucht dabei Sondergarantien an den Mann zu bringen. Dabei treffen sie auf äußerst skurrile Personen und Begebenheiten.
Die erste Staffel macht irre viel Spaß, Moritz Bleibtreu und Enzo Brumm als Vater-Sohn-Gespann sind einfach klasse.
An unseren Schotti kommen sie zwar nicht ran, aber sie sind einfach auf ihre eigene Art großartig.
Ich hoffe, dass die Serie nochmal Nachschlag erhält, da ist noch einiges rauszuholen.
(So, nach 10 Anläufen kann ich nun auch meine Liste posten, MP nervt mich richtig ab).
1. Fleabag (Phoebe Waller-Bridge) - Fleabag
2. Jen ( Mairead Tyers) - Extraordinary
3. Susie Myerson (Alex Borstein) - The Marvelous Mrs. Maisel
4. Arya Stark (Maisie Williams) - GoT
5. Vanessa Ives (Eva Green) - Penny Dreadful
6. Peggy Carter (Hayley Atwell) - Marvel's Agent Carter
7. Bonnie Plunkett (Allison Janney) - Mom
8. Ashley (Harriet Dyer) - Colin from Accounts
9. Nadja (Natasia Dematriou) - What we do in the Shadows
10. Ellie Miller (Olivia Coleman) - Broadchurch
Bonus:
Charlie Cale (Natasha Lyonne) - Poker Face
Mary (Isla Fisher) - Wolf like me
Evtl. Spoiler:
Am Anfang war ich noch recht angetan, feines Setting, olle Hütte im Wald: 3 Geschwister, die nicht bedonders eng zu sein scheinen, wollen das von ihrem verstorbenen Vater hinterlasse Haus für den Verkauf vorbereiten. Zum Anwesen gehört auch ein beträchtliches Stück Wald, dessen Land ein begehrtes Kaufobjekt darstellt.
Der Film plätschert eher so dahin, man erfährt in Fetzen einiges zu der Geschichte der drei und deren unterschiedlichen Sichtweisen auf ihre Vergangenheit und dem Umgang mit der Veräußerung des Grundstücks.
Die Story um den Wald, die verschwundene Mutter und den Lebensringen der Bäume boten echt Potenzial und in Teilen konnte ich hier viele gute Ansätze erkennen um die Geschichte spannend und gruselig zu erzählen, aber die Inszenierung ist absolut daneben gegangen.
In den Händen eines fähigeren Regisseurs hätte hier eventuell ein nettes Gruselfilmchen entstehen können, schade drum.
Evtl. Spoiler:
Natürlich kommt nichts an das Original ran, welches mich auch heute noch mit seiner unübertroffenen Atmosphäre zum Einpieseln bringt.
Aber soviel erwarte ich ja gar nicht, ein solider Exorzistenfilm ist doch ich nicht zuviel verlangt, oder?
Die beiden besessenen Mädels (sind das echte Masken oder CGI?) bekommen viel zu wenig Screentime, es dreht sich nur um die Eltern, bzw den Vater und seinen "Ermittlungen" um seine Tochter zu retten. Dazu noch religiös verquastes Geplauder und ein Exorzismus mit einer Gruppe Goonies für Erwachsene.....konnte mich leider nicht überzeugen.
Da reißen die kurzen bis sehr kurzen Auftritte von Original-Mutti Ellen Burstyn und der Besessenen schlechthin Linda Blair nichts mehr raus.
1. Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch) - Sherlock
2. James Patrick March (Evan Peters) - AHS Hotel
3. Schottie (Bjarne Mädel) - Der Tatortreiniger
4. Darius Epps (Lakeith Stanfield) - Atlanta
5. Professor Moriarty (Andrew Scott) - Sherlock
6. The Monster (Rory Kinnear) - Penny Dreadful
7. The Penguin (Robin Lord Taylor) - Gotham
8. Captain Homer Jackson (Adam Rothenberg) - Ripper Street
9. Lois Marlowe Litt (Rick Hoffmann) - Suits
10. Sandor Clegane (Rory McCann) - GoT
Bonus:
Bron (Jerome Flynn) - GoT
Victor Szaz (Anthony Carrigan) - Gotham
Dr. Hannibal Lecter (Mads Mikkelsen) - Hannibal
Duo:
Hap Collins & Leonard Pine (James Purefoy & Michael Kenneth Williams) - Hap & Leonard
Crowley & Aziraphale (David Tennant & Michael Sheen) - Good Omens
Evtl. Spoiler:
Mal wieder ein Beispiel dafür, wie man einen Horrorfilm eben nicht macht.
Ja, natürlich ist ein Wald, aus dem man nicht mehr rausfindet gruselig.
Klar pieselt man sich ein, wenn der Partner mit einem Mal merkwürdige Dinge sagt und tut.
Was aber bei so einer Art von Grusel nun gar nicht fehlen darf, ist die Atmosphäre und da war....... leider nüscht.
Kleines Budget? Egal, siehe The Blair Witch Project oder The Forrest.
Bei so einem Streifen muss alles passen: Licht, Sound und bestenfalls auch die Mimen, da nur die beiden eine Rolle spielen. Doch hier verkackt der Film so ziemlich, hätte mich nicht gewundert, wenn man bei einem Kameraschwenk noch eine Autobahn in der Nähe gesehen hätte.
Und der Hauptdarsteller? Was war das denn? Das Mädel macht ihre Sache ganz gut und überzeugt sogar in einigen Szenen, aber der Typ? Nenene.....
Mit mehr Gefühl für die Geschichte und einem ECHTEN Schauspieler als Gegenpart hätte hier immerhin ein netter Grusler entstehen können, aber so ist das einfach nix.
Evtl. Spoiler:
Der britische 3-Teiler "The Enfield Hunting", der auf "wahren" Begebenheiten beruht, nimmt sich dem selben Thema an wie "Conjuring 2".
Ein gemütlicher Besessenheits-Grusler mit toller Atmosphäre und klasse Darstellern.
Vor allem Eleanor Worthington Cox als junges, von Dämonen verfolgtes Mädchen, macht einen Bomben Job, inklusive Britischem Trash - Koddermaul.
Und mit Timothy Spall und Matthew MacFadyen macht man in Britischen Serien auch nie etwas verkehrt.
Toll erzählte Geschichte: gruselig, traurig, spannend und ab und an sogar ein bisschen lustig, absolut solide drei Teile.
Gesehen in der Arte Mediathek.
Evtl. Spoiler:
Hab mich sehr darauf gefreut, Simon Pegg mal in einer anderen, ernsteren Rolle zu sehen und er macht das gar nicht soo schlecht.
Leider ist der Film selbst etwas belanglos und natürlich auch wieder recht unlogisch.
Prinzipiell konnte ich den gut schauen, hat mich durchaus unterhalten, ohne großen Anspruch oder Spannung.
Nur wer Lily Collins für die Rolle gecastet hat, sollte mal seinen Job überdenken, die war hier ja mal so fehlbesetzt, der konnte ich die angehende, taffe Staatsanwältin leider nicht eine Sekunde abkaufen.
Es gibt einen Bonuspunkt für Simon Pegg, einfach weil ich ihn sehr mag. Damit kommt "Inheritance" bei mir trotzdem nicht übers Mittelmaß hinaus.
War genauso schwer wie die 70er.
1. Rosemaries Baby - 1968
2. Die Zeitmaschine - 1960
3. Der Rabe-Das Duell der Zauberer - 1963
4. Was geschah wirklich mit Baby Jane? - 1962
5. Bis das Blut gefriert - 1963
6. Oscar - 1967
7. Tanz der Vampire - 1967
8. Das Dschungelbuch - 1967
9. Charlie Brown und seine Freunde - 1969
10. Das Dorf der Verdammten - 1960
Bonus:
- Alle vier Miss Marple Verfilmungen mit Margarete Rutherford.
- Alle Filme mit Doris Day
Extra Bonus:
Die große Sause - 1966
Ein Goldfisch an der Leine - 1964
Das schwarze Schaf - 1960
Evtl. Spoiler:
Ich schaue und höre einer 30jahrigen zu, wie sie versucht sich selbst und ihren Platz im Leben zu finden....
Hört sich nicht übel an, wenn denn diese Person wenigstens irgendwie ein bisschen interessant wäre, ist sie aber nicht.
Dazu ist sie mir auch noch extrem unsympathisch....
Dann das Genre: Tragikomödie, Liebesfilm... fand jetzt nichts witzig, nichts fürs Herz, die waren mir alle egal.
Also ich weiß nicht, was der Film mir sagen wollte, aber da bin ich wohl einfach die falsche Zielgruppe: zu alt? Zu unempathisch? Zu dumm?
Keine Ahnung, ist mir mindestens so egal wie der Film.
Immerhin fand ich die Musik fast durchgehend gut.
Da muss ich doch noch einen Kommi nachreichen.
Erstmal vielen Dank an BenAffenleck für den Tipp. 😊
Evtl. Spoiler:
Deutsche Komödie um drei Mädels, die einen JGA ohne die eigentliche Braut durchziehen.
Als Jasmin, Gina und Anna ihre Freundin zu ihrem "JungGesellinnenAbschied" abholen, ahnen sie nicht, dass sie schwanger ist und dementsprechend die große Alkoholsause nicht mitmachen kann. Als sie sich dann nach einem kleinen Nervenzusammenbruch von ihrem Verlobten aus der Disco abholen lässt, beschließen die drei Mädels, nach erfolglosem Stornierungsversuch, den Flug nach Ibiza eben ohne die Braut anzutreten. Nach durchzechter Nacht landen sie auf der Insel und erleben allerlei Verrücktes, aber lernen auch viel Neues über sich und ihre Freundinnen kennen.
Der Anfang lässt auf ein locker-lustiges Komödchen schließen, bei dem nichts wirklich ernst zugeht. Als die drei auf die "Jungs" treffen, musste ich mehrmals laut lachen (alleine die Bemalung des Bräutigams hat mich fast umgebracht).
Doch zum Ende werden einem hier ernste Zwischentöne serviert, die bei den Mädels zu mancher Selbsterkenntnis führen.
Sympathischer Film, von dem man sich locker berieseln lassen kann.
Evtl. Spoiler:
Nach der ersten Folge hatte ich große Hoffnung auf eine gruselige und unheimliche 2. Staffel.
Gruselig bleibt sie irgendwie auch, aber der Hintergrund ließ mich sofort den Kopf schütteln: Raggedy Andy ist rassistisch?
Das musste ich natürlich gleich erstmal googeln, hab ich noch nie gehört.
Ja, Raggedy Ann und Andy gehören für mein Empfinden zu den gruseligsten Puppen, die je hergestellt wurden, aber rassistisch?
Ich denke, die meisten, die meine Sachen lesen wissen, dass ich mit "woke" (ich mag das Wort nicht so, aber so weiß jeder, was ich meine) überhaupt keine Probleme habe und es mir auch meist nicht mal auffällt, zumindest nicht negativ.
Nun habe ich im Netz nicht viel darüber gefunden, aber die paar Erklärungsversuche, die ich gefunden habe, halte ich für sowas von weit hergeholt und hanebüchen, dass es mir tatsächlich ein bisschen den Spaß an der wirklich unheimlichen Staffel verdorben hat.
Die Serie selbst bietet dafür einiges, was mein Horrorherz glücklich macht: Atmosphäre, unheimliche Szenen, krass-eklige Mordopfer und Pam Grier❤️.
Leider ist die Hauptdarstellerin nur gruselig in ihrem overacting, welches zum Ende immer schlimmer wird.
Dafür ist der/das Böse/Monster ziemlich gut in seiner Rolle, eklig-angsteinflößend, so mag ich das.
Als Gesamtpaket ist es nett anzusehen, kommt bei mir aber nicht über die erste Staffel hinaus, auch wenn anfangs noch anders aussah.