The Woman - Kommentare
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Alle Kommentare von The Woman
Moin, ich missbrauche den Film hier einmal kurz (lösche es im neuen Jahr wieder) :
Ich wünsche allen meinen Buddies und auch allen anderen ein tolles Weihnachtsfest. Genießt die Zeit mit euren liebsten Menschen und nehmt sie nicht für selbstverständlich.
Habt alle eine wundervolle Zeit und rutscht gut ins neue Jahr!❤️❤️❤️❤️
Sorry, dass ich mich hier in letzter Zeit seltener gemeldet habe, nächstes Jahr wird wieder besser.
Bis 2024!
Tschunas Kommi hat mich wieder in den Punisher Modus verfrachtet und so musste ich mir endlich den von fast allen gefeierten Streifen mit Thomas Jane anschauen.
Natürlich gibt's hier Krawall, Krach und auffe Umme, warum ist wohl hinlänglich bekannt.
Jane geht hier strategisch ans Eingemachte und blutet John Travolta (spielt großartig ) förmlich aus, bevor er ihm den Todesstoß verpasst.
Hat wieder Spaß gemacht dem Punisher auf seinem Rachefeldzug zu begleiten, ich mag diese Figur einfach.
Sehr charmante Gaunergeschichte nach wahren Begebenheiten.
Josh Duhamel macht sich gut als Gentleman-Bankräuber, bekannt als the flying bandit und würzt seine Rolle mit spaßigen Einlagen. Auch Elisha Cuthbert spielt ihre Rolle sehr gut.
Ja ja, sie ist älter geworden, aber mei, sie kann halt nicht ewig die scharfe, 20jährige W... vorlage für manche bleiben. Ich finde, sie sieht immernoch bezaubernd aus und viel natürlicher als in ihren alten Filmen.
Ein angenehmer Sonntagsfilm, wenn das Wetter draußen mistg und dunkel ist.
"5 Zimmer, Küche, Sarg" hat mich ja schon total eingenommen, ich habe die Vampir WG sofort in mein Herz geschlossen.
Nun habe ich gedacht, ich schau mir mal die Serie an, obwohl diese zu Beginn irgendwie nicht den Drive des Films hatte. Gefühlt.
Aber falsch. . Die Serie ist entwickelt sich einfach so gut, dass ich diese WG sogar noch mehr in mein Herz geschlossen habe.
Alleine die Idee des Energie Vampirs ist so grandios, dass ich es lieben musste. Ich kenne einfach zu viele von dieser Art im richtigen Leben.
Die Serie ist anfangs noch ein wenig träge, entwickelt aber eine extrem sympathische und einnehmende Energie, die mich voll eingenommen hat.
Gesehen habe ich 3 Staffeln, es soll in der 4. und 5. Staffel nicht mehr so doll weitergehen, das kann ich mir aber grad nicht vorstellen.
Falls die doch doof werden, passe ich meine Bewertung noch an.
Aber die 3 ersten Staffel seien jedem ans Herz gelegt, der dem Film schon was abgewinnen könnte.
"Während du schliefst" in doof für Teenies, ohne Charming Bill Pullman und sweet Sandra Bullock.
Standardkost Teenie-Liebes-Gedöns, der Zielgruppe wirds aber wohl gefallen.
Evtl. Spoiler:
4 Zeitebenen (1890, 1941, 2023, 2056) in denen jeweils 4 Ermittler den gleichen Fall aufklären müssen, da alle an der gleichen Stelle eine nackte Männerleiche gefunden haben. Die Leiche weist eine Schusswunde durchs Auge auf, doch von der Kugel fehlt jede Spur....
Der Auftakt war vielversprechend und weckte sofort meine Neugier.
Leider wird der tolle Grundplot schon in der zweiten Folge langweilig und zäh. Hat sich bis zum Ende nicht gebessert und ich habe nur zu Ende geschaut, weil ich wissen wollte, wie sie das alles auflösen. War dann auch nicht mehr so spektakulär, die Vorschusslorbeeren kann ich nicht bestätigen.
Die Serie fängt den Gothic-Grusel-Charme von Poes Erzählungen perfekt ein und transportiert ihn in die Neuzeit.
Nun ist Poe aber in erster Linie ein Dramatiker, der seinen Geschichten erst im zweiten Schritt Mystik und Grusel zufügt, daher ist auch die Serie erstmal eher ein Drama.
Trotz allem ist die Atmosphäre durchgehend gruselig, die Kills abgefahren und blutig und die Schauspieler überzeugen alle durchgehend.
Hat mir ausgesprochen gut gefallen, mit etwas strafferer Erzählweise wahrscheinlich sogar noch besser.
Evtl. Spoiler:
Nach wie vor ein launiger no-brainer mit einem Haufen gut aufgelegter Stars.
Salma Hayek und Pierce Brosnan spielen ein Gaunerpaar, dass sich zum Ruhestand in die Karibik abgesetzt hat, doch Woody Harrelson als FBI Agent traut dem Frieden nicht und reist ihnen hinterher. Zu verlockend scheint der Raub eines seltenen Diamants auf einem Austellungsboot, dass an der Insel vorbeischippert. Aber auch ein Gangsterboss, gespielt von Don Cheadle, hat es auf den Klunker abgesehen.
Wahnsinnig schöne Karibikbilder und groovige Musik lassen einen dabei doch glatt in Urlaubsstimmung kommen, besonders bei dem trüben Wetter hier.
Mir gefallen Filme, die zwar nicht anspruchsvoll sind, aber bei dem man merkt, wie viel Spaß alle Beteiligten an dem Dreh hatten.
Davon mal abgesehen sind Salma und Pierce durchgehend nett anzusehen so fast ohne Klamotten. 😁
Und hier ein jahrelanger Kracher in unserem Club:
https://youtu.be/LMKsY4wzoxY?si=WWPGC-PYe7GQXeyA
Und noch ne Nostalgiekeule!
"Lass mich mal ran", "Als Junge ist sie spitze" oder im Original "Just one of the guys" enttäuscht mich nie, wenn mir nach wohligen 80ern zumute ist.
Die kleine Gender-Switch Komödie wartet mit einem Haufen sympathischen Darstellern auf und ist 80er Jahre pur, die Mode, die Mukke, einfach große Klasse.
Und als Bösewicht darf hier natürlich "Cobra Kai" William Zabka nicht fehlen, der seinem "mieser Typ" Image wieder mehr als gerecht wird.
Das Highlight neben der Hauptgeschichte bietet aber Billy Jayne als Bruder Buddy, der gerade seine Sexualität entdeckt und unbedingt zum Stich kommen will.
Absolutes Comedy Gold!
Ganz klar ist hier der Nostalgie Bonus sehr hoch aber auch zu Recht, wie ich finde.
Liebling, 10 Punkte!
Evtl. Spoiler:
Da hat Corona mich doch wieder erwischt. Und was macht man, wenn man einigermaßen durch ist aber noch zu schlapp für schwere Kost?
Man schwingt die Nostalgiekeule und holt alte Schinken raus:
"Skin Deep" , eine späte Blake Edwards Komödie mit John Ritter von 1989.
Zach ist ein Autor mitten in der Midlifecrisis, welche er mit viel Alkohol und vielen Frauen auslebt.
Seiner Frau Alex gefällt das natürlich überhaupt nicht und so setzt sie ihn vor die Tür und lässt sich scheiden.
Ab da wackelt Zach zwischen Bar, Therapeut und Frauenbekanntschaften durchs Leben und sinkt immer tiefer, bis er endlich die Erleuchtung hat.
In meiner Erinnerung war diese Komödie ein absoluter Spaß - Garant, die Zweitsichtung jetzt konnte das leider nicht ganz bestätigen. Spaßig ist die verzweifelte Suche nach Erfüllung zwar immernoch, aber die Story ist total öde, ist mir in jungen Jahren wohl nicht so aufgefallen.
Entschädigt hat mich aber der Titelsong, den ich glatt vergessen habe:
https://youtu.be/LrMOLA46XDQ?si=kj-NrVzYOcM7CynA
Runter von 8 auf 6,5
Evtl. Spoiler:
Fieser, kleiner Psychoterror, der sich langsam entwickelt um dann immer gemeiner zu werden.
Dass die Prämisse um die Weihnachtszeit in einer "guten Gegend" spielt, gibt dem ganzen einen satirischen Unterton, der bei aller Fiesheit auch ziemlich witzig rüberkommt.
Unterhaltsamer Thriller mit guten Momenten, der bei mir aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
Evtl. Spoiler :
Puuh, Evil Dead Rise geht ziemlich schnell in die Vollen.
Ellies Sohn findet nach einem Erdbeben in einem versteckten Keller des Wohnhauses eines der drei Bücher des Todes und drei Schallplatten.
Neugierig wie so Kids eben sind, öffnet er das Buch, spielt die Platten mit der Beschwörungsformel ab und bringt damit seine Mutter, seine beiden Schwestern und seine Tante auf Besuch in große Gefahr.
Das Böse ist wieder erwacht und macht wie üblich keine Gefangenen.
"Evil Dead Rise" lässt einen nicht wirklich durchatmen sobald das Böse von der ersten Person Besitz ergreift.
Zwischen viel Blut, Kotze und Gedärm bleibt hier auch noch viel Platz für kleine Referenzen an das großartige Original und die Schauspieler agieren alle auf gutem Niveau.
Keine riesen Überraschung, trotzdem ein gutes Ding, hat mein Horrorherz befriedigt.
Evtl. Spoiler:
Erstmal danke an kaiserofhorror, aufgrund seines Kommentars hab ich diesen Streifen mal vorgezogen. Wenn er schon 8 Punkte für einen Found Footage zückt, muss da was dran sein und Recht hat er.
Shawn ist ein Content Creator, der seinen Ruhm und sein Geld seinen nicht sehr fairen und menschenunwürdigen Videos und Live Streams verdankt.
Nachdem es seinen Fans und seinen Sponsoren gereicht hat, wurde er abgesägt und zu einer 6-monatigen Pause gezwungen. Nun versucht er ein Comeback: mit neuem Sponsor und einen Haufen Kameras im Gepäck startet er einen Livestream seiner Übernachtung im Horror Haus der verstorbenen Mildred.
Im Haus beginnt die Sause dann ziemlich schnell und ist irre lustig. Vor allem Shawns Schreckhaftigkeit und sein Gekreische haben bei uns für Lachflashs gesorgt.
Bei allem Spaß saßen die gruseligen Parts und die paar Jumpscares aber richtig gut und sorgten für das nötige Horrorfeeling.
Hat mir sehr gut gefallen, war ein Heidenspaß.
R. I. P. Richard Roundtree.
Die coolste Socke der 70s!
Evtl. Spoiler :
Billy leidet an Gedächtnislücken, Albträumen und Deja Vus, sie hat das Gefühl, dass ihr ihr Leben entgleitet. Da ihre Mutter an Demenz litt befürchtet sie, dass sie das gleiche Schicksal ereilt.
Aber kein Grund zur Sorge, denn sie lernt die fürsorgliche Alex kennen, bei der sie sich sofort geborgen fühlt.
Zeitschleifen gefallen mir in der Regel sehr gut, wenn sie denn trotz der Wiederholungen mit ein bisschen Spannung daher kommen.
Ist hier leider nicht der Fall, da in diesen sehr kurzen Episoden nicht so wirklich viel passiert.
Anfangs wirkt "Jagged Mind" noch mysteriös, das verpufft allerdings recht schnell, da fix ziemlich klar ist, aus welcher Ecke das Böse kommt, auf falsche Fährten oder Unklarheiten wird leider verzichtet.
Wie @Framolf schon angemerkt hat, ist die Auflösung dann völlig unspektakulär und total aus der Luft gegriffen.
Wieder so ein Filmchen, das einem kurz nach dem Schauen schon wieder egal ist.... vielleicht auch schon währenddessen.
Evtl. Spoiler :
Da geht was ab in einer Straße in Buenos Aires.
Walter ist am Ende. In seiner Wohnung geht Unheimliches vor sich, nachts scheinen seine Möbel ein Eigenleben zu entwickeln und er spürt eine bedrohliche Präsenz.
Sein Nachbar Juan ist genervt vom nächtlichen Lärm, aber auch besorgt um seine Frau Clara, die Stimmen aus dem Abfluss hört.
Eine weitere Nachbarin, Alicia hat kürzlich ihren kleinen Sohn bei einem schrecklichen Unfall direkt vor ihrer Haustür verloren.
Als dann immer heftigere Dinge geschehen, wollen 3 angesehene paranormale Ermittler die Sache unter die Lupe nehmen und überschätzen sich dabei selbst.....
Was für ein Anfang!
Fies gruselig wird man ins Geschehen geworfen und ist sofort in Obachtstellung, was da noch so kommen mag.
Es bleibt dann durchaus weiterhin gruselig, durch das nicht gerade hochwertige Schauspiel wird es allerdings teilweise ein wenig "albern".
Dazu ziehen die zwischendurch eingestreuten Dialoge die Spannung ein bisschen runter, umso ärgerlicher, dass diese so nix zur Geschichte oder der Charakterzeichnung beitragen.
Eine zusammenhängende Geschichte wird hier nicht erzählt, einen nervigen Erklärbär gibt's auch nicht, was erstmal positiv zu bewerten ist. Vielleicht hätte mir so einer aber ein wenig geholfen, weil verstanden habe ich hier nichts. Also wirklich absolut gar nichts.
Die Art und Weise wie die einzelnen Begebenheiten erzählt werden ist immerhin was anderes, absolut kein 0815 Horrorfilmchen.
Zu Beginn ein Hardcore-Grusler, der eindeutig nix für schwache Nerven ist, zum Ende dann ein irgendwie verwirrtes Etwas, das aber bis zum Schluss mit fiesen Szenen Punkten kann.
Warum hier wer was wie macht darf man nicht hinterfragen, dann sollte es klappen.
Moin!
Da die Musik-Doku hier nicht gelistet ist und ich grad nicht so Bock habe, sie einzufügen, missbrauche ich diesen Film mal kurz.
Für die, die es interessieren könnte:
Die Doku "The Rainbow" über den legendären Heavy Metal Club "The Rainbow Bar and Grill" auf dem Sunset Boulevard, läuft auf YouTube:
https://youtu.be/MBQOAwV5wDg?si=y92tWBxzOaFdDUap
Sehr interessant für alle Musikliebhaber, ein gutes Stück Music-History. Interviews mit den Besitzern, der Maglieri Familie, Vielen Künstlern (Lemmy, Slash, Ozzy, Lita Ford, u.v.m)
Werde diesen Kommi demnächst wieder löschen, vielleicht hat ja auch jemand Lust, die Doku zuzufügen.
Evtl. Spoier:
Hannah hat Stress!
In ihrem Job als Mode-Designerin wird sie von ihrem überkandidelten Boss unter Druck gesetzt, ihr Mutter nervt sie mit ihrer kühlen Erwartungshaltung und sie beschleicht das Gefühl, dass ihr Freund etwas mit ihrer besten Freundin hat.
Immer wieder, wenn sie in diesen Stress kommt, schmerzt ihr großes Muttermal an ihrem Bauch, bis es platzt und ein schrumpeliges Etwas herauskriecht und sie derbe beschimpft. Zuerst denkt sie, sie ist verrückt geworden, doch als dieses Etwas sie immer mehr in ihre Selbstzweifel treibt, findet sie eine Selbsthifegruppe mit Menschen, die ihr Schicksal teilen.
Dieses skurrile Filmchen mit Botschaft ist eigentlich ganz sympathisch. Die Mischung aus wenig Bodyhorror, Bodysnatcher und Babadook ist auf jeden Fall nicht langweilig und wäre mit etwas überzeugenderen Schauspielern und vielleicht ein bisschen weniger Erklärbär sicher ein guter Film geworden. Es kommt so leider nicht wirklich was rüber, alles wirkt so gehetzt.
Immerhin schlüpft das fiese Ding schon recht früh und auch der Rest der Geschichte rast im Spurt durch die Laufzeit.
Die Effekte des Dings sind aber Handmade, jedenfalls sah es für mich so aus und damit punktet der Film bei mir.
Evtl. Spoiler :
Teenie-Besessenheitsfilm, angesiedelt in den 80ern, für mich natürlich ein Must-See.
Das 80er Feeling wird hier gut transportiert und der Mukki-Exorzst gefiel mir, da konnte ich sogar ein bisschen lachen.
Der Rest ist eher lahme Standardkost, die Protagonisten waren mir alle herzlich egal.
Vielleicht hätte ich auf RolfMuller hören und lieber das Buch lesen sollen.
Evtl. Spoiler :
"The Boogeyman" hat auf jeden Fall eins richtig gemacht. Die ersten Szenen waren richtig fies gruselig, ich hatte jedenfalls gleich Schiss.
Auch der Rest bleibt durchaus unheimlich, es wird viel mit Sound, Licht und Schatten gearbeitet, was ich persönlich sehr mag.
Leider gibt es dann aber doch ein bissl zu viel Schatten, es ist einfach viel zu oft, viel zu dunkel. Und das hätte echt nicht Not getan, weil das Monster sich wirklich sehen lassen kann. Ich fands jedenfalls richtig creepy, als ich es dann endlich mal sehen durfte.
Viele Überraschungen bietet "The Boogeyman" nicht, aber er besitzt genug Atmosphäre für ein nettes, unangehmes Gruselfeeling.
Evtl. Spoiler :
Jamies Mutter hat einen Hardcore-Beschützerinstinkt und treibt ihre Teenie-Tochter dadurch fast in den Wahnsinn. Ihr Verhalten hat aber einen Grund: als sie in ihrem Alter war, wurden um Halloween 3 ihrer Freundinnen brutal mit 16 Messerstichen niedergemetzelt.
Eines Tages, nach 35 Jahren, taucht der Killer wieder auf und nun muss Jamies Mutter dran glauben.
Zum Glück ist Jamies Freundin eine begnadete Erfinderin und so reist sie mit ihrer Zeitmaschine ins Jahr 1987 zurück um den Killer auszuschalten, bevor er jemanden töten kann.
Ziemlich spaßiger Zeitreise-Tennieslasher, bei dem die gesellschaftlichen Unterschiede der Jahrzehnte schön überspitzt dargestellt werden.
Kiernan Shipkas Fassungslosigkeit über ein Boobie Inspector T-Shirt, rauchende Mütter im Auto und andere politische Unkorrektheiten fand ich richtig klasse.
Und natürlich haben die restlichen 80er Referenzen sofort mein Herz erobert (die Verehrung von Molly Ringwald ❤️).
Ich hatte jedenfalls mächtig Spaß mit dieser Zeitreise.
Und schon wieder fällt auf: selbst die billigsten Trash Filme wurden Anfang der 80er von renommierten Profistimmen synchronisiert, heute undenkbar.
Leute! Dieser Film basiert auf einer wahren Geschichte!
Damit wir das auch ja nicht vergessen, wird dieser Text am Anfang auch gleich 2x eingeblendet.
Spoiler:
Also, es gibt da einen See in Kolumbien. Dieser ist verseucht durch ein Zementwerk, welches die schlimmen Amis da hingestellt haben. Daraus ist ein brutales, furchterregendes Monster entstanden, welches zu Beginn gleich mal einen Mann verschlingt. Glaub ich jedenfalls, wirklich sehen tut man hier nix. Natürlich glaubt der Frau, die das beobachtet hat, keiner, bis auf ein paar dumme Einheimische.
Es wird dann noch eine Frau vom Monster gefressen, ein Typ pimpert alles, was bei drei nicht aufm Baum ist, es gibt dann noch ne Party und.... ach ja, fast vergessen: eine Hexenverbrennung.
Am Ende sieht man das Monster dann auch endlich mal in seiner vollen Pracht im Hellen, bzw. den Kopf und den Hals, ganz putziges Kerlchen. Dann wird es aber auch schon in die Luft gejagt.
Das Gummimonster, von dem man anfangs nur mal die Tatzen zu Gesicht bekommt, ist wirklich goldig, wird aber so gut wie gar nicht gezeigt. Der Rest ist dann gähnende Langeweile.
Ach, es sind kurz mal ein paar Hupen zu sehen.
Ach manno!
Evtl..... Neee ganz bestimmt Spoiler:
Der Film beginnt und es wird einem sofort eine Entführung mit einem fiesen Kill serviert.
Wow, denke ich, das wird ein schmucker Serienkillerthriller wenn der schon so anfängt.
Dann wechseln wir zur Hauptprotagonistin, einer Psychologin, die wohl eine Expertin auf ihrem Gebiet ist. Ein Mann will eine Therapie von ihr, aber sie will ihn nicht behandeln, da er ihr unheimlich ist und sie eigentlich auch nur noch für Upperclass Leute und Firmen zuständig ist. Und dann geht's auch schon los, es kommt ein wenig Action in die Bude, der Mann lässt sich nicht einfach so abwimmeln.
Das hält allerdings nicht lange an, denn dann ist der Film plötzlich ein Kammerspieldrama mit ein paar Rückblenden, das recht fix seinen Twist rauskehrt.
Tja, denk ich mir, gar nicht so übel die Idee, aber der Film war ja recht kurz, die Auflösung ist ja jetzt schon raus und nu isser schon zu Ende. Aber nööö, der Film ist grad mal etwas mehr als die Hälfte rum... Wie jetzt, was soll den da noch kommen?
Die Geschichte bekommt wieder einen Dreh und die Location wechselt und es kommt kurz ein Hauch von Spannung auf, nur um dann irgendwie ratz fatz zu Ende zu sein...
Aber nein! Es ist immernoch nicht vorbei, denn nun kommt der eigentliche Twist und der wird laaaang und breit erklärt, damit auch die Leute, die während des zähen Kammerspieldramas weggenickt sind wissen, was Sache ist.
Die Story ist bei diesem Streifen wirklich gut und voll mein Beuteschema, aber die Umsetzung ist irgendwie konfus, zäh und teilweise dann wieder zu schnell abgehandelt, als das ich mich so richtig auf den Film hätte einlassen können.
Und dabei fing der so gut an.....
Evtl. Spoiler :
Sehr atmosphärischer, altmodischer Western mit einem starken Hauptdarsteller.
Die Story ist nicht besonders dolle aber das muss sie in einem Western auch nicht unbedingt sein. Es ist zwar nicht so typisch "gut gegen Böse" aber alles drum herum ist schon sehr klassisch.
DOLLER SPOILER:
Für Menschen, die ein bisschen was über den wilden Westen gelesen haben, wird der eigentliche Twist mit wem wir es zu tun haben, schon recht früh mit der Nennung des ganzen Namens vom Farmer Henry vorweggenommen. Das hätte man auch ein bisschen geheimnisvoller verpacken können.
DOLLER SPOILER ENDE
Beim Schauen musste ich an meinen Daddy denken, der Western geliebt hat und durch den ich schon als kleines Kind viele der Klassiker gesehen habe. Ich höre ihn quasi "High noon" vor sich hinsummen. Immer an ihn angekuschelt auf seinem großen Sessel mit heißem Tee in in der Hand sah ich John Wayne, Gene Autry und die ganzen anderen Haudegen die Welt aufräumen. Das Leben war unkompliziert und schön und auf der Mattscheibe haben die bösen Jungs von den guten Jungs auf die Mütze bekommen und gesiegt. So soll es sein!
Dieser Film ist wie eine Hommage an diese alten Streifen, obwohl hier eigentlich keiner nur "gut" ist. Ausgenommen vielleicht der Sohn, aber den fand ich auch ein bisschen nervig.
Heinz Strunk im Mallorca-Flachwitz-Modus.
Von ihm ist man durchaus anspruchsvollere Satire gewohnt, hier gibt es eigentlich nur One-Liner und Schenkelklopfer. Die 6 kurzen Teile sind gespickt mit Gastauftritten von Olli Schulz, Bjarne Mädel, Rocko Schamoni, H. P. Baxxter, Charlie Hübner and so on.
Für viele wird die Reise der zwei Tingel-Tangel Musiker, die aus ihrer Band geflogen sind und nun auf Malle den Durchbruch schaffen wollen sicher zu anspruchslos sein und dafür habe ich vollstes Verständnis.
Aber was soll ich sagen: Ich liebe den Strunk Humor und natürlich liebe ich den Hamburger Akzent und fühlte mich beim Schauen sehr gut unterhalten, ich steh auf so flaches Zeugs.