The Woman - Kommentare
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Alle Kommentare von The Woman
Wünsche allen frohe Weihnachten und ein paar ganz tolle Tage!
Hoffe, ich bin nächstes Jahr mal wieder öfter hier am Start.
Evtl. Spoiler:
Bei den Unmengen an Weihnachtsfilmen, die man auf diversen Streaming Portalen angeboten bekommt, ist das Risiko recht hoch, dass man unterirdischen Mist aussucht. Leider sind die meisten auch nur überraschungsarme Liebesschnulzen im Kunstschneegewand ohne wirkliche Highlights.
Die Beschreibung von "I believe in Santa" klang anders, interessant und machte mich neugierig.
Lisa ist eine alleinerziehende Mutter und ihre Freundin meint, sie braucht langsam einen Mann (sie scheint aber selbst auch Single zu sein, doch das spielt keine Rolle).
Als Lisa dann Tom, einen erfolgreichen workaholic Rechtsanwalt kennenlernt, ist sie sehr von ihm angetan.
Doch dann stellt sich heraus, dass er ein absoluter Weihnachtsfreak ist und ein bisschen leer dreht, sobald die Feiertage anstehen. Weihnachts-Deko, heißer Kakao und Kekse sind dann bei ihm an der Tagesordnung, eindeutig zuviel für Lisa, bekennende Weihnachtshasserin. Doch sie will dem ganzen eine Chance geben und lässt sich widerwillig darauf ein.
Als er dann aber noch einen raushaut und zugibt, dass er an den Weihnachtsmann glaubt, will sie ihn eigentlich nicht mehr wieder sehen...
Selbst während ich das schreibe denke ich noch, dass das eine interessante Grundlage für eine amüsante Story ist, die meinetwegen auch schnulzig sein darf und wahrscheinlich auch muss.
Aber diese Umsetzung ist absolute Grütze, was vor allem an den wirklich miesen Darstellern liegt. Zwischen den beiden herrscht so überhaupt keine Chemie, was einer Romanze natürlich sofort den Todesstoß versetzt. Schon traurig, da die beiden im echten Leben verheiratet sind 😂
Und wirklich lustig ist hier abgesehen von den kurzen Uber Fahrten rein gar nix.
Evtl. Spoiler:
Holly fiel schon als Kind nicht auf und wurde schnell übersehen.
Als ihre über alles geliebte Mutter stirbt, wird sie für alle komplett unsichtbar, selbst ihre Familie sieht sie nicht mehr und hat scheinbar auch keine Erinnerung mehr an sie.
Auf sich alleine gestellt nutzt sie als Erwachsene ihre Unsichtbarkeit um Promis in prekären Situationen zu fotografieren und die Bilder an die Presse zu verkaufen.
Als sie sich wieder mal an einen Promi hängt, wird sie vom Türsteher daran gehindert. Sie hat damit den einzigen Menschen getroffen, der sie sehen kann.
Kann er ihr vielleicht helfen wieder sichtbar zu werden?
Aus der Prämisse hatte man einiges machen können, doch leider bleibt die Story völlig flach und einfallslos.
Es wird eine schnöde Lovestory gestrickt, die am Ende in einer Erleuchtung mündet und es ist wieder alles tutti.
Hier wäre so viel möglich gewesen, zumindest hätten die Figuren ein bisschen mehr Tiefe verdient.
Die beiden Hauptdarsteller sind aber sehr sympathisch und machen ihre Sache recht gut, rettet diesen Film aber nicht über die Belanglosigkeit.
Kino:
1. Der Unsichtbare - 2020
2. Girl you know it's true - 2023
3. She said - 2022
4. Bullet Train - 2022
5. The Father - 2020
6. Promising Young Woman - 2020
7. Dr. Strange and the Multiverse of Madness - 2022
8. Birds of Prey - 2020
9. Guardians of the Galaxy 3 - 2023
10. Deadpool & Wolverine - 2024
Streaming (und Doku):
1. Das Dilemma mit den sozialen Medien - 2020
2. The Greatest Night in Pop - 2024
3. No one will save you - 2023
4. Deadstream - 2022
5. What drives us - 2021
6. Athletin A - 2020
7. FCK 2020 - 2023
8. They cloned Tyrone - 2023
9. Eurovision Song Contest: The Legend of Fire Saga - 2020
10. The Empty Man - 2021
Nachdem mich eine Freundin jetzt schon über ein Jahr damit nervt, dass ich mir endlich "Haus des Geldes" anschauen soll, hab ich das Ganze jetzt endlich geschafft und auch gleich komplett durchgezogen.
Die Serie ist schon irgendwie faszinierend:
Die Story wirkt so als hätte sich das ein 10 jähriger ausgedacht, aber von einem Erwachsenen ausführen lassen.
Die Verbrecher verhalten sich nicht wie Profis, wenn ihnen etwas gelingt, ist es eher Glück. Mit solchen Menschen würde ein Superhirn-Gangster im Leben keinen Coup durchziehen.
Dann sind fast alle Protagonisten überheblich, nervig und unsympathisch, bis auf 2 Leute vielleicht.
Die Polizei lässt sich auf der Nase rumtanzen und das natürlich nur, weil die Chefermittlerin zuviele weibliche Schwächen an den Tag legt.
Außerdem verlieben sich die Leute innerhalb weniger Tage unsterblich ineinander.
Das Superhirn, was angeblich jede Möglichkeit durchgespielt hat und für alles ein Hintertürchen parat hält, ist doch ein wenig zu überrascht, wenn mal was schief geht. Meiner Meinung nach hätte es gleich zu Beginn in die Hose gehen müssen (wenn man in einem öffentlichen Gebäude Geiseln nimmt, checkt man ja wohl die Toiletten?).
Dann der Score. In den ersten zwei Staffeln wurde sich da ordentlich bedient, u. a. bei "Snatch", "Game of Thrones", "Dr. House" und etlichen anderen Filmen und Serien. Hut ab!
Die Schauspieler wandeln zwischen wirklich guten Leistungen und grausamen, unglaubwürdigem Overacting hin und her.
Das Setting ist nett anzusehen und das Geballer macht sich auch gut, ist aber auch nix Besonderes.
Warum habe ich mir das dann 5 Staffeln lang angetan?
Weil es einfach wahnsinnig trashig-unterhaltsam war und ich natürlich wissen wollte, wie es zu Ende geht.
Ein Raubzug mit Soap-Einlagen, bei dem ich die Begeisterung der meisten nicht teilen, aber durchaus nachvollziehen kann.
The Woman fängt erstaunlich früh mit Weihnachtsfilmen an (wahrscheinlich, weil mir heute den ganzen Tag arschkalt war).
Layla erwischt ihren Freund kurz vor Weihnachten mit einer anderen. Frustriert erinnert sie sich an eine Begegnung mit ihrem vermeintlichen Traummann vor einem Jahr an einem Flughafen. Damals versprachen sie sich, dass falls sie in einem Jahr Single sind, sich auf dem Pentatonix Konzert in New York wiedersehen wollen.
Da Layla keine Konzertkarte hat, engagiert sie einen Concierge, der mit ihr eine Karte für das ausverkaufte Konzert ergattern soll....
"Meet me next Christmas" ist wieder mal eine Weihnachtsschnulze mit Liebesgedöns, die sich aber von den üblichen Filmen ein wenig abhebt.
In erster Linie passt die Chemie zwischen den beiden, die lange Zeit nicht wissen, dass sie für einander bestimmt sind ( wir als Zuschauer wissen das natürlich seit deren ersten Begegnung).
Dann spielen Pentatonix einige Cameo-Szenen, die ich ganz lustig fand.
Die "Reise" der beiden Protagonisten hat etliche skurrile und unterhaltsame Zwischenstopps parat, die mich blendend unterhalten haben.
Kuscheliger Film ohne riesen Anspruch oder Realitätssinn. Hat mich auf jedenfall besser unterhalten als so manch andere Weihnachtsromcom.
Evtl. Spoiler :
"Never let go" ist ein Drama im Mystery Gewand, leider nicht besonders spannend geraten und von Horror ziemlich weit entfernt.
Im Grunde lebt der Film nur von der Frage, ob die Mutter Wahnvorstellungen hat oder ob sich außerhalb des Hauses wirklich das Böse ausgebreitet hat.
Halle Berry spielt zur Abwechslung mal wieder richtig gut, aber vor allem die Kinderdarsteller reißen hier einiges raus.
Für mich trotzdem leider ein durchschnittliches Mystery-Drama ohne großen Mehrwert.
Evtl. Spoiler :
Kleiner, trashiger Mystery Blödsinn, der sich selbst nicht besonders ernst nimmt aber teilweise ein bisschen die Geduld strapaziert.
Ein Mann wacht nach einem Autounfall in einem einsamen Krankenhaus auf und wird recht schnell von seinem alten Bettnachbarn attackiert.
Was geht hier vor sich? Und was sind das für Leute, die plötzlich auftauchen und gleich wieder verschwinden?
Vor allem Freunde von Mystery wie "The Twilight Zone" oder "Outer Limits" wissen hier recht schnell, wie der Hase läuft.
Das ganze wird auch genauso "günstig" präsentiert mit ziemlich schlecht agierenden Mimen.
Trotz wirklich bekloppter Szenen, wird die Story ganz amüsant präsentiert, jedenfalls bin ich tapfer dran geblieben.
Wenn man das Ganze nicht zu ernst nimmt und damit leben kann, dass sich Leute, nachdem sie im Krankenhaus aufwachen als erstes immer alle Schläuche, Zugänge und Kabel raus--und abreißen, wird man durchaus trashig unterhalten.
1. Dogfight (USA, 1991), Der etwas andere Liebesfilm mit einem großartigen River Phoenix❤️
2. The Five Heartbeats (USA, 1991), fiktives Biopic über eine Soul Gruppe, für Musikfans absolut sehenswert!
3. The Snapper (UK, 1993), bester Teil der Barrytown-Trilogie
4. Nicht ohne meine Leiche (China, Hongkong 2007), trauriger und lustiger Roadtrip
5. Ink (USA, 2009), Low Budget Fantasy, märchenhaft skurril
6. Das Testament des Dr. Cordelier (Frankreich, 1959), der absolut gruseligste Mr. Hyde, einzig durch 2 Tischtennisbälle im Mund
7. Die Farbe (Deutschland, 2010), Lovecraft Low Budget, sehr atmosphärisch
8. Der letzte Angestellte (Deutschland, 2010), steril-gruselig mit top Effekten
9. Angel-A (Frankreich, 2005), romantisch-nerviges Märchen
10. Late Phases (USA, 2014), was macht ein Werwolf, wenn er alt wird? Keine Komödie, wenn man von den Masken absieht.
Ohne Ranking:
1. Ry Cooder - Theme from Southern Comfort (Southern Comfort, 1981)
https://youtu.be/31FrrSlQoxo?si=qglXL7w1L9G1XVVy
2. Angelo Badalamenti & Orbital - Beached (The Beach, 2000)
https://youtu.be/Op2G_FTy6TY?si=CRmxe26ygQs-rnrc
3. Bernard Hermann - Psycho Main Theme (Psycho, 1960)
https://youtu.be/x622m18ut74?si=0hglb2pS4aRrI4qR
4. Ennio Morricone - The Thing (The Thing, 1982) https://youtu.be/meU2gAU7Xss?si=7rLEm70LgzoX24hp
5. Mike Oldfield - Tubular Bells (The Exorcist, 1973)
https://youtu.be/c7pVMuo8cvM?si=YvPYAzb-cxj1qPHQ
6. John Carpenter - Halloween Theme (Halloween, 1978)
https://youtu.be/gqVyois9mp4?si=-nf2b8o17VkWoPUV
7. John Carpenter - The Fog Theme (The Fog, 1980)
https://youtu.be/w0hQhKaE9VQ?si=t1o07tJwqHddjgGx
8. John Williams - Cantina Band (Star Wars, 1977)
https://youtu.be/nSRwzP23ifI?si=AmP4EkQxIkS5cGer
9. Henry Mancini - Pink Panther Theme (The Pink Panther, 1963)
https://youtu.be/jBupII3LH_Q?si=WCduv8YISJVjXeBX
10. Harold Faltermeyer - Axel F (Beverly Hills Cop, 1984)
https://youtu.be/Qx2gvHjNhQ0?si=wOnnZTdRW7Gtw3KH
Serien:
Ramin Djawadi - Light of the Seven (Got)
1. https://youtu.be/iRtMT79-KeM?si=U1W_nGjamzIXX22K
2. https://youtu.be/QHYL-uiLJ14?si=gp2oUOvJlVfyxyWj
Ramin Djawadi - Daenerys Theme (GoT)
https://youtu.be/R-KKqMzjtPg?si=CBIJAswCnerMAjcf
Olafur Arnalds - Main Theme (Broadchurch)
https://youtu.be/MZfAjMcNGIM?si=hWcuBEtmCiDbpc0R
Angelo Badalamenti - Laura Palmer's Theme (Twin Peaks)
https://youtu.be/woUt7wPe8Ow?si=N94Hxb-gyXcafkJL
Klaus Doldinger - Alles außer Mord
https://youtu.be/47ZDfY4jBQU?si=gfB2dCduWlN6Owdw
Film:
1. Miss Gulch/Wicked Witch of the West (Margaret Hamilton) - The Wizard of Oz, 1939
2. Cleopatra (Olga Baclanova) - Freaks, 1932
3. Schneekönigin (Natalya Klimova) - Die Schneekönigin, 1967
4. Hedra Carlson (Jennifer Jason Lee) - Single White Female
5. Ingeri (Gunnel Lindblom) - Die Jungfauenquelle, 1966
6. Lamia (Michelle Pfeiffer) - Stardust, 2007
7. Hela (Cate Blanchett) - Thor: Ragnarok
8. Kathryn (Sarah Michelle Gellar) - Cruel Intentions
9. Stiefmutter (Carola Braunbock) - Drei Nüsse für Aschenbrödel, 1973
10. La Femme (Beatrice Dalle) - Inside, 2008
Serien:
1. Nelly Oleson (Alison Arngrim) - Unsere kleine Farm
2. Irene Adler (Lara Pulver) - Sherlock
3. Cersei Lannister (Lena Headey) - Game of Thrones
4. Meg Masters (Rachel Minor) - Supernatural
5. Callisto (Hudson Leick) - Xena
6. Anna Delrey (Julia Garner) - Inventing Anna
7. Beelzebub (Anna Maxwell Martin) - Good Omens
8. Alexis Carrington (Joan Collins) - Denver Clan
9. Snoop (Felicia Pearson) - The Wire
10. Lilith (Sierra McCormick) - Supernatural
Evtl. Spoiler:
Da wollte ich mal den Streifen von 1984 auffrischen und wurde über den Fire Stick Link auf die Neuverfilmung geleitet.
Hat sich absolut nicht gelohnt.
Die Verfilmung von 2020 soll ein Prequel zum 84er Streifen sein, welcher auf einer Kurzgeschichte von Stephen King basiert. Hier wird also erzählt, wie es dazu kam, dass es in Gatlin keine Erwachsenen mehr gibt.
Ja, welch Überraschung! Die Kinder haben sie gekillt! Aus Rache. Nun gut.
Eine wirkliche Erklärung, wie die das zustande gebracht haben, gibt's aber auch hier nicht.
Das Maismonster hat es befohlen und die Kids gehorchen und metzeln alle nieder. Wie genau sie die Erwachsenen überwältigen, sieht man allerdings nicht, ist ja nicht so, dass sie mit einem Mal übermenschliche Kräfte hätten oder so, aber geschafft haben sie es irgendwie.
Die Anführerin der Kids sollte wohl beängstigend sein (sie gibt sich sichtlich Mühe), ist aber leider nur nervig, genauso wie die "gute" Teenagerin, die mit aller Kraft versucht das Unheil abzuwenden.
Absolut öder Versuch der Geschichte einen Beginn zu verpassen, völlig überflüssig.
Das ist schwer, gibt sooo viele. Es wurden schon viele großartige Songs genannt.
Youtube verlinken klappt leider nicht, nach 3 schmiert mir MP ab, also leider ohne Links:
1. Jevetta Steele - Calling you (Out of Rosenheim)
2. David Bowie - Golden Years (A Knights Tale)
3. Prince - Partyman
4. Gladys Knight - Licence to Kill (007-Licence to Kill)
5. Michael McDonald - Sweet Freedom (Running Scared)
6. Björk - Army of me (Tank Girl)
7. Otis Redding - Try a little Tenderness (Pretty in Pink)
8. Mother Love Bone - Chloe Dancer/Crown of Thorns (Singles)
9. Linda Ronstadt & James Ingram - Somewhere out there ( Feivel)
10. The Verve - Bittersweet Symphony (Cruel Intentions)
Bonus:
The Knack - My Sharona (Reality Bites)
Alanis Morissette - Uninvited (City of Angels)
Joan Jett - Bad Reputation (Shrek)
Indina Menzel - Into the Unknown (Frozen 2)
Jimi Hendrix - Vodoo Child (Withnail & I)
Bobby Womack - Across 110th street (Jackie Brown)
Pearl Jam - State of Love and Trust ( Singles)
Lynyrd Skynyrd - Free Bird (The Devil's Rejects)
All Saints - Pure Shores (The Beach)
The Who - Baba O'Riley (Summer of Sam)
Madonna - This used to be my Playground (League of their own)
Cream - Sunshine of your Love (Goodfellas)
The Commitments - Mustang Sally (The Commitments)
Donnie Darko:
Tears for Fears - Head over Heels, Mad World
The Church - Under the Milkyway tonight
Purple Rain:
Prince - I would die for you, Darling Nikki, The Beautiful ones, When Doves cry
The Lion King:
Elton John - Circle of Life, Can you feel the Love tonight
Und so weiter, eigentlich fast unendlich......
Der Versuch Shakespeare's "Viel Lärm um nichts" in die Neuzeit zu versetzen ist hier leider nicht gelungen.
Uninteressante Charaktere, die hauptsächlich nur gut aussehen und perfekte Körper haben, ansonsten aber völlig flach bleiben. Die Story bietet nix neues, was völlig okay ist, wäre sie wenigstens unterhaltsam erzählt worden. Hier ist nichts romantisch oder lustig, alles wirkt wie Plastik.
Immerhin weiß die meist soulige Musik zu gefallen, die wird einem aber auch ziemlich aufdringlich in die Ohren gedrückt.
Eigentlich schade, mit "10 Dinge, die ich an dir hasse" gelang es '99 fast perfekt eine Shakespeare Story für die Zeit modern zu interpretieren.
Hier bleibt leider nur eine flache, öde und unauthentische RomCom mit perfekt-schönen, reichen Menschen übrig, die mir persönlich einfach gar nichts gegeben hat.
1. Camouflage - Frankreich 1971
2. King of Devil's Island - Norwegen 2010
3. So finster die Nacht - Schweden 2008
4. Dead Snow 2 - Island/Norwegen 2002
5. Sleep Tight - Spanien 2011
6. Funny Games - Österreich 1997
7. Slim Susie - Schweden 2003
8. La Strada - Italien 1954
9. Arctic - Island 2018
10. Nightwatch - Dänemark 1994
Evtl. Spoiler:
Erstmal vielen Dank an vorhees103 für den Tipp!
Die Spanier servieren einem hier einen gekonnten Beitrag zu dem "Butterfly Effect" - Genre, in gewohnt atmosphärischem Stil.
Vera Roy ist glücklich. Sie ist Krankenschwester und Mutter eines kleinen Mädchens, verheiratet mit einem Banker und ist grad in ein neues Haus gezogen, nah bei ihrem guten Freund.
Die Familie findet im Haus ein paar alte Videokassetten auf denen ein kleiner Junge beim Gitarrenspielen zu sehen ist. Sie erfahren von ihrem Nachbarn, dass es sich um Nico handelt, der mal in dem Haus gewohnt hat, bis er auf der Straße von einem Auto totgefahren wurde. In einer schweren Gewitternacht macht sich die Kamera plötzlich selbstständig und Vera kann direkt mit Nico im Jahre 1989 kommunizieren. Natürlich warnt sie ihn, nicht auf die Straße zu laufen, doch so verändert sie die Vergangenheit für alle, mit fatalen Folgen....
Wieder mal ein Thema, bei dem man schnell Knoten im Kopf bekommt. Vor allem muss man besonders in der ersten Hälfte gut aufpassen und einordnen um nichts durcheinander zu bringen.
Aber das lohnt sich, da es verschiedene Änderungen gibt, auf die ich jetzt nicht eingehen werde um nicht noch mehr zu spoilern. Aber soviel sei gesagt: Leuten, die mit "Butterfly Effect" etwas anfangen konnten, sei dieser Streifen ans Herz gelegt, auch wenn es natürlich nur einen geben kann.
Die Inszenierung ist spannend und die Akteure sind okay. Der Film dreht die Spannung bis ca. 2/3 stetig auf, um dann leider ein bisschen das Gas rauszunehmen, dadurch wird es sogar bisweilen ein bisschen zäh (Liebesgedöns mit inbegriffen).
Fetter Spoiler!
Die Erklärung, wer Nico ist, mit den Rückblenden wie er Vera kennenlernt, war mir zu langatmig. Vor allem, weil ich es schon bei der ersten Begegnung der beiden ziemlich offensichtlich fand, dass er es war.
Spoiler Ende!
Trotzdem mal wieder ein feiner Beitrag aus Spanien, hat Spaß gemacht und für Liebhaber des Spanischen Thrillers eine absolute Empfehlung.
Evtl. Spoiler:
Seichte Komödie, wohl eher für Teenies. Trotzdem war das ganz unterhaltsam und ab und zu musste ich sogar lachen.
Die beiden Hauptdarsteller sind auf jeden Fall sehr sympathisch, harmonieren gut und machen einen tollen Job.
Heiner Lauterbach hat mir zu Beginn gleich richtig gut gefallen, den Rest des Filmes grunzt er leider nur noch.
Natürlich werden hier alle Klischees bedient und erinnert zeitweise an Fack ju Göthe: strebsames, braves Mädchen und der kleinkriminelle Unglücksrabe, der sich für etwas ausgibt, was er nicht ist. Und na klar, sie verknallen sich ineinander.
Auf jeden Fall ist "Kalte Füße" unterhaltsamer und auch lustiger als so manch andere Deutsche "Komödie", die ich gesehen habe, kann man ohne großen Anspruch locker wegschauen.
Schade, hatte durch Anna Maria Mühe auf eine etwas gehaltvollere Komödie gehofft.
Leider gibt es hier fast nur durchgehend unlustige Beziehungsprobleme, die ich null nachvollziehen kann.
Dazu wird das Ganze noch mit billigen Albernheiten gespickt und grad am Anfang dröhnen einen wiedermal hippe Deutsche Songs um die Ohren (lieb ich ja).
Die Schauspieler mag ich eigentlich alle, bzw. die die ich nicht kannte fand ich auch okay. Aber keiner von denen reißt hier was raus.
Eine sehr merkwürdige Zusammenstellung von "Freunden" und "Beziehungen", die es in meiner Welt zum Glück nicht gibt.
Ich mag Filme über das Zeitgeschehen, auch wenn sich dieser Streifen offen dazu bekennt, nicht ganz so authentisch zu sein.
Irritierend war für mich erstmal die Kameraführung, ich dachte, die gruselige Actioncam wäre langsam Schnee von gestern?
Dann wirkten Mike und Doug, die nerdigen Erfinder des Blackberry, wie Karikaturen auf mich, die offensichtlichen Perücken störten die Ernsthaftigkeit erheblich.
Die Figur des Jim Basillie war für mich die einzige, die mich gecatcht hat und meiner Meinung nach auch den Film getragen hat.
Ansonsten wird die Geschichte über den Aufstieg und den darauffolgenden Fall des Blackberrys kurzweilig und interessant erzählt, ohne große Highlights.
Evtl. Spoiler:
Das Positive zuerst: wie geil ist denn bitte die Instrumental-Version von "Down under" von Luude? Ein absolut cooler Trip Hop Track, der einen in das Geschehen schmeißt.
Ja, das war es dann auch. 😂
Nein, ganz so schlecht war der Film nicht und die Intention war schon erkennbar. Julia Garner spielt toll, wenn auch ein bisschen zurückhaltend, aber so soll ihre Rolle wohl sein.
Zwei Backpackerinnen aus Canada wollen in Australien die Sau raus lassen und leben dabei etwas über ihre Verhältnisse. Also muss ein Job her und es wird die nächste Work and Travel Agentur angesteuert.
Sie übernehmen den Tresen in einer runtergerockten Bar irgendwo im Outback, die hauptsächlich von den männlichen Arbeitern des kleinen Örtchens frequentiert wird.
Kaum angekommen wundern sie sich über die sehr ausschweifend ausfallende Abschiedsparty für ihre Vorgängerinnen aber sie denken sich erst nichts dabei.
Doch nach und nach kristallisiert sich heraus, dass die Barbesucher sich dem Frischfleisch mehr und mehr wie selbstverständlich nähern wollen und so gar nicht mit einer Abweisung zurecht kommen.
Der Plot ist gut, die Darsteller auch, nur wie die Story erzählt wird, bricht dem Streifen das Genick.
Es ist einfach langweilig, zwischendurch passiert nicht wirklich etwas, die Figuren bleiben flach und manche Verhaltensweisen sind nicht ganz nachvollziehbar.
Es wirkt so als ob Regisseurin Kitty Green etwas besonders Wertvolles schaffen wollte, dabei hat sie vergessen, dass ein Revenge-Film nicht soviel künstlerischen Firlefanz braucht um Effektiv zu sein.
Chance leider vertan, das hätte was werden können.
1. Aristocats (1970)
2. Das Dschungelbuch (1967)
3. Shrek - Der tollkühne Held
4. Cap und Capper
5. Watership down
6. The Peanuts
7. Ratatoullie
8. Toy Story
9. Madagaskar
10. Die Abenteuer von Mr. Peabody und Sherman
Kikis kleiner Lieferservice
Der kleine Eisbär
Die Rotkäppchen Verschwörung
Monster House
Horton hört ein Huh
Raya und Der letzte Drache
Küss den Frosch
Rapunzel - Neu verföhnt
Dumbo, der fliegende Elefant
Klaus
Home
Coco
Die Abenteuer von Tim und Struppi
Die Eiskönigin 2
Die Croods
Spongebob Schwammkopf - Der Film
Das letzte Einhorn
Findet Nemo
Ice Age
Monster AG
Anastasia
Encanto
Beim zappen gestern Abend hat Vox mich angefixt und ich habe mir "Die Hard" (dann aber auf Disney ohne Werbung) mal wieder gegeben.
Über die Story muss ich nichts schreiben, denke ich.
Allerdings musste ich an ein Gespräch denken, welches ich vor Kurzem mit einer Freundin hatte. Wir hatten uns grad "Longlegs" angeschaut und waren recht enttäuscht, nach den meist sehr guten Kritiken.
Ich stellte die Frage, ob ich einfach schon zu viele Filme gesehen habe und zu abgestumpft bin, da mich neuere, rein zur Unterhaltung dienende Produktionen häufiger langweilen und das Gefühl, mal wieder einen coolen, unterhaltsamen Film gesehen zu haben immer seltener wird.
Sie verneinte das, aber ich war mir nicht sicher.
Nun habe ich mir gestern nach wirklich langer Zeit "Stirb langsam" reingezogen und muss feststellen: der funktioniert immernoch perfekt.
Und das, obwohl die Story hanebüchen und übertrieben ist, man könnte jedenfalls eine Menge an diesem Streifen kritisieren.
Aber warum tue ich das nicht, was macht dieser Film anders, dass ich ihm Dinge verzeihe, die ich bei anderen, neueren nicht durchgehen lassen würde?
Vielleicht doch Nostalgie und Verklärung? Keine Ahnung, aber ich kann sagen, was ich bei diesem Film hatte, was mir bei den meisten neueren einfach fehlt:
Ein charismatischer Hauptdarsteller, der Ausstrahlung hat und mit Mimik und Gestik dafür sorgt, dass mir sein Schicksal am Herzen liegt.
Dann, vielleicht noch wichtiger: großartige Gegenspieler mit einem auch sehr charismatischen Kopf, denen man bei der Durchführung ihres Plans nahe beiwohnt und somit die Spannungsschraube bei beiden Seiten zugleich anzieht.
Die Dialoge wirken so, als ob jeder einzelne jeden Satz auch so meint, ich kaufe sie den Darstellern ab.
Selbst die Sidekicks sind für mich glaubwürdig und sorgen für ein "Buddy" Gefühl.
Viele kleine Details, die das Geschehen vielleicht nicht beeinflussen, aber das ganze einfach rund machen damit man die Story locker schlucken kann.
Und Nostalgie hin oder her, ich habe mich nicht eine Sekunde gelangweilt und bei der Szene mit dem Feuerwehrschlauch, trotz Übertriebenheit wieder mitgefiebert.
Trotzdem kann das natürlich daran liegen, dass man mit Filmen, die man früher gesehen hat, eine andere Verbindung hat, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass selbst einfache Unterhaltungsfilme einmal viel mehr Seele hatten.
Da versuche ich es doch auch mal:
- Manche mögens heiß
- Freitag, der 13.
- The Texas Chain Saw Massacre (Original natürlich)
- Wolf Creek
- Palm Springs
- Wie ein einziger Tag
- JGA - Jasmin. Gina. Anna
- Fletch, der Troublemaker
- Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle
- The Beach
- Die schrillen vier auf Achse
- Fluch der Karibik, alle Teile
- 50 erste Dates
- Ein Goldfisch an der Leine
- Overboard
- Die blaue Lagune
- Nie wieder Sex mit der Ex
- Gefährliche Brandung
- Immer Ärger mit Bernie
- Beach House
- Man spricht Deutsch
- Die Brücken am Fluss
- Thelma und Louise
- Hearts in Atlantis
Evtl. Spoiler :
Jaaa, ich weiß mit hohen Erwartungen ins Kino gehen, kann nur scheitern.
Aber nach überschwänglichen Kritiken und einer MP-Vorhersage (der ich immer weniger trauen kann) von 7,8 war ich einfach angefixt.
"Eine Mischung aus Schweigen der Lämmer und Sieben!", "Nicolas Cage in Bestform!" hieß es....
Naja...
Die Bilder waren klasse. Düster, einsam und doch so schön auf ihre Art. Der Anfang war interessant und Maika Monroe mag ich einfach.
Doch dann fing es an: die Dinge, die es mir schwer machen, in einen Film einzutauchen.
Eine FBI Agentin, die kurz vorm Hyperventilieren steht, wenn sie einen Verdächtigen in einem Haus sucht, aaahhh. Warum nur?
Kann mich nicht daran erinnern, dass je ein männlicher Ermittler offensichtlich so kurz vor einer Hysterie steht, wenn er einen Killer verfolgt. Bei Starling in Schweigen der Lämmer war es wenigstens noch ein bisschen nachvollziehbar, da sie frisch von der Ausbildung abgezogen wurde, aber diesen Background gönnt man der Figur der Ermittlerin hier nicht. Eigentlich gönnt man ihr gar keinen richtigen Background, nur dass sie ein komisches Verhältnis zu ihrer gläubigen Mutter hat.
Dann Nic Cage... Sein Overacting war hier nicht mal das Problem, das funktionierte.
Aber diese Maske!
Gott, Leute, wie soll man sowas ernst nehmen? Gefühlt hatte er eh nur 20 Minuten Screentime, keine Zeit für eine Charakterzeichnung, der war halt einfach so da...
Die Story war hanebüchen und wirkte unausgereift. Ich denke, als rein realistischer Serienkiller-Thriller hätte das wesentlich besser funktioniert, der übersinnliche Quatsch hat dem Film endgültig die Ernsthaftigkeit geraubt.
Vergleiche mit den vorhergenannten Titeln darf man hier nicht ziehen, da diese in einer komplett anderen Liga spielen.
Positiv hervorzuheben sind die atmosphärischen Bilder und das Schauspiel von Alicia Witt, der Rest war für mich leider maximal Mittelmaß, meist sogar eher drunter.
Echt schade um die Ausgangslage.
Ich meine: Nicolas Cage als durchgeknallter Serienkiller? Was soll da bitte schief gehen?
Wie man hier sieht, leider eine ganze Menge.
Evtl. Spoiler:
Eli Roth tritt in Wes Craven Fußstapfen und kreiert einen wohl typischen Teenie Slasher. Sofort spürt man "Scream" Vibes aber auch "I know what you did last summer" und "Urban Legends" sind einem sofort wieder präsent.
Alter Käse?
Ja, vielleicht.
Aber egal, der Film macht trotzdem richtig Spaß, die Akteure machen ihre Sache gut und auch wenn man recht früh erahnen kann, aus welcher Richtung die unbekannte Gefahr droht, ist der Streifen durchaus spannend.
Was "Thanksgiving" ein bisschen abhebt, ist der Gewaltgrad, den man von Eli Roth natürlich auch erwartet. Zudem fand ich auch die Kills recht einfallsreich, vor allem die, die sich mit typischen Thanksgiving-Werkzeugen bewerkstelligen, ganz spaßig.
Ernst nehmen sollte man dieses Feiertagsgemetzel natürlich zu keiner Zeit, dann kann man diesem Thanksgiving-Essen entspannt beiwohnen.