The Woman - Kommentare

Alle Kommentare von The Woman

  • über Pause!

    Moin!

    Ich missbrauche diesen Film hier auch mal kurz, nur um loszuwerden, dass ich nicht verschwunden bin. ;-)
    Ich bin zur Zeit nur wahnsinnig eingespannt bei der Arbeit und habe daher fast keine Zeit mehr Filme zu schauen (12-15 Std Tage sind im Moment die Regel.....)
    Daher schaffe ich es auch nicht mehr, regelmäßig bei MP reinzuschauen, doch es gibt ein Licht am Ende des Tunnels....:-)
    In einer Woche sollte es alles durch sein und Ruhe einkehren, dann werden wieder Filme geschaut und ich werde alle Kommis von meinen Buddies nachlesen und auch selber wieder schreiben, versprochen!!!!
    Vergesst mich bloß nicht♥:-D

    Bis Bald!

    14
    • Wunderschönes Kostüm und wirklich toller Artikel, danke dafür!
      Greg Grunberg♥♥♥ wusste ich doch, dass das ein dufter Kerl ist! ;-)

      7
      • Nicht einen richtig! :-D

        Aber wer merkt sich schon die, die als erstes drauf gehen, macht ja auch keinen Sinn.....
        (Hauptsache ich hab eine Ausrede parat) :-D

        7
        • 12
          • 8

            Der Humor der Coens ist schon speziell, wenn man mit dem nix anfangen kann, müssen deren Filme wohl unendlich langweilig sein.
            Ich bin ein großer Fan des langsamen und meist pointenlosen Humors, der auch von den meist großartigen Darstellern lebt.
            Dafür fallen die ernsteren Filme von den Brüdern eher bei mir durch, "No Country for Old Man" und "True Grit" haben mich eigentlich eher gelangweilt und bei ersterem konnte ich mich nicht damit anfreunden, dass es irgendwie keinen richtigen Anfang und kein richtiges Ende gab, so wie eigentlich typisch Coen.
            Bei Komödien stört mich das scheinbar nicht so, "A Serious Man" hat auch keinen Wirklichen Anfang und Ende, aber der hat mir extrem gut gefallen..tja, aber was schwafel ich hier, soll ja um "O Brrother, where art thou" gehen, also los:

            Nachdem Everett mit 2 seiner an ihm geketteten Kollegen aus dem Gefängnis-Arbeitslager flieht, beginnt ein ganz besonderer Roadtrip, auf dem die drei allerlei historisch bekannten, echten Personen, aber auch anderen, an die Odysee von Homer angelehnten Figuren begegnen. Die Mischung aus beiden macht einfach irre viel Spaß und ist sehr getragen (nicht ungewöhlich bei den Coens) von Musik.
            Sie gabeln Tommy Johnson an den Crossroads auf, wo der grad seine Seele an den Teufel verkauft hat (:-D), lassen sich von Countrysongs singenden Sirenen verführen, werden von einem Zyklopen (John Goodman) übers Ohr gehauen und beraubt und treffen auch noch auf "Babyface" Nelson.........

            George Clooney, John Turturro und Tim Blake Nelson sieht man die Spielfreude zu jeder Minute an, die müssen ´ne Mordsgaudi bei den Dreharbeiten gehabt haben, es macht einfach riesig Spaß denen zuzuschauen.
            Vor allem Clooney legt hier eine Mimik an den Tag, die mich die ganze Zeit über schmunzeln ließ.
            Tolle Geschichte, die einfach nur Spaß machen soll und genau das hat bei mir sogar nach 3. Sichtung prima geklappt!

            "I´m a man of constant sorrow"!

            18
            • 7

              Evtl. Spoiler:

              Ja, ja...das typische unlogische Verhalten der Protagonisten in Horrorfilmen kann einem schnell den Spaß verderben....
              Hier geht auch alles eher unlogisch zu, jedenfalls wird hier das Verhalten der Leute schon so zurechgebogen, dass bestimmte Vorfälle überhaupt passieren können. Vielleicht soll das dem denkenden Zuschauer auch suggerieren, dass es einem selbst wohl nicht passieren würde, weil man eben andere Entscheidungen getroffen hätte.....keine Ahnung...nur dass der packende Grusel dadurch auch mal schnell stirbt, bevor er richtig angefangen hat.

              "The Forest" hat allerdings einen großen Vorteil gegenüber anderen "Aufreger-Filmen", er hat eine, im wahrsten Sinne des Wortes, wahnsinnige Atmosphäre!
              Dieses Unwohlgefühl stellt sich eigentlich recht schnell ein, steigert sich aber ins Unermessliche, sobald sie Geschichte nur noch im Wald spielt.
              Sara gleitet langsam aber sicher in den Irrsinn, bemerkt es aber erst spät, dass nicht alles so ist wie es scheint. Aber selbst als die Erkenntnis da ist, wem kann sie denn vertrauen, wenn sie nicht weiß, was real ist und was nicht?
              Ganz ehrlich, damit hat mich der Film wirklich gepackt, Natalie Dormer spielt ihre Rolle extrem gut, selbst das unlogische Handeln hab ich ihr verziehen, da kann sie ja auch nichts für. :-D

              Ich habe mich jedenfalls heftig gegruselt und denke die ganze Zeit darüber nach, was hier für ein Film möglich gewesen wäre, wenn man hier nicht diese blöden "Wie verhalte ich mich am beknacktesten in einer bedrohlichen Situation"-Klischees mit eingebaut hätte. ;-)

              11
              • Witzigerweise gefiel mir die 10 Staffel wieder richtig gut, dafür fand ich die 9. fast unterträglich lahm und schleppend.
                Trotzdem glaube ich, dass sich Supernatural vor allem so gut und lange hält, weil sie immer mehr Wert auf einen duchgehenden Handlungsstrang legen und nur noch ab und an Monster of the Week Folgen einstreuen, ganz im Gegensatz zu den ersten Staffeln.
                Da gab es zwar auch den roten Faden, aber der wurde lange Zeit nur im Hintergrund bedient. Mir persönlich gefiel das zwar besser, aber unterhaltsam ist die Serie auch nach 10 Staffeln für mich immernoch.

                11
                • 6 .5

                  Spoiler:

                  Lasse, Per und Sara wollen einen Job bei einer TV-Show, dafür müssen sie eine Art Überlebenstraining mit dem Produzenten Gunnar und seiner Mitarbeiterin Elin, für die das wohl auch als Test gelten soll, absolvieren.
                  Dafür reisen die 5 in Gunnars abgelegene Waldhütte in der Nähe eines Sees, wenig Proviant und keine Handys, also komplette Abschottung von der Zivilisation.
                  Als Gunnar trotz des Fundes einer ertrunkenen Frau, das Wochenende duchziehen will, ist das der Anfang eines Höllentrips..........

                  Der Anfang klingt gleich wie ein typischer Backwood (Teenie) Slasher, aber das ist "Die Tote am See" keinesfalls. Zwar gibt es hier und da natürlich ein paar Klischees, aber die sind alles in allem gut verpackt in viel Atmosphäre und langsamen Grusel.
                  Hier kündigen sich die Schockmomente langsam an, knallen aber vielleicht gerade deswegen richtig rein, wenn sie da sind.
                  Als Lasse heimlich im Zelt eine Rauchen geht, ist wohl eine meiner Lieblingsstellen, die war einfach großartig inszeniert!
                  Produzent Gunnar zeigt sich dem Publikum recht schnell als Psychofreak, der so einiges zu verarbeiten hat und das Verhältnis zwischen ihm und seiner Mitarbeiterin wirkt auch nicht ganz astrein.
                  Der Film führt einen auf verschiedene Wege, geht aber keinen komplett zu Ende und sorgt damit für eine unangenehme Anspannung. Die Schauspieler waren alle durch die Bank weg richtig gut, Bjorn Floberg sticht hier aber ganz besonders hervor.
                  Die Auflösung des ganzen, ist wohl das einzige Problem was ich mit diesem Film habe.
                  Ich will nicht ausschließen, dass ich da vielleicht was nicht mitbekommen habe, aber das war mir am Ende dann doch ein wenig zu zusammenhanglos zusammengeschustert und dadurch ein bissl unbefriedigend.
                  Trotzdem hab ich mich mal wieder sehr angenehm gegruselt und mit den Leutchen mitgefiebert.

                  20
                  • 6

                    Evtl. Spoiler:

                    Ein Wochenende auf dem Land mit Frau, Kind und einem befeundeten Ehepaar.
                    Er ist Schriftsteller, sehr fantasievoll, ein bisschen durchgeknallt, aber gerade das mag sie an ihm.
                    Er wacht auf, ein grelles Licht dringt durch die Fenster, selbst seine Freunde im anderen Schlafzimmer sehen es, nur seine Frau schläft weiter.
                    "Nur der Bewegungsmelder." sagt er, doch seine Freunde wollen so schnell wie möglich wieder nach Hause.
                    Halloween rastet er wegen der Verkleidung eines Kindes aus.
                    Er hat Angst, sie ist wütend auf ihn.
                    2 Monate später verbringt er mit seiner Familie Weihnachten in seinem Landhaus und es geschieht wieder.
                    Grelles Licht dringt in die Zimmer, jetzt sieht er auch jemanden....kleine blaue Wesen und lange, dünne mit großen Augen...sie tragen ihn aus dem Raum.
                    War es ein Traum? Wurde er entführt? Warum tut sein Kopf so weh und woher kommt diese Stelle hinterm Ohr?
                    Er verliert langsam seinen Verstand, er kann nicht mehr schreiben: "Wenn ich nachdenke, sehe ich nur das Innere meines Kopfes"..........verrückter Kerl!

                    Meine Herren, so einen Alienentführungsfilm habe ich noch nicht gesehen und ich weiß jetzt grad noch nicht, wie ich den bewerten soll.
                    Die Optik (nicht nur die Aliens) lässt eigentlich darauf schließen, dass es ein Film aus den 70ern, Anfang 80ern sein muss, aber der ist tatsächlich von 1989, kaum zu glauben.
                    Die Szenen mit den Aliens!.....Ich habe noch nie einen Trip geschmissen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das so aussehen würde, nur vielleicht ohne die obligatorische Analsonde......ach......naja....... wer weiß?

                    Chrisopher Walken ist ´ne Wucht, war aber eigentlich zu erwarten, sowas durchgeknalltes hätte wohl kein anderer so spielen können.
                    Das hier ist definitv kein "normaler" Alienfilm, sondern schon seeeeehr speziell und komplett durchgeballert und damit wohl nicht für jeden was.
                    In der Mitte dachte ich noch, dass es schon ziemlich schräg ist was ich da sehe und höre, aber zum Ende kommts dann noch dicker......herrje.....die Aliens fangen an zu tanzen! Bossa Nova! :-D :-D
                    Und Walken mischt natürlich mit!......sooo abgedreht dieser Film, ich muss den einfach mögen, selbst wenn es sogar mir teilweise ein bisschen zu Psycho war.....Hahahahhaha!
                    Was solls, ´ne 6 hat der verdient, gelangweilt hat der mich nicht, also passt das! :-D

                    13
                    • Von den 7 spielen Zac Efron und Chloe Grace Moretz in 2 Filmen mit.
                      Liegt das jetzt an deren Talent oder an ihrer Rollenwahl?...man weiß es nicht.....:-D

                      3
                      • 3

                        Evtl. Spoiler:

                        Donny wohnt noch zu Haus bei seiner Muddi, die ihn als Kind misshandelt hat, indem sie seinen Arm über die offene Gasflamme gehalten hat.
                        Jetzt hat er dadurch ganz gehörig einen Sprung in der Schüssel und als er eines Tages nach Hause kommt und Muddi tot im Sessel sitzt, dreht er völlig durch.
                        Er hört Stimmen und fängt an ein paar Mädels zu entführen, um sie in einem extra angefertigtem Raum ein wenig mit seinem Flammenwerfer zu rösten.
                        Seine Muddi sitzt währenddessen immernoch im Sessel und verwest so vor sich hin.....nein, stimmt nicht...ab und zu erscheint sie Donnie und macht sich über ihn lustig, nur die Stimmen halten zu ihm und bestärken ihn in dem was er da so tut.

                        Irgendwie ist "Don´t go in the House", Alternativ "The Burning", halt Psycho nur in langweilig.
                        Der Darsteller des Donny macht seine Sache schon ziemlich gut als Psycho-Killer, seine Gespräche mit Muddi und den Stimmen werden nur leider immer nerviger und anstrengender und es passiert ziemlich lange nicht wirklich viel. Der Showdown dagagen ist so richtig 80ermäßig cool und hat mich ein bisschen entschädigt, reicht aber insgesamt leider nicht, sehr schade.

                        14
                        • 7 .5

                          Jeder, der hier einen Horror-Zombie-Metzel-Film erwartet, wird enttäuscht werden, denn darum geht es hier nicht.
                          "The Returned" ist ein Drama, welches nur den Grundplot mit Zombiefilmen teilt. Es wird hier nicht viel Zombieaction gezeigt, kein Abballern von Untoten, sondern es geht vielmehr um Menschen und ihren Umgang miteinander.
                          Wieder ein Film, der zeigt, wie sich Menschen verhalten wenn sie Angst haben und wozu sie fähig sind, wenn es darum geht den eigenen Hintern zu retten.
                          Spannend, traurig und erschreckend das ganze und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, auf welcher Seite ich selbst stehen würde in so einer Situation......keine Ahnung......

                          "The Returned" hat mich komplett in seinen Bann gezogen und mich am Ende mit einem Faustschlag in den Magen elend zurückgelassen.....

                          13
                          • 5

                            Erwartungshaltungen sind ja so eine Sache.....Ouija habe ich mir angeschaut und komplett nichts erwartet.
                            Nun hat das wohl dafür gesorgt, dass der mich doch ganz gut unterhalten hat, obwohl es ja doch mehr ein Young Adult No Brainer ist, aber manchmal geht sowas bei mir ganz gut.
                            Die Geschichte ist ziemlich platt und die Figuren auch, aber trotzdem gab es doch immer mal einen Anflug von Grusel und Unbehagen, auch wenn man hier wieder mal die Handlungsweisen der Leutchen nicht immer ganz nachvollziehen kann.
                            Also für Zwischendurch ist der schon okay, aber nochmal muss ich den wohl nicht sehen.
                            Vom 2. Teil verspreche ich mir nach dem netten Trailer um einiges mehr, hoffentlich beißt mir dann meine Erwartungshaltung nicht in den Arsch.......

                            12
                            • Sieht gut aus, hab ich mir auch schön längst vorgemerkt!

                              4
                              • 8

                                Hach Mel Brooks, du schaffst es doch immer wieder mich mit völlig flachen, politisch unkorrekten und wirklich billigen Witzchen zum Kreischen zu bringen, herrlich!
                                Cary Elwes hat schon in "Die Braut des Prinzen" gezeigt, dass er alleine mimisch einfach ordentlich was rausballern kann, zum Einpinkeln komisch, vorausgesetzt man steht auf diesen infantilen Humor, was ich definitv tue.
                                Hier nimmt sich keiner ernst und hier wird auch einfach mal alles und jeder verarscht und drauf geschissen, ob das evtl. irgendjemanden sauer aufstoßen könnte.
                                Damals war sowas noch möglich, heute wohl undenkbar, jedenfalls wird sowas wohl nur noch außerhalb der USA gemacht, siehe OSS 117.
                                Hier werden Judenwitze erzählt, Isaac Hayes spicht mit einer Art doofie- umba-umba-Busch-Akzent, den Anfang leitet eine in Strumpfhosen gekleidete HipHop-Gruppe ein, die natürlich alle schwarz sind....Hier wird jedes Klischee bis auf letzte ausgereizt und durch den Kakao gezogen.
                                Über soviel tumbe Blödheit zu lachen ist einfach befreiend, ich liebe es!♥

                                16
                                • 7
                                  The Woman 07.10.2016, 09:19 Geändert 07.10.2016, 09:22

                                  Mad Max Triple, Teil 3

                                  Evtl. Spoiler:

                                  Max Rockatansky wurden die Kamele geklaut. :-), daher macht er sich auf den Weg nach Bartertown, eine neu aufgebaute Stadt inmitten der alles verschlingenden, postapokalyptischen Wüste, wo der Dieb seine Kamele verhökern will.
                                  Max will ja nur sein Eigentum zurück, aber es kommt natürlich alles anders.
                                  Als er auf Stadtoberhaupt Aunty trifft, geht er einen Deal ein: Die Stadt wird mit Strom aus Undertown versorgt, dort herrscht Master Blaster, bestehend aus einem dummen Riesen und einem klugen Kleinwüchsigen und die haben somit die eigentlich Macht über Bartertown.
                                  Dies will Aunty ändern und beauftragt Max einen Streit zu prvozieren, um Blaster, den Riesen in der Donnerkuppel auszuschalten:
                                  "Zwei Mann gehen rein! Ein Mann geht raus!"
                                  Als Gegenleistung bekommt Max eben genug Sprit und fahrbaren Untersatz um weiterzuziehen, doch auch hier kommt mal wieder alle anders..........

                                  Der Anfang verspricht wieder eine wundervolle Endzeitaction mit skurrilen Figuren und allerlei Dreck und der Kampf in der Donnerkuppel ist richtig gut in Szene gesetzt. Die ständig wiederholenden Parolen sind aber schon recht grenzwertig und dieser "Reim dich oder ich schlag dich" -Spruch wenn es um das Rad geht ist doof-albern.
                                  Trotzdem ist hier noch ein bisschen Mad Max Feeling vorhanden......
                                  Tja, und dann kommen die Kinder.........jeder kennt wohl die Phasen von Kindern, die irgenwann beschließen jedes Wort zu wiederholen, das man von sich gibt und einen damit in den Wahnsinn treiben. Genau das passiert hier, wenn Max, den sie für ihren Retter Capt. Walker halten auf die Kids trifft und das zerrt nicht nur an Max´ Nerven.

                                  Mad Max Beyond Thunderdome ist eigentlich schon fast ein familienfreundliches Fantasy-Abenteuer und damit schon ziemlich weit entfernt vom eigentlichen Ton der Reihe. Wirklich Mad ist Max hier nämlich so gut wie nie sondern wirkt eher wie eine Figur, die alles für das Gute tun möchte.
                                  Trotzdem macht der Film wirklich Spaß, wenn man die leicht nervigen Parts ausblenden kann und Mel Gibson sieht so gut aus wie noch nie! ♥ Natürlich erst nachdem er von den Kindern frisiert wurde.:-D

                                  10
                                  • 10
                                    The Woman 06.10.2016, 10:02 Geändert 06.10.2016, 11:55

                                    Teil 2 des Mad Max Triples!

                                    Evtl. Spoiler:

                                    Max Rockatansky ist nach dem Verlust seiner Familie immernoch alleine unterwegs, und zwar in seinem Ford Interceptor (nicht auf einem Motorrad wie in der Beschreibung steht), ständig auf der Suche nach dem flüssigen Gold: BENZIN!
                                    Als er auf eine Art Camp trifft das sich um eine Ölbohrstation gebildet hat, will er natürlich an deren Benzin und legt sich auf die Lauer um das Camp zu beobachten.
                                    Dadurch macht er auch Bekanntschaft mit den, das Camp belagernden, völlig durchgeknallten Roggers, die natürlich auch an das Benzin wollen.
                                    Nachdem die fiesen Typen ein paar Späher aus dem Camp fertig gemacht haben, schließt sich Max den "guten" Leuten an, zuerst allerdings nur um an den Treibstoff zu kommen.........

                                    Hach, da geht mein Herz auf. Hier stimmt schon zu Beginn alles, die postapokalytische Welt, die fiesen und völlig Irren Bösen mit Masken und Kostümen, da bleibt einem einfach die Luft weg.
                                    Mel Gibson als Einzelgänger, der anfangs nur an sich selbst denkt, spielt den verbitterten Eigenbrötler einfach großartig!
                                    Alles ist hier dreckig und hoffnungslos und doch gibt es noch ein wenig Menschlichkeit.
                                    Ganz klar ist auch dieser Film Trash in Reinform und auch hier geht es bei Weitem nicht immer so logisch zu, aber das, was im ersten Teil für mich noch gefehlt hat, gibt es hier aber mal volle Suppe und ich war schnell wieder gefangen in der schmutzigen, trostlosen Zukunft.
                                    Für mich war "The Road Warrior" tatsächlich schon immer der beste Teil der Reihe und auch nach jetziger Sichtung wird sich das nicht ändern, auch wenn ich den dritten leider nicht ganz geschafft habe, da hat mich dann doch die Müdigkeit übermannt.

                                    Also für mich unbestritten einer der besten Trash-Apokalypse-Filme, die ich je gesehen habe!♥

                                    14
                                    • 7
                                      The Woman 06.10.2016, 09:44 Geändert 06.10.2016, 10:03
                                      über Mad Max

                                      Gestern nach der Arbeit überkam mich so eine Bocklosigkeit...so ganz allgemein...keine Lust auf Freunde, keine Lust auf Lesen, keine Lust aufzuräumen (naja, wann hat man das mal), keine Lust rauszugehen und nicht mal wirklich Lust einen Film zu schauen...........oO
                                      Aaaaber, was hilft dagegen? Ein bissl in der Nostalgiekiste kramen und die Entscheidung war schnell getroffen:
                                      The Woman macht ein Mad Max Triple! Yeah!
                                      Also Film eingeschoben und ab geht die Post.
                                      Witzig...der Vorspann läuft und meine Laune bessert sich von Sekunde zu Sekunde...

                                      Evtl. Spoiler:
                                      Der Cop Max Rockatansky (Dieser Name ist immernoch der Hammer!) versucht mit seinem Kollegen Goose auf den Wüstenstraßen im zukünftigen Australien aufzuräumen.
                                      Gar nicht so ein leichter Job, weil psychotisch-fiese, völlig durchgeknallte Roggers alles terrorisieren, was ihnen vor die Motorräder kommt.
                                      Als Goose dann auch noch einem Brandanschlag der Roggers zum Opfer fällt, quittiert der desillionisierte Max seinen Job, schnappt sich Frau und Kind und macht sich mit ihnen auf den Weg in den Norden um zur Ruhe zu kommen. Doch die Roggers sind ihm dicht auf den Fersen und nieten seine Frau und Kind um.......Uuuuund jetzt wird der Max endlich mal so richtig Mad und macht sich bereit für einen Rachefeldzug ohne Kompromisse!

                                      Mal ehrlich, wenn man die Nostalgiebrille ablegt, kann man eigentlich nur zu einem Schluss kommen: Dies ist kein wirklich guter Film.
                                      Es ist ganz klar Trashkino und damit für mich natürlich eine Granate aber wenn man sich das ganze mal ohne Verklärtheit anschaut, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass hier irgendwie nix so wirklich stimmt.
                                      Der Erzählstil ist wirr ohne Hand und Fuß, die Schnitte sind zum Davonlaufen und die schauspielerischen Leistungen echt unterste Kanone....:-D
                                      Auch die angeblich postapokalypsische Welt kommt nicht wirklich so rüber, man denkt man ist eben im weitläufigen Australien außerhalb der Städte, da is nunmal nicht viel los.
                                      Die Story ist eine typische Rachestory, in der ein einsamer Held so richtig wütend wird und ordentlich die Sau raus lässt, aber das macht Mel Gibson mal so richtig gut, und doch geht das ganze auch recht schnell über die Bühne.
                                      Wie man damals so mit Babys umgegangen ist, fand ich auch schon bemerkenswert, da wird der Sohn einfach mal im Auto nach hinten auf die Ladefläche geschmissen oder auch ganz gerne einfach draußen auf seiner Decke vergessen, wenn die Bedrohung der Rogger ganz nah am Haus ist...:-D

                                      Aber völlig egal, das hier ist und bleibt ein Kultfilm für mich, der grad wegen dem völlig durchgedrehten Stil einer meiner Lieblinge bleiben wird, auch wenn ich den Nachfolger um einiges besser finde.....

                                      16
                                      • Die hohen Gagen für die Gilmore Girls im Verhältnis zu anderen überraschen mich jetzt doch...hätte ich jetzt nicht erwartet.

                                        1
                                        • Klasse Kommi Maniac, meinen Glückwunsch! Und schonmal danke für das Eis!♥

                                          10
                                          • 7
                                            über Misfits

                                            SPOILER:

                                            Endlich habe ich alle 5 Staffeln durch und komme im Schnitt immerhin auf 7,3 für die gesamte Serie.......aber die Bewertung als Ganzes ist hier keine so leichte Sache, weil es sich meiner Meinung nach eher um 2 komplett verschiedene Serien handelt, die durch einen blöden Lückenfüller (Staffel 3) zusammengehalten werden.
                                            Die erste Staffel ist grandios, die Figuren sind so schön knitterig, asozial, so völlig anders, sowas hat man im TV noch nicht wirklich gesehen...
                                            Sie werden zu Superhelden, wobei das eigentlich nicht der richtige Ausdruck ist, denken sie doch in erster Linie an sich selbst.
                                            Sie können auch nicht wirklich gut mit ihren neuen Kräften umgehen, bzw. wissen nicht wirklich welchen Nutzen sie davon haben oder wie sie anderen damit helfen könnten und anfangs interessiert sie das auch überhaupt nicht.
                                            Es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen ihnen, die aber immer von Zweifel und Misstrauen begleitet wird.

                                            Diese ganze Choose ist in der ersten Staffel einfach grandios, nutzt sich aber im Laufe der zweiten Staffel bis zur letzten Folge schon merklich ab, es scheint als blieben die Ideen aus.....Dann gehts los, Beginn 3. Staffel, der erste Charakter wird ersetzt.....wäre theoretisch kein Problem, wurde irgendwie ein bisschen plump umgesetzt und da es sich dabei um den Liebling der meisten Misfits-Fans handelt, wurde dies mit viel Wut aufgenommen. Mir persönlich hat Nathan auch gut gefallen, aber grade ihm merkte ich in der zweiten Staffel schon ein Art Abnutzung an, daher war ich jetzt nicht so wütend darüber.
                                            Ich glaube auch nicht, dass Nathans Abgang der Grund dafür ist, dass die 3. Staffel wirklich extrem abfällt im Vergleich zu den ersten beiden.
                                            Auch der Neuzugang ist hier nicht schuld sondern eher die völlig öden und spannungsarmen Geschichten, die in den Episoden erzählt werden.
                                            Die neuen Kräfte sind meist doof und mein Liebling Kelly wird hier komplett verheizt.
                                            In der 4. Staffel geht es meiner Meinung nach wieder bergauf, und das trotz fast kompletter Neubesetzung. Das Fehlen von Kelly konnnte ich gut verschmerzen, in der dritten Staffel wurde ihr Charakter so derbe verfälscht, dass ich damit eh schon meine Probleme hatte.
                                            Die Neubesezung fing auch an mir Spaß zu machen, sie bekamen endlich eine Charakterzeichnung, die in der Dritten völlig vernachlässigt wurde.
                                            Der Anarcho-Charme der ersten Staffel erreicht die Serie nicht mehr:
                                            Trotz derber Typen ist alles ein wenig glatter.
                                            Trotz fragwürdiger Superkräfte ist jetzt alles irgendwie sauberer.
                                            Aber sie macht immernoch Spaß, Rudy, Rudy 2, Jess, und vor allem Finn gefalllen mir außerordentlich gut. Der letzte Bewährungshelfer ist allerdings eine Qual, den muss ich echt nicht haben.....
                                            Ich hätte mir wohl auch noch eine 6. Staffel angeschaut, aber trotzdem denke ich, dass es gut ist, dass die Serie hier ein Ende gefunden hat.

                                            12
                                            • Nur 5 von 6.......ich schäme mich!

                                              8
                                              • Tolle Liste!
                                                Ich hab auch die Anspielung bei "Killer Gods" verstanden. :-D
                                                Ich muss aber zu meiner Erleichterung feststellen, dass ich über 40 von den Filmen aus deiner Liste noch nicht kenne, da hab ich aber noch viel zu tun!
                                                :-D

                                                8
                                                • 7
                                                  The Woman 04.10.2016, 11:01 Geändert 04.10.2016, 11:18

                                                  No Music No Life!

                                                  Sehr nostalgische Doku über die Musik-, bzw Plattenindustrie, aus der Sicht der damaligen Plattenladen-Übermacht "Tower Records".
                                                  Wie schon der Titel vermuten lässt, wird die Zeit des Imperium-Aufbaus bis zum Bankrott von Tower Records beschrieben.
                                                  Die Doku besteht hauptsächlich aus Interviews mit ehemaligen Angestellten und natürlich Russ Solomon, sowie Fotos und kurze Videos aus vergangener Zeit.
                                                  Das ganze ist so sympatisch wie auch nostalgisch verklärt und so durch und durch Rock´n´Roll, wie ich es erwartet hatte.
                                                  Es gibt hier durchaus viel Interessantes zu sehen und zu hören, allerdings ist der Stil der Doku mit der Zeit ein wenig langatmig geraten, da sie, wie schon geschrieben hauptsächlich aus Interviews mit den gleichen Personen besteht und mir das ganze teilweise doch ein wenig zu rosarot rüberkam.
                                                  Trotzdem ist das hier für alle, die sich für Musik und Musikhistorie interessieren ein definitives Must-See!

                                                  11
                                                  • 7
                                                    The Woman 04.10.2016, 10:49 Geändert 04.10.2016, 11:11
                                                    über The Boy

                                                    Porzellanpuppen sind und waren schon immer creepy!

                                                    Evtl. Spoiler:
                                                    Ich mag Lauren Cohan und obwohl sie gebürtig aus der USA stammt, hat sie doch die meiste Zeit in England verbracht. Daher konnte ich ihr die aus Amerika stammende Greta nicht ganz abkaufen, ihren britischen Akzent konnte sie nicht vollständig ablegen, aber schwamm drüber, das ist hier ja auch nicht wichtig.

                                                    Die Amerikanerin Greta nimmt einen Job in England an, um von ihrem gewaltätigen Ex wegzukommen. Sie soll die Nanny von Brahms werden, einen 8jährigen Jungen, der sehr wohlhabende und erstaunlich alte Eltern hat. Diese wollen einen Urlaub antreten und brauchen jemanden, der sich während ihrer Abwesenheit um Haus und Kind kümmert.
                                                    Als Greta Brahms kennelernt, ist sie erstaunt: es ist eine Porzellanpuppe, die vom älteren Ehepaar wie ein echtes Kind behandelt wird. Sofort denkt sie, dass die beiden nie über den Verlust ihres Kindes hinweggekommen sind und die Puppe eine Art Ersatz darstellt.
                                                    Greta sieht das ganze als eine leichte Aufgabe, für die sie auch noch gutes Geld bekommt und sie hat erstmal Abstand zu ihrem Ex.
                                                    Doch dann verschwinden im Haus Dinge, und sie hört Stimmen..........

                                                    Mich hat das ganze gegruselt und zwar fast durchgehend.
                                                    "Sorry Brahms, but you´re kinda creepin´me out!"
                                                    Yeees, me too!
                                                    Keine Ahnung was Puppen so an sich haben, wahrscheinlich die starren, toten Augen....keine Ahnung aber ich hätte in der wunderschönen, englischen Landvilla wohl keine einzige Nacht verbracht mit diesem Ungetüm von Puppe.......

                                                    GROßER SPOILER:
                                                    Die Auflösung habe ich absolut nicht kommen sehen, da hat der Film mich echt gekriegt und zwar in vielerlei Hinsicht. Die eklige Puppe war ja schon schwer zu ertragen für mich aber Zwischengänge und geheime Räume in alten Häusern, in denen jemand ungeahnt lebt, machen mich erst recht fertig!

                                                    https://www.youtube.com/watch?v=ZvWY3JOVwX0

                                                    GROßER SPOILER ENDE!

                                                    "The Boy" ist jetzt nicht der Riesenüberflieger für mich, aber es hat mich fast durchgehend gegruselt und darauf kommt es ja schließlich an.

                                                    Ach ja, nur für Mekridi:

                                                    BRAHMS! BRAHMS! BRAHMS!

                                                    :-D

                                                    15