The Woman - Kommentare
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Alle Kommentare von The Woman
Evtl. Spoiler:
Definitv mehr Drama als Actionthriller, aber das war auch völlig okay so. Emily Blunt ist auch in dieser Rolle völlig überzeugend, ich mag sie einfach!
Über del Toro brauch ich wohl nix verlieren, Bombentyp.
Die Frage, wie weit man gehen kann/soll/darf/muss um das Unrecht und die Ungerechtigkeit, die der miese Drogenhandel mit sich bringt zu bekämpfen, beantwortet der Film nicht...das kann er auch nicht. Dass hier zu allen Mitteln gegriffen wird ist tatsächlich für mich nicht ganz unverständlich, genauswenig die Zerissenheit der FBI Agentin, die schnell merkt, dasss sie nur als Mittel zu Zweck dient.
Fieses, dreckiges und authentisch wirkendes Drama mit großartigen Darstellern und Bildern, die ins Mark gehen.......richtig gutes Ding!
Evtl Spoiler:
Ich kann mich überhaupt nicht zu einer Wertung durchringen......
Beim Schauen hat mich der Film ab der Mitte tatsächlich das ein oder andere mal gelangweilt, obwohl die Ausgagssituation durchaus spannendes Potenzial bot und mich am Anfang wirklich sofort hatte.
Dann driftet das ganze irgendwie ein bisschen in den künstlerisch wertvollen Blade Runner-Stil ab mit dem ich schon nix anfangen konnte.
Antonio Banderas spielt hier ausgezeichnet und war einer der Gründe für mich wirklich dranzubleiben.
Melanie Griffith war hier irgendwie eher überflüssig, hab sie auch nicht gleich erkannt.
Das hinter der ganzen Umprogrammierung der Automaten ein anderer Automat und kein Mensch stand, war für mich leider auch nicht wirklich überraschend, dadurch wirkte das eigentliche Auflösen der Thematik für mich auch eher dröge....
Ich denke aber am meisten hat mich wohl das Bild seiner Frau genervt, die dumme, abhängige Frau, die doch nur ein Baby haben will aber ansonsten scheinbar kein wirkliches Interesse an der Welt um sie herum zu haben scheint......komisches Bild einer Frau in der Zukunft......
Trotz den negativen Punkten, hat der Film sich bei mir eingebrannt und ich denke seit Sichtung immer wieder über ihn nach, daher kann er für mich nicht ganz schlecht sein......mal schauen...ich lass das noch ein bisschen länger sacken....;-)
Ich mag sowas. ;-)
Mir haben die letzten beiden Staffeln so außerordentlich gut gefallen, ich hoffe dass die 6. das Level hält. Das evtl. Thema spricht mich schon mal an!
Der erste Trailer hat mich ja noch nicht so vom Hocker gehauen, hier geht schon ein bisschen mehr, aber so richtig bläst mich das auch nicht weg, dabei freu ich mich so auf die Serie.
Aber wird natürlich geschaut, Mike Colter ist HOT!
Kann hier zufällig jemand einer nichtswissenden, Computerahnungslosen Uschi einen Tipp geben, warum sie die Facebook Posts nicht mehr lesen kann?
Bin überm Arbeits-PC hier und konnte bis vor Kurzem immer alles sehen, mit einem mal jedoch nicht mehr.....
Ich bin und war schon immer eine 80er Göre, daher gefällt mir die Entwicklung, vor allem im Bezug auf Stranger Things sehr gut. ;-)
"Das ist alles reine Wolle mein Herr."
"Und was ist das ?"
"Das ist gestreift."
"Ach.....das ist gestreift?"
Danke an Testbild fürs Erinnern♥, hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Evtl. Spoiler:
Jonathan reist von America nach Deutschland in eine kleines Dorf um seinen Vater zu suchen.
Dieses Dorf, welches bis auf ein paar alte Einwohner fast menschenleer ist, war sein letzter bekannter Aufenthaltsort, doch will keiner der Einwohner ihn gesehen haben. Als durch einen Zufall Armin Pierske, ein Dorfbewohner, ein Foto aus jungen Jahren von Jonathans Vater sieht, erkennt er ihn aus der Nachkriegszeit wieder und ist bereit die Geschichte seiner Begegnung mit ihm und was in der Nähe des Dorfes geschehen ist, nachdem ein Meteorit auf der Nachbarsfarm eingeschlagen ist, zu erzählen....
Ich würde mich jetzt mal dreist so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass Huan Vu und Peter Tillisch mit einem größeren Budget hier den perfekten Lovecraft Film kreiert hätten.
Dieser Low Budget Streifen fängt das typische Lovecraft-Feeling wahnsinnig gut ein, krankt aber ein wenig an den Effekten, bzw. an dem aus Geldnot nicht gezeigtem.
Genauso merkt man in der Mitte deutlich die fehlende Drehzeit, doch irgendwie unterstreicht das ganze auch noch das Mysteriöse und der Atmosphäre tut das auch keinen Abbruch, vielleicht auch ganz im Gegenteil.
Die Bilder sind märchenhaft, düster, gruselig und wunderschön, so ein Feeling muss ein Lovecraft-Film haben.
Habe woanders gelesen, dass die Schauspieler so schlecht sein sollten, dass kann ich absolut nicht bestätigen. Klar, manchen Nebendarstellern merkt man an, dass sie eben Statisten sind, aber dadurch wirkt das ganze noch authentischer und Michael Kausch, Marco Leibnitz, sowie alle Darsteller der Gärtener-Familie liefern hier einen richtig guten Job ab!
Ich bin wirklich beeindruckt, was für eine Intensität die jungen Filmemacher hier an den Tag gelegt haben und wundere mich, warum nach diesem Film deren Projekte nicht das Geld hinterhergeschmissen wurde.
Es gibt richtig talentierte Filmmenschen hier in Deutschland, die auch was anderes können außer RomComS, man muss sie nur mal ein bisschen mehr unterstützen!
Guter Film und gute Jungs!
"Ist es vorbei....?"
Da habe ich doch glatt noch was vergessen: Die Musik! Wundervoll passend untermalen Streicher die gesehenen Szenen, lange nicht mehr ein so harmonisches Zusammenspiel von Musik und Bildern gesehen.
Erstmal ein Riesen-Dankeschön an RockyRambo fürs Erinnern an den Film!
Evtl. Spoiler:
Der Film fängt an wie eine typische US-Teenie-RomCom, nur dass zur Highschool von Dilford eben nicht nur Menschen zum Lernen gehen, sondern auch Zombies und Vampire. Die Vampire sind an der Machtspitze, ganz unten sind die "dummen" Zombies" und dazwischen eben die Menschen.
Wie man sich denken kann, geht diese Art von Harmonie auf Dauer nich gut und so heißt es dann ziemlich schnell, jeder gegen jeden...
Mittendrin befinden sich Dag, ein Mensch, Ned, ein Zombie, der sich grad erst hat beißen lassen und die frischgebackene Vampirlady Petra.
Als Aliens zu dem Bürgerkrieg dazustoßen und offenslichtlich jeden entführen, der sich ihnen in den Weg stellt, schließen sich die drei unterschiedlichen Typen zusammen um den Kampf gegen die Invasoren aufzunehmen.....
Der Anfang ist ein wenig träge, doch damit hält sich der Film nicht lange auf. Als Ned und Petra sich, unabhängig von einander, entschließen, auch zu den Monstern zu gehören, ist das sozusagen der Startschuss für eine Odyssee des Wahnsinns.
Mein eindeutiger Liebling ist hier Zombie-Ned, der als Mensch der intelligenteste Schüler war, jetzt aber durch seine Hirnsucht nur noch ein kompletter Vollidiot ist.
Als Dag herausfindet, dass Ned ohne Hirn zu fressen wieder schlauer wird, wird er auf Entzug gesetzt.
Einem Zombie zu zu schauen, wie er schlaue Lösungen für Probleme findet dabei aber seinen Körper nicht unter Kontrolle hat war für mich echtes Comedy-Gold, gespickt mit superwitzigen Slapstickeinlagen, herrlich!
Dieser Film hat sich seinen Platz in meinen Kokolores-Charts redlich verdient, hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht das ganze!
Evtl. Spoiler:
Na also der war doch mal irgendwie pfiffig und leider doch durchwachsen.
Der etwas andere "Slasher in the woods" Film fängt irgendwie knuffig an, als eine Gruppe Pfadfinder mit ihren beiden Gruppenführern zu einem Campingausflug zur Französichen Grenze aufbrechen.
Sam kommt zu spät und es wird schnell klar, dass er eher der Außenseiter ist, der sogar einem der Gruppenführer ein Dorn im Auge ist, er ist eben anders.
Wie üblich, erzählen die Führer den Kids Gruselgeschichten, in diesem Fall über den Wolfsjungen Kai, der im Wald haust und nachts Menschen jagd. Der sensible Sam glaubt diese Geschichte und nachdem er meint, Kai gesehen zu haben, geschehen immer mehr merkwürdige Dinge..,...
Der Ausflug endet natürlich in einen Horrortrip, aber ganz anders, als ich es erwartet hatte.
Die Waldfallen sind das absolute Highlight, gefielen mir ausgesprochen gut!
Die Geschichte hat aber so ihre Höhen und Tiefen, verliert im Laufe leider den Grusel, der sich anfangs einstellt und wird eher zum "Monster jagd Mensch", trotzdem bleibt er besonders.
Das ganze ist schon beklemmend, der Kinderkampf im Brunnen hat dann doch schon komische Gefühle in mir ausgelöst. Leider spielen außer Sam die anderen Kids irgendwann keine Rolle mehr und was mit ihnen geschieht wird nicht gezeigt, doof.
Definitiv kein 08/15 Slasher sondern irgendwie anders, auch wenn die Basis schon da ist.
Und diese Fallen sind absolut einen Blick wert!
Evtl. Spoiler:
Ein Teenie-Horrorfilm aus England, in dem ein gemobbter Schüler Selbstmord begeht, um als Untoter Rache zu nehmen an allen, die ihm Schlechtes angetan haben.
Eine relativ durchwachsene Sache dieser Film.
Der Anfang zieht sich ein wenig und beginnt mit der Beerdigung von Mullet, dem gemobbten Selbstmörder.
Alle Schüler und Lehrer sind Klischees (nicht so ungewöhnlich in dieser Art Film) und viele sind extrem over the top.
Die Kills sind ganz einfallsreich, aber bis es losgeht, lernt man erstmal Mullets heimliche Traumfrau und die Truppe unsympatischer Mobber kennen, denen man dann doch recht schnell einen Abgang wünscht.
Wenn Mullet dann aber zuschlägt, nimmt der Film Fahrt auf und lässt sich einiges einfallen. Sich im Pool einfach so lange auf ein Mädel zu setzen, bis sie ertrunken ist hab ich jedenfalls zum ersten mal gesehen. :-)
Die anderen Kills gehen eindeutig blutiger zur Sache, aber alles noch im "normalen" Rahmen, also eine Gore-Schlachtplatte ist das hier nicht. Hier wird eher auf die Art und Weise wert gelegt und das ist auch gut so.
So völlig überzeugt hat der Film mich leider nicht, er ist leider nicht ernst genug um ernst genommen zu werden und nicht lustig genug um als Komödie durchzugehen, das"Lustige" beschränkte sich dann doch eher auf das alberne und übertriebene Spiel einiger Leute, das war für mich aber nicht wirklich lustig.
Das Ende hat mich dann allerdings überzeugt, gefiel mir gut, wie sich Mullet letztenendes an seiner Traumfrau rächt. Schööön bööse!
Auf jeden Fall ein netter Horrohappen für zwischendurch. ;-)
Wundervoller Text, habe Tränen gelacht, vielen Dank!
Auch wenn ich keine Ahnung habe, wer diese Menschen sind.
Hab ich ihn übersehen oder habt ihr John Belushi vergessen?
Da dachte ich, ich als Kind der 70er und 80er (jaaa, ich war lange, lange Zeit ein Kind) hier mal wieder eine Sitcom sehen zu dürfen, die wie für mich gemacht ist.
Tolle Lobeshymnen von 80er Fans, yeah!
Aber.....nö!
Hier wird die halb-Autobiographische Geschichte von Adam Goldberg (in der Serie 11 Jahre alt) erzählt, der seine Familie wohl für so lustig hält, dass er daraus eine Sitcom machen musste.
Klein Adam wird von Sean Giambrone verkörpert und ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass ich noch nie so einen unsympatisch-altklugen Jungen gesehen habe, ganz bestimmt nicht! Und ich weiß, dass ich um so einen Typen damals einen extrem weiten Bogen gemacht hätte, definitiv!
Die Mutter ist ein völlig überdrehtes Psychowrack, das ist nicht witzig sondern besorgniserregend.
Der Vater ist ein fauler Sack, der nur vor der Glotze hängt, ebeso besorgniserregend...
Die Geschwister spielen keine wirklich große Rolle, Pubertät, Machtkämpfe, Schulprobleme, usw.........
Ja, ich weiß, es ist eine Sitcom und da müssen Figuren natürlich drüber sein, das ist auch völlig okay, aber nur das alleine langt eben nicht.
Für die 80er Nostalgie werden dann immer mal ein paar Gadgets eingestreut, das ist natürlich schön für das Feeling.
Die Musikuntermalung ist 80er, auch wenn hier und da ganz gerne zu Neuaufnahmen aus den 90ern oder später gegriffen wurde, sowas ärgert mich dann doch.
Also für mich nach 6 gesehenen Folgen absolut unbrauchbar und das als Hardcore-80er-Göre, das will schon was heißen......Gott, wie dieser Smartass nervt, der hätte zu meiner Zeit in unserer Schule kein Land gesehen........
Und meine Familie war eindeutig um einiges witziger aber ich komme auch nicht auf die Idee, dass andere das interessieren könnte.....:-D
Fairerweise bewerte ich natürlich nicht nur 6 Folgen, aber mehr als 2 wäre dabei eh nicht rausgekommen......
Also wenn jemand eine Sitcom sehen möchte, die lustig und angenehm die 80er zeigt, der sollte auf jeden Fall zu " Everybody Hates Chris" greifen, da wird gezeigt, wie man es richtig macht.
Sehr schön, Fallon ist so wunderbar albern, hoffe dass er das bei den Globes auch hinbekommt!
Evtl. Spoiler:
Es gibt ja tatsächlich Filme, die mir gut gefallen obwohl ich mir sicher bin, dass ich sie nicht so wirklich bis ins letzte verstanden habe....
Babycall ist so ein Fall, irgendwie konnte und kann ich auch jetzt noch nicht ganz die Story greifen.....trotzdem mochte ich ihn...
Anna zieht mit ihrem 8jährigen Sohn in eine kleine Wohnung in einen Wohnkomplex in die Vorstadt, nachdem ihr Mann wohl offensichtlich sie und ihren Sohn misshandelt hat und sogar versucht hat ihn umzubringen.
Sie kapselt sich ab und bindet ihren Sohn auf ungesunde Art und Weise immer mehr an sich.
Sie schickt ihn nicht zur Schule und lässt ihn nur in ihrem Bett schlafen.
Als Mitarbeiter des Jugendamtes ihr nahelegen, dass sie bei diesem Verhalten das Sorgerecht verlieren wird und im schlimmsten Fall ihrem Mann zugesprochen wird, bringt sie ihren Sohn zur Schule und lässt ihn in seinem Zimmer schlafen, nicht ohne ihn durch ein Babyfon zu überwachen.
Plötzlich hört sie durch das Babyfon eindeutige Geräusche, die auf Misshandlung hindeuten und nicht aus ihrer Wohnung stammen und dann taucht ihr Sohn auch noch mit einem merkwürdigen Freund auf......
Die triste Atmosphäre ist toll eingefangen, Noomi Rapace spielt die ängstliche und psychisch labile Frau meiner Meinung nach wirklich hervorragend und die eigentliche Story (also so weit ich sie verstanden habe) ist gut.....nicht innovativ aber gut.
Ein bisschen störend war aber die Erklärung, dass Anna Dinge sieht und hört, die nicht wahr sind, dadurch wirkte das ganze wie ein Freifahrtschein einfach so viele merkwürdige Geschehnisse einzubauen, wie man wollte, ihre Halluzinationen erklären es ja schließlich.
Alleine die Schulszenen waren dadurch ja völlig überflüssig.....
Dann muss ich sagen, dass ich nicht wirklich die Intention ihres Sohnes verstanden habe, dem anderen Jungen zu helfen und das auf Kosten seiner eigenen Mutter.
Gut, das Verbrechen wurde aufgrund seines Handelns aufgeklärt, aber zu welchem Preis?
Ja, verwirrend, merkwürdig und irgendwie unlogisch.....und doch recht unterhaltsam, mir hats gefallen. :-)
Evtl. Spoiler:
Ein Mann ist mit seinem Sohn unterwegs durch die Endzeitwelt, die ganze Erde ist dahin, alles ist grau und trist, die Bäume fallen um und es gibt keine Tiere mehr.
Die beiden sind auf dem Weg nach Süden, wo sie hoffen, Nahrung und Menschlichkeit zu finden.
Beide hungern und sind ständig auf der Hut vor kannibalistischen Räubern, die ihre Überlebenschance nur darin sehen, andere Menschen zu verspeisen. Der Mann ist auch noch Lungenkrank und weiß, dass seine Tage gezählt sind, also versucht er den Jungen so gut wie möglich daruf vorzubereiten, alleine in dieser kaputten Welt zurechtzukommen.
Trostlos, hart, widerlich....so sieht die apokalytische Welt in diesem Film aus und das haut rein. Viggo Mortensen als Mann, der trotz allem die Hoffnung nicht aufgibt, hat mich komplett überzeugt. Seine ganzen Gedanken, z.B. ob er es fertig bringt seinen Sohn zu töten, wenn es nötig ist, sind düster und fies und haben mich ganz schön fertig gemacht.
Aber.....bin ich ein schlechter Mensch wenn ich schreibe, dass der Junge mir auf die Nerven ging?
Ständig dieses Gejaule und Gequieke wie ein kleiner Hundewelpe, das war wirklich grauenvoll.
Für mich passte auch das ganze Verhalten des Jungen einfach nicht dazu, dass er in dieser Welt aufgewachsen ist, dafür war er einfach zu naiv und weich.
Er wirkte so, als ob er ganz plötzlich aus einer sehr heilen Welt im Luxus und mit Sonnenschein in diese Situation geschmissen wurde, oder haben seine Eltern ihn so sehr von der Außenwelt abgeschirmt und ihm nicht erzählt was draußen vorgeht?
Anders kann ich mir sein teilweise echt dummes Verhalten nicht erklären.
Trotz allem ist dies ein wirklich guter, eindringlicher und bedrückender Endzeitfilm, der direkt dort trifft wo er soll.
Manchmal war es schon schwer weiterzuschauen, manche Szenen werden sich wohl für immer in einem Kopf niedergelassn haben.
Hier gibt es keine Action, keine riesigen Kämpfe oder Explosionen...hier wird in ruhiger Weise erzählt, wie jemand nie die Hoffnung verliert, obwohl die Begebenheiten ihm immer wieder ganz klar ins Gesicht klatschen, dass Hoffnung eigentlich keinen Sinn macht.....
Naja, als Kyle Reese hat er jetzt aber nicht wirklich geglänzt, dadurch wirkt seine Aussage schon ziemlich überheblich.......
Evtl. Spoiler:
Uncle Benjen zieht mit Frau Clare und Baby Finn aus der Großstadt London in ein Irisches Dörfchen in ein Waldhäuschen, um den Wald, der vor dem Verkauf steht, zu untersuchen.
Die Bewohner, allen voran Nachbar Roose Bolton, sind nicht erfreut über den Eindringling, der jeden Tag durch den Wald streift und entscheidet, welcher Baum fallen muss.
Roose Bolton kommt immer wieder vorbei um mit Uncle Benjen zu sprechen aber der ignoriert ihn, weil er denkt, er will ihn nur vertreiben damit der Wald nicht verkauft wird.
Doch Bolton will sie eigentlich nur warnen vor den Hallows, die schon seine eigene Tochter geholt haben. Als Uncle Benjen bei einem Streifzug durch den Wald mit Finn auf dem Rücken, den Schnuller seines Babys verliert ist klar, dass sich die Waldgeister Finn als nächstes holen wollen......
Gut, mal zum Positiven: Die Masken der Waldbewohner sind wirklich hervorragend, die haben mich komplett glücklich gemacht.
Die Idee mit den Irischen Fabelwesen einen Waldhorror zu konstruieren ist wirklich klasse und bietet eigentlich eine hervorragende Grundlage für einen fiesen Grusel.
Tja, aber das ist hier für mich leider nicht so wirklich gelungen.....
Es fing eigentlich schön gruselig an, doch wurde die ganze mystische Fabelwesen Thematik so nebenher angehandelt.
Erst ist es nur Aberglaube, dann......achsoooo, jetzt hab ich es gesehen, ist also doch alles echt, na dann mal schnell weg hier! Oh....mist....zu spät!
Und Roose Bolton hilft jetzt auch nicht mehr, aber seit der "Red Wedding" wissen wir ja auch alle, dass er ein mieser Traitor ist.
Also im Grunde ist es hier auch nur wieder das" Monster jagen Menschen" Thema, da hätte man so viel mehr raus holen können, schade...
Die Schauspieler machen ihre Sache ganz gut und wie gesagt: die Optik der Waldgeschöpfe ist wirklich wunderschön und ich denke sogar meist handgemacht, also dafür lohnt sich der Blick schon. Der Rest war für mich einfach zu träge.....
Das Croatoan-Thema finde ich irre interessant, ich denke, dass könnte wieder ziemlich gut werden.
Ihr wollt mal was Neues sehen?
Mal was total anderes?
Etwas, dass euch nicht alles auf einem Silbertablett serviert?
Etwas bei dem ihr euch eigentlich nie sicher sein könnt, in welche Richtung es geht?
Etwas, dass euch verwirrt, amüsiert und schockiert?
Dann schaut euch Preacher an, unbedingt!
Eine ganz großartige, für mich absolut innovative erste Staffel, die die Jungs da gezaubert haben und ich bin jetzt schon traurig, dass ich mal wieder auf eine Fortsetzung warten muss.
Die Serie steigert sich mit jeder einzelnen Folge, um dann auf dem Gipfel des Irrsinns und irgendwie doch der Erleuchtung anzukommen......das klingt verwirrend? Ja, das ist die Serie auch und doch lässt sie einen irgendwie befriedigt zurück, strange das ganze.....sehr, sehr strange.....
Also ich bin völlig überzeugt von Preacher und bin irre gespannt, ob die Macher das Niveau in den folgenden Staffeln halten können, das wäre jedenfalls wünschenswert.
Einfach bombe!
Mensch, da hätte ich Liam Neeson doch fast nicht erkannt! :-D
Der Trailer gefällt mir aber, wird geschaut!
Ach, da gibt es so einige, obwohl ich nicht von allen das Original kenne
Wolfman
Always
Vanilla Sky
King Kong
Geschenkt ist noch zu teuer
The Thing
The Nutty Professor
Invasion of the Body Snatchers
Spurlos
Camouflage
Kap der Angst
I am Legend
New York Taxi
Dr Doolittle
Poseidon
Spiel ohne Regeln
(Das letzte Haus links)
Codename: Nina
Dawn of the Dead
A Nightmare on Elmstreet
Halloween
Evil Dead
Departed
Godzilla
Long Weekend
Bedazzled
The Italian Job
Stadt der Engel
12 Monkeys
Die Frau in Rot
Geiler Typ!
http://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_78545078/jean-claude-van-damme-stuermt-waehrend-interview-aus-tv-studio.html
Evtl. Spoiler:
Mal wieder eine Horrorserie, die leider einfach keine gruselige Atmosphäre aufbaut.
Die Anfangsszene mit dem Jungen und dem Käfer war richtig gut, irre unheimlich und bedrückend, so stelle ich mir Besessenheit vor.
Leider bleibt die Serie nicht bei solchen Bildern, sondern driftet ständig in Rückblenden über Kyles Vergangenheit ab.
Diese wiederholen sich permanent, damit auch der Letzte schnallt, warum Kyle so ist wie er ist, nur leider wird es dadurch elend langweilig.
Gruselig wird das Mysteriöse in der Regel dann, wenn es unerwartet kommt und nicht zum restlichen, "normalen" Bild passen will.
In dieser Stadt sind irgendwie alle mysteriös und haben ihre Geheimnisse, daher sind die ungewöhnlichen Dinge, die passieren nur noch halb so ungewöhnlich und leider dadurch auch nicht gruselig.
Da bin ich mal wieder mit komplett anderen Erwartungen an eine Serie gegangen, selbst das Intro ist um einiges unheimlicher als die Serie selbst.
Nach 6 Episoden bin ich doch schon ziemlich enttäuscht, Bewertung folgt aber erst nachdem ich die Staffel zuende geschaut habe........