thmchnswr - Kommentare

Bloomkamps Dystopie bietet schöne Bilder, eine düstere Grundstimmung und einige wirklich erhabene Momente. Leider wurde aber bei all der visuellen Wucht und Pracht die Story ein wenig außen vor gelassen. Insgesamt verschenkt Mr. B. von dem interessanten Story Ansatz zu viel. Ein District 9 war da einfach viel konsequenter. Darüber hinaus stören ein paar Logiklöcher den Gesamteindruck. Im großen und ganzen aber ein ordentlicher Film und mein persönlicher Heilsbringer für einen völlig verkorksten Kinosommer !

Danny Boyle nahe an der Perfektion. Audiovisuell ein Traum und auch der Rest agiert in Höchstform. Egal wie man es dreht und wendet, Danny Boyle schafft es von Anfang bis Ende zu begeistern und stellt mal wieder eindrucksvoll unter Beweis, warum er zu den besten Regisseuren unserer Zeit zählt.

Schade ! bei dem Cast hätte ich so viel mehr erwartet ........

Refns neuster Streifen enfternt sich wieder Meilenweit vom Mainstream. Lässt man sich darauf ein, wird einem ein höchst kunstvoller und komplexer "Schlag-in-die-Fresse-geboten".

Für solche Filme geht man in die Sneak. Klasse Regiedebüt von Seth Rogan, herrlich schräg, guter Wortwitz und ein Cast der sich selbst nicht ernst nimmt. Für mich eine der Überraschungen 2013

Ist mir doch egal ob der Film nun unlogisch ist. Ist mir doch egal das die beiden in Tschernobyl rumlaufen ohne Strahlenschutz. Seit Teil 4 ist das Grundprinzip dieser Filme eh völlig auf den Kopf gestellt. McClane wird zum Überhelden stilisiert, er ist nicht mehr der Cop der zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Man hatte gerade in Teil 4 mehr den Eindruck er haben es drauf angelegt irgendwo rein verwickelt zu werden. Teil 5 beginnt da schon besser, da der Sohn in Russland der in den Knast muss. Ab dann entwickelt sich alles wie auch schon in Teil 4, McClane mischt einfach mit ohne zu hinterfragen hilft er der Familie. Okay sind wir ganz ehrlich das ist Popcornkino für eine neue Generation. Eine Generation die Facebook wichtiger findet als die täglichen Nachrichten, eine Generation die Berlin Tag und Nacht für gute TV Unterhaltung hält. Stirb Langsam hat die Anpassung auf das Call of Duty Zeitalter geschafft. Knallig und unterhaltsam ist das ganze dann trotzdem. Man hätte sogar in Teil 5 wieder back to roots gehen können. wäre da nicht die Sache mit Tschernobyl. Der Plot hätte einfach auf die Moskauer Terroristengruppe ausgeweitet werden können. Spätesten da sollte den Urfans klar sein, die belange dieser Zielgruppe werden mit Füssen getreten. Früher war der Widersacher von McClane ein echtes Arschloch und wirklich bis in die Haarspitzen ausgearbeitet. Im neusten Teil dient er eigentlich nur noch dazu die nächste spektakuläre Actionsequenz einzuleiten. Denn hier geht es nicht um die Basis. Stirb Langsam versucht wie jedes Franchise heute, Geld zu verdienen. Das geht allerdings nur wenn dazu auch aktuelle bezüge hergestellt werden. Für mich eine logische Konsequenz. Beste Beispiel The Last Stand, zu Oldschool und fürs deutsche Kino auch noch geschnitten um die Publikumsbandbreite erhöhen zu können.

Trotzdem mag ich den neuen Teil. Übertrieben, sinnfrei und eine Actionsequenz nach der anderen. Logik wird vergeblich gesucht und McClane ist bloß noch der schablonenhafte Umriss seines alter Egos aus den 80ern sowie eigentlich alle Protagonisten. Aber um weiter Spass an diesem Franchise zu haben muss man damkit klarkommen oder aber man lässt es bleiben. Darf dann aber auch nicht über die oben genannten Punkte meckern. Weil es ist leider die Konsequente Weiterentwicklung einer Generation Kinogänger ist denen optische Schauewerte wichtiger sind also eine gute Story und plausible Charaktere.

Man sollte es nicht so ernst nehmen. Typischer 80er Reißer wo ein one-liner den nächsten jagt. Dazu gibts ein paar nette Verfolgunsjagdenaber vor allem der Soundtrack hat's mir angetan. Wunderbar !

Nicht zu vergleichen mit dem Original ! Völlig unnötig in so etwas Geld zu stecken !

B-Movie hin oder her bzw wenn man das bei diesem Film überhaupt sagen kann.
Kamera, Bilder, Soundtrack sind gelungen. Die Story irgendwie surreal fesselnd. Dazu kommt eine drasticher Grad an Gewalt. Was die ganze Wahrnehmung des Films noch einmal unterstreicht. Scott Adkins agiert als Hauptdartsteller klasse ! Van Damme ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Dazu gesellen sich gute Actionsequenzen inkl einer wirklich packenden Verfolgungsjagd. John Hyams entfesselt in 114 min einen kalten, düsteren Actionalptraum. Der mit seiner Soghaften Inszenierung und seiner hervorragenden Bildsprache so manches Mal an großes Kino errinert. Und wenn Mr Adkins am Ende in das Herz der Finsternis fährt um danach sich im Stil eines surrealen Horrorfilms Marke 80er Jahre im Kopf herumbohren zu lassen, wird schnell klar der Alptraum hat gerade erst so richtig Fahrt aufgenommen. Denn was in den letzten gut 15 Minuten dann auf einen zurast ist ein Tsunami an kalter schorfer knochenbrechender Action. Bilder die schmerzen. Nur um dann im Endkampf nocheinmal mächtig auszuholen. Day of Reckoning, ist ein wahrgewordener Actionalptraum mit apokalyptischen Bildern, klasse Fight und einer sehr düsteren Grundstimmung. . Ich hoffe Hyams bekommt für seine weiteren Projekte mehr Geld um sich mal richtig austoben zu können. Es könnte sich nämlich lohnen ....

Seitenhiebe gibt's genug. Satire, Parodie auf unsere Zeit, wie auch immer, leider nicht ganz überzeugend. Man hätte hier den ganzen Schritt wagen sollen und nicht bei 75 % einknicken. So ist zwar im großen und ganzen etwas bissiges herausgekommen aber dann doch etwas zu inkonsequent .... !!!!

Gut gemachter und lustiger Weihnachtsfilm im Modernen gewand. Mit großartigen Anspielungen auf unsere ''Videospielgeneration''

überflüssig aber dennoch sehenswert

Der Abend sollte mit einem entspannenden Film enden, wir erlebten ein Streetdance-Trauma

ehm ja adult pool, pussy cam noch fragen ......

Schön Derbe war der 21 Jump Street Trip anno 2012. Allerdings hatte ich mir von der ''knalligen Action'' am Ende etwas mehr erwartet. Trotzdem richtig gut gelungen ..... Aber wer gibt den Film bitte ab 12 Jahren frei. Völlig unverständlich für mich !

Hamilton ist genau das was ich sehen wollte. Ein Emotionaler Agenten Thriller. Wo Figuren und Plot nicht zu kurz kommen. Auch der Rest ist angenehm realistisch fernab von Fliegen Touch Screens ....... Ich freue mich schon auf Teil 2 !

***ACHTUNG SPOILER****

Ein dummer Zufall jagt den nächsten. Es sind nichtmal die Schauspielerischen Leistungen die mich störren. Aber diese ganzen Unglücklichen/Glücklichen Verkettungen wirken so stark konstruiert. Am besten sind die Szenen im Gefängnis oder auch später wieder in der alten Wohnung. Vor allem ''Oh nein vorne wird der Eingang bewacht, lass uns nach hinten gehen, anderes Stichwort die Sache mit dem Bild ..... WTF''. Die Atmosphäre in ''Moskau'' kommt gut rüber. Auch der Rest ist nicht übel. Jedoch mit einer derart wackligen und konstruierten Story, kann man den Film nur ein müdes Lächeln abgewinnen !

Nach Avengers setzt Marvel noch mal einen drauf. Wahnsinn :)

Neeson spielt alle an die Wand !

Königreich des Verbrechens muss man erlebt haben. Ein Film wie ein Schlag ins Gesicht. Eine niederträchtige bis in die Wurzlen Böse aber auch herrvorragend gespielte Familientragödie ! Mehr davon .....

da hatten wohl alle beteiligten die köpfe zu lange in der mikrowelle ! katastrophal schlechter blockbuster murx.

Ein grimmiger Großstadtwestern ! Mit coolen Darstellern allen voran Colin Farrel und Ray Winstone. Dazu ein abgefahrener Soundtrack, der London Boulevard das gewisse extra verleiht. Gewürzt wird der düstere Film dann noch mit einem Schuss Ironie ! Heraus kommt ein stylischer Gangsterthriller im Stil von Brügge sehen und Brügge sterben.

Null Story, Schauspielerisches Talent Fehlanzeige aber tanzen können die Jungs und Mädels definitiv. Das ganze dann noch im heimischen 3D Kino und dieses flache Werk entwickelt einen ungeheuren Spassfaktor. Da ich 107 min mal richtig fein abschalten konnte und dass ein oder andere mal gestaunt habe (3D Effekte und Moves), bekommt das Teil sogar 7 Punkte .......

Eine Gewaltstudie ? Aha ?! Ein Remake mal wieder. Leider muss ich gestehen habe ich das Original nie gesehen. Ich kann also daher nicht wirklich sagen ob der Film 1:1 übernommen wurde oder nachträglich noch etwas zur Rahmenhandlung hinzugefügt wurde ! Ab 16 Jahren paaahh da wäre locker die 18 drin gewesen. Schauspieler naja vor allem das Paar ist meiner Meinung nach strunzdoof. Und die Hinterwäldler zu Klischeebeladen ! Eigentlich weiß man schon nach knapp 3 Minuten worauf das ganze hinauslaufen wird. Aber ist es nun eine Gewaltstudie ! Naja die letzten 30 Minuten haben es definitiv in sich ! Aber Studie (Untersuchung) naja da ist das ganze dann doch etwas an den Haaren herbeigezogen ! Vielleicht liegt es aber auch am zu überstilisierten Culture Clash, der mir ehrlich gesagt nach der xten Verfilmung mittlerweile zum Hals raushängt ! Eine weniger starke Charakterüberzeichnung beider Seiten hätte da vielleicht schon gut getan. Ansonsten ist Straw Dogs wenn man einen Thriller der härteren Gangart sehen möchte vielleicht sogar einen Blickwert, jedoch sollte man nicht allzu viel Tiefgang erwarten ! Und den Film am Ende auch nicht großartig Hinterfragen ! Schade hier wäre defintiv mehr drin gewesen !

Bildgewaltig und Brutal ! 300 mit mehr Substanz und einem königlich fiesen Mickey Rourke ! Und mit den Göttern in der Schlacht färbt sich der Heimische Bildschirm blutrot ! Mir hat Tarsem Singhs Eigeninterpretation griechischer Geschichte jedenfalls große Freude bereitet. Vor allem in 3D !