Thomas479 - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas479

  • Eine Sichtung lohnt für Filmfans allemal, allein schon wegen der Darsteller, auch wenn der Film fast 50 Jahre auf dem Buckel hat. „Die Körperfresser kommen“ lebt von der düsteren und unheilvollen Atmosphäre, die von Beginn an in der Luft liegt, von den geschickten Kamerafahrten und Kameraeinstellungen, vor allem auch in den geschlossenen Räumen und dem genialen Soundrack. Interessanterweise kommt man hier gleich zur Sache und nimmt im Mittelteil etwas (zu viel) Tempo raus, während heutzutage es oft sehr lange dauert, bis die Katze aus dem Sack gelassen wird und dann in kürzester Zeit alle Patronen verschossen werden. Die Schockelemente werden sehr dosiert eingesetzt und auch wenn sie nach heutigen Sehgewohnheiten bei vielen eher abperlen dürften, so verfehlen sie doch ihre Wirkung nicht. Aber klar: vor Schreck vom Sofa fallen wird wohl keiner mehr. Für eine leichte Gänsehaut hat es aber bei mir gereicht. Einige Dialoge und einige Entscheidungen der Hauptprotagonisten kommen einem etwas kurios vor. Es wird übrigens auch nicht alles haarklein erklärt, einiges muss man selbst herbeileiten. Fest steht, der Film ist gut gealtert und es ist nicht zu übersehen, dass sich viele Filme in den Jahrzehnten danach davon haben inspirieren lassen. Ja und das Ende ist perfekt und auf den Punkt.

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    • 9

      Nach vielen Jahren mal wieder gesichtet. Robert de Niro ist unfassbar gut, er trägt tatsächlich den Film. Die junge Jodie Foster verkörpert ihre Rolle auch sagenhaft. Das blutige Ende ging in die Filmgeschichte ein und es gibt ja im Prinzip auch ein Ende nach dem Ende. Der Weg dorthin ist als Miliestudie angelegt, die auch heute noch nachdenklich stimmt, teils schockiert, die aber auch ein wenig Geduld erfordert. Die Bilder des oftmals nächtlichen New York verfehlen ihre Wirkung nicht.

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      • 8

        Den Film kann man schwer in Worte fassen. Für den aufgeschlossenen Kinogänger ein Fest, für viele sicher auch durchaus verwirrend oder verstörend. Im Mittelpunkt steht eine herrlich überzeichnete Familie in Berlin, in der von Familie nicht mehr wirklich die Rede sein kann und in der jeder für sich lebt. Es gibt nur noch wenige Schnittmengen. Tom Tykwer packt rund um diese Familie visuell und dramaturgisch quasi alles rein was geht und verhandelt auch die ganz großen Themen. Zwangsläufig bleibt da einiges an der Oberfläche. Der Familienstrang an sich hätte schon für einen ganzen Film gereicht. Doch dazu kommt noch das titelgebende Licht, dass über dem Film steht bzw. blinkt und dem Film vor allem im Finale nochmal eine besondere, ich nenne es mal Wendung gibt und den Bogen zu einem ganz schwierigen Thema spannt, das man aber durchaus vorhersehen konnte. Die Art und Weise, wie das dann inszeniert wurde verfehlt aber seine Wirkung nicht. Wer dann die große Lösung erwartet ist hier falsch, der Regisseur bietet einiges an und überlässt es doch dem Kinogänger, sich was rauszupicken. Apropos Kinogänger: der Film ist wie gemacht für die große Leinwand und das ist ja etwas, was man vielen deutschen Kinofilmen abspricht. "Das Licht" MUSS man im Kino gesehen haben. Er polarisiert und wird polarisieren, was sich ja auch schon bei den Kritiken nach der Berlinale-Premiere zeigte. Die 160 Minuten vergehen übrigens schnell, auch wenn der Film durchaus anstrengend ist und ich zwischendrin mal eine Art Reizüberflutung hatte. Die habe ich gerne in Kauf genommen.

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          Den Film kann man schwer in Worte fassen. Für den aufgeschlossenen Kinogänger ein Fest, für viele sicher auch durchaus verwirrend oder verstörend. Im Mittelpunkt steht eine herrlich überzeichnete Familie in Berlin, in der von Familie nicht mehr wirklich die Rede sein kann und in der jeder für sich lebt. Es gibt nur noch wenige Schnittmengen. Tom Tykwer packt rund um diese Familie visuell und dramaturgisch quasi alles rein was geht und verhandelt auch die ganz großen Themen. Zwangsläufig bleibt da einiges an der Oberfläche. Der Familienstrang an sich hätte schon für einen ganzen Film gereicht. Doch dazu kommt noch das titelgebende Licht, dass über dem Film steht bzw. blinkt und dem Film vor allem im Finale nochmal eine besondere, ich nenne es mal Wendung gibt und den Bogen zu einem ganz schwierigen Thema spannt, das man aber durchaus vorhersehen konnte. Die Art und Weise, wie das dann inszeniert wurde verfehlt aber seine Wirkung nicht. Wer dann die große Lösung erwartet ist hier falsch, der Regisseur bietet einiges an und überlässt es doch dem Kinogänger, sich was rauszupicken. Apropos Kinogänger: der Film ist wie gemacht für die große Leinwand und das ist ja etwas, was man vielen deutschen Kinofilmen abspricht. "Das Licht" MUSS man im Kino gesehen haben. Er polarisiert und wird polarisieren, was sich ja auch schon bei den Kritiken nach der Berlinale-Premiere zeigte. Die 160 Minuten vergehen übrigens schnell, auch wenn der Film durchaus anstrengend ist und ich zwischendrin mal eine Art Reizüberflutung hatte. Die habe ich gerne in Kauf genommen.

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            Den Film kann man schwer in Worte fassen. Für den aufgeschlossenen Kinogänger ein Fest, für viele sicher auch durchaus verwirrend oder verstörend. Im Mittelpunkt steht eine herrlich überzeichnete Familie in Berlin, in der von Familie nicht mehr wirklich die Rede sein kann und in der jeder für sich lebt. Es gibt nur noch wenige Schnittmengen. Tom Tykwer packt rund um diese Familie visuell und dramaturgisch quasi alles rein was geht und verhandelt auch die ganz großen Themen. Zwangsläufig bleibt da einiges an der Oberfläche. Der Familienstrang an sich hätte schon für einen ganzen Film gereicht. Doch dazu kommt noch das titelgebende Licht, dass über dem Film steht bzw. blinkt und dem Film vor allem im Finale nochmal eine besondere, ich nenne es mal Wendung gibt und den Bogen zu einem ganz schwierigen Thema spannt, das man aber durchaus vorhersehen konnte. Die Art und Weise, wie das dann inszeniert wurde verfehlt aber seine Wirkung nicht. Wer dann die große Lösung erwartet ist hier falsch, der Regisseur bietet einiges an und überlässt es doch dem Kinogänger, sich was rauszupicken. Apropos Kinogänger: der Film ist wie gemacht für die große Leinwand und das ist ja etwas, was man vielen deutschen Kinofilmen abspricht. "Das Licht" MUSS man im Kino gesehen haben. Er polarisiert und wird polarisieren, was sich ja auch schon bei den Kritiken nach der Berlinale-Premiere zeigte. Die 160 Minuten vergehen übrigens schnell, auch wenn der Film durchaus anstrengend ist und ich zwischendrin mal eine Art Reizüberflutung hatte. Die habe ich gerne in Kauf genommen.

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              Den Film kann man schwer in Worte fassen. Für den aufgeschlossenen Kinogänger ein Fest, für viele sicher auch durchaus verwirrend oder verstörend. Im Mittelpunkt steht eine herrlich überzeichnete Familie in Berlin, in der von Familie nicht mehr wirklich die Rede sein kann und in der jeder für sich lebt. Es gibt nur noch wenige Schnittmengen. Tom Tykwer packt rund um diese Familie visuell und dramaturgisch quasi alles rein was geht und verhandelt auch die ganz großen Themen. Zwangsläufig bleibt da einiges an der Oberfläche. Der Familienstrang an sich hätte schon für einen ganzen Film gereicht. Doch dazu kommt noch das titelgebende Licht, dass über dem Film steht bzw. blinkt und dem Film vor allem im Finale nochmal eine besondere, ich nenne es mal Wendung gibt und den Bogen zu einem ganz schwierigen Thema spannt, das man aber durchaus vorhersehen konnte. Die Art und Weise, wie das dann inszeniert wurde verfehlt aber seine Wirkung nicht. Wer dann die große Lösung erwartet ist hier falsch, der Regisseur bietet einiges an und überlässt es doch dem Kinogänger, sich was rauszupicken. Apropos Kinogänger: der Film ist wie gemacht für die große Leinwand und das ist ja etwas, was man vielen deutschen Kinofilmen abspricht. "Das Licht" MUSS man im Kino gesehen haben. Er polarisiert und wird polarisieren, was sich ja auch schon bei den Kritiken nach der Berlinale-Premiere zeigte. Die 160 Minuten vergehen übrigens schnell, auch wenn der Film durchaus anstrengend ist und ich zwischendrin mal eine Art Reizüberflutung hatte. Die habe ich gerne in Kauf genommen.

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                Den Film kann man schwer in Worte fassen. Für den aufgeschlossenen Kinogänger ein Fest, für viele sicher auch durchaus verwirrend oder verstörend. Im Mittelpunkt steht eine herrlich überzeichnete Familie in Berlin, in der von Familie nicht mehr wirklich die Rede sein kann und in der jeder für sich lebt. Es gibt nur noch wenige Schnittmengen. Tom Tykwer packt rund um diese Familie visuell und dramaturgisch quasi alles rein was geht und verhandelt auch die ganz großen Themen. Zwangsläufig bleibt da einiges an der Oberfläche. Der Familienstrang an sich hätte schon für einen ganzen Film gereicht. Doch dazu kommt noch das titelgebende Licht, dass über dem Film steht bzw. blinkt und dem Film vor allem im Finale nochmal eine besondere, ich nenne es mal Wendung gibt und den Bogen zu einem ganz schwierigen Thema spannt, das man aber durchaus vorhersehen konnte. Die Art und Weise, wie das dann inszeniert wurde verfehlt aber seine Wirkung nicht. Wer dann die große Lösung erwartet ist hier falsch, der Regisseur bietet einiges an und überlässt es doch dem Kinogänger, sich was rauszupicken. Apropos Kinogänger: der Film ist wie gemacht für die große Leinwand und das ist ja etwas, was man vielen deutschen Kinofilmen abspricht. "Das Licht" MUSS man im Kino gesehen haben. Er polarisiert und wird polarisieren, was sich ja auch schon bei den Kritiken nach der Berlinale-Premiere zeigte. Die 160 Minuten vergehen übrigens schnell, auch wenn der Film durchaus anstrengend ist und ich zwischendrin mal eine Art Reizüberflutung hatte. Die habe ich gerne in Kauf genommen.

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                  Den Film kann man schwer in Worte fassen. Für den aufgeschlossenen Kinogänger ein Fest, für viele sicher auch durchaus verwirrend oder verstörend. Im Mittelpunkt steht eine herrlich überzeichnete Familie in Berlin, in der von Familie nicht mehr wirklich die Rede sein kann und in der jeder für sich lebt. Es gibt nur noch wenige Schnittmengen. Tom Tykwer packt rund um diese Familie visuell und dramaturgisch quasi alles rein was geht und verhandelt auch die ganz großen Themen. Zwangsläufig bleibt da einiges an der Oberfläche. Der Familienstrang an sich hätte schon für einen ganzen Film gereicht. Doch dazu kommt noch das titelgebende Licht, dass über dem Film steht bzw. blinkt und dem Film vor allem im Finale nochmal eine besondere, ich nenne es mal Wendung gibt und den Bogen zu einem ganz schwierigen Thema spannt, das man aber durchaus vorhersehen konnte. Die Art und Weise, wie das dann inszeniert wurde verfehlt aber seine Wirkung nicht. Wer dann die große Lösung erwartet ist hier falsch, der Regisseur bietet einiges an und überlässt es doch dem Kinogänger, sich was rauszupicken. Apropos Kinogänger: der Film ist wie gemacht für die große Leinwand und das ist ja etwas, was man vielen deutschen Kinofilmen abspricht. "Das Licht" MUSS man im Kino gesehen haben. Die 160 Minuen vergehen übrigens schnell, auch wenn der Film durchaus anstrengend ist und ich zwischendrin mal eine Art Reizüberflutung hatte. Die habe ich gerne in Kauf genommen.

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                  • 8

                    Großes, berührendes Kino, handwerklich hervorragend umgesetzt und schauspielerisch überragend. Schon im ersten eher unbeschwerten Drittel liegt eine gewisse Unbehaglichkeit in der Luft. Und trotzdem ist die Fallhöhe hoch, als der Familienvater schließlich "abgeholt" wird. Die folgenden Ereignisse, der Kampf der Mutter um ihren Mann und Vater ihrer Kinder werden eher unspektakulär inszeniert. Doch gerade dieser schier aussichtslose Kampf im Kleinen gegen die mächtige Militärdiktatur, der Verzicht auf Gewaltszenen, Gewalt wird meist nur angedeutet oder ist auf der Tonspur zu hören, entwickelt durch die Nüchternheit einen Sog. Es wirkt auch extrem authentisch, wie sich das Leben und der Alltag langsam aber sicher verändert, bis hin zum Auszug aus dem Haus. Im entscheidenden letzten Drittel hätte man sich etwas mehr Zuspitzung gewünscht, hier geschieht einiges einen Tick zu beiläufig, doch der Film bleibt seiner Linie treu. Wie auch schon in anderen Kommentaren geschrieben schleichen sich dann gewisse Längen ein. "Für immer hier" ist aber großes Kino, dass nicht für Arthouse-Kinogänger sehr empfehlenswert ist.

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                    • 9
                      über Get Out

                      Daniel Kaluuya brilliert. Seine Mimik und Gestik ist überragend und sein Unbehagen und seine später offene Panik überträgt sich auf den Zuschauer. "Get Out" entfaltet seine Wirkung bei der Erstsichtung, idealerweise ohne große Vorkenntnisse, am meisten. Doch der Film verfehlt seine Wirkung auch bei einer Zweit- oder Drittsichtung nicht, weil es soviel zu entdecken gibt, was man beim ersten Mal möglicherweise gar nicht zur Kennntnis nahm. Für mich ist der Film weniger dem Genre "Horror" zuzuordnen, sondern vielmehr der Kategorie "Psycho-Thriller". Man muss aber ehrlich sagen, dass der Film sich insgesamt ganz vieler Kategorien bedient und es bei diesem Film ganz besonders auf die eigene Sichtweise ankommt. Der Aufbau ist eher klassisch, mit allerlei Andeutungen, ehe dann im letzten Drittel die Masken komplett fallen und sich auf einmal die Ereignisse überschlagen. Nach dem großen Knall ist das eigentliche Ende eher unspektakulär, was aber völlig in Ordnung geht, da dadurch die Wirkung der vorrangehenden Ereignisse bestehen bleibt bzw. verstärkt wird.

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                      • 6
                        Thomas479 17.03.2025, 12:27 Geändert 17.03.2025, 12:30

                        Sicher kein Meilenstein und auch nicht "schlimmster" Horror-Film der jüngeren Vergangenheit. Die Atmosphäre ist aber überragend, über die gesamte Spielzeit düster und unheilvoll. Der Story, die durchaus Potenzial hat, kommt das zugute. Leider wird die Handlung teils unnötig verkompliziert, durch einige verwirrende Sprünge. Damit meine ich nicht die Rückblicke in die Vergangenheit. Zumal die Story im Prinzip gar nicht so kompliziert ist. Nicolas Cage hat eher wenig Spielzeit, dreht dann aber wieder mal richtig auf und ab, inklusive völlig abgefahrener Schlusseinstellung. Seine Fans und zu denen zähle ich mich auch haben sicher viel Freude daran. Und doch hat er mir in der jüngeren Vergangenheit in "Pig" oder "Renfield" besser gefallen.

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                        • 7
                          über Fargo

                          Nach rund 28 Jahren (!) mal wieder gesichtet. Grundsätzlich bin ich ein Fan der Coen-Brüder, mag deren Humor und die Art solcher Filme wie "Fargo", mit den skurrilen Charakteren und den aberwitzigen Verstrickungen. Die Erstsichtung ist also lange her, aber ich kann mich noch daran erinnern, dass ich damals den Film zwar ganz o.k. fand, aber nicht so richig überragend. Damals war ich aber vielleicht auch noch zu jung, auf jeden Fall habe ich mich dieses Mal sehr amüsiert. Allerdings fehlt mir noch immer irgendwas, was diesen Film in meiner persönlichen Rangliste ganz nach vorne katapultiert.

                          Wahrscheinlich ist es ein wenig die Erwartungshaltung, dass der Film ein Feuerwerk nach dem anderen abbrennt und eine Wendung nach der anderen präsentiert, inklusive krachender Schluss-Pointe. Genau das tut "Fargo" aber nicht. Die Bilder der schneebedeckten Landschaften und Städte sind extrem stimmungsvoll. Die handelnden Figuren sind fein herausgearbeitet. Schauspielerisch ist der Film bis in die kleinste Nebenrolle ganz hervorragend besetzt. Gerade in den stillen Momenen und den Dialogen gibt es ganz viel herauszuhören. Doch die Story an sich kann da nicht ganz mithalten. Sie ist schon schön skurril, entwickelt sich konsequent weiter und hat wenig Leerlauf. Und doch fehlte mir ein wenig der Überraschungsmoment in der Handlung, den dieser Film von einer normalen Krimi-Komödie abhebt, vielleicht abgesehen von dem einen oder anderen Gewaltausbruch und der Häcksler-Szene.

                          Im Prinzip ist alles sehr exquisit und sieht gut aus, man kann kaum einen Vorwurf machen und doch hatte mir am Ende der letzte Funke, das gewisse Etwas gefehlt. Meine Wenigkeit hatte das Gefühl, dass die Handbremse hier nicht komplett gelöst wurde. Aber das ist sicher auch jammern auf hohem Niveau und vielleicht war das auch genauso beabsichtigt. "Fargo" erhält von mir auf jeden Fall eine Sehempfehlung.

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                          • 8 .5

                            Hatte den Film irgendwie nie so wirklich als „must see“ auf dem Schirm, bin erst jetzt wieder eher zufällig wieder auf ihn gestoßen, dank Arte. Zum Glück, denn „Thelma & Louise“ ist einfach großartig.

                            Die Story eher simpel gestrickt, es geht ziemlich direkt ohne Umschweife los und dann ergibt eins das nächste. Atmosphäre, Sound und Bilder sind mitreißend. Es gibt eine ganze Menge an Kultsprüchen, die man sich immer wieder anhören könnte. Der Film ist gut gealtert, man könnte auch sagen, es ist ein zeitloses Roadmovie, sieht man mal großzügig ab vom teils etwas antiquiert wirkenden Frauenbild und natürlich dem exzessiven Rauchen und Trinken. Wobei das Frauenbild im Laufe des Films immer öfter auf den Kopf gestellt wird, wenn sich zeigt, wie schnell die beiden Hauptprotagonistinnen, überraschenderweise vor allem Thelma, dazu lernen und den Spieß umdrehen.

                            Schauspielerisch bis in die Nebenrollen perfekt besetzt, mit dem jungen Brad Pitt in einer Nebenrolle. „Thelma & Louise“ zeigt, welch vielseitiger, kreativer und begnadeter Geschichtenerzähler Regisseur Ridley Scott ist. Wahnsinn, die Bandbreite seiner Filme. Auch wenn er sich manchmal verhoben hat und in den letzten Jahren manchmal ein wenig übers Ziel hinaus geschossen ist. Ja und das Ende ist einfach passend. Genau da, wo manche Regisseure in der heutigen Zeit Angst vor der eigenen Courage haben oder es allen Recht machen wollen, ist und bleibt Ridley Scott konsequent.

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                            • 7 .5

                              Der heimliche Hauptdarsteller in diesem Film ist New York. Die Metropole ist einfach toll in Szene gesetzt. Drumherum gestrickt ist eine durchaus ungewöhnliche Romanze zweier junger Menschen, die sich an einem schicksalhaften Tag begegnen, ein bisschen Politik ist mit dabei und zwischendrin werden fast schon existenzielle Zusammenhänge angesprochen, aufgedröselt und ebensolche Fragen gestellt. Wer sich jetzt die Frage stellt, ob das in rund 100 Minuten funktionieren kann, hier die Anwort: überraschend gut. Das liegt daran, dass der Film sich selbst nicht zu ernst nimmt, seine Geschichte und die beiden überzeugenden Hauptprotagonisten aber gleichzeitig nie der Lächerlichkeit preisgibt. Die Handlung ist flüssig, es gibt quasi keinen Leerlauf. Ehrlicherweise muss man sagen, dass bei der Anzahl der Themen und Konflikte die hier eine Rolle spielen es selten in die Tiefe geht, vieles Beiwerk ist und manches klischee-behaftet. Der junge Mann der Arzt werden soll und von einer Dichter-Karriere träumt. Geschenkt. Im Mittelpunkt sehen also die zwei jungen Menschen, aus völlig verschiedenen Kulturen, die sich durch Zufall (oder ist es doch kein Zufall?) mitten in New York treffen und deren weiteren Lebenswege an genau diesem Tag bestimmte Wendungen nehmen sollen und werden. Für einen Tag brechen sie mehr oder weniger aus ihren Strukturen aus. Das kann nur bedingt realistisch sein, es ist aber toll anzusehen, nur selten kitschig und mit einem tollen Soundtrack unterlegt. Der Film hätte einen größeren Kinoeinsatz verdient gehabt.

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                              • 8

                                Es ist die Show des Timothée Chalamet. Er trägt den Film mit einer unglaublichen Präsenz und gleichzeitigen Leichtigkeit und steht über allem. Der Film geht nicht sonderlich in die Tiefe der Charakere, das ist einer der wenigen Kritikpunkte, wahrscheinlich war das aber auch genauso geplant. Bob Dylan ist und bleibt in großen Teilen ein Geheimnis, das nicht gelüftet werden soll oder kann. Es ist auch deshalb kein typisches Biopic, weil der Zeitraum, in dem die Handlung spielt, nur wenige Jahre beträgt. Der Film ist aber auch nicht so abgefahren wie z.B. "Better Man", sondern eher konservativ in seiner Erzählweise. Sehr gefreut habe ich mich über den großartigen Auftritt vom gefühlt in den letzten Jahren etwas unter dem Radar gelaufenen Edward Norton, der auch für einen Oscar in der Kategorie "Nebendarseller" nominiert wurde.

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                                • 8
                                  über Heldin

                                  Sehenswerter, teils dokumentarisch angehauchter Film, um ein wichtiges Thema. Der Pflegenotstand ist uns im Prinzip auch bewusst und doch verdrängen wir es gerne. Deshalb ist "Heldin" ein wichtiger Film, der übrigens auch nicht in Deuschland spielt, sondern in der Schweiz, wo die Problematik ähnlich ist. Doch keine Angst, es handelt sich hier nicht um einen trockenen Problemfilm. Die Kamera folgt einen Tag einer Krankenschwester, gespielt von der großartigen Leonie Benesch, durch ihren Arbeitsalltag. Die Arbeitsabläufe, der Umgang mit Patienten, Angehörigen, aber auch Kollegen, werden fließend und fast ohne Bewertung gezeigt. Auch Platz für Emotionen ist vorhanden, ohne dass das aufgesetzt wirkt. Gerade in den ersten 60 Minuten gönnt der Film seinen Zuschauern fast keine Pause. Selten zuvor hat ein Film den Arbeitstag einer systemrelevanten Arbeitskraft so intensiv und auf den Punkt gebracht und dargestellt.

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                                  • 6 .5

                                    Ganz schwer zu bewerten. Habe das Buch vor einigen Jahren gelesen, nicht mehr alles im Kopf, aber doch einiges und das erleichterte manches. Wer unvorbereitet den Film sichtet wird möglicherweise recht ratlos zurückbleiben.

                                    Dabei ist die Story an sich nicht kompliziert, auch wenn es mehrere Zeitebenen gibt. Man wird aber gleich in die Handlung reingeworfen. Der Film springt ohne Erklärungen durch verschiedenste Szenen hin und her, es gibt außerdem noch dokumentarisches Material, wobei auch hier nicht immer klar ist, was denn nun dokumentarisch und was Fiktion bzw. Spielerei oder Kopfkino ist. Außerdem wird vor allem in der ersten Hälfte des Films fast alles aus der Perspektive einer der Hauptprotagonisten gezeigt.

                                    Als sich die Geschehnisse dann in die Einrichtung verlagern und zuspitzen wechselt die Perspektive ein wenig. Dabei bleibt der erzählerische Schwerpunkt auf der zwischenmenschlichen Ebene. Die brutalen Vorgänge werden bis auf wenige Ausnahmen nur angedeutet, was durchaus positiv ist und "Nickel Boys" von vielen ähnlichen Filmen deutlich unterscheidet. Es geht um die unmittelbaren Auswirkungen der unmenschlichen Zustände in dieser Einrichtung und vieles wird dabei über die Dialoge abgebildet und transportiert. Dabei spielen die gesellschaftlichen und politischen Zustände eine große Rolle und werden entsprechend thematisiert. Der Film entwickelt dank der beiden großartigen Hauptdarsteller einen Sog und eine zu Beginn nicht für möglich gehaltene Emotionalität.

                                    Am Ende bleiben mehr Fragen als dass es Antworten gibt. Die Herangehensweise an diese Geschiche und die Umsetzung ist ambitoniert. Durch die teils ungewöhnliche Kameraperspektive (n) und dem mehr oder weniger fehlenden roten Faden ist der Film aber anstrengend und das kann beim Zuschauer auch zu Frust führen. Einiges kommt auch zu kurz, denn die Vorlage hat einigen Sprengstoff und daraus wurde teils zuwenig gemacht. Man könnte auch sagen hier wurde das Potenzial der Geschichte nicht gänzlich ausgeschöpft. Es wurde halt ein anderer Ansatz gewählt und eine ungewöhnliche Erzählweise. Das ist durchaus sehenswert, hat aber sicher auch seine Schwächen.

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                                    • 7 .5

                                      Heftiges Kriegsdrama, in dessen Mittelpunkt die Odyssee eines kleinen Jungen steht, dem fast nur Hass und Gewalt begegnet und entgegenschlägt. Hoffnung gibt es in diesen knapp drei Sunden Spielzeit kaum und genau das macht "The Painted Bird" so anstrengend. Ansonsten ist die Spielzeit nicht zu lange, weil der Film trotz seiner Kapitel-haftigen Struktur durchaus einen Erzählrythmus findet und kaum Längen hat. Die Schwarz-Weiß-Bilder sind eine Wucht und ich finde auch die Landschaft, abgesehen von der Ärmlichkeit und der Zerstörung, überhaupt nicht öde. Man darf sich fragen, ob einige Gewaltexzesse und einige Mißbrauchsvorgänge so explizit hätten dargestellt werden müsssen. Einiges wird über die Tonspur transportiert, nur um wenige Einstellungen später die Kamera draufzuhalten. Das erschließt sich mir nicht ganz. Zieht man einige dieser überzogen dargestellte Gewaltszenen ab, die in einer wirklich heftigen Erschießungsszene ihren Höhepunkt finden, dann ist der Film nicht brutaler wie ähnlich gelagerte Filme. "The Painted Bird" ist halt extrem düster und hoffnungslos, bei jedem neuen Kapitel rechnet man automatisch mit dem schlimmsten und das macht den Film schwer erträglich. Die Menschen hier sind abgestumpft und sich selbst am nächsten, niedrigste Instinkte kommen zum Vorschein und in einer solchen Welt kämpft ein Kind auf sich alleine gestellt ums Überleben. Es ist nicht zuviel verraten, dass das nicht ohne Folgen bleibt, was das Verhalten dieses Jungen angeht. Hoffnung gibt es nur ganz selten und wenn dann meist unausgesprochen und nur durch Gesten. Am Ende in einem Bus wird der Zuschauer nochmal ohne viele Worte emotional heftig durchgeschüttelt und doch bleibt bei der wunderschönen Schlußsene zumindest ein Hauch von Hoffnung.

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                                      • 6 .5

                                        Es wurde einiges geschrieben über "The Hunt". Es ist schwer ihn in eine Schublade zu stecken: ein klein wenig Horror, aber viel mehr Satire und Thriller. Man sollte nicht zu zart besaitet sein, denn vor allem die erste Hälfte ist schon heftig. Am besten möglichst nur mit der Rahmenhandlung vertraut den Film anschauen. Die Handlung ist sehr schnell, der Film sieht nie billig aus. Der Sound ist einfach, aber sehr effektiv, was auch für die schauspielerischen Leisungen gilt. Viele haben nur ganz kurze Auftritte, liefern aber ab und die beiden Hauptprotagonistinnen tragen den Film. Es wird ganz viel angesprochen und verarbeitet und es gibt ganz viele Querverweise auf das wahre Leben. Hier schwächelt "The Hunt" ein wenig, weil weniger mehr gewesen wäre bzw. weil das nicht konsequent zu Ende gedacht und geführt wird. Ein bisschen beängstigend ist das Ganze bei näherer Betrachtung, weil man vom Grundsatz her sich die Grundkonstellation mit einer "Menschenjagd", so aburd das zunächst erscheinen mag, durchaus vorstellen kann. Und das ist dann der wahre Horror im Kopf und der größte Unterschied zu vergleichbaren Filmen, die meist völlig der Realität entrückt sind.

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                                        • 6
                                          über Sting

                                          Der Film kommt mir hier etwas zu schlecht weg. Vielleicht aufgrund der Erwartungen. "Sting" ist ein kleiner Spinnenfilm, der einfach unterhalten und ein wenig erschrecken will, nicht mehr und nicht weniger. Das funktioniert. Es gibt einige eklige und fiese Einlagen, die hartgesottene Horror-Fans oder Spinnenfilm-Liebhaber aber wohl eher nicht oder nur kurz erschrecken können. Aber allein das sehenswerte Setting, der Film spielt fast komplett in geschlossenen Räumen und in Schächten, während draußen ein Schneesturm tobt, das hat was. Die Kamera macht einen guten Job. Es spielt sich alles mehr oder weniger rund um eine Familie inklusive Verwandtschaft ab, bei der schon vorher das Grundfundament etwas brüchig war. Alles für dieses Genre also durchaus in bekannten Bahnen und vielleicht sogar etwas minimalistisch. Wer einen netten Filmabend verbringen, sich ein wenig erschrecken, aber nicht komplett verstört zu Bett gehen will, der ist hier absolut richtig und sollte auch beim Abspann dabei bleiben. Wer den ultimativen, innovativen Schocker erwartet wird hier eher nicht abgeholt.

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                                          • 6

                                            "Blink Twice" ist sehr ambiontiert und macht vieles richtig. Der Film sieht zudem verdammt gut aus. Er erinnert an einige ähnliche Filme der vergangenen Jahre, doch das ist gar nicht negativ gemeint. Channing Tatum hat viel Spaß in seiner Rolle als Gallionsfigur, die sich alles leisten und erlauben kann. Etwas weniger Hektik hätte der Handlung dabei gut zu Gesicht gestanden. Außerdem bleiben die Charaktere ziemlich an der Oberfläche. Es wäre spannend gewesen etwas mehr von einigen der Schlüsselfiguren zu erfahren. Im letzten Drittel überschlagen sich dann die Ereignisse und Regisseurin Zoë Kravitz tobt sich richtig aus. Das Ganze mündet in einer, ich nenne es mal Schlusspointe, die durchaus Biss hat. Bei allen kleinen Schwächen die "Blink Twice" auf der erzählerischen Ebene hat und bei allen Ähnlichkeiten mit vergleichbaren Streifen der letzten Jahre macht der Film durchaus Spaß und es lohnt sich darauf einzulassen.

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                                            • 7 .5
                                              über Platoon

                                              Lange vor mir hergeschoben, jetzt endlich gesichtet. Ist schon besonders, die jungen Herren Dafoe und Sheen zu sehen. Der Film ist intensiv und schonungslos und beschönigt nichts. Man ist ganz nah dran an den Protagonisten und kann die Hitze und Anspannung regelrecht spüren und den Schweiß riechen. Oliver Stone erklärt nur das Wichtigste, es gibt wenig Hintergrundinfos zur eigentlichen Lage. Das war wohl beim Kinostart 1986 sicher auch nicht nötig, vor allem auch, weil die US-Kinogänger die Hauptzielgruppe waren. Heutzutage sieht das sicher etwas anders aus. Doch die innerlichen Erschütterungen des jungen Hauptprotagonisten und den Überlebenskampf, auch gegen Feinde in den eigenen Reihen, stehen für sich.

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                                              • 9 .5

                                                216 Minuten pure Kinomagie. Für Filme wie diesen ist Kino gemacht. Und Filme wie "Der Brutalist" muss man im Kino sehen. Ja, die Laufzeit ist lang und dennoch vergeht die Zeit wie im Flug. Dabei ist der Zeitraum, in dem die Handlung spielt, überschaubar und es gibt keine spekaktulären Wendungen und Zeitreisen. László Tóth alias Adrien Brody steht im Zentrum, ab dem Momen, in dem er ein neues Leben in den USA beginnt. Daraus leitet sich alles weitere ab und es gibt auch so gut wie keine Rückblenden in die Vergangenheit. Es ist faszinierend wie Regisseur Brady Corbets hier eine fiktive Figur und einen fiktiven Lebenswandel zum Leben erweckt, der den Zuschauer mit einfachen Mitteln und großartigen Bildern so in seinen Bann zieht, dass man sich irgendwann im Film verlieren kann. Hat es eigentlich mal einen Film gegeben, der eine 15-minütige Pause in der Handlung hatte, inklusive Countdwon-Zähler"? Ist sehr angenehm für den Zuschauer und sollte grundsätzlich mehr bei Filmen ab einer Länge von 155/160 Minuten angedacht werden. Leider habe ich zumindest das Gefühl, dass viele Kinobetreiber heutzutage froh sind, wenn der Film schnell abgespielt und die Besucher wieder draußen sind. Zurück zum Film: im Epilog werden die Fäden zusammengeführt und das sorgt nochmal für Erschütterungen. Es rundet diesen Film ab, der zurecht von der Kritik bereits im Vorfeld hochgelobt wurde und der zum Besten der letzten Jahre gehört.

                                                10
                                                • 8 .5

                                                  Ein wunderbarer Film, herrlich entschleunigt. Schon kurios, dass David Lynch sowas drehte, zwischen Lost Highway und Mulholland Drive. Auf der anderen Seite zeigt es sich hier aber welch großartiger Regisseur und Geschichtenerzähler er war. David Lynch nimmt sich hier ganz zurück, läßt seine Darsteller machen und erzählen, setzt sie unauffällig, aber prägnant und perfekt in Szene und untermalt das mit einem wunderbaren, unaufdringlichen Soundtrack. Selbst Sonnenaufgänge wirken bei ihm nicht kitschig. So ganz kann es Lynch dabei aber doch nicht belassen und lässt vor allem in der zweiten Hälfte tiefer in die Seele seiner Protagonisten blicken, ganz besonders bei einem zunächst eher beiläufigen Gespräch an einer Theke. Hier sorgt Lynch allein durch das gesprochene Wort und Mimik und Gestik für Erschütterungen. Auch hier eher unaufdringlich, aber markant unterstützt durch den Sound. Trotzdem ist und bleibt "Eine wahre Geschichte..." so ein ganz anderer Film von Lynch, der Hoffnung macht und gibt, nichts beschönigt, aber einen mit einem guten Gefühl in die Nacht entlässt.

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                                                  • 6 .5

                                                    Berührender Geschichts-Film über einen unscheinbaren Helden, der vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs 669 Kinder vor dem Tod bewahrte. "One Life" ist routiniert inszeniert, vielleicht in Teilen ein wenig zu routiniert. Man schaut den Haupt-Protagonisten bei ihren unglaublichen Aktivitäten zu und das kann niemanden kalt lassen. Trotzdem fehlt ein wenig Intensivität, so dass man sich manchmal eher in einem TV-Film wähnt, als in einem Kino-Drama. Doch Johnny Flynn als junger Nicholas Winton nimmt einen im wahrsten Sinne des Wortes mit und seine Film-Mutter hat zwar eher wenige Aufritte, aber diese sind dafür umso prägnanter. Anthony Hopkins wiederum, der mit seinem Namen über dem Film steht, muss als Nicholas Winton im Alter gar nicht viel tun, aber er hat eine unglaubliche Präsenz. In den wichtigen Momenten im Finale genügt seine überragende Mimik und Gestik, um sich ins Gedächtnis zu brennen. "One Life" ist nicht das emotionale Meisterwerk, dass es vielleicht hätte werden können. Deshalb wird der Film wohl nicht Filmgeschichte schreiben. Aber vielleicht ist es gerade diese Nüchternheit, die diese unglaubliche wahre Begebenheit nachhaltig herausarbeitet. Die Emotionen ergeben sich aus den Taten. Eine Sichtung des Films ist auf jeden Fall lohnenswert.

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