Tom Blues
Bei einem Selbstmordattentat in Tel Aviv sterben 17 Menschen. Unter ihnen ist auch die Arztgattin Sihem Jaafari. Ihr Mann Amin (Ali Suliman) steht noch unter Schock, als die Polizei ihn mit unfassbaren Anschuldigungen konfrontiert: Sihem (REYMONDE AMSELLEM) war angeblich kein Opfer, sondern Täterin – sie hat die Bombe selbst gezündet. Wütend weist Amin die absurden Vorwürfe zurück. Da erhält er posthum einen Brief von seiner Frau, in dem sie alles bestätigt. Amin ist erschüttert: Wie konnte er so lange glücklich mit einem Menschen zusammenleben, den er so wenig kannte? Verzweifelt stellt sich Amin der grausamen Wahrheit und fährt ins palästinensische Grenzgebiet: Er muss die fanatischen Drahtzieher finden, die seine Frau rekrutiert haben. Auf seiner Suche nach Antworten bringt sich Amin in lebensgefährliche Situationen – und stößt auf Fragen, die er nie zu stellen gewagt hatte.
Im Western Jane Got a Gun raufen sich Natalie Portman und ihr Ex-Lover Joel Edgerton zusammen, um Bandenboss Ewan McGregor und seiner Bande das Handwerk zu legen.
In der Magier-Film-Fortsetzung Die Unfassbaren 2 messen Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Dave Franco, Lizzy Caplan und Mark Ruffalo ihre Kräfte mit einem zauberhaften Gegner: Daniel Radcliffe.
In Red Lights wollen Sigourney Weaver und Cillian Murphy den Parapsychologen Robert De Niro als Scharlatan entlarven. Dieser hat etwas dagegen.
Ein Gauner (Maichael Caine) und ein Barmädchen (Shirley MacLaine) bilden ein ungleiches Gaunerpärchen, dass in Gambit den ganz großen Coup planen.
In John Woos Thriller Paycheck - Die Abrechnung versucht Ben Affleck gemeinsam mit Uma Thurman die fehlenden Teile seiner Erinnerungen wiederherzustellen.
Mit Hereafter – Das Leben danach legt Altmeister Clint Eastwood einen für ihn ungewöhnlichen Film vor: Ein berührendes Fantasydrama mit mehreren Handlungssträngen, das um Themen wie das Jenseits, Spiritualität, Vergänglichkeit und die Bewältigung von Trauer kreist.
George (Matt Damon) hat eine Gabe – oder ist es nicht doch vielmehr ein Fluch: Berührt er die Hände Hinterbliebener, kann er Kontakt mit Verstorbenen aufnehmen. Doch George möchte von seiner Gabe keinen Gebrauch mehr machen. Erst als seine Wege sich mit dem der Französin Marie (Cécile De France), die bei einer Flutkatastrophe eine Nahtod-Erfahrung hatte, und Marcus, einem Jungen aus London kreuzen, muss George seine Einstellung überdenken. Marcus musste erleben, wie eine geliebte Person bei einem Autounfall verunglückte und braucht Antworten, die er sich von George erhofft.
Das Drehbuch zu Hereafter – Das Leben danach schrieb Drehbuch- und Theaterautor Peter Morgan, der vor allem für historische und politische Dramen wie Die Queen und Frost/Nixon bekannt ist. Für Hereafter verzichtete Morgen nach eigenen Aussagen auf komplexe Entwürfe und schrieb das Drehbuch rein intuitiv. Der Autor betonte, dass er den Erzählstrang um den Jungen aus London als den wichtigsten des Filmes ansehe. Die Entscheidung für die Rolle des George einen Star vom Kaliber eines Matt Damon ins Boot zu holen kam von Clint Eastwood. Obwohl Peter Morgen zugab, dass er einen weniger berühmten Schauspieler in der Rolle besetzt hätte, um kein Ungleichgewicht gegenüber den anderen beiden Erzählsträngen herzustellen, zeigte sich der Autor von der Leistung des Schauspielers beeindruckt. Ebenfalls beeindruckend an Hereafter erscheinen auch die verschiedenen Drehorte des Filmes, die eher den neuen James Bond, als an ein ernstes Drama denken lassen. Gedreht wurde unter anderem in Los Angeles, Hawai, London, Paris und San Francsico. (KJ)
Im Sci-Fi-Abenteuer High Life wird Robert Pattinson zusammen mit ein paar anderen kriminellen Astronauten im Weltraum von einem kosmischen Sturm überrascht.
Chico & Rita ist eine Liebesgeschichte zwischen einem Jazzpianisten und einer Sängerin, die durch die politische Lage zwischen Kuba und den USA erschwert wird.
Die Menschen an den rauen Küsten Jütlands leben im 19. Jahrhundert ein einfaches, bescheidenes und gottesfürchtiges Leben. Martina und Philippa - ihre Namen leiten sich von Martin Luther und Philipp Melanchton ab - sind die bildschönen und äußerst frommen Töchter des Gründers einer pietistischen Sekte, die zusammen mit ihrem Vater in einem kargen Fischerstädtchen leben. Zu ihrer Erbauung singen die beiden in ihrer freien Zeit christliche Lieder, insbesondere Martina ist mit einer wundervollen Stimme gesegnet. Ihre Stimme ist es auch, die den Pariser Opernsänger Achille Papin in den Bann des 18-jährigen Mädchens zieht. Philippa hingegen ist von außergewöhnlicher Schönheit, der Offizier Lorens Löwenhjelm verliebt sich Hals über Kopf in sie. Doch die beiden Mädchen entscheiden sich für ein Leben in frommer Enthaltsamkeit und Pflichterfüllung und gegen die Liebe und widmen sich fortan den Ideen ihres Vaters. Inzwischen sind einige Jahre ins Land gezogen, Martina und Philippa leben noch immer gemeinsam in dem Haus ihres Vaters. Die beiden Schwestern haben Babette, eine französische Köchin, bei sich aufgenommen. Nach der blutigen Niederschlagung der Aufstände in Paris, bei der ihr Ehemann und ihr Sohn umgekommen, sind, ist sie mit einem Empfehlungsschreiben des Sängers Achille Papin aus Frankreich geflohen. Mit den bescheidenen Mitteln, die den Schwestern zur Verfügung stehen, versorgt Babette den Haushalt und erhält dafür ein Dach über dem Kopf. Der einzige Luxus, den sie sich gönnt, ist die regelmäßige Teilnahme an einer Lotterie. Als sie tatsächlich 10.000 Francs gewinnt, erfüllt sie sich ihren größten Wunsch, der bei den Dorfbewohnern auf höchste Verwunderung stößt: sie möchte den pietistischen Dörflern ein opulentes Festmahl zubereiten. Als Anlass wählt sie den hundertsten Geburtstag des längst verstorbenen Sektenführers, die dafür nötigen Lebensmittel lässt sie eigens aus Frankreich kommen. Das üppige Mahl widerspricht allen Lebensprinzipien der frommen Schwestern, denen Babette bisher nur karge Mahlzeiten, bestehend aus getrocknetem Fisch, Brot und Kaffee zubereitet hat, zutiefst. Dennoch lassen sie sich unter der Bedingung, dass keiner der Geladenen ein Wort über das Essen und die Getränke verlieren darf, zu der Feier überreden. Dieser Vorsatz währt allerdings nur so lange, bis das Festessen beginnt. Während des Festmahls fühlt sich der ebenfalls geladene Lorens Löwenhjelm, inzwischen General, an ein Festmahl in Paris erinnert und erkennt in Babette eine der gefeiertsten und besten Köchinnen ihrer Zeit.
Mary Shelley erzählt nach einer wahren Geschichte von der Liebesaffäre zwischen Mary Wollstonecroft Godwin und dem Dichter Percy Shelley, der die Autorin dazu inspirierte, Frankenstein zu schreiben.
Im Actionthriller Parker bestiehlt Jason Statham die Reichen und muss Jennifer Lopez für einen Juwelenraub auf seine Seite ziehen.
Als Michael Myers sich auch in der Fortsetzung Halloween Kills als nicht totzukriegen entpuppt, mobilisieren die Strode-Frauen rund um Jamie Lee Curtis ihre ganze Stadt, um die Jagd auf den Maskierten zu eröffnen.
In Dave Greens Sci-Fi-Abenteuer Earth to Echo erhalten drei Freunde seltsame Nachrichten und machen daraufhin eine mysteriöse Entdeckung.
In Mortal entdeckt Eric (Nat Wolff), ein junger Mann, der als Backpacker durch Skandinavien reist, dass er plötzlich über Superkräfte von Göttern der nordischen Mythologie verfügt, die ihn Erstaunliches tun lassen. Doch diese zu kontrollieren stellt sich als schwierig heraus. Also versteckt er sich in der Wildnis Norwegens.
Doch nachdem er versehentlich einen Jugendlichen tötet, wird er festgenommen und befragt. Die Psychologin Christine (Iben Akerlie) soll herausfinden, was wirklich passiert ist und will ihm wirklich helfen. Doch dann mischt sich die amerikanische Botschaft ein, um Eric zurück in die USA zu schaffen. (JB)
Mit dem Thriller Lost River gibt der Schauspieler Ryan Gosling seinen Einstand als Drehbuchautor und Regisseur.
In Ethan Coens Thriller-Komödie Drive-Away Dolls begeben sich zwei Freundinnen auf einen Roadtrip nach Tallahassee, der schnell aus dem Ruder läuft.
In der nordischen Tragikomödie Welcome to Norway eröffnet ein Hotelbesitzer im kalten Norwegen eine Unterkunft für Flüchtlinge, obwohl er Ausländer nicht ausstehen kann.
Ein Junge musste als Kind mit ansehen, wie seine Eltern von einem Mann in einem Weihnachtsmannkostüm ermordet wurden. Er kam daraufhin in ein Waisenhaus, wo er unter der strengen Leiterin zu leiden hatte. Als junger Erwachsener kann er auf eigenen Füßen stehen und arbeitet in einem kleinen Geschäft, wo er zu Weihnachten dazu gedrängt wird, ein Weihnachtsmannkostüm anzuziehen. In diesem macht er sich bald auf den blutigen Weg zurück ins Waisenhaus.
In der Komödie Made in Italy - Auf die Liebe! von James D'Arcy spielt Liam Neeson einen Künstler aus London, der mit seinem entfremdeten Sohn nach Italien zurückkehrt und dort ein Haus verkaufen will. Doch einmal angekommen, entwickeln sich die Dinge ganz anders als gedacht. (PR/JFW)
Als Ashley (Ashley Greene) und ihre Tochter Sarah (Thalia Campbell) in illegale Aktivitäten hineingeraten, fragen sie die einzige Person auf der Welt, die ihnen helfen kann - Sarahs entfremdeten Vater Matt (Nicolas Cage), der auf einer Insel ein friedliches Rentner-Leben führt. Die Gangster, die ihnen auf den Fersen sind lassen jedoch nicht lange auf sich warten. In The Retirement Plan findet Sarah dann auch bald heraus, dass ihr Vater kein gewöhnlicher Pensionär ist, sondern eine ganze Menge explosiver Fähigkeiten aus seiner mysteriösen Vergangenheit übrig hat. (SK)
Mit der französischen Krimikomödie Mein fabelhaftes Verbrechen adaptiert Regisseur François Ozon (8 Frauen) das Theaterstück Mon Crime von Georges Berr und Louis Verneuil: Im Paris des Jahres 1935 wird die mittellose Schauspielerin Madeleine Verdier (Nadia Tereszkiewicz) des Mordes an einem berühmten Produzenten beschuldigt, wird jedoch mit dem Argument der Notwehr freigesprochen. Der Prozess bringt ihr Ruhm und Geld ein, sodass ihr Leben sich schlagartig ändert. Das gefällt allerdings der Person nicht, die die Tat in Wahrheit begangen hat. (ES)
In der französischen Tragikomödie Der Geschmack der kleinen Dinge (OT: Umami) begibt sich Gérard Depardieu als Frankreichs führender Chefkoch auf die Suche nach dem Geschmack, der ihn verfolgt, seit ein japanischer Küchenmeister ihn in seiner Jugend mit einer Schüssel Nudeln besiegte.
In Warner Brothers’ Legend of Tarzan kehrt Alexander Skarsgård als zivilisierter Lianenschwinger nach langer Abwesenheit in den Urwald zurück.