TschunaSan - Kommentare

Alle Kommentare von TschunaSan

  • 1 .5

    Was war denn das wieder mal? Vampirstuss aus der untersten Schublade.

    Der Film ist ohne jeglichen Biss, keine Spannung und extrem pubertärer Humor. Schwache Darsteller, nur die hopsenden Bräute wissen optisch gut zu gefallen.

    Fazit: Falls das Trash sein soll, steig ich nicht dahinter - oder will es nicht. Halbgare und sterile Inszenierung. Dialoge und der gesamte Streifen haben keinen Unterhaltungswert.

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    • 4 .5
      TschunaSan 10.09.2022, 20:12 Geändert 10.09.2022, 20:14

      Zwei junge Menschen, die einen Ort für sich draußen suchen, werden in einer etruskischen Grabhöhle brutal ermordet. Die Leichen sind so positioniert, dass sie als Opfer für den etruskischen Todesgott Tuchulcha dienen.

      Mehrere andere Morde ereignen sich später noch, die sich auf Mitglieder des Archäologieteams und Freunde von Prof. Porter beschränken. Den Opfern werden die Köpfe eingeschlagen. Somit wird wie in einem Giallo passend für etwas Gore gesorgt.


      Ab der Mitte verkümmert der Streifen durch zu viel Palaver und belanglose Action. Die Lage und Umgebung rund um das Grabgelände sind passend und sorgen für eine halbwegs vernünftige Atmosphäre.

      Fazit: bescheidener Giallo, der stark beginnt, dann gehts steile bergab.

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      • 5 .5
        TschunaSan 10.09.2022, 06:52 Geändert 10.09.2022, 06:53

        Renee, (Noomi Repace), wird entführt und seltsamen Experimenten zugeführt. Sie stellt fest, dass Sie nicht die einzige Person ist, an der experimentiert wird. Im Laufe der Zeit wird klar, dass die Entführer keine Menschen sind.

        Fazit: "Rupture - Überwinde deine Ängste" beginnt zunächst sehr fesselnd. Aber dann wird es zunehmend experimenteller: Entgleitende Gesichtszüge als Schlüssel-Indikator für den Eintritt in eine nächsthöhere evolutionäre Entwicklungsstufe zu betrachten, erscheint nicht nur arg weit hergeholt, sondern deutlich überspitzt. Optisch macht das Gezeigte auch ohne eine Armada von Spezialeffekten einiges her und Sammler und Gelegenheitskonsumenten, die über einen zum Ende hin etwas abwegigen Handlungsverlauf hinweg sehen können, dürften durchaus Gefallen an dem unkonventionellen Genre-Mix finden. Mit etwas Abstand betrachtet ist "Rupture - Überwinde deine Ängste" im Ansatz durchaus gelungen, verspielt jedoch durch seinen fragwürdigen und ausdrucksschwachen Ausgang und einige Ungereimtheiten viel Potenz. Der Film wirkt erst wie Hostel aber stellt sich dann als was ganz anderes raus.

        Noomi Repace spielt wie stets brillant und geht voll in ihrer Rolle auf.

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        • 2
          TschunaSan 09.09.2022, 19:53 Geändert 09.09.2022, 19:56

          Bilder wie Gemälde und eine märchenhafte Geschichte von gut und böse, das erwartet man von einem tschechischen Film aus den Siebzigern. Das wird auch prompt so geliefert und erfüllt grobkörnig die Erwartungen.

          Die Geschichte handelt von zwei Schwestern, Klara und Viktoria, und der Eifersucht, die Viktoria überkommt, als ihre Schwester den größten Teil des Besitzes ihres Vaters erbt. Als Klara sich mit einem Mann einlässt, den ihre Schwester liebt, beginnt Viktoria, ihren Mord zu planen. Der Plot hört sich interessant an, und man begehrt die Geschichte kennenzulernen.-

          Jedoch plätschert die Handlung dahin und konnte mich gar nicht in ihren Sog ziehen.

          Fazit: Sehr langatmiger Streifen, nur geeignet für Kostümfreaks. Der Film besticht auch durch eine holde Perückenshow, ferner durch dick aufgetragene Wimperntusche bei den Damen. Die Gesichter der weiblichen Geschöpfe sind vollgepfropft mit Schminke((.- Und 80 % des Verschnitts sind in einem Anwesen innerhalb der gotischen Mauern eingefangen. Permanent läuft entweder Tingeltangel oder lärmende Orchestermusik.

          Man verpasst nichts von dem Stoff, wenn man sich zwischendurch frühzeitig ein paar winterfähige Socken strickt.-

          Und.... Horror..., da hab ich wohl was Wichtiges verpasst........

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          • 8
            TschunaSan 09.09.2022, 16:30 Geändert 09.09.2022, 23:41

            Der Vampirrock zu Beginn macht echt Laune! Ein Vampir der Bock hat, ein Rockstar zu werden, und der zunächst Freude hat am Geigen-Gefidele. Ein Film mit super gestylten Bildern und der neue Wege geht!!

            Der Film hat eine vernünftig aufgebaute Hierarchie der Vampirfürsten bis hin zur Vampirkönigin, Akasha. Lestat wurde von Marius als Vampir auserkoren, doch Akasha erwählte Lestat von ihrem kostbaren steinernen Blut trinken zu dürfen. Wodurch er viele einzigartige Kräfte und Erkenntnisse gewinnt.-

            Ich liebe solche Neuerungen in einem doch inzwischen recht ausgelaugten Subgenre. Zudem ist der Vampirschlitten in diesem Film total anders aufgezogen. Lestat erweist Jesse, die ihn unheimlich anbetet und anhimmelt, und ihm zu verstehen gibt mit Lestat "Eins" zu werden, das kostbare Vorrecht, die Schattenseiten des Vampirdaseins kennenzulernen.

            Bei einem Rockkonzert geht sprichwörtlich die "Wilde Luzy" ab. Erzkonservative Vampire wollen es Lestat heimzahlen, weil er sich mit seinem auserwählten inneren Kreis von Menschenfreunden und vor allem Jesse, zu weit "öffnete", und ihn vor einem großen Publikum vernichten. Lestat bekommt Hilfe von seinem Meister, Marius. Jedoch erscheint Akasha selbst, die der härteren Rockmusik ebenfalls anheimgefallen ist! Die Zuschauer bekommen ein richtiges "Special" von Akasha und Lestat geboten, superb!

            Begeisternde Darstellerinnen: Marguerite Moreau und Aaliyah. Finde das Drehbuch klasse, es floatet geradezu; die Spannung ist hier Nebensache.

            Fazit: die Sounds sind in dem Film durchgehend stark und hart und entsprechen voll und ganz dem Genre. Die anmutige Kaltblütigkeit von Akasha und Lestat, der seinen Star-Status genießt wird perfekt getragen von den dominanten Songs. Bei den special Tricks hat sich die Inszenierung auch eine Menge einfallen lassen, entgegen den herkömmlichen Gewohnheiten.-

            Ein gigantisch, langgezogener Showdown mit berauschenden Effekten krönt das Ende des Films!! Der Streifen bereitet durchaus Spaß, weil Vieles gestimmt hat, gerade weil er sich von einigen starren Vampirmodalitäten erfolgreich verabschiedet hat.

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            • 6
              TschunaSan 08.09.2022, 20:53 Geändert 09.09.2022, 06:21

              Der Rassismus gegenüber den Aborigines Australiens ist selbst heute noch nicht ganz verschwunden. Anfang des 20. JH konnte man diese Menschen praktisch ungestraft töten, wenn man sich außerhalb der Städte oder größeren Gemeinden befand.
              Die Aborigines wurden wie Eigentum behandelt, Frauen vergewaltigt, womit wir auch schon zum Thema des Films kommen.

              Etwas Spoilerei:
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              Nachdem Harry March zwei Bedienstete des Predigers Fred Smith für einen Tag ausleiht, arbeiten Sam Kelly und seine Frau Lizzie bei ihm auf der Farm. Statt ihnen zu danken und sie zu bezahlen, vergewaltigt er die junge Frau von Kelly und schwängert sie, was sich später so erweist.-

              Bei einer weiteren erzwungenen Gelegenheit will der betrunkene, gemeingefährliche Schwerverbrecher Kelly erschießen, und die Frau vermutlich nochmals mit Gewalt öfters nehmen zu können.

              Das wird in letzter Sekunde durch Kelly vereitelt, der den wahnsinnigen Halunken erschießen kann. Jetzt droht ihm ein Tribunal mit einem weißen Richter. Wird er vor Gericht Gerechtigkeit erfahren?

              Fazit: Interessantes und gut inszeniertes Krimidrama, der jedoch einige Minuten zu viel auf seine Filmrippen hat, die man sich getrost hätte schenken können. Alle Protagonisten machen einen guten Job, allen voran Sam Neill.

              An dieser Stelle kann ich klar den Film "The Nightingale - Schrei nach Rache", mit ähnlichem Filminhalt, sehr empfehlen, der diesen noch maximal übertrifft!

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              • 5 .5

                Eigentlich unglaublich, wie es Boetticher schafft, mit so einem minimalen Plot, und einem offensichtlich mageren Budget einen tragfähigen B-Western zu zaubern. Solider alter Western, die Indianer als Comanchen, sind höchst fragwürdig gestylt. Maximal kann man sich hier Irokesen bzw. Seminolen drunter vorstellen. Prärieindianer trugen ihre Haare stets lang, aber nicht im SkinHead Look. Äußerst simple Story, mäßige Spannung und wenig Aktionen.

                Fazit: Alles ist wie gewohnt sehr minimalistisch, aber aus einem Guss gemacht. Der kleine Western begeistert vornehmlich durch die Ambivalenz seiner Figuren. Es gibt da keine Schwarz-Weiß Malerei in der Figurenzeichnung, alle Protagonisten wirken durch ihre Stärken und Schwächen sehr authentisch. Am Ende aber steht wieder der "Lonesome Rider".

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                • 4

                  Der Streifen ist streckenweise unterhaltsam, wenig spannend und alles andere als gewöhnlich.

                  Der Versuch, einen Piratenfilm mit halbwegs tauglichen Splatterelementen zu drehen hat mal was, und bei einer ernsthafteren und professionelleren Umsetzung hätte der Film ein echter Hit werden können.

                  So wie der Film letztendlich gemacht wurde, hängt er deutlich zwischen den Stühlen. Für einen ernsthaften Schocker ist er nicht blutig und ernst genug, für eine Komödie enthält er zu wenig Witz (wobei die ein oder andere Szene mit ziemlich schwarzem Humor schon dabei ist). Und für eine echte Trashperle haben sich die Macher zu sehr bemüht, einen doch eher "sauberen" Film zu drehen.

                  Fazit: Trotz dieses unzulänglichen bescheidenen Filmkauderwelschs bleibt der Film eine Empfehlung für jene, die mal etwas Ungewöhnliches sehen wollen, bar von jedweder Norm.

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                  • 5
                    TschunaSan 07.09.2022, 19:33 Geändert 07.09.2022, 19:35

                    Die ersten 30 Minuten sind stümperhaft und man muss sich zeitweise durch Opernarien durchkämpfen. Ganz übel. Die Traumwelt ist in dieser Phase sehr schwer zu ertragen. Ich brauchte einen dritten Anlauf, um das zu meistern.-

                    Im 2. Drittel ist man in der Traumwelt kannibalischen Monstern ausgeliefert. Das ganze wirkt rudimentär und mit einigen Mängeln inszeniert. Aber eine gewisse Grundatmosphäre sickert und bindet die Handlung besser als in der superöden Anfangsphase.

                    Im letzten Drittel befindet sich der Streifen im totalen Amokbonuslauf. Hier gibt es Szenen mit riesigen Fleischwölfen, die gierig ihre Schlünder nach ihren Opfern ausstrecken. Diverse andere Abartigkeiten sind sozusagen im "onebyone" Modus aktiv geschaltet! Manche Sachen sind derart bekloppt, dass man einfach gröhlen muss!

                    Fazit: Der ganze Streifen ist konfus, verworren und unausgegoren, was prächtig zu einem trashigen Vergnügen beisteuert! Ein normaler oder gar ein tieferer Sinn lässt sich in dem Film nicht ergründen.- Dafür wird gesplattert auf Deuvel komm raus!! Das alleinig ist der Kitt um dieses Werk rum. Der Ekelfaktor steigt bereits stark ab Mitte der zweiten Phase an. Auf seine Weise ein "Festival des Trashs", jedoch mit sehr biederen Mitteln was die Story angeht. Spannung kommt freilich kaum auf, vlt. wenn es in Richtung Fleischwolf geht.... (aber dann zugegebenermaßen sehr kurz....) Immerhin darf ich dem Streifen nicht absprechen, dass er stetig in seinem beengten Rahmen besser wird...

                    Anfang 2,5 Pkt., Mitte 5-6 Pkt. Endphase: 6,5-7 So kommt dann sogar auch mal ein trashiger Dreisatz zustande, der wiederum sehr einfach zu lösen war. Letztlich gewinnt man als Betrachter den Aufschluss, wie mannigfaltig die Möglichkeiten sind, neuartige Peinzufuhren zu kreieren. Nur bedingt für Trashhorrorgoresplatterfans tauglich!

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                    • 7
                      TschunaSan 07.09.2022, 06:02 Geändert 07.09.2022, 12:59

                      "Der Umleger" von 1976 war einer der allerersten Slasher-Filme überhaupt, bevor "Halloween" und "Freitag, der 13." in die Startlöcher kamen. Die Handlung des Films hat sich tatsächlich so 1946 in Texaarkana so ereignet.

                      Junge Pärchen werden in der Nacht auf einsamen Parkplätzen brutal überfallen und zum Teil auch ermordet. Die Polizei bleibt ratlos und sie holen sich einen erfahrenen Texas Ranger, dem es immer gelang Mörder und andere Halunken zu stellen.
                      Doch "Der Umleger" ist der Polizei immer einen Schritt voraus...

                      Ein ziemlich unfähiger Polizist, sorgt für völlig unerwartete Situationskomik. Einige Logiklöcher sind vorhanden, aber das Gesamtresultat ist zufriedenstellend.- Prima Darsteller und die Inszenierung sind stimmig. Atmosphärisch ziemlich dicht angesiedelt.-

                      Fazit: Horror/Thriller/Slasher/Psycho-Filmfans dürften sich gerne diese 70'er Jahre Perle in die Sammlung stellen. Spannendes Krimiteil, in welchem reichlich Gore ans Tageslicht kommt und auch ein wenig gesplattert wird.

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                      • 7
                        TschunaSan 06.09.2022, 16:28 Geändert 06.09.2022, 16:29
                        über Taggart

                        Der Film erzählt von der Ermordung einer Siedlerfamilie. Die Rache des Sohnes, der den Killer in fairem Kampf stellt und tötet. Danach setzt der Vater drei Kopfgeldjäger auf Taggart an, ihn zu töten.-

                        Taggart hat außer Flucht keine Wahl. Dadurch muss er sich mehrfach mit seinen Verfolgern, Goldsuchern und den Apachen rumschlagen.

                        Tony Young als Titelheld Taggart spielt seine Rolle vortrefflich! Als Anführer der Kopfgeldjäger ist auch Dan Duryea beachtenswert. Ein sogenannter David Carradine läuft hier offensichtlich zum ersten Mal so richtig auf...

                        Zwei zunächst noch recht undurchsichtige attraktive Damen lassen erst ziemlich spät in ihre Karten schauen.

                        Fazit: Der Western ist super inszeniert und sauspannend! Es gibt jede Menge kniffliger Situationen, die das Herz des Fans höher schlagen lassen...

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                        • 6 .5

                          Spoiler - besonders im Fazit!
                          ========================

                          Es handelt sich hier offenbar um einen Barbarenfilm, der zeitlich in der Steinzeit spielt. Im Zuge von dem Film der Filme: Conan der Barbar... Wir können die Steinzeitmenschen bei Wildschwein- und Büffeljagden begleiten. Auch im Kampf gegen Löwen ist man hautnah dabei. Sie tragen Lendenschurz und übergroße Fellmokassins. Knackige, muskulöse Kerle und wohlgeformte Mädels turnen einem was vor. Lavaspukende Berge züngeln die Landschaften in Flammen. Stammeskriege sind damals auch schon nicht ungewöhnlich.

                          Die beiden Hauptkrieger eines Stammes, Ela und Vood sind bei einer gemeinsamen Wildschweinjagd. Die beiden Freunde werden zu erbitterten Feinde, als Vood bei dieser Gelegenheit den Häuptling und den Weisen des Stammes tötet. Vood wird ausgestoßen und Ela zum Häuptling ernannt. Nach seiner Flucht findet er in Vulkannähe einen länglichen Gegenstand, mit dem er gut kämpfen kann. Er ist aus Eisen und Vood ist jetzt nahezu unbesiegbar. Er sorgt bei seinem ehemaligen Stamm mächtig für Furore und zieht die meisten Krieger hinter sich und erklärt Ela seine Todfeindschaft.-

                          Nun unterjocht er einen Barbarenstamm nach dem anderen mit schonungsloser Härte. Nachdem viele Abenteuer zu bestehen sind, treffen sich die einstigen Freunde zum knallharten Showdown.....

                          Der Film glänzt durch gute Darstellerinnen/Darsteller, geht richtig spannend ab und ist gut seiner Inszenierung.

                          Fazit: Ela und sein Stamm sind nach dem Sieg gegen Vood und seine Schergen so stark, ihre Waffen zu vernichten. Wie war das noch mit den Pflugscharen... (?). Besser als es heutzutage manche Nationen zeigen, sie täten wohl daran, dem Beispiel der Barbaren zu folgen.... Einige harte Szenen sowie etwas Splatter hat der Streifen in seinem Köcher. Ein guter Schuss puren Trashs verfeinert den Streifen noch...

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                          • 4 .5

                            Als erstes muss man sagen, das es schon ein wenig verwegen war, groß mit Marilyn Monroe auf dem Cover zu werben. Sie spielt hier eben nur eine kleine Nebenrolle. Das Cover lässt eher vermuten es wäre eine Hauptrolle, dem ist aber nicht so. Das ist mein erster Kritikpunkt.

                            Der Film an sich ist eigentlich recht uninteressant, und nimmt schnell einen Verlauf, der einen vor Langeweile einnicken lässt. Kann die Bewertungen hier bestens nachvollziehen.

                            Fazit: Alles in allem für mich eher enttäuschend und nur für Hardcore Marilyn Monroe Fans geeignet. Die sie dann noch einige Sekunden mehr "erleben" können. Unterm Strich taucht sie vielleicht 5 Minuten auf und hat vielleicht 10 Sätze. Also wirklich nur eine kleine Nebenrolle. Für die doch recht merkwürdige Story noch einmal Punktabzug.

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                            • 7 .5
                              TschunaSan 05.09.2022, 20:52 Geändert 05.09.2022, 21:09

                              Spoiler im zweiten Abschnitt
                              =========================

                              Scott spielt immer den gealterten Westernhelden, etwas zynisch, stark desillusioniert, verhärtet, enttäuscht, verbittert, nicht näher beschriebene Ereignisse haben ihn zu einem Einzelgänger werden lassen und reitend wird er zum tragischen Helden.

                              Der stoische Cowboy Pat Brennan hat sich eine kleine Farm gekauft und möchte einen Zuchtbullen kaufen. Großrancher Tervoorde, -nicht Terodde-, bei dem er früher Vormann war, überredet ihn zu einer unvernünftigen Wette, bei der Brennan sein Pferd verwettet. Unterwegs nimmt ihn die Postkutsche eines alten Freundes mit. Eine extra von einen frisch vermählten Brautpaar gemietete Kutsche. Die ältere Dame, (Maureen O'Sullivan), ist zudem Tochter eines reichen Minenmagnaten. Die Kutsche macht Halt bei der nächsten Poststation und da wartet auch schon der alternde Outlaw Frank Usher (Richard Boone) mit seinen beiden, schiesswütigen jungen Haudegen Billy Jack und Chink....

                              "Um Kopf und Kragen" dauert kurzweilige 78 Minuten, Boetticher braucht eine ca. 15 minütige Einleitung mit sehr idyllischen und familienfreundlichen Impressionen, fast schon ein bisschen "Shane" parodistisch, bis sich die Tür plötzlich zur Gewaltorgie öffnet...

                              Ab da gibt es einige bedeutsame Schlüsselstellen, die den Streifen höchst sehenswert gestalten.-

                              Fazit: Ein Western, der vielleicht nicht ganz zu den größten klassischen Meisterwerken des Genres gezählt wird, der aber richtig großes Sehvergnügen liefert und für mich mit der Beste und Stärkste mit Scotty ist!! Boettichers Kunst als Regisseur war ein perfekt inszenierter Minimalismus. Kein Wort zuviel, keine Szene unnötig. Es sind die einfachen, linear strukturierten Stories mit klaren Konflikten die er in seinen Filmen aufgreift. So auch hier, als es um Kopf und Kragen ging!

                              Western der klassischen B-Machart: die Kulisse liefert das Land, Pferde und Schießeisen sind die einzigen wichtigen Requisiten. Und über einen mitspielenden Darsteller habe ich mich immens drüber gefreut: Henry Silva war überraschenderweise in einer erweiterten Hauptrolle als übler Killer eingesetzt, der stets über einen sehr unruhigen Zeigefinger verfügte!

                              Hier konnte er noch nicht so charismatisch auftrumpfen wie in dem Megawestern "Eine Flut von Dollars", den ich vor vier Tagen gesehen habe.- Zudem war er auch nicht in einer durchgehend schwarzen Kluft zugegen! Aber dennoch, Silva war für solche Rollen wie kein Zweiter prädestiniert!

                              Einwandfrei zu empfehlen!

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                              • 3
                                TschunaSan 05.09.2022, 16:37 Geändert 05.09.2022, 18:49

                                Eine Mischung aus "Höllenfahrt der Poseidon" und "Alien" kann eigentlich nicht funktionieren, oder doch.. .

                                Lässt sich ganz schön an..., dann geht zunächst rasch minutenlanges Maschinengewehrgeballere aus vielen Rohren auf ein Nichts los. Die Dialoge zuvor und bis in den absoluten Showdown rein sind einfach wieder mal unterstes Schubladenniveau! Was aber mit der "Action" 100 %ig übereinstimmt!!

                                Der Film ist mit reichlich Action gesegnet, die jedoch doch durch Streifenanabolika entstanden sein muss!! Was zur Folge hatte, dass der Film vor lauter Aktionmuskeln fast nicht mehr vom Fleck kam!!

                                Fazit: Wer ein handwerklich gut gemachtes B-Movie erwartet, wird mit "Octalus" enttäuscht. Mit Famke Janssen war eigentlich ein guter Star geangelt worden. Ihre mit Abstand beste Rolle hatte sie in der coolen Werwolf-Serie "Hemlock Grove", die ich wärmstens empfehlen kann!! Treat Williams hat auch schon bei nur sehr wenigen besseren Filmen mitgewirkt.- Der spielt wohl zumeist immer bei so döppigen Filmen mit.

                                Der Streifen ist einfach mit z.T. primitivster Action -eine ureigene Empfindung, mit Respekt- (überwiegend über die ganze Distanz!!) übersättigt! Das Monster selbst ist gut und prickelnd, auch die Fahrt mit dem Jetski zum Ende hin war geil, wenn auch leicht übertrieben. Den Jetskiritt konnte man mit dem Film "2012" vergleichen, wo auch ähnlich die weiteren Geschicke überglücklich mehrfach weitergingen.- Der Rest des Films ist größtenteils bestenfalls tauglich im C-Movie Gewand. Hatte mich schon gefreut, ich hätte ein Tierhorror-Highlight verpasst! Tatsächlich kann der Streifen in der Versenke vergammeln.

                                Für das gut gestylte Monster und den fabelhaften Actionritt hat es der Film noch auf sensationelle drei Punkte gebracht. Nach 100 Minuten stand 1 Punkt zur Debatte.

                                P.S:

                                Octalus kann dem Streifen "Der blutige Pfad Gottes" - Teile 1+2 uneingeschränkt die Hand reichen. Selbe Schublade mit Dialogen und hyperübertriebener Action.

                                bin offen auf heftigen Widerspruch!! Für mich gibt es guten bis sehr guten Trash.
                                Aber der....,

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                                • 3

                                  Der Streifen hat einen knappen Start mit zwei Toten, als es um die Erfindung einer neuen automatischen Schnellfeuerhaubitze geht. Einen langgezogenen Mittelteil, in dem das beste der jämmerliche Orgelsound ist.

                                  Selbst der Schlussteil gibt wenig her.

                                  Fazit: Karge Story, und armselige Inszenierung die mit "Django" aber auch gar nichts zu tun hat. Bei dem Sound kommt einem das Abendessen vom Vortag hoch.

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                                  • 5

                                    Eine Mutter von vier Kindern lebt mit der Familie auf einer Farm, der Mann ist als Trucker oft unterwegs und überlässt die Kinder der Mutter. Zu Beginn hat man durchaus Mitleid mit ihr, wenn sie von ihrem Mann nahezu ignoriert und missverstanden wird. Besonders in der Szene, in der sie ihn traurig bittet, ihr doch wenigstens die Haare zu schneiden, tut sie einem wirklich leid. Man erfährt zudem, dass sie ihren Traum von der Wetterfee im TV für das Leben auf der Farm aufgeben musste. Dann wird es ihr alles zu viel und sie dreht durch...

                                    Verstörende Szenen sind die Folge. Im Tötungsrausch vergreift sie sich an ihrer eigenen Familie. Eine spezielle Form eines hochpsychotischen Schubs sei für diese Degeneration im Kopf der Mutter verantwortlich, so die Ärzte später.

                                    Fazit: Man ist überrascht, dass solch ein brutaler Film, in der eine bis dahin vernünftige Frau, einen unkontrollierbaren Schub bekommt bereits ab FSK 16 freigegeben wird! 18 mindestens. Das Thema ist fürchterlich, in der Wirkung scheußlicher Splatter. Jedoch wird es von den betroffenen Personen gut gespielt.

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                                      TschunaSan 04.09.2022, 15:36 Geändert 04.09.2022, 15:39

                                      Der Film ist komplett auf seinen Star Guy Madison ausgerichtet, der hier in einem seiner besten Filme spielt. Überzeugend spielt Madison einen schneidigen Militärarzt, der unverhofft ein Kommando übernehmen muss, als die Soldaten durch einen Überfall der Arapahoe ihren Major verlieren. MacClaw macht seine Sache gut und mehr und mehr wächst er über sich selbst hinaus und entwickelt dabei neue militärische Taktiken und Strategien, die bis dahin in keinem Lehrbuch standen.

                                      Viele sehenswerte Szenen liegen in der Darstellung der Ideen des militärischen Pfiffikus. Gelungen werden auch die Frotzeleien zwischen den beiden militärischen Heeresteilen, der Infanterie und der Kavallerie dargestellt. Die Ausbreitung der Zivilisationskrankheiten der Weißen unter den Indianern, die gegen diese Krankheiten keine Immunkräfte hatten und deshalb in großer Zahl von diesen dahingerafft wurden ist hingegen historisch verbürgt. Pocken sind ein Hauptthema in diesem Film. Die Schwarzen und die mit Wind!

                                      Fazit: Ein toller Western in dem scharf geritten und gekämpft wird. Die Verfolgungsjagd des Wagentrecks durch aufständische Indianer ist grandios gefilmt und in dieser Länge bekommt man solche Szenen sehr selten zu sehen. Toller Kavallerie Western der sehr actionreich ist. Abwechslungsreicher Indianerstreifen der spannend inszeniert ist.

                                      PS: das mit dem "Liebesfilm" oben angeprangert - ist einfach ein riesengroßer Schmarren. Ganz nebenbei....., im äußersten Eck des Films verliebt sich der Verlegenheitskommandeur in die hübsche M. Cutting gesp. von Joan Welding.

                                      Guy Madison spielte auch eine tragende Rolle in dem nicht ganz unbekannten Western: "Old Shatterhand".-

                                      Ganz klare Empfehlung an Westernfans!

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                                        Nach einem Banküberfall verschanzen sich die Täter in der verlassenen Stadt Quantez. Die Einwohner haben vorher die Stadt verlassen, denn die Apachen sind mit ihrem Anführer Vittorio auf dem Kriegspfad. Bei den Bankräubern hält sich auch eine Frau mit Vergangenheit auf. Am Morgen beim Aufbruch aus der Geisterstadt wollen sich die Indianer die Skalps der Bleichgesichter sichern.-

                                        Fazit: Der Streifen ist sehr dialoglastig und konzentriert sich vor allem auf den Konflikt der Männer, um bei der einzigen Frau zum Zug zu kommen. Diese lässt mit einer gewissen Mitleidstour einen Mann nach dem anderen bei ihr auflaufen.

                                        In dieser Konstellation bemerken die Gestrandeten weder die Indianer, die sie bereits umstellt haben, noch den Verräter in den eigenen Reihen. Das ganze läuft fast wie ein Kammerspiel ab, bevor der unmittelbare Showdown ansteht. Fred McMurray spielt sehr überzeugend. Auch die Frau mit den "goldenen Haaren", Dorothy Malone, die den Kerlen unbewusst die Köpfe verdreht macht einen guten Job! Statt Action hat der Streifen andere Argumente, die nicht von der Hand zu weisen sind!

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                                          Blood feast gilt als der erste Splatter-/Gorestreifen der Filmgeschichte. 1963 denkt man spontan, dass es noch sanft zugeht - weit gefehlt!!

                                          In einem Vorort von Paris geht das pure Grauen ein und aus. Vornehmlich alleinstehende Frauen werden regelrecht abgeschlachtet. Die Polizei rätselt noch im Kreise rum.-

                                          Ein bahnbrechender Zweig des Horrorfilms entstand und ist vornehmlich für Gorehoundfreaks begehrenswert.

                                          Fazit: Der Film ist mit einem Amateurstück aus der Metzgerei vergleichbar. Noch weitere Einzelheiten will ich euch ersparen. Ich bin ja dem Splatterfilm nicht abgeneigt, aber dieser geht mächtig übers Erträgliche hinaus.

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                                            TschunaSan 03.09.2022, 18:55 Geändert 03.09.2022, 19:01
                                            über Scalps

                                            Spoiler:
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                                            Ein Trupp Südstaatler metzelt die Bewohner eines Apachendorfes nieder. Neben einigen in den Bergen überlebenden Kriegern wird die attraktive Häuptlingstochter gefangen, kann aber schließlich verletzt ebenfalls fliehen. Ihre jüngere Schwester, Eltern und die meisten des Dorfes kommen ums Leben, zuweilen auf ganz abscheuliche Weise. So wie es die Blauröcke -hier Grauröcke- stets am besten konnten!! (wehrlose Apachen, Arapahoes oder vor allem Cheyenne abzuschlachten)

                                            Sie flüchtet zum Anwesen eines Farmers, eines Ex-Soldaten, der Indianer exakt aus den entgegengesetzten Gründen nicht leiden kann. Dennoch hilft er der Squaw schließlich, die am Auge schwer verletzt wurde. Als ein Teiltrupp der Soldaten ihre Herausgabe erzwingen wollen, schützt er sie und hat nun die ganze Bande am Hals.

                                            Beide fliehen, wobei langsam aber sicher die Einheit der Südstaatler Federn lassen muss. Als der Ex-Soldat schließlich gefangen wird, kämpft die Squaw allein weiter und dezimiert die Trolls mit Fallen, Pfeil und Bogen, bis es zum obligatorischen Showdown mit dem Anführer kommt, wobei dieser noch ein Geheimnis hütet.

                                            Fazit: Es handelt sich hier um einen geradlinigen und prächtig inszenierten Western ohne großartige Schnörkel oder Nebenhandlungen. Was in den 80ern noch als gewisse Härte durchging, sind einige Skalpierungen, ein abgeschlagener Kopf, zwei in einer Fallgrube Aufgespießte sowie die übliche Wirkung von Pfeil und Kugel. Nichts, was man als Splatterfilmerprobter nicht schon in wesentlich härterer Art gesehen hätte.- Dennoch ist "Scalps" sehr kurzweilig, spannend, knisternd, und hat insgesamt einen beachtlichen Genrebeitrag abgeliefert.

                                            Als Blickfang dient die sehr ansehnliche Squaw. Die Fallen und die Szene mit dem Sprengpfeil waren eindeutig von Rambo abgekupfert!

                                            Übrigens: "der weiße Apache" stammt ebenfalls vom gleichen Regisseur Bruno Mattei.

                                            Auch dieser bei U-tube: https://www.youtube.com/watch?v=1ykcbkjks2c

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                                              Die Handlung ereignet sich in British Columbia. Eine Handvoll Cowboys wollen sich dort ansiedeln und treffen auf erheblichen Widerstand. Eine Verbrecherbande sieht ihr Monopol in Gefahr, die bisher aus der Unterdrückung der Bevölkerung Kapital geschlagen haben. Jim muss sich gegen den Bandenboss Walsh behaupten.

                                              Fazit: Flott routiniert erzählter Western, kurzweilig und recht spannend mit guten Actionszenen. R. Scott steht wiederum für solide Westernunterhaltung. Jim Davis ist auch mit dabei, einige von uns werden ihn noch als Jock Ewing bestens in Erinnerung haben!

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                                                Siringo, halb Apache/Weißer und gleichzeitig Stellvertreter des Marshalls und das Greenhorn Winston werden auf zwei Schwerverbrecher angesetzt, die sie bald aufspüren. Dabei geraten sie in einen fast tödlichen Hinterhalt und werden in eine blutige Schießerei verwickelt.

                                                Auf einer Ranch, auf der eine schiesswütige Lady mit ihrem extrem bissigen Köter zu Hause ist, treffen die Gesetzeshüter und Schwerverbrecher aufeinander. Die Gangster nehmen die Frau als Geisel nachdem sie ein Blutbad angerichtet haben.-

                                                Sehr guter Einstieg in den Film. Dann dümpelt er ein wenig rum, wird dann rasch interessant. Ein guter fast "Neowestern", zum Glück nach altem Stil.

                                                Fazit: Spannender Streifen mit recht hohem Indianeranteil. Neues hat der Film nicht zu bieten; unterhaltsam ist er dennoch!

                                                https://www.youtube.com/watch?v=hE-99w-KMdk

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                                                  TschunaSan 02.09.2022, 14:24 Geändert 02.09.2022, 15:08

                                                  Der Italowestern entstand 1966 und enthält wesentliche und typische Motive des Genres wie Rache, Gewalt und arglistige Täuschung. Die Macher haben es geschafft, mit Dan Duryea und Henry Silva zwei altgediente Westernhelden aus den US-Western für die Produktion zu verpflichten.

                                                  Silva stellt Garcia Mendez in schwarzer Kluft als charismatischen Bösewicht dar. Seine Kunst, zu schauspielern, verleiht seinem Charakter zusammen mit seiner ausgeprägten Mimik und seiner markanten Physiognomie eine dämonisch-bizarre Dimension.

                                                  Direkt geile Action und super Filmsound, der sich sofort in die Ohrmuscheln reinbrennt. Sehr spannend, schonungslos und immer cool in seinen Aktionen.

                                                  Fazit: bestes Italoformat. Henry Silva erweist sich durch seine boshaft charismatische Schauspielkunst als absoluter Glücksgriff für den Edeltitalo! Klar besser als so mancher bekannte Eastwoodstreifen aus dem gleichen Genre!! Die Musik stammt von Ennio Morricone, der wie kein anderer dem Geschehen auf der Leinwand einen melancholischen Stempel aufdrücken konnte. Der langgezogene Showdown verdient wirklich diese Begrifflichkeit. Es werden Register gezogen, die man so noch nicht kannte. All dies lohnt für Westernfans eindeutig mal zuzugreifen.-

                                                  Einfache Gleichung: Garcia Mendez ist der Ozzy Osbourne des Italo Genres!!

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                                                    TschunaSan 02.09.2022, 13:52 Geändert 02.09.2022, 22:49

                                                    Es geht um zwei Mestizenbrüder, beide dargestellt von "Captain Kirk" William Shatner, von denen der eine die Lebensweise der Weißen vorzieht. Sein Zwillingsbruder führt einen Stamm der Comanchen an, die auf seinen Befehl hin plündern und morden. Zudem hat der großartige Joseph Cotten die zweite H-Rolle inne. Inszenatorisch hält sich der Streifen wenig an amerikanischen Gepflogenheiten, sondern eher an Euro-Western. Daneben sind fraglos Einflüsse des Italo-Western unverkennbar.

                                                    Grausamkeiten werden allerdings oft nur angedeutet. Bei dem Streifen stört lediglich die nerventraktierende Filmmusik.

                                                    Notah und Johnny Moon sind Halbblut-Zwillinge. Während Johnny in der westlichen Zivilisation verweilt, träumt sein kriegerischer und brutaler Bruder unter Peyoteeinfluss davon, dem Stamm der Comanchen wieder Ruhm und Ehre zu verschaffen und einen unerbittlichen Kampf gegen die Weißen zu führen. Unter dem Namen "Weißer Comanche" ist er fortan berüchtigt und gefürchtet. Seinem Zwillingsbruder Johnny wird die Ähnlichkeit mehr als einmal zum Verhängnis. Nachdem er gerade eben noch dem Galgen entrinnen konnte, fordert er seinen Bruder zum tödlichen Duell in Rio Hondo heraus.

                                                    Fazit: Spannender Western mit guten Darstellern und prima Story. Auch die Atmosphäre kann sich sehen lassen.- Mal völlig anders als gewohnt. Echt schräger Kultwestern den man mal gesehen haben muss...

                                                    https://www.youtube.com/watch?v=bEs_s98-y30

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