TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Ittenbach hat sowohl eine interessante Story erschaffen, wie auch bei der Umsetzung alle Markenzeichen gesetzt, die ein guter Splatter braucht. Flüchtige Schwerstverbrecherknackis stolpern auf ihrer Flucht über eine größere Hütte in denen eine von der Zivilisation sehr rückständig gebliebene Familie haust, die in vermeintlich altehrwürdigen "Zungen" redet. Die vier Knackis, die bei ihrer Flucht sämtliche Wärter auf bestialischste Weise ermordet haben staunen nicht schlecht, als sich die achtköpfige Familie als dämonische Hinterwäldler entpuppt und einen wahres Höllenszenario heraufbeschwören, dass in seiner Heftigkeit seinesgleichen sucht!
Sieben der Hinterwäldler entlarven ihr wahres Gesicht. Sie outen sich als Vampire in ihrer abscheulichsten und bedrohlichsten Ausgabe seit es laufende Bilder gibt! Und haben es nicht nur auf einen Schluck Blut abgesehen.
Nebenbei spielen die alle ihre Rollen richtig gut. Besonders Christopher Kriesa als Doc hat eine reife Leistung abgegeben. Auch Ex-Frauchen Martina Ittenbach hat mir gut gefallen. Der Streifen bietet gaaanz selten auch noch unfreiwillig komische Momente an. Es kommt auch nirgendwo im Film gähnende Langeweile auf, auch keine blödsinnigen Dialoge. Der bohrend monotone Sound sorgt für eine kräftige Stimmung, die atmosphärisch einiges hergibt!
Fazit: der Meister des Splatters Ittenbach, setzt mit seinem Vollblutsplatterstreifen neue Maßstäbe. Kreative Inszenierung, auf seine Weise perfekter Splatter. Bin sehr skeptisch an dieses Werk rangegangen, weil er nicht gerade auf Lobeshymnen gebettet ist. Von den Effekten gesehen grandios, in dieser Hinsicht sogar eine Steigerung des Ur-Wrong-Turns von 2003!!
Dank an buddy Cine für diese Splatterperle!
Der Film startet in den ersten 30 Minuten furios. Gene Hackman als hartgesottener, unerbittlicher Goldgräber Jack Mccann, der in Alaskas Schnee- und Eiswüsten auf eine unglaublich reiche Goldader stößt. Grandiose Landschaftsaufnahmen erzeugen eine einzigartige, traumhafte Atmosphäre.
Knapp 20 Jahre später wird Mccann danach als selbstgerechter Patriarch gezeigt, der Familie und Geschäftspartner gegen sich aufbringt und unentwegt brüskiert und der womöglich einen hohen Preis dafür zahlen wird.
Ein Voodoopornogelage mit unübersichtlich vielen Menschen -Schwarze wie Weiße- mit entrückten Bewegungen und sehr leicht geschürzt mit größeren Schlangen noch an den Leibern und diese am/um den Hals baumelnd kommt aus dem Nichts, Mitte des Films. Unmittelbar danach in einer völlig anderen Szenensequenz dominieren minutenlang einige schreckliche splatterartige Bilder, die man in dieser schonungslosen Härte so zuvor niemals sah. (Google und mp sind sich einig: Drama)
Fazit: Wir haben es mit diesem Film mit einem sehr facettenreichen virtuos grandiosen Drama zu tun. Roeg entwickelt in brillanten und zuweilen schockierenden Bildern und mit interessanter Schnitttechnik eine bittere Abrechnung mit dem Menschenbild zwischen Gier, Grausamkeit und Kolportage. Eureka ist zuweilen eine bissige Satire auf jeden Way of Life. Man muss es sehen - aber nicht für Jugendliche unter 18, denn im Mittelteil gibt es schon ein paar Härten, auch ohne die bereits oben angeführten, zu sehen.
Hackman spielt selbst herausragend: schwierig, kantig, verspielt. Für Filmfans ist der Streifen eine Schatztruhe der Ideen und Stile - außerdem mit einer begeisternden Theresa Russell.
Ob "Belly of the Beast" oder "Inside the Beast" ist wurscht. Hauptsache uncut - der Streifen ist einfach hammergeil!!
Denn Seagal haut hier mächtig gekonnt drauf und das hinterlässt so manche Blutschliere. Handlungstechnisch kein Weitwurf jedoch bietet der Film sehr abwechslungsreiche Action, das man bei so manchem Seagalwerk zuvor vermisst hatte.
Und hier biegt und dreht sich der noch etwas jüngere Steven wie ne Brezel und kloppt alles kaputt was sich ihm frech in den Weg baut. Nicht so einfach für ihn, weil er ja schon ein paar Pfunde mit sich rum schleppt! Seine Kampftechniken und Bewegungen sind aber genial!
Es gibt ja auch ein hohes Ziel: Seine Tochter aus den Händen von Thaiterroristen zu befreien. An seiner Seite: Sunti Sunti; ein Thaibruder vergangener Tage.
Es gibt auch diverse klasse Zutaten für den Actioner: Zeitlupenballereien, Fight- und Flugeinlagen, Pfeilhalbierungen á la "Robin Hood" und chinesische, schwarz-magische Voodookünste. Besonders das letzte ist sehr ausgeklügelt und bedroht den Rettungsversuch zum Scheitern zu bringen.
Einiges wirkt dabei zwar etwas übertrieben ist letztlich aber nicht wirklich störend. Die Story selbst bietet nichts viel Neues kann aber dennoch sehr gut unterhalten. Die Martial Arts-Einlagen, die Steven Seagal hier zum Besten gibt sind rasant und auch der Rest der Akteure kann SEHR überzeugen.
Der Härtegrad bei "Inside the beast" ist deutlich höher angesiedelt als dies bei den letzten Produktionen von Action-Veteran Seagal der Fall war. Blutige Einschüsse und diverse Knochenbrüche sind hierbei an der Tagesordnung. Nebenbei noch reichlich gute Clubszenen mit tollen Thailadies in der Anfangsphase!!
Es gibt keine Stusshandlung nebenbei, wie in zahlreichen Actionstreifen nach 2010, auch kein unnützes Geplärre oder Liebelei, man konzentriert sich vom Drehbuch her auf die lupenreine Action
Fazit: Rasanter Seagalstreifen mit hohem Actionanteil, wie nie zuvor in seinen Filmen. Fließt reichlich Blut, nicht umsonst ab FSK 18. Für Seagalfans ein Muss, das ist einer nach der guten "alten" Seagel Art, und MIT Zopf! Alle anderen Actionfans können sich auch gerne drauf "einlassen". Wenn, dann aber uncut!
Gefühl- und lustintensives Filmchen mit Doris Day wie auf den Leib geschnitten! Sie, die über 60 Monate verschollen war kommt ausgerechnet wieder zurück an dem ihr Ehemann begehrt, nochmals zu heiraten. Für welche Frau wird es ein Happy-End geben?
Soviel sei verraten: DD dreht hier voll auf und zeigt hier ihr ganzes schauspielerisches Potenzial! Sie spielt überzeugend betörend gegenüber ihrem Mann, um ihn zurückzugewinnen. Sie kann auch anders und spielt gegenpolig sehr entschieden, konsequent bis zum letzten Yota! Die weiteren H-Rollen sind auch bestens besetzt. Durchaus nicht nur auf "Blödsinn" aufgestellte Inszenierung sondern auch mit gekonnten Tiefgang.
Fazit: Der Film ist eine charmante Komödie mit einem gutdurchdachten Handlungsverlauf, der schlussendlich sämtliche Verwirrungen löst und ein höchst erquickendes Bad im Pool zuletzt beschert.
Volltreffer: vorläufige Wertung 6 Pkt.
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Sehr gut gemachter Topfilm mit aufwendigen und liebevoll gestalteten Kulissen. Die Besetzung ist prima und der Film wird nie langweilig! Die Tricks mit den Löwen sind erstklassig.
Ein Löwe, der als einziger ein Massaker durch Wilderer an seinem Rudel überlebte, bedroht Menschen in einem Wildreservat in Südafrika. In einem Kraal entdecken Besucher aus den USA nur Leichen, die von Löwen zerfetzt wurden. Kurz darauf beginnt ein Riesenlöwe mit seiner Jagd auf die Besucher.
Großartige Einführung des Films. Logisch und sehr einfühlsam wird das mustergültig bis zum Kraal gedreht. Was dann folgt habe ich in keinem Tierhorrorfilm gesehen und erlebt. Weder bei Haien, Alligatoren, Spinnen, Bienen usw. . Knisternd anhaltende Spannung ab diesem Punkt fast eine Stunde bis zum Ende! Wie bei einem Dauergewitter erschütten sich die Angriffe des großen Löwen über die Familie Samuels und deren Freund Battles im Jeep oder sogar draußen und anderweitig. Sehr zahlreich und mit fulminanter Stärke.
All das wurde vortrefflich inszeniert. Ohne ein einziges Wort mit "S" oder "F". (es geht also!) Vorbildlich! Somit sind alle Dialoge rein im Austausch, interessant und zur jeweiligen Lage passend und unverfänglich.-
Fazit: Bester Löwenfilm @times! Schlägt für mich sogar den guten "Geist und die Dunkelheit". Was eben Spannung, Inszenierung, Handlung und erstklassige Darsteller betrifft! Einer der großen drei Filme ab 2021! Ein paar recht blutige Szenen, jedoch ohne größeren Goreanteil. Uneingeschränkte Empfehlung für Leute, die es etwas derber und sehr spannend lieben.
Völlig bek(n)ackte und vollkommen weichgespülte Story bis hin zum idiotischen und an den Haaren herbeigezogenen "Happy End". Der gezeigte Humor kommt eher unfreiwillig zustande. Auch ist der Film nicht "so schlecht, dass er schon wieder gut ist" - für diese bescheidene Ausrede -hier auch gängig-, kann man sich nix kaufen!
Diese rührselige Handlung geht durch Mark und Bein, jedoch hintenraus! Unerträgliche Dialoge und Handlungssequenzen zu Hauf, mit dieser Art "Subhumor" (nur bei US-Produktionen) und beschränkten Action kann ich gar nichts anfangen.
Fazit: Über zwei Stunden einen solchen Glumpert und Stuss aufzufahren finde ich unspaßig. Kann mich an keinen schwächeren Film mit Cage erinnern. Aber jeder gestandene Darsteller hat auch solches vorzuweisen.
Dass dieser Streifen eher zu den unbekannteren der beiden Hollywood-Legenden Tracy/Hepburn gehört, ist schon nicht ganz grundlos. Die Handlung ist unglaublich banal und die Botschaft zudem noch recht naiv: Computer vernichten keine Arbeitsplätze, wird uns hier mitgeteilt. Schon damals dürfte klar gewesen sein, dass dem nicht so ist. Die sehr prägnante IBM-Werbung zu Beginn des Filmes lässt die Vermutung aufkommen, dass hier vermutlich einiges an Geld aus der Portokasse des Computer-Giganten in die Produktion geflossen sein dürfte um die billige Propaganda zu finanzieren. Würden Spencer Tracy und Katharine Hepburn nicht ab und an etwas mit ihrem Können glänzen, wäre das Machwerk beinahe unerträglich - so ist es einfach nur langweilig und öde.
Der Film kommt mit sehr wenig Kulisse aus und die Dialoge sind desöfteren ohne Sinn und Verstand. Spannung und Aktionen kommen bei solch einem Streifen eh nicht auf, war schon zuvor klar. Hab mir den wegen Tracy reingezogen, die maskuline Hepburn liegt mir gar nicht. Auch das durcheinander Gezwitschere der vielen Damen nebenbei ging mir auch auf den Keks.
Fazit: Der Film wirkte wie drei Tage abgestandener Kaffee. Es gibt einige bessere Filme von K. Hepburn und Tracy, dieser gehört definitiv nicht dazu Das ist wirklich nur ein Film für Fans der beiden Hauptdarsteller alle anderen dürften damit wohl nicht glücklich werden...
Der Film startet sehr ruhig. Ohne Musik in der Eröffnung. Im Bilde dann nur das Rauschen des Windes und der Vogelgesang.- Dann läuft rasch die Home Invasion an. Rund 40 Minuten läuft alles spannend, horrorgesättigt und entsprechend der Norm des Subgenres ab.-
Urplötzlich dreht sich das Rad um, und den Invasoren wird das Fürchten gelehrt. Und wie!! Bis zur 40. ist der Film klasse inszeniert, bis dahin 7 Pkt. auf der HI-Scala. Danach war das Drehbuch hilflos überfordert und ist an seinem eigen angelegten twist inszenatorisch sozusagen erstickt. Sämtliche Aktionen der Darsteller + Darstellerinnen kann man nicht mehr nachvollziehen. Es entbehrt jedem Körnchen Logik, wie das bei dem Streifen "weitergeht". Eigentlich kann man den Film schon beenden, habe bis zum Schluss ausgeharrt! Nach der 40. Minute 1-1,5 Pkt!!
Um dem ganzen die Fäulniskrone aufzusetzen, wechselt das Bildformat vom Vollbild auf ein kastenförmiges etwas, das sehr unschön ausschaute. Naja, man wollte wohl wieder mal sehr "innovativ" oder so sein.- (RECHT SO!!) Und wer nun glaubt, sein Monitor, Läppi usw. sei caputto oder der Vollbildmodus funktioniere nicht: Nein - das ist tatsächlich so gewollt!!! Und niemand von euch kann das fassen: in dieser Phase wird ein Kinderreim besungen: "Ringelringelreihe"... usw..., über DREI Minuten lang, bei den "Umkehrinvasoren" und den "Neubedrohten", zusammen, wie in einem CHOR!
Blut fließt reichlich, in einer Szene fängt der Oberchaot der "Besatzungstruppe" sich ein hübsches Splattermuster in seinem Face ein!! Stand ihm verdammt gut, beste Szene von dem Streifen!! Ist jetzt nicht wegen der Splatterei, sondern dem Fiesling musste endlich mal ein Scheitel gezogen werden!
Maisie Williams hat sich seit GoT zu einem süßen kleinen Mäuschen entwickelt. Sie spielt (noch) überwiegend bei Horror- u. Mysteryfilmen.
Fazit: Ein H-Film, wie man ihn nicht unbedingt erwartet. Nach gewohnt starkem Beginn, der einen HI-Run würdig ist, wird der ganze Film zerdeppert!! Megaschade.
Der amerikanische Journalist Joe verliebt sich bei einem Einsatz in der Sowjetunion in die hübsche russische Ballerina Oktyabrina, Goldie Hawn) Sie spielt hier ein ausgeflipptes junges Ding, welches Spaß sucht, jedoch bisher eine feste Beziehung scheute.- Während die Zuneigung der beiden füreinander zart knospet, setzt das KGB alles daran, das Paar zu entzweien.
Hal Holbrook hat das Vergnügen den Galan zu spielen - wieder mal satte 20 Jahre älter, bei dem Film "Sabrina" waren es sogar gefühlte 50 Jahre!
Hawn, Holbrook und Anthony Hopkins. DREI Weltstars und nicht ein EINZIGER Eintrag hier............................... (hab bei mp anscheinend öfters das Vorrecht, den Weg "freizumachen".-)
Fazit: Ein Soll für Romantiker, jedoch sind manche Passagen in die Länge gezogen. Keinerlei Action, mitunter gute Dialoge. Liebesfilm mit Dramaelementen und politischem Hintergrund, wenig spannend und mit einem ultratraurigem Ende. Das Leben hinter dem Eisernen Vorhang war schon kein Zuckerschlecken!! Ein Vergleich sei mir erlaubt:
Vor rund einem halben Jahr habe ich den Film "Es begann in Moskau" gesehen. Die selbe Ausgangsposition: Clark Gable spielt den Zeitungskorrespondenten und Gene Tierney die Ballerina. Gene war viel schöner als Goldie. (auch wenn das schwierig war) In dem Film war sehr viel spannende Action mit einem Fluchtversuch per Boot über die Ostsee, und Sutherland (nicht KIEFER!!) hatte nur ein winziges Zeitfenster seine Liebste aus den Klauen des Kommunismus bei einem Auftritt zu entführen und damit zu befreien! Ein echter Klassiker, den bei mp kaum jemand kennt. Nochmals meine klare Empfehlung an den Superstreifen "Es begann in .....M"!
Es wird mitten im Sumpf gespoilert, Achtung - Achtung: nicht versinken!!
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"Sumpf des Grauens" oder "The Alligator People" legt ein sehr gemächliches Tempo vor, während die grundlegende Geschichte die eines gescheiterten Experiments ist, und einem Mann, der versucht, das scheußliche Ergebnis vor seiner geliebten Frau zu verbergen. Der Film punktet durch ein wenig Atmosphäre und die Darstellungskunst der Schauspieler, weniger durch Action, Grusel und Spannung. Daher hat der Film durchaus seine Längen und ist sehr dialoglastig.
So setzt sich die Hauptdarstellerin auf dem kleinen Bahnhof nahe des Sumpfes wie selbstverständlich auf eine Holzkiste, die radioaktives Material beinhaltet! Das Finale ist leider reichlich albern ausgefallen. Nicht nur wegen der sehr ungelenken Maske des Alligator-Menschen, sondern auch wegen seines „Kampfes“ mit dem einhändigen Mannon. Zudem versinkt der Alligatormensch hilflos im Sumpf, wie ein Fahrstuhlexpress zieht es ihn schnell in die Tiefe, und sein Frauchen steht jammernd und hilflos daneben.
Fazit: Origineller Stoff, ein Alligatorenmensch hat mir in der Mutantensammlung noch gefehlt. Sehr behäbig wirkender Streifen. Die Effekte sind überwiegend drollig, nur für klassisch angehauchte Fangemeinde geeignet.
Narrow Margin ist unterhaltsam genug, aber es gibt nichts Besonderes innerhalb seiner 90 Minuten. Die Handlung dreht sich um eine Frau, die einen Mord an ihrem Blind Date miterlebt. Die Attentäter wissen nicht, dass sie sie gesehen hat.
Das Drehbuch, enthält einige banale und lächerliche Passagen voller Klischees, die die Geduld des Betrachters anstrengend prüfen.- Außer Gene Hackman ist hier kein weiterer nennenswerter am Start. Die Spannung ist zu Beginn, sowie auf dem Dach eines Zuges recht groß. Mittendrin ist doch eine Menge Leerlauf zu beobachten, gerade an mehreren sehr wichtigen Schnittstellen des Streifens, wo nicht nur das "Glück des Tüchtigen" auf der Seite des Staatsanwaltes und seiner Zeugin zu bestaunen ist.
Fazit: Wer auf altmodische Thriller mit gelegentlichen Tempo-Verschärfungen steht, sollte auch hier seine Freude dran haben. Das Skript geht an der ein oder anderen Stelle etwas mühsam mit der Logik um.
Aufgrund der groben Logikfehler gibts einen bis 1,5 Pkt. Abzug!
Auf der Suche nach einer verschwundenen Frau taucht in der Wüste vor Sheriff Langleys Augen aus dem Nichts eine Geisterstadt aus dem Wilden Westen auf. Wie in einer Zeitfalle gefangen, muß er gegen einen entstellten Outlaw und seine Bande antreten, die den Ort nach eigenem Gutdünken auf ewig terrorisieren…
Dünne etwas haarsträubende Story und trotz der nur 80 Minuten gestaltet sich das Ganze recht zäh. Die Darsteller sind bestenfalls Durchschnitt, jedoch muntert die entstellte Visage von Devlin einen auf. Die Effekte sind rar gestreut und die Masken sind gar nicht mal so übel. Blut fließt hier und da mal.
Fazit: Den Besuch von "Ghost Town" kann man sich ersparen. Der Streifen verfügt über eine nette Optik, jedoch ermüdet der Fortgang der Story einen beständig.
Der Film ist sozusagen handlungslos.
Ultraflacher Blödelfilm auf Kindergartenniveau, garniert mit nervtötenden “Musik”-Einlagen. Ich kann mich nicht entsinnen, ob dieser Schund irgendwann im Fernsehen gelaufen wäre. Das Publikum würde rasch den Kanal wechseln und Frauen würden sogar Frauentausch diesem wertlosen filmischen Ramsch vorziehen.
Fazit: Die Erfindung eines Plemplem Vollidis, mit deren Hilfe man sich in jede Fernsehsendung einblenden kann, sorgt für eine mit "Schlagern" durchsetzte Handlung, deren Dürftigkeiten den eigentlich witzigen Einfall rasch zum Erliegen bringen.
Nach sehr gutem Start in den ersten fünf Minuten, wo ein Desperado von einem gezinkten Pfarrer vom Galgen befreit wird, braucht der Streifen satte 25 Minuten, bis eine Prügelei das nächste Highlight ist! Das wiederholt sich tatsächlich noch zweimal in diesem unguten Rhythmus. El Desperado wurde ebenfalls in die "Django"-Ecke reingepresst, obwohl er dort eigentlich nicht hingehört. Die obligatorische Saloonprügelei trägt auch nicht wirklich zum Besseren bei.
Fazit: Escondido ist schlussendlich nur eingefleischten Fans des Genres zu empfehlen. Der Streifen hat zwar einige stärkere Momente zu bieten, allerdings nicht genügend, um im Fahrwasser von einigen der wirklich großartigen Italowestern zu schwimmen. Berauschenderweise überwiegt deutlich die Monotonie.
Als Django in der Stadt weilt wird seine komplette Familie von einer Horde Outlaws niederträchtig zum Spaß abgeschlachtet. Der Rahmen für einen Rachewestern ward gegeben.
Der Bodycount ist enorm hoch, auch besonders wegen dem Finale, wobei der Gewaltgrad jedoch nicht grausamer beschrieben werden kann, als in vielen anderen Italo-Western der „harten Welle“. George Ardisson war jetzt nicht die Idealbesetzung für die Django Rolle: blond und blauäugig, aber er machte seine Sache ganz gut. Natürlich wieder mit sehr guter Filmmucke. (der letzte von mir geschaute: "Verdammt zu leben-verdammt zu sterben", hatte ja noch nicht mal diese geringste aller Hürden nehmen können!!)
Fazit: Solider, bleihaltiger Mittelklasse-Italowestern, und ausgezeichnetem Racheplan zur kompletten Schmeißfliegentilgung.
Es wird gespoilert!!
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Frigga, Christina Lindberg, wurde als Kind von einem alten Mann vergewaltigt. Seitdem sprach sie kein einziges Wort. Als süße Teenagerin wurde sie von einem Zuhälter und unter Heroin gesetzt, um als Prostituierte zu arbeiten. Sie weigert sich und kämpft gegen ihn und der Knilch sticht ihr ein Auge aus. Ihre Eltern wissen nichts von ihrem Schicksal und werden von einem manipulierten Brief des Zuhälters "aufgeklärt", dass sie nie mehr ins Elternhaus zurückkehren würde. Sie verzweifeln sehr über die verachtenswerten Worte ihrer geliebten Tochter, dass sie beide Selbstmord begehen.
Als sie davon erfährt, bastelt sie an einem mittelfristigen Plan, sich an dem Zuhälter zu rächen und beginnt mit einem breitgefächerten Trainingsprogramm. Auch einige der Kunden des Zuhälters werden davon betroffen sein, die sie sehr erniedrigt hatten.-
Fazit: Der Film verfügt über keine besonders raffinierte Story, sehr wenig Dialoge, keinen nennenswerten Soundtrack und die Schauspieler wirken amateurhaft. Vielleicht sind genau das die Stärken für diesen Film. Besonders im letzten Drittel gewinnt der Film immer mehr an Bildgewalt und der finale Shodown erinnert stilistisch stark an einen guten Italowestern. Viele Sequenzen des Racheteils sind ausführlich in Zeitlupe wiedergegeben.
Es wird reichlich Blut vergossen und für ihren Oberpeiniger hat sich die Lady etwas besonders "Feines" auserkoren.- Sehr kruder Stoff, selbst Rape and Ravenge Fans wird so manches Haar steil nach oben stehen....
Erstmal übermannt es einen stets mit Freude, wenn so kostbare Werke aus der Filmurzeit bestens remastert sind. Generell, aber hier....
Es ist ein 1934 mit mehreren Preisen ausgezeichnetes Filmchen, in welchem Clark Gable wie üblich maßlos outriert. Gable ist sehr ungewohnt in seiner Rolle der charmanten Colbert gegenüber, indem er sich sehr anhaltend maßlos, fast grob und rüpelhaft benimmt. Gar nicht der smarte Kavalier, den er so gekonnt spielen konnte wie kein Zweiter!!
Claudette Colbert wirkt da noch tendenziell glaubwürdig und die meisten anderen Darsteller kommen eher lächerlich rüber. Für den zeitgeschichtlich Interessierten sind noch die altmodischen technischen Geräte und die merkwürdig antiquierten Verhaltensweisen bemerkenswert.
Fazit: die ersten 25-30 Minuten ist der Film recht interessant bis er dann einödet. Das Finish ist NACH der geplatzten Hochzeit an den Haaren herbeigezogen.
Die Verhandlungen zwischen Franzosen und Lybiern über Öllieferungen laufen nicht zur Zufriedenheit für die Ölgesellschaft. Als eine lybische Delegation einen Großkonzern erpresst, wird der lybische Minister und seine Delegation in einem Hotel in den 7. Himmel gesprengt.
Ein von verbrecherischen Geschäftsleuten gedungener Spezialtrupp vernichtet daraufhin ein Öllager in Libyen. Inhaltlich überschaubarer drittklassiger Actionfilm, jedoch der feine Trash peppt ihn auf.
Richard Harrison ist der Leader des "Stoßtrupps" Dieser steht auf besonders weite Schlaghosen -wie meine Wenigkeit- übrigens. Seine rechte Hand ist die blonde Sexbombe Florence Cayrol die ihre sehr gut gerundete Schokoladenseite einmal zum Genuss vom Leader und einmal aus taktischem Anlass in allen Details anbietet.- Dann überrascht sie noch mit einem legendären Statement: "Unser Auto ist schneller als jedes Kamel“. Im Wüstenkampf mit kriegerischen Einheimischen zeigt sie auch ganz andere Qualitäten.
Dieses Spezialteam ist zwar mit einem Himmelfahrtskommando beauftragt, benimmt sich allerdings als ob es auf einer Urlaubsreise wäre. Die Beteiligten sind überwiegend damit beschäftigt, diversen Unsinn von sich zu geben. Klar, dass die deutsche Synchronisation das sensationell ausnutzt, den fabrizierten Schwachsinn noch zu verstärken.
Fazit: Ein Film der so schlecht ist, dass man sich als Fan eben in jener Eigenschaft voll und ganz bestens aufgehoben fühlt. Mit nennenswerten Sympathie- und Trashboni vergebe ich diesem durchgehend unterhaltsamen Schwachsinn locker sechs Punkte.
Allein das Rasseweib Florence Cayrol, hier Lorna, ist das Eintrittsgeld schon wert!
Dieser italienische Streifen aus dem Jahre 1978 bedient sich am Rande der knallharten Rape'n'Revenge Thematik.
Drei gewissenlose Gangster haben soeben eine Bank ausgeraubt und suchen auf der Flucht nach einer Bleibe. In der Nähe vom Strand finden sie eine Villa, wo gerade eine Nonne mit fünf jungen Frauen ein Theaterstück einstudiert. Die Gangster stürmen die Villa und nehmen die Frauen als Gefangene. Es geht im weiteren Verlauf nicht allzu beschaulich zu.-
Die Story legt damit sofort los. Es sind nur wenige Minuten vergangen, da befinden sich die Verbrecher auch schon in der Villa und dann setzt gleich das frauenfeindliche Szenario ein. Das ist an manchen Stellen etwas harmloser und in anderen dann wieder überaus derb.
Über die handwerkliche Arbeit kann man sich nicht beklagen, denn der Streifen sieht optisch schon sehr ordentlich aus und dass der Schauplatz begrenzt ist, liegt schon alleine an der Thematik. Die Inszenierung übertreibt es nicht gänzlich, wie man im voraus vermutet. Gerade die beiden Vergewaltigungen sind ausdrücklich nicht mit der Kamera eingefangen .- So ist auch die Rache niemals zu derb bebildert, wobei der Film schon seine Härten besitzt und alleine aufgrund der menschenverachtenden Herangehensweise brutal wirkt. Mit blutigen Momenten hält man sich lange Zeit trotzdem zurück, bis es dann zum Finale hin noch etwas mehr eskaliert.
Unter all den bösen Kerlen ragt Ray Lovelock als Aldo schauspielerisch, vom Wesen und durch seinen Look heraus. Er macht am meisten her und spielt eine etwas ambivalentere Figur. Sicherlich immer noch verachtenswert, aber mit deutlich mehr Charisma versehen, als seine beiden Mitstreiter. Bei den schockierten Mädels gefiel mir die besonnene Sherry Buchanan als Elisa besonders.
Fazit: Die italienische Version von „The Last House on the Left“ besticht durch eine handwerklich saubere Arbeit, mit guten Kulissen, mit soliden Darstellern und einem flotten Tempo. Roh und brutal wirkt der Streifen auf einen, jedoch lässt er explizite Szenen aus, was mir sympathisch erschien. Dennoch gar nix für Mainstream-Zuseher. Die Rache kommt spät ins Rollen, dann aber satt! Für Fans des Rape'n'Revenge klares GO!
Tierhorror könnte gruselig oder noch schlimmer sein, aber niemand sollte ernsthaft von diesem "Katzenfilmchen" erschreckt werden. Lediglich die Hauptperson läuft wie eine erschrockene Furie die ganze Zeit rum. Sie kann gut ausrasten, so dass man denkt: jetzt passiert mal endlich was, jedoch leidet die Inszenierung an chronischem Katzenjammer!
Man kann natürlich nicht unerwähnt lassen, dass der Film einen vielversprechenden Start hinlegt und im ersten Fünftel etwas Spannung aufbaut. Umso enttäuschender ist es dann, wenn absolut nichts Horrorhaftes passiert. Man wartet nahezu umsonst auf das Highlight. Besonders zartbesaitete Gemüter könnten beim wiederholten Anblick einer kurz eingeblendeten Katzenfresse sicherlich in Angst und Bange versetzt werden.-
"The Grudge" war ja schon unter meinen Augen totlangweilig. Der ist nur ein weiterer müder Abklatsch eines lahmen Streifens. Wenn man nachts öfters unter dem Bett bzw. im Schrank nach Monstern schaut.-
Fazit: "The Cat" ist ein Gruselfilm mit einem gemäßigten Gruselfaktor. Reizende Einfälle kann man dem Streifen nicht absprechen, die jedoch aufgrund der unglücklichen Inszenierung deutlich Schiffbruch erleiden. Letztlich war das Meiste für die Katz!
"Thriller" ist der Inbegriff der schwarzen Discomucke. Der für mich neben "Troublemaker" by Robert Kelly, mit Lichtjahren beste Sound dieses starken Disco-Genres. Das ist die Mucke, die ich neben Hard Rock und Heavy Metall am meisten liebe....
Über den Inhalt ist hier ausreichend und zufriedenstellend rezensiert worden.-
In Torremolinos, Canaria und Mallorca z.B. hat dieser Musikstil Jahrzehnte die Diskotheken in Spanien dominiert. Fantastisch, ununterbrochen von 23 Uhr bis morgens 4-8 Uhr. Nichts anderes. In Deutschland war das damals eher ein Trauerspiel.
5,9 Pkt. Vorhersage - auf 7,5 hoch!
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Nach wenigen Augenblicken besticht der Film bereits durch eine majestätische Atmosphäre. Versüßt von der wohl schönsten gefühlvollsten Ballade aller Zeiten erschallt "Nights in white satin" by "The Moodyblues".
Das Lied als Intro passt perfekt in die dunkle Welt des Filmes. Die unverkennbare Musik, die wundervolle, poetische Melodie - nur mit Worten hätte es nicht besser ausgewählt sein können. Der Streifen startet vom Jahr 1760 ins Jahr 1972 durch!
Die Zusammenarbeit zwischen dem Regisseur Tim Burton und Johnny Depp passt. Das Alice Cooper einen besonderen Auflauf bekam, passte nicht so gut wegen der musikalischen Auswahl. Sein erster unbekannteren Hit "Under my wheels", hätte dem vampirischen Höllenfeuer sicherlich mehr Zunder gegeben, als die diversen zarten Laute von Mr. Cooper.-
Ozzy Osbourne mit seinen Black Sabbath wäre für mich der prädistinierte Rockstar dieser epochal höchstwertigen Hard Rock/Heavy Metall-Zeit gewesen, der mit zahlreichen Titeln dem Film noch so richtig gut gestanden hätte! ("Children of the grave, Heaven and hell, Paranoid, Neon knights oder insbesonders: Wheels of confusion"!!)
Ansonsten starker Film mit fabelhafter Atmosphäre, excellente Darstellerinnen/Darsteller! Es machte Spaß, dem Treiben beizuwohnen.
Fazit: Das Drehbuch überzeugt weitestgehend durch spritzige Dialoge. So exzentrisch jede einzelne Figur ist, desto skurriler sind die Dialoge. Es gibt ein paar kleinere Längen, die man leicht ausmachen kann.- Optisch gibt das einiges her, besonders hinsichtlich der wunderprächtigen Kostüme. Die Kulissen sind auch klasse ausgewählt mit reichlichst Gothic-Touch!
Ein Kritikpunkt des Films von mehreren ist leider auch ein wesentlicher. Das Drehbuch. Obgleich die Dialoge und der Wechsel der Jahrhunderte hervorragend ausgearbeitet worden sind, wird die Komplexität der geschilderten Welt leider nur ansatzweise erklärt. Elemente wie Geister, Werwölfe oder Hexen werden dem Zuschauer unerklärt vorgesetzt und beiläufig in die Handlung integriert, ohne offensichtlich wertvoll für die Handlung oder deren Verlauf zu sein. Auch die Charaktere werden nicht tief genug beleuchtet und: Das Ende ist mehr als seltsam und eines Burtons unwürdig.
Die scheinbar unbesiegbare Hexe, wurde dann doch zu leicht aus ihrem Dasein verabschiedet.
Es werden eindrucksvoll beide Seiten des Seekrieges gezeigt. Über und unter dem Wasser.
Beide Kapitäne eines U-Boots und eines Zerstörers lernen sich in einer Kriegskonfrontation gegenseitig zu schätzen. Sowohl Mitchum als auch Jürgens beweisen nachdrücklich, dass sie alte Hasen sind, die ihr Schauspielhandwerk vollendet beherrschen.
Fazit: Am Ende geht der Kampf nahezu unentschieden aus. Die Menschlichkeit hat jedoch inmitten des Krieges gewonnen! Ab und an etwas langatmig, was bei der Handlung jedoch entschuldbar ist. Insgesamt knapp über dem Wasser!
Mein Dank gilt Chev, der mir diesen gutklassigen Film empfahl.-
Roburs Mission ist fraglos mit Kapitän Nemo vergleichbar, und somit sind Robur und Nemo Brüder im Geiste, dasselbe gilt auch für die beiden Verfilmungen.
Wie farbenfroh die Welt in einem Luftschiff sein kann: ein Kostümfilm über den Wolken, herrlich, die blaugestreiften Shirts der Crew. Die Durchgänge in diesem Luftschiff sind wunderbar farbig.
Charles Bronson routiniert wie stets - er darf in diesem Film der Gegenpart von Robur sein. Vincent Price sehen wir als Robur in einer weiteren leibgeschneiderten Paraderolle: besessen und mystisch! Sehr gut ausgestattetes Flugschiff und auf die reale Zukunft hinweisend.
Die Special-Effekte wirken für das Jahr 1961 etwas einfach. Einiges wirkt so als hätte hier die Augsburger Puppenkiste mitgeholfen: Vulkankrater aus Pappe. Als Ch. Bronson eine Strafe für Mr. Prudent übernimmt und an einem Seil aus dem Luftschiff gehängt wird, da meint man endgültig im Puppentheater in Augsburg zu sein.
Fazit: Die Story bietet einiges Neues, die Specials sind nicht ganz überzeugend. Das Intro des Films, das über den Traum vom Fliegen berichtet, ist in dokumentarischen schwarz-weiß Videos aufschlussreich hinzugefügt. Die ersten Babyschritte im "Flugverkehr" in allen Vorstufen des Zeppelins, Ballons und flugähnlichen "Schiffen".-
Captain Robur will durch seine kontinentalübergreifenden "Missionen" für eine Welt ohne Waffen sorgen, indem er mit seinen Bomben militärische Anlagen und Waffen per Knopfdruck auf jenne eben abwirft, nach vorheriger Warnung!! Falls das der richtige Weg wäre.....
Dennoch durchaus interessant, mal ganz was Anderes und vor allem begeistert Vincent Price ein weiteres Mal durch sein fantastisches Charisma!
Handlung teilweise gespoilert
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Die Serie "Crypted" ist psychologisch gut getrimmt. Geräuscheffekte sind angesagt und zwei üble Splattereien. Das Monster ist sehr originell wiedergegeben, es nimmt öfters die Gestalt und das Aussehen des letzten Opfers an.- Die Spannung wird in den zehn kurzen Folgen gut genährt, dadurch ergibt sich automatisch eine coole Atmosphäre. Junge, unverbraucht gut aufspielende Teenager!
Fazit: Der Mysteryhorror ist gut getunt, läuft mal auf einer ganz neuen Schiene. Harter Horror findet außer in diesen zwei Szenen nicht statt. Jedoch ist die Erwartungshaltung, dass gleich was Schlimmes geschieht durch das tolle Drehbuch, stets am Köcheln.-
Insgesamt investiert man für diese Ministaffel knapp 200 Minuten. Nachbetrachtungen von den vorherigen Folgen entfallen. Keinerlei Bockmist zwischendurch, obwohl die Serie zu 93 % komplett durch Teenager getragen wird. Insgesamt gut zu empfehlen.
Danke Dir Chrissie für Deinen tollen Tipp!