TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
"Renegade" war das erste Soloprojekt von Hill, nachdem die große Schaffenszeit mit seinem kongenialen Partner Bud Spencer im Jahr zuvor praktisch beendet war. Der Film war nicht nur eines der erfolgreichsten Soloprojekte von Hill, er schrieb auch noch das Drehbuch dafür und besetzte die Stelle des jungen und abgezockten Rebells auch noch passenderweise mit seinem Adoptivsohn Ross Hill, der nur wenige Wochen nach Beendigung der Dreharbeiten tödlich verunglückte, wodurch der Film noch eine zusätzliche traurige Geschichte bekommen hat.
TH bester Solo Auftritt. Ein einzigartiger Soundtrack, der den an sich guten Streifen nochmals stark aufwertet. Eine tolle Story, die über die gesamte Laufzeit super unterhält! Ein kleiner wertvoller Streifen, der mich gleich gepackt hat!
Der Film eignet sich perfekt nach einem anstrengenden Arbeitstag, wenn man sich in den Sessel schmeißt, ein Bier aufmacht, die Chips verputzt, um die Sorgen des Alltags für 90 Minuten verschwinden zu lassen...
Fazit: TH ist hier mal in einer etwas anderen Rolle zu sehen, als man ihn aus anderen "Solo"-Filmen kennt. Ansonsten ist der gleiche Charme, sowie der gleiche Humor zu sehen, und damit für Spencer/Hill-Fans ohnehin empfehlenswert!
Ein klasse Soundtrack von Lynyrd Skynyrd schmückt das Filmwerk perfekt: "Simple Man". Die sanfte Country-HardRock Ballade ist immens einfühlsam. Stehe ansonsten gar nicht auf LS, so kommt es, dass mir dieser herausragende Song bis heute unbekannt blieb.- Für mich von Null auf Eins was "Solo" Filme von TH angeht. Glasklare Empfehlung!!
Bin durch meinem neuen Buddy, dem "Filmkaiser" auf diesen klasse Film aufmerksam geworden!
1. Prey
2. Morbius
3. X
4. Beast - Jäger ohne Gnade
5. Black Far West - nicht alle Cowboys waren weiß
Diese Filme haben Wertungen von 8,5 - 10. Mehr gab das Jahr für mich nicht her. Bin auch lieber weiterhin dabei, Filmnuggets aus den 70-90er auszugraben.-
Nur Prey verdiente sich die Bestnote!! (und zog damit punktemäßig mit Arnie gleich!)
Die Story ist nicht unbedingt raffiniert, aber unheimlich unterhaltend. Lockere Komödie aus den 60er, es wurde nicht auf politische Korrektheit oder sonstigen Unfug "Rücksicht" genommen, da hat man auch nicht alles auf die Goldwaage gelegt. Heute wären viele der Filme so gar nicht mehr möglich, weil wir inzwischen so verbiestert sind, dass irgendjemand an so manchem Anstoß nehmen könnte.-
Der Film selber ist sehr routiniert inszeniert worden, was ihn ein Stück vorhersehbar macht, aber die charmante Art von DD reißt das Meiste raus. Besonders ihre Mimik ist zum Niederknien, wozu viele Darsteller unzählige Sätze brauchen, reicht bei ihr ein Blick.
Rock Hudson spielt den charmanten und durchtriebenen Lebemann auch sehr gut, die Rolle passt zu ihm. Auch Tony Randall spult seinen Part vernünftig ab, so dass alles bestens harmoniert.-
Mehr gibt es über den Film eigentlich nicht zu erzählen, selbstverständlich muss man ein Faible für solche alten „Schinken“ haben, ansonsten funktioniert das nie und nimmer. An heutigen Maßstäben darf man solche Komödien nicht messen, weder von der Art der Darstellung her, noch vom Inhalt, das sind die puren 60er …. und die muss man mögen.
Mein Fazit: Komödien mit DD sind schon was Besonderes. Ich mag ihre Mimik, wenn sie sich echauffiert oder wütend ist, reicht wie gesagt ein einziger Blick, und der Zuschauer weiß, was Sache ist. Wenn sie lacht, dann wirkt das so herzlich … einfach schön. Ihr pikierter Gesichtsausdruck allein macht die Posse schon sehenswert. Schöner Film, der auch zu dieser Jahreszeit gut funktioniert!
Die Serie besinnt sich endlich wieder. Lang genug ausgeharrt, was eigentlich nicht mein Ding ist. Gleich die erste Folge, ist die erste vernünftige seit langer Zeit. Insgesamt wird sogar dreimal stark gesplattert aber nur für einige Augenblicke.
Fazit: Nicht nur durch einige sehr heftige Splatterszenen zeigt sich die Serie wieder in einem besserem Licht. St. 4 ist fast vergleichbar mit der Eröffnungsstaffel. Seriös, mit ansprechenderen Dialogen und deutlich besser inszenierten Handlung und nicht mehr bodenlos albern! 78,5 Pkt. für 13 Folgen=6,04 Pkt. Fünf Folgen sogar zwischen 7-8 Pkt.
Leider hat mich diese Staffel total enttäuscht. Nachdem ich bereits von der zweiten Staffel total entgeistert war, machte ich mir kaum noch größere Hoffnungen. Die Charaktere bleiben oberflächlich, die Tiefe fehlt total und nichts erklärt warum sie sich so verhalten.
Sie haben sich alle so negativ entwickelt, verhalten sich genervt und distanziert. Dümmliche Dialoge und firlefanzige Handlungen dominieren das Geschehen. Der Einzige, dem ich weiterhin Positives abgewinnen konnte ist Dyson.-
54,5 Pkt. für 13 Folgen sind laue 4 Pkt.
Ein durchaus unterhaltsamer, gut inszenierter Western, dessen Reiz auch in der reichlich verworrenen Handlung liegt. Mit anderen Worten: es tun sich einige twists auf.- Der Film setzt weniger auf klassische Westernattribute und er zeigt ein Gespür für humorige Situationen. Klasse Besetzung, u.a. bietet der Film die Möglichkeit, William Holden und Glenn Ford als ganz junge Darsteller zu erleben.
Hauptattraktion ist aber Edgar Buchanan als zwielichtiger, aber liebenswerter Zahnarzt Doc Thorpe. Alle haben sichtlich Spaß an der Sache und vermitteln dies auch dem Zuschauer. Eine vergnügliche Angelegenheit also, wenn auch nicht so ein großer Wurf gelungen ist!
Fazit: Man „sollte "Texas“ eher als leichtfüßige Pferdeoper genießen und nicht die Ansprüche eines ernsthaften Westerns zugrunde legen, um ihn funktionieren zu lassen. Geht man mit dem Anspruch, unterhalten zu werden, an diesen Streifen heran, so wird man sicher nicht enttäuscht werden, zumal es sehr erfrischend ist, zwei gestandene Mimen wie Glenn Ford und William Holden einmal im Lenz ihres Lebens zu sehen. Ihnen zur Seite steht noch die aparte Claire Trevor.
Nicht nur Westernliebhaber von alten "Schinken" zu empfehlen....
Der Gynäkologe Dr. Gerald Boyer kann sich keine bessere Ehefrau wünschen, als seine bezaubernde Beverly. Sie ist hübsch und süß, und geht seit Jahren locker und gekonnt ihrem Alltag als Mutter zweier glücklicher Kinder mit viel Freude entgegen. Als Mann hat man nichts zu klagen über eine solche Frau.- Bis sie dann zufällig bei einem Besuch etwas über Happy Werbung erfährt. Der Multimillionär Tom Fraleight, Mäzen eines riesigen Konzerns will die tüchtige Beverly für seine Seifenwerbung engagieren. Ab dieser Stelle beginnen die Probleme des zugeneigten Ehepaares.-
Über Nacht ist die Fr. von G. Boyer landesweit bekannt wie ein bunter Hund und sie genießt zahlreiche Fernsehauftritte und erreicht in kürzester Zeit einen prominenten Bekanntheitsstatus. Es kommt zu jeder Menge urkomischer Reibungen mit ihrem vernachlässigten Gatten. Als Maggie und Andy ihre Mutter nur noch in der Seifenwerbung zu Gesicht bekommen, greift Gerald zu verzweifelten Mitteln, um Beverly wieder an Heim und Herd zu binden.
Die Knüllerszene ist zweifellos das gekonnte Einparken mit dem schmucken Cabriolet in den brandneuen Swimming-Pool!! Spätestens ab da haben die Lachmuskeln mächtig Arbeit. Für mich der beste DD-Film bisher.
Fazit: Hier werden selbst Zuschauer, die es normalerweise nicht so sehr mit Komödien haben in Lachanfälle verwickelt. Im letzten Sechstel verliert der Film etwas an Witz und Tempo, aber insgesamt ist es ganz sicher eine der besten Komödien Hollywoods und einer der besten Filme von Doris Day! Man sollte bereit sein, sich für diese Art Humor öffnen zu können. Dann ist es ein tolles Filmereignis!
Bettgeflüster mit Rock Hudson war für mich bisher klar der schwächste DD-Vertreter, was nicht an DD lag.- "Eine zu viel im Bett" mit James Garner war bereits besser als mit Hudson. Eindeutig war J. Garner für mich der bessere Partner an der Seite von D. Day! Wahrscheinlich lag es aber auch am Drehbuch für das Flüstern am Bett.....
Mit einigen Spoilerblüten
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Mein Beitrag zur Saturnalien-Weihnachtszeit!!
In der filmischen Weihnachtszeit ist ein Killer in Soho auf Jagd nach Weihnachtsmännern! Erfolgreich geht er zu Werke, und slashed eine stattliche Anzahl von weißlangbärtigen Burschen in rotweißer Robe ab. Immerhin ist auch eine Handlung in dem Streifen erkennbar, der seinen Zweck erfüllt. Leidlicher Spannungsaufbau mit einigen Spitzen. Andererseits hält sich die Langeweile erfreulicherweise in Grenzen.
Die Atmosphäre ist bestens gelungen und das Treiben unterhält einen gut.-
Fazit: Der irre Killer bläst jedem W-Mann die W-Lichtlein aus. In der Inszenierung ist man diesbezüglich sehr um Kreativität bemüht und scheut nicht davor ins Detail zu gehen! Klassische Kastration per Knife auf dem Pissoir, als gebrutzelter W-Mann auf dem Maronengrill, oder per Wumme im Mund. Und diverse mit der urklassischen Methode.- Recht blutig und ruppig! Merry Splattermas!!
Kann noch den besten Weihnachtssong von mir dazu empfehlen: Slade - Merry X-mas. Passt vom kernig harten Glamrock bestens zu dem Slasherstreifen!
Peter Joseph Detweiler (G. Peppard) ist Privatdetektiv in New York und braucht dringend Arbeit. Darum nimmt er einen Auftrag von dem zwielichtigen Millionär William Orbison (R. Burr) an: Er soll dessen Geliebte Maureen (G. Hunnicutt) leibwächtermäßig beschützen.
Wenig später wird tatsächlich schon ein Anschlag auf Maureen verübt. Der Millionär lässt P.J. und Maureen und einigen anderen einen Erholungsurlaub auf den Bahamas machen. Dort kommen sich der Leibwächter und sein Schützling auch romantisch näher.
Es dauert jedoch nicht lange, bis P.J. in Ausübung seiner Pflicht einen vermeintlichen Attentäter erschießt. Dessen Waffe allerdings nur mit Schreckschusspatronen geladen war. Wieder in New York, muss der Detektiv feststellen, dass er zu einem Spielball in einem grausamen Spiel seines reichen Auftraggebers geworden ist. Seine Rolle: der Sündenbock in einem Mordkomplott…
Fazit: Das Drehbuch ist gerade in Bezug auf Peppards Figur ziemlich unausgegoren und nicht gerade frei von den üblichen Drehungen und Wendungen, strotzt aber dafür mit großartigem Wortwitz, ohne dabei je zur Komödie zu werden. Die Gewaltdarstellungen sind teilweise sehr drastisch, dass die FSK 18 auf jeden Fall richtig ist! Ein völlig ungewohnter Handlungsverlauf mit starken Darstellern. Raymond Burr ist gewiss manchen noch als Hauptdarsteller in der Serie "Der Chef" bekannt.-
Neal Hefti schuf einen groovigen, eingängigen Sound, der uns schon im Vorspann auf die 60er einstimmt und das elegante Feeling dieses abwechslungsreichen Films unterstreicht.- Spannung gärt hier und da, um urplötzlich zu explodieren; sowie gutklassig inszeniert. Beginnt etwas klobig, kann einen abschrecken, da sollte man durch. Sind nur wenige Minuten und mit ein paar Längen noch garniert.
Irgendwie hat mich der Film sporadisch etwas an James Bond erinnert, auch was die Filmmusik angeht.
Für Thrillerfreunde, die auch vor einigen härteren Actionszenen nicht zurückschrecken.-
Während es in St. 1 vorrangig für Bo war, ihre Neigungen in den Griff zu bekommen, interessiert sie sich stetig mehr für ihre Abstammungslinie. Dennoch ein erfolgloser Versuch, an die Frische, dem unverbrauchten Elan der 1. Staffel heranzureichen. Nahezu alles fehlte, was die erste Staffel gut auszeichnete.-
Fünf Folgen die mehr als 6 Pkt. bekamen. 98,5 Pkt. insgesamt bei 22 Folgen macht das einen Durchschnitt von knapp 4,5 Pkt.
Der Film zentriert sich auf ein Beziehungsdrama zwischen einem alten Rancher und seinem jungen, selbstsüchtigen, arroganten, faulen und sexbesessenen Sohn Hud, der von Paul Newman gespielt wird. Hud, liegt stets auf der Lauer, selbst vor der angestellten Hausdame macht er keinen Halt.-
Die Beziehungen zwischen dem Vater/Großvater - Neffen/Enkel - Sohn/Onkel sind fast vergiftet. Der Vater streitet sich mit dem Sohn, dem das völlig wurscht ist und macht es durch seine Antworten und Reaktionen stetig schlimmer. Er trinkt nebenbei Whiskey zu jeder Tageszeit und fährt mit seinem schönen Cadillac Cabrio durch die Gegend, immer darauf erpicht, eine verheiratete Frau abzuschleppen. Wo Hud ist, kann es zwar lustig sein, jedoch nie lange. Meist endet es in den Prügeleien.
Der gesamt Viehbestand muss wegen einer Rinderseuche getötet werden.
Fazit: Das Drama setzt zu einem Zeitpunkt ein, in dem die inneren Wunden von Vater zu seinem Sohn bereits tiefgreifend geschürft sind. Und eine Rückkehr in ein zumindest anspannungsarmes Miteinander undenkbar geworden ist.- Der Vater kann und will seinem missratenen Sohn nicht verzeihen, dass er einen Unfall verursacht hat, in dem er seinen erstgeborenen Sohn verloren hat. Obwohl Hud auch leidet, er spricht mit Lon, wie sich die Brüder nahe standen, darf er das nicht zeigen. Er hat nach Vaters Meinung keinen Anspruch darauf.
Der Enkel Lon ist hingerissen zwischen dem Onkel, den er als Vorbild sieht, und zwischen dem Großvater, den ihn großgezogen hat. Lon verlässt die Ranch nach dem Tod des geliebten Großvaters und Hud schließt die Eingangstüre zur Ranch. In der Einsamkeit findet er vielleicht die Ruhe, die ihm eine Tür öffnet - zu sich selbst.
Der Streifen erinnert an manche Filme, in denen es um das Verhältnis zwischen Vater und Sohn geht. Paul Newman ist nicht James Dean oder Marlon Brando. Er macht in diesem Film sein eigenes Ding und das tut er mit Bravour! Zweitbester Film für mich mit Paul Newman nach "Der lange, heiße Sommer"!
Ich freute mich eigentlich auf einen schönen Thriller aus den 90er mit Liam Neeson - aber nitschewo!!
Liam Neeson sieht man am Anfang ein wenig und zum Ende etwas mehr, aber seine Rolle ist beliebig austauschbar.
Viggo Mortensen sieht man eigentlich nur am Ende für ein paar Minuten und dann war's das auch schon.
Im Grunde steht die in jeder Hinsicht durchschnittliche Andie MacDowell die ganze Zeit im Vordergrund und man "reist" mit ihr durch die halbe Welt.-
Die Handlung als solches hat eine gewisse kleine Grundspannung, aber wirkliche Höhepunkte, Action oder Nervenkitzel gibt es nicht.
Die Gegenseite tritt bis zum Ende nicht in Erscheinung und deren Ambitionen werden auch zum Schluss nicht geklärt.
Fazit: Ein Film für die Tonne oder einfach komplett meiden.-
Wer erschoss ausgerechnet meinen Partner? Das ist die Kernfrage, die Det. Martin (W. Matthau) zusammen mit seinem neuen Partner Larsen (B. Dern) während des ganzen Filmes antreibt, unablässig Tag und Nacht allen Spuren und Verdächtigen in diesem Film zu nachzugehen. Sein alter Partner, der junge Evans, wurde nachts bei privaten Recherchen zusammen mit nahezu allen Insassen in einem Linienbus scheinbar wahllos zusammengeschossen.
Die Ermittlungsarbeiten des Teams Martin/Larsen führen hauptsächlich in das szenetypische Drogen- und Sexmilieu von San Francisco mit den üblichen Accessoires von Blumenkindern, Hotpantsmädchen, Stripteaselokalen, Sexshops und Homobars. Dazwischen werden Freunde und Bekannte der ermordeten Businsassen interviewt, bis schließlich ein alter Mordfall zum Hauptverdächtigen führt.
Der Film versucht, weitestgehend emotionslose, knallharte Polizeiarbeit darzustellen. Matthau und Dern werden ganz bewusst nur wenige Möglichkeiten gegeben, sich schauspielerisch hervorzutun. Dafür erzeugt die Gleichmäßigkeit und Nüchternheit dieses Film eine besondere Art von Spannung. Die Szenenabfolge bei der Spurenverfolgung und den Verhören von Verdächtigen sind für den Betrachter manchmal etwas verwirrend, genauso wie die Motivation des Täters. Aber letztlich geht es - wie so häufig im Leben - um Sex und Crime.
Walter Matthau zeigt sich in seiner Paraderolle als schlechtgelaunte Polizist von seiner besten Seite. Bruce Dern gibt den langen, sarkastischen Schlacks, der immer eine Zote auf den Lippen hat. Auch Anthony Zerbe als knallharter Captain Styner setzt im Film Akzente.
Fazit : Der nüchtern sarkastische Erzählstil des Streifens ist sicherlich nicht jedermanns Sache. So erscheinen mir die Milieustudien mit den zahlreichen authentischen Aufnahmen vom San Francisco der 70er Jahre auch interessanter als die Story selbst. Das Finale mit dem Shootout gibt sich schließlich erstaunlich entkrampft, der Film läuft quasi locker aus. Es ist wie im richtigen Leben : the show must go on !
Das ist mal ne coole Serie. Endlich spuken nicht Vampire in einer solchen Serie, sondern ein Sukkubus.
Bo, der rattenscharfe Sukkubus ist der Traum eines jeden Mannes. In der Serie geht es um Fae. Das sind geheimnisvolle Wesen, die im Geheimen unter den Menschen leben. Die Hauptfiguren sind Bo und ihre Freundin Kenzi, die sehr aufgedreht und lustig ist.
Die Schauspieler sind spitze. Sie passen super zu den Figuren, welche sie in der Serie verkörpern. Bo, der Sukkubus wird von der schönen Anna Silk verkörpert und Dyson, wird vom athletischen Polizisten Kris Holden-Ried perfekt gespielt. Kenzi (Ksenia Solo) stiehlt in Sachen Schönheit dem Sukkubus noch die Show. Ansonsten viele pfiffige Dialoge, reichlich Action, manchmal ein Hauch von Fantasy-Horror.
Bo hat eine ganz besondere Seite: Wenn sie schwächelt, braucht sie einen starken Mann, der es ihr die ganze Nacht besorgt. Kehrseite: danach ist der Mann so entkräftet, dass er verstirbt. Als sie Dyson kennenlernt erfährt sie, dass er ein Fae ist. Ein Wesen, dass seine Gestalt bei Bedarf ändern kann, ansonsten recht unauffällig und exakt seinen Polizeijob macht. Mit Dyson hat Bo quasi eine "Tankstelle" entdeckt, die nicht leckt und auch keinen Schaden beim Sex erfährt. Lobenswert, dass es sich in Grenzen hält und nicht über die Strenge schlägt.-
Fazit: Die Serie beginnt sofort interessant, unterhaltsam und erfrischend anders. Gute special effects sind hin und wieder eingestreut! Ein innovatives Pflanzenmonster und eine faustgroße Spinne, die ihr Herz vergraben hat, und dadurch nicht zerstörbar ist, sorgen je in ihren Folgen mit div. anderen Kreationen für abwechslungsreiche Turbulenzen!
“Lost Girl” bietet alles, was eine gute Serie in meinen Augen ausmacht. Spannung, Witz, delikate Beziehungen, Geheimnisse und Intrigen, sowie ein richtig cooler Soundtrack machen die erste Staffel zu einem Vergnügen. Ein spannendes Finale erwartet den Zuschauer in den letzten beiden Folgen und man lechzt der zweiten Staffel entgegen.
90,5 Pkt. konnte ich für 13 Folgen vergeben. Das entspricht einer Wertung von 6,96 Pkt. pro Folge. Sieben Folgen ab 7 Pkt. aufwärts. Die beiden letzten Folgen erreichten sogar 19,5 Pkt.!
Meinen Dank an "Swisscorinna" für die Empfehlung der Serie!
Die Handlung kann wegen größerer Längen nicht überzeugen. Die Art Humor ist Gift für jeden Film.- Außer Alain Delon, der einen guten Part als Zorro abgab, kannte ich niemanden. Das war auch kein Verlust.-
Der Streifen startet interessant versinkt jedoch sehr im Filmsumpf, dem Kitsch. Über ein Drittel spielt sich in diesem lächerlichen Bereich ab. Habe bereits die Zorrofilme in meiner Kindheit als langatmig und öde empfunden. Dieser hier war keinen Deut besser in dieser Beziehung. Eher noch gegenteiliger.
Der Showdown war dann auch "hochdramatisch". Satte dreizehn Minuten Degengeklimpere.-
Fazit: Ganz schwaches Drehbuch, lahme Kampfszenen. Für Actionfans verzichtbar.
Eher noch für Kinder, hätte da jedoch früher einen Bogen drumgemacht.-
Eddie ist süchtig nach guter HardRock Mucke. (Weiß exakt wie es dem Jungen damit geht!) Dann verstirbt urplötzlich sein Rockidol und ein befreundeter DJ schenkt ihm die noch unveröffentlichte letzte LP von Sammi Curr. Die schrille typische US-Teenie-HardRock Musik hat einen geschätzten Zeitwert von 35-40 % des Films. Es gibt Auseinandersetzungen zwischen den Schülern, als einer sich wieder an einem vermeintlich schwächeren Mitschüler (dem HR-Fan) vor den Mädchen profiliert. Und ihm nicht nur mit Prügel droht.-
Anderseits gehts nicht nur um Musik und Mädchen, sondern um weit mehr. Freunde und brutale Feinde von Eddie geraten in akute Lebensgefahr durch einen Dämon, der durch die Musik leibhaftig wird.
Fazit: Es handelt sich hier um ein (Horror)drama, das sich hauptsächlich um HR-Musik dreht! Schmierige Metallmucke, die letztlich als Teeniehardrock interpretiert werden kann. Kreischende, schrille Stimmen mit kernig harten E-Guitarren, musikalisch zumindest Top! (über die Stimmen kann man streiten!!) Die Musik galt bestimmt bei einigen der zuständigen Elterngeneration als arge Bedrohung, wie in den 60er die Beatmucke.- (bei mir natürlich nicht der Fall!!) 30 Jahre später weiß man, dass die weibisch geschminkten Morphinisten höchstens jugendliche Trommelfelle zerfetzt und mit ihren Haarspray-Exzessen die Ozonschicht mit demoliert haben.
Letztlich hat das filmisch gesehen wenig mit einem Horrorfilm gemein. Okey, als der Gitarrist Sammi Curr ein Rockkonzert gibt, spielt seine Gitarre verrückt und tötet reihenweise die Fans. Das alles ist unblutig und ist kaum erschauernd. Dennoch hat mich der Film gut unterhalten und kann ihn Thriller/Dramafans gerne weiterempfehlen. Jedoch wird die Musik nicht jedes Ohr erreichen.....
Auch mein Buddy Maniac sei gepriesen, seine Liste (neuerlich von Kidhan sehr innovativ ins Dasein gehievt) war mein erstes Opfer, wo ich gerne zugriff!
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