TschunaSan - Kommentare

Alle Kommentare von TschunaSan

  • 5

    Nunja, es gibt deutlich bessere Spaghetti-Western. Die Filmmusik ist eingehend, die Darsteller spielen recht gut.

    Jedoch ist die Handlung sehr langgezogen und schleppt sich dahin. Action und Spannung sind auf Sparflamme. Selbst für Italofans nicht jedermanns Sache.

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    • 7 .5
      TschunaSan 01.09.2022, 21:22 Geändert 01.09.2022, 21:30

      Dass der Film so gut ist, hat mich nach einigen mässigen Western mit Glenn Ford ziemlich überrascht.

      Die Geschichte ist etwas langgezogen, trotzdem kam keine Langeweile auf. Das liegt weniger an Glenn Ford, sondern vor allem auch an Ernest Borgnine in der Rolle eines gutherzigen Viehherdebesitzers und Valerie French, die seine verführerische Frau spielt.

      Der Kontrast zwischen Gutmütigkeit, Trotteligkeit und Verrücktheit auf der einen Seite und Todernsthaftigkeit, Strenge und Wut auf der anderen Seite ist bei keinem anderen Darsteller größer als bei Borgnine. Das kommt auch in diesem Film gut zum Ausdruck.

      Valerie French spielt seine untreue Ehefrau sehr überzeugend, und Borgnine als ihr gutherziger, lärmender, rührend naiver, unbeholfener Ehemann, der der beste Kerl auf der Welt ist, nur leider nichts für sie, agiert grandios. Sehr nett besetzt ist auch Felicia Farr als Naomi, ebenso die meisten Nebenrollen.

      "Komisch so ein kleines Pony und so ein schwerer Ackergaul wie ich". Treffendes ulkiges Zitat von Shep über sich selbst und seiner reizenden Gattin, dem männerauflauernden Vamp!

      Valerie sorgt für sehr böses Blut und spielt die Kerle gegeneinander aus. Was brutale Folgen hat..... . Einer, -Rod Steiger-, ist verrückt nach ihr und darf "nicht ran". Nach Jubal -Glenn Ford- lechzt sich der Vamp - und er bleibt seinem Boss Shep treu, obwohl sie Jubal nachts sogar nachsteigt.

      Fazit: Der Streifen ist souverän in Szene gesetzt und nutzt sehr geschickt die Bilder, um die Spannungsgeflechte der Akteure zu veranschaulichen.. Das Western-Milieu wirkt sehr authentisch gezeichnet und ergibt einen kräftigen Hintergrund für ein Drama, das nicht unbedingt westerntypisch angelegt und auch in einer anderen Umgebung denkbar wäre. Insgesamt ist dies ein sehr guter Film, besonders für Fans, die auch bei einem Western nicht in erster Linie Knallerei und spektakuläre Action erwarten. Große Namen der Vergangenheit sind hier am Start. Glenn Ford mit seinem besten Western!

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      • 6
        TschunaSan 01.09.2022, 17:08 Geändert 01.09.2022, 17:08

        Der Wikingerkönig Eurich (Mel Ferrer) wird seit geraumer Zeit vermisst. Er ist nach einem Beutezug viele Monde nicht mehr zurückgekommen. Sein Sohn Thorvald (Lee Majors) sticht mit einer unerschrockenen Schar Wikinger in See um über den Atlantik mit ihrem schnellsten Schiff zu kommen. Ohne große Vorkommnisse erreichen sie die Ostküste Nordamerikas. Und wie es der sehr zweifelhafte Zufall will, exakt die Stelle, wo möglicherweise sein Vater vor Monaten mit seiner Truppe gestrandet war.

        Denn das Begrüßungskomitee der namenlosen Indianer lässt nicht lange auf sich warten. Einer der Krieger hat deutlich erkennbar einen gehörnten Helm auf. Es gibt einige Kämpfe mit den Indianern, die deutlich in der Überzahl sind.

        Der Häuptling Kiwonga ist ein grinsender Bösewicht und aus Eifersucht um seine aparte Squaw Winetta ließ er sogar sämtlich gestrandete Nordmänner blenden. Einer der Wikinger hat Winetta bei einem gemeinsamen Umtrunk doch zu herzlich in seinen Armen gehalten, was ihr nicht zuwider war.- Deswegen schlägt sie sich auf die Seite der Wikinger, die ihre Freunde womöglich nur mit ihrer Hilfe finden können.-

        Fazit: recht kurzweilige Abwechslung jedoch mit einer recht dünnen und überschaubaren Story ausgestattet! Man hätte soviel draus machen können!! Etwas pathetisch wirkt der Streifen. Jedoch hat er auch seine spannenden, ernsthafte Momente. Immerhin war das für das Genre eine "Marktlücke". Für Wikinger/Indianerfans jedoch mal einen Blick wert!

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        • 7

          Ein großartiger Film in schwarz-weiß.
          Schon die erste Filmszene zeigt, wo es langgeht: Wildnis, der Morgen graut und am Lagerfeuer liegt ein Mann mit dem Kopf auf seinem Sattel. Neben ihm grast sein Pferd. Es ist Jack Burns (Kirk Douglas), der sich seinen Cowboyhut tief ins Gesicht gezogen hat, eine Zigarette raucht und dabei am Himmel die vorbeiziehenden Kondensstreifen dreier Düsenflugzeuge beobachtet.

          Ein Cowboy und ein Pferd auf der Flucht vor der technischen Zivilisation. Die besondere Beziehung des Cowboys zum Pferd ist ein zentrales Thema des Films.

          "Einsam sind die Tapferen" mag zwar zu den weniger bekannten Filmen von Kirk Douglas zählen, dennoch ist die Rolle des Jack Burns dem US-Schauspieler quasi auf den Leib geschrieben worden.

          Fazit: Eine Art Western mit melancholischen sowie sozialkritischen Hintergrund von 1962, der immer noch sehenswert ist. Überzeugend spielt Kirk Douglas die Rolle eines freiheitsliebenden Gelegenheitscowboys als Prototyp einer aussterbenden Gattung in Zeiten des Düsenjets.

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          • 3
            TschunaSan 01.09.2022, 07:16 Geändert 01.09.2022, 07:19

            Schwacher Abklatsch vom starken Original mit dereinst einem guten jungen John Wayne. (Stagecoach, Ringo 1939) Diese Neuauflage lebt von Gesabere, alkoholkonsumierenden Saloonfreaks, die sich immer wieder kloppen müssen.

            Zwischendurch geben sie sich dem Kartenspiel hin, und nuckeln fleißig an ihren Whiskeypullen. Es wird rumgelallt, gealbert - alles andere als ein seriöser Western. Selbst die kurzen Indianerszenen können den Film bei weitem nicht retten.

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            • 10
              TschunaSan 31.08.2022, 21:51 Geändert 31.08.2022, 21:53
              über Prey

              Achtung zwischendurch SPOILER
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              Die friedvollen Bilder aus dem Comanchendorf und dem Wald eingangs haben mich schon bestens auf den Film eingestellt. Die brutale Kraft und Gewalt, mit der der Predator in das gut funktionierende Alltagsgeschehen eintauchte, wirkte wie ein Fallbeil durch ungeschnittenes Brot. Rauh, unbarmherzig, rigoros nämlich unmenschlich. Er machte hierbei keinen Unterschied zwischen Rot und Weiß.

              Als der Predator das Trapperlager verwüstet hat, und die Pale Faces arg dezimierte, da zog ein verwundeter Trapper doch jenne Pistole, die in "Predator 2" bereits zum Ende hin nicht unwichtig erschien.- "Anno 1715"...... Der Kreis hatte sich im 5. Teil somit perfekt geschlossen!

              Mittig im aufreibenden Kampf gegen den Predator war schon fesselnd als der Indianerhund den Tomahawk im Maul hielt, um diesen Naru zu reichen, war schon megaeingespielt zwischen den beiden!! Dann kamen noch einige fiese indianische Tricks dazu, um das Alienmonster tatsächlich unverhofft mit einem innigen Moorbad vertraut zu machen. Naru erreicht das Lager ihres Stammes und übergibt u.a. stolz die besagte Pistole mit dem Namenszug: "Raphael Adolini". Wowwau!!

              Das nenn ich mal eine brillante Fortsetzung, auch auf dieser Schiene!! In dem Crossover AvP hatten ja Mensch und Predator zusammen gegen die gigantische Alienkönigin gekämpft. Der Predator hier war eine reine Jagd- und Killermaschine mit Lust am Töten.

              Fazit: Also ich kenne keinen 5. Teil in einer Filmreihe, der so spannend, und vor allem atmosphärisch derart perfekt gemixt war -SF-Action-Horror mit einem Comanchenszenerio in seiner natürlichen Ursprünglichkeit-, das so herausragend harmonisch funktionierte. Wundervolle Inszenierung, jede Sekunde ein indianischer Hochgenuss! Rotes Herz, was Du wollen mehr....

              Mir bleibt nichts anderes übrig, als diesen ehrenwerten Streifen als Herausragend einzustufen. Was anderes geht da gar nicht. Selbst falls es am Ende eine Zehn wird, kommt keiner an Arnie vorbei. Selbst die tapfersten Comanchen nicht. Klar Arnie und seine Truppe verfügten über Waffen, mit denen man ganz Städte hätte plätten können. Und die Comanchen stellten sich mit Tomahawk, Messer und Pfeil und Bogen gegen den übermächtigen Gegner. Und der Pistole von einem gewissen Joseph! Nicht zu vergessen!!! Das sind klare Nachteile zugunsten der Rothäute, die sich mit wahnwitzigem Mut dagegenstemmten!! Einfach so, wie man es sich als Indianerfreund erhofft. Auch die Szene mit dem Berglöwen und besonders mit dem gewaltigen Bär waren sensationell!

              Bester Indianerfilm seit ....mit dem Wolf tanzt....

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              • 7 .5
                TschunaSan 31.08.2022, 14:13 Geändert 31.08.2022, 14:16

                Ging unbefangen an die Sache ran. Bernadette, welche Frau dahinterstand, kannte ich nicht. Dieser sw/Film von 1943, inspiriert vom gleichnamigen Roman von Franz Werfel, schildert das Leben von Bernadette Soubirous (1844-1879) aus dem südostfranzösischen Lourdes und die mysteriösen Ereignisse die sich zu Beginn des Jahres 1858 dort abgespielt haben sollen.-

                Immerhin profitierten durch die Ereignisse, die dort stattgefunden haben sollen viele Menschen, wie der Film widerspiegelt.

                Auch Bernadettes zunächst hochskeptischen Umfeld wird Beachtung gezollt: während die einfachen Leute, der zunächst heftig ablehnende Ortspfarrer, und sogar Kaiserin Eugenie im fernen Paris durch die Ereignisse sukzessive überzeugt werden. Der Bürgermeister und etliche Geschäftsleute in froher Erwartung der bald herbeiströmenden Pilger vornehmliche aus kommerziellen Gründen auf den fahrenden Zug aufspringen, bleibt der örtliche Magistrat (dargestellt von Vincent Price) bei seiner Überzeugung das alles Humbug und Aberglauben sei. Auch eine erzkonservative Nonne, Leiterin der Mädchenschule, konnte sich bis (fast) zum Schluss, gar nicht mit einer "Erscheinung" bei einem "einfachen" Mädchen anfreunden, das zumal noch in der Schule recht unbedarft daherkam!

                Im weiteren Verlauf wird schließlich noch das extrem einfache Leben Bernadettes als Nonne und schließlich ihr relativ früher Tod nach langer Krankheit gezeigt.

                Das sehr gut gemachte Werk gibt die historischen Ereignisse von ihrer Abfolge gewiss nicht immer ganz akkurat, aber doch insgesamt sinngemäß wieder. Die Position der Skeptiker wird gut dargestellt, doch folgt der Film im Wesentlichen der Position Bernadettes. Welche der beiden Parteien nun Recht hat kann man natürlich als Nichtanwesender ruhigen Gewissens nicht sagen. Die Vernunft plädiert eindeutig für Humbug, doch die von einer ganzen Menschenmenge gesehenen und dokumentierten wunderbaren Ereignisse könnten diese Ansicht natürlich erschüttern.

                Fazit: Auf jeden Fall ein sehr schön gemachte Biographie, die auch das Landleben der damaligen Zeit exzellent wiedergibt. Eine wundervoll spielende Jennifer Jones und in einer erweiterten Hauptrolle der charismatische V. Price! Den habe ich da nicht erwartet, aber umso schöner!! Der Film ist klar zu empfehlen!!

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                • 5 .5
                  TschunaSan 31.08.2022, 07:59 Geändert 26.03.2023, 23:06

                  Stanzianni (Franco Nero), wird nach drei Jahren aus dem Zuchthaus von Frisco entlassen. Mit seiner Vergangenheit im Nacken will er ganz von vorne beginnen. Als die Aufträge in seiner Detektei stagnieren meldet sich sein ehemaliger Vorgesetzter Goldsmith, Chef des FBI, und unterbreitet ihm ein Angebot das er nicht abschlagen kann. Für seinen Auftrag muss er nach Genua, um einen Drogenring aufzudecken.

                  Franco Nero passt einfach wunderbar in seine Rolle des leicht schmuddeligen aber harten und super-coolen Privatdetektivs. Jedoch muss er eine Menge einstecken. Auf dem Fischmarkt wird er u.a. von drei Gangstern vermöbelt und anschließend mit Fisch bedeckt.-

                  Sybil Danning übernahm großartig die weibliche Hauptrolle.

                  Fazit: Mit Sicherheit handelt es sich nicht um ein Meisterwerk des italienischen Polizei- und Gangsterfilms, aber dennoch um ein unterhaltsames Exemplar des Genres. Franco Nero, schlitzohrig wie stets, jedoch mit menschlichen Schwächen, die ihn sympathisch in dieser Rolle machen. Erinnert mich stark an Schimanski.... . Regisseur Enzo G. Castellari sind schon einige Glanztaten gelungen (z.B. Keoma ) und auch hier ist ihnen ein unterhaltsamer Thriller mit ansprechender 80er Musik gelungen. Coole Dialoge, auch mal schwarzhumorig angehaucht.

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                  • 3

                    Eine Story, die schon oft Stoff für zahlreiche Filme war. Das ist einer der ersten, jedoch fand ich den Verlauf sehr mäßig und vergähnt. Zudem ist der Streifen sehr zernebelt. Nebel bedeutet oft ein positives spannendes Merkmal für einen Film. Nicht bei diesem.

                    Der gute Guy Carrell hatte einen Albtraum, der 6 Minuten von dem kurzen Film verschlang. Auch hier quälte er sich in der Vorstellung lebendig begraben zu sein, jedoch über und unter dem Grab mit viel Lärm und musikalischen Crescendo.-

                    Seine Frau und sein bester Freund hatten aufrichtig dafür gesorgt, dass er mit Psychotherapie womöglich eine Heilung oder zumindest eine Linderung seines seltenen Leidens erfahren könnte.

                    Zum Ende hin wird noch eine mörderische Intrige gestrickt, um dem armen Kerl, dem kein Arzt tatsächlich mehr helfen konnte, von seinem Leid "zu erlösen".

                    Fazit: Dem Streifen fehlt gewaltig der Gruselpepp!! Mit Ray Milland und auch mit dem Regisseur Roger Corman habe ich weitaus bessere Filme gesehen. Eigentlich spannungsfrei, zu wenig aus einer guten Grundstory gemacht. Die Bausteine um den Film rum, -dramatische Musik, Nebeleinlagen und Albtraum-, verpuffen im Nirwana. Also ich hab ja ein Faible für ältere Schinken, hier war der Schinken bereits abgelaufen....

                    Das bestätigt auch eindrucksvoll die Vorhersage von MP: war übrigens 6,4.

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                    • 2
                      TschunaSan 30.08.2022, 18:36 Geändert 30.08.2022, 18:37
                      über Prey

                      Hab auf Comanchen und einen gewissen Predator gesetzt, dann so ein schmuddeliges deutsches Filmchen. Horror?!

                      Nach den ersten beiden Dialogen war es mir klar, dass es sich um ein "made in Germany" handelt.

                      Einfach lächerlich, besonders das Ende. Deutsche Einfallslosigkeit.., mäh und peng.

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                      • 1 .5

                        Der Film schießt absolut den Vogel ab, was Sandalfilme angeht. Unvergleichbar blödsinnig die Dialoge, die "Kampfszenen".

                        Macht einfach einen Bogen drum, Zeit zu kostbar für so einen Stuss.

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                        • 4 .5

                          Nach dem recht guten 1. Teil konnte man noch auf eine passable Fortsetzung hoffen. Der Start war okey, die Szenen im Raumschiff und kurz darauf im Wald versprachen, ein optischer Leckerbissen zu werden. Der Film ist fortgesetzt überfrachtet mit Action, jedoch ragt kaum ein einziger der Darsteller/innen aus dem Mittelmaß hervor.

                          Fazit: Gut 3/4 des Streifens spielen im Dunkeln, dass man als Betrachter/in Katzenaugen haben muss, um das Wesentliche zu erkennen. Auch die Kämpfe zwischen den Alienrassen spielen sich überwiegend im Dunklen ab. Die gewohnt starke Atmosphäre bei Alien/Predator Filmen bleibt völlig auf der Strecke.- Auf Dauer wirkt das schnell eintönig und fördert die Langeweile.

                          Das Thema ist eigentlich ausgelutscht, so scheint es. Noch schwächer als Alien 3.

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                          • 7
                            TschunaSan 29.08.2022, 23:20 Geändert 29.08.2022, 23:20

                            Gute Unterhaltung hat der Film zu bieten, gar keine Frage, aber Anspruch darf man nicht so hoch ansiedeln. Zudem wirkt alles viel zu blutarm, vor allem, da beide Monsterarten eigentlich absolut kompromisslos sind. Dennoch werden beide Rassen sehr gut in Szene gesetzt. Die Kreaturen kommen authentisch rüber und stehen den Originalen in nichts nach. Die Kämpfe sind grandios und packend.

                            Einige sehr gute Szenen hat der Film zu bieten, aber so richtig ran an die klassischen Predator oder Alien Filme kommt der AVP nicht. Mit am meisten beeindruckten mich die starken Feuerballexplosionen, als ein Predator zusammen mit Alexa Woods die ganze Alienbrut hochgehen ließ.

                            Fazit: AVP fehlen die ganz großen Momente eines SF-Action-Blockbuster. Die Story wurde nicht ganz glücklich gewählt, 600 Meter unter dem Eis in der Arktis. Irgendwann war ja dort auch mal "The Thing" zuhause.- Die Inszenierung, die atmosphärische Dichte und die Kämpfe A v P wussten in der Pyramide und später außerhalb schon zu gefallen. Die Annäherung zwischen Mensch und Predator war ein gut gewählter Schachzug. Knapp 7 Pkt.

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                            • 8
                              TschunaSan 29.08.2022, 17:01 Geändert 29.08.2022, 17:03

                              Das "Schwert von Persien" befasst sich mit einem Auszug aus dem Leben von König Xerxes dem Perser, und der Jüdin Esther sowie Mordechai, ihrem Onkel. Die Geschichte aus dem Bibelbuch Esther wird in diesem Streifen von Richard Egan als Perserkönig Xerxes und Joan Collins als Esther glaubhaft dargestellt.

                              Die aufkeimende Liebe zwischen Esther und Xerxes, Rassenhass, Intrigen und die Entstehung des Purimfestes wird spannend aufbereitet und macht Spaß beim Zuschauen.

                              Joan Collins überzeugt in ihren frühen Jahren ihrer Karriere in der Rolle einer unschuldigen, gläubigen und auch tapferen Frau, die zur Königin reift. Sie sah hier wunderschön aus, selbst mit 60 Jahren war sie immer noch ein toller Blickfang.

                              Esthers Onkel, der königliche Berater Mordechai rät seiner Nichte, Xerxes` Gunst zu erwerben, weil nur ihr Einfluss das jüdische Volk vor der drohenden, von Haman und seinen Getreuen ausgehenden Gefahr, schützen könne. Haman wollte Xerxes ermorden lassen und die Juden in Medo-Persien komplett vernichten. Nachdem Xerxes Esther Zeit gelassen hatte, ihn kennen- und schätzen zu lernen, verliebte sie sich tatsächlich in den König.

                              Fazit: sehr unterhaltsamer Sandalfilm, der mir eher wie ein gutklassiger Monumentalfilm vorkam.- Rollen sind excellent besetzt. Die Geschichte um Esther und ihren Onkel Mordechai ist sehr spannend und aufschlussreich verpackt! Action kommt hier nur bedingt zum Schluss etwas vor. Ein Film zum zurücklehnen und entspannen.....

                              https://www.youtube.com/watch?v=2LATZwAN8pw - wer sich diesen Film in einer guten Qualität bei u-Tube anschauen möchte.-

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                                TschunaSan 29.08.2022, 09:09 Geändert 29.08.2022, 09:49

                                Statt des sattgrünen, hellen Urwalds hat sich der Predator nun eine pulsierende, gewalterfüllte Großstadt als Jagdgebiet ausgesucht, was die Nonstop-Action recht gut anheizt.

                                Dass Danny Glover eine gute Leistung hinlegt, muss nicht extra betont werden. Zwar sind die Dialoge oft reichlich überzogen, insbesondere zu Beginn driftet das oft ins Lächerliche ab.

                                Eines der Highlights, dass Auftauchen des Predators im Zug.

                                Bemerkenswert: in der Endpassage des Film tauchen gleich rund sieben verschiedene Predators vor Danny Glover auf, nachdem er ihren Alienkumpel in einem dramatischen Fight töten konnte. Und er fragt sie: "wer ist der Nächste"?... Und einer von den Aliens überreicht ihm eine alte Pistole aus dem Jahr 1715 mit dem Namenszug "Raphael Adolini"!! Wenn da nicht schon an "Prey", der 5. Teil, 32 Jahre im voraus angedacht war.... Fabelhaft und mucho fantastico, dieses winzige aber völlig für sich sprechende Detail!! (bis ins Raumschiff ging der Fight...)

                                Fazit: Ein drehbuchmäßiges Prunkstück , so weit von dieser Produktion in die Zukunft zu schauen. Es war mir damals im Kino null von Belang, aber jetzt... passt es gnadenlos prächtig zum Predatorpuzzle. Wie gut es ist, sich die Reihe nochmals zu geben, kann ich jedem nochmals klar empfehlen! Der 2. Teil glänzt erst durch überdrehte Action mit Dialogen, die eher in Buddyfilmen Eindruck schinden könnten. Aber dann mausert sich doch alles zu einem fast selbständig wirkenden starken Actionkracher, mit einem tollen Danny Glover, der sich förmlich durch den Predatordreck und -Blut wühlt. Wiederum sehr stark inszeniert, was die mannigfachen Szenen mit dem Alien anbelangt.-

                                Wegen diesem sensationellen Hinweis aus der Vergangenheit, der sich nun tatsächlich erfüllte, gibt es 1,5-2 Pkt. obendrauf!! (so was gab es noch niemals zuvor, über einen solch langen Zeitraum) Einzigartig!!!

                                Noch drei Filme bis P.R.E.YYYYYYYYYYYYYY.

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                                  TschunaSan 28.08.2022, 22:01 Geändert 28.08.2022, 22:06

                                  Nach gut 35 Jahren wird es allerhöchste Zeit sich nochmals einem sehr hochkarätigen Filmgenuss hinzugeben. "Predator", der Megastreifen mit Arnie ist hiermit die erste Wahl! "RolfMuller", mein buddy, hat mich nochmals direkt dazu mit seinem leidenschaftlichen Kommi vor kurzem angestachelt!!

                                  Der Sound ist sofort derart verheißungsvoll, dass man automatisch alles andere drumherum prima ausblenden kann, um gänzlich die perfekte Spannung, Atmosphäre und die super Action aufzusaugen!!

                                  Zunächst muss sich das Team um Major Dutch mit alltäglicherem Dschungelkram herumschlagen. Führungskompetenzen und intensivere Gefechte mit Rebellen inmitten Mittelamerikas.- Bis so um die 40. Minute rum endlich mal der Hauptstar mächtig seine Aufwartung macht. Alles andere ist ja auf mp und anderweitig schon bestens analysiert.-

                                  Fazit: ...ab dann geht volle Pulle die wildeste Luzie ab! Actionfeuerwerk am Stück; zum Teil sogar buchstäblich! Atmosphäre ist am höchsten Level, und der Sound ist enorm pulsierend und somit gigantisch! Die Inszenierung ist perfekt und die Kameraführung genial!! Trotz optimaler Punktausbeute kommt er auf Platz vier bei mir bei Arnie Filmen. Das spricht für Schwarzenegger und nicht gegen "Predator". Anlässlich eines aktuellen Predators schreien die Galaperlen der Reihe förmlich nach einer Zweitsichtung!

                                  Es hat ja hier bei mp offensichtlich ein "Revival" in Sachen "Predator" gegeben. Das liegt an "Prey" und an der Klasse von "Predator"!

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                                    TschunaSan 28.08.2022, 14:29 Geändert 28.08.2022, 14:30

                                    In einem unbekannten Land zur selbigen Zeit herrschte dereinst ein gewisser König Lothar, der sich vom verschlagenen Hamilcar und seiner gleichgesinnten Mila beraten lässt. Er lässt sich von den beiden manipulieren, seine friedlichen Nachbarn zu überfallen, die eigentlich ihre ganze Existenz als erfüllt betrachten, Schafe zu hüten. Sie werden indes vom starken Ursus beschützt.

                                    Ein fingierter Unfall der Prinzessin Diana wird von Hamilcar benutzt, um Ursus von skrupellosen Gaunern gefangen nehmen zu lassen und das Hirtenvolk zu töten oder zu versklaven. Ein Erdbeben verhindert zwar die Festnahme. King Lothar wurde inzwischen ermordet und der Princess gelingt die Flucht.

                                    Ursus nimmt an einem Turnier teil, um mit dem selbsternannten König Hamilcar abzurechnen. Es stehen noch viele Hürden bevor, einmal muss er gegen sechs bewaffnete miesige Typen kämpfen. Er unbewaffnet.

                                    Fazit: Der Streifen demonstriert sich als kurzweilige und handelsübliche Sandalettenware, an dessen Ende die erwartete Versöhnung zweier verfeindeter Kulturen steht. Sowie die erhoffte Krönung zwischen Diana und Ursus.

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                                      TschunaSan 28.08.2022, 14:23 Geändert 28.08.2022, 14:25

                                      Gleich zu Beginn ist der Slashertisch reichlich gedeckt. Erbarmungslos startet der Streifen jedoch mit gutklassiger Atmosphäre und ziemlich spannend. Die Story wirkte erst wie ein Texas Kettensägen Abklatsch, dann weiß die Handlung aber mit kleineren Überraschungen zu unterhalten. Das Erzähltempo ist auch okay, keine Längen. Effekte, Bild und Ausleuchtung der Szenen sind ebenfalls top.

                                      Fazit: der Film tendiert öfters zwischen einem Familienfilm und einen gemeinen Slasher. Letztlich verdichtet sich jedoch mit zunehmender Dauer ein abgrundtiefer Metzelfilm. Exakt im letzten Drittel nisten sich dann einige "Logiklöcher" ein und das langgezogene Ende verläuft erschreckend unerwartet und sehr bescheiden.

                                      Bis 20 Minuten vor Schluss war das ein recht starker, spannender Slasher. Das Ende entbehrte dann jeder gesunden Logik; deswegen 1,5-2 Pkt. Abzug.

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                                        Das Seeungeheuer, das im Mittelpunkt des Interesses steht ist sehr schrecklich. Schrecklich gestaltet, schaut einem langgezogenen Lurch ähnlich.

                                        Unser Held Herkules ist in Begleitung des Oyssseus, um gemeinsam dem "Ungeheuer" das Fürchten beizubringen. Es gilt zu verhindern, dass nicht auch noch die Prinzessin dem Monster geopfert wird.

                                        Fazit: Von den Dialogen und der Story gar nicht mal so schlecht. Der Meereswurm ist schon sehr ideenlos inszeniert. Es kommt ganz brav ans Ufer gekrochen, macht Männchen vor Herkules. Der kann dann fast in Zeitlupe sein Schwert zücken, und es mit zwei, drei gezielten Stichen putten.

                                        Immerhin wurde damit der Frieden für diese Region rasch wiederhergestellt...

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                                          TschunaSan 27.08.2022, 19:45 Geändert 27.08.2022, 23:17

                                          Wir gewinnen durch den Film im Alltag einer puritanischen Familie Mitte des 17. JH Einblicke, in der eine religiös fehlgeleitete Strenge die Tugend tyrannisiert. So muss Fanny ein durch Launen aufgezwungenes Leben seitens ihres deutlich älteren Gatten John ertragen, die durch seinen Fundamentalismus täglich frappierend das Sein beherrscht.

                                          Ein uneingeladener Besuch eines Pärchens bringt weit mehr als neuen Schwung in das verkorkste Leben. Das Paar, vor allem Thomas hat ebenfalls tiefgründigere Erkenntnisse über die Bibel erfahren. Jedoch ist die seinige in seiner Quintessenz bedenklich, und ist oberflächlich nur auf sein eigenes Wohl aus.

                                          Außerdem hat das sehr junge Paar Lebensvorstellungen, die unvereinbar sind mit der althergebrachten Deutung der Bibel. Das birgt somit eine Menge Zündstoff und es geraten zwei Welten aufeinander, in denen es nicht allzu lange friedvoll zugehen kann.- Beide Seiten bekriegen sich in starken Dialogen und danach auch durch buchstäbliche Gewalt. Später müssen sie sich mit einem doppelten Abschaum in Menschengestalt rumschlagen, getarnt als Sheriffs, die nicht zurückschrecken, schuldiges oder unschuldiges Blut zu vergießen.

                                          Interessante Story, begeisternde Darstellerinnen/Darsteller, eine starke Atmosphäre krönt den Streifen.

                                          Fazit: Klasse Inszenierung. Erst in leisen Tönen, die beständig leicht an Lautstärke gewinnen. Spannend. Wie weit werden die beiden Parteien gehen, was geschieht, wenn die dritte hinzukommt!? Die Filmmusik ist im Schlussteil in ihrer klassischen Form sehr aufwühlend und findet sogleich Einlass in die Gehörgänge. Passt wunderbar mit dem Folgenden sowie der Dramaturgie!

                                          Im Film war es zumindest so, dass eine Frau kein Recht hatte, die heilige Schrift zu berühren((. Eine Frucht sozusagen, die fundamentalistisch bedingt war.- Fundamentalismus ist für mich das Unkraut auf dem Felde, wo anfangs reichlich Weizen gesät wurde. Vor allem die katholische Kirche, die im 4. JH mit Hilfe des römischen Kaisers Konstantin aus einem Agreement heraus entstand, hatte mit Kreuzzügen, Inquisition, Parteilichkeit und vor allem dem Zöllibat zweifelsfrei über viele Jahrhunderte bewiesen, dass sie zum Unkraut gehört.

                                          Besonders die Inquisition zeigte, wie anhaltend fundamentalistisch diese große Sekte über Jahrhunderte hinweg war.

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                                            TschunaSan 27.08.2022, 14:10 Geändert 27.08.2022, 14:11

                                            Zehn Gladiatoren um ihren Anführer Rocca werden vom römischen Prokonsul beauftragt, um in Arbela mit Schaukämpfen zu begeistern. Zusätzlich soll ein wichtiger Römer ins Land geschmuggelt werden. Klar nehmen die Burschen gerne an - dann ist wochenlang der Mundvorrat gesichert und lecker Alc kommt dann auch nicht zu kurz!

                                            Ein mächtiger Bürger Arbelas, hat vor, die Herrschaft an sich zu reißen. Ergebnis: viele Kämpfe, zumeist äußerst bescheiden inszeniert, so dass die Spannung komplett vereinsamt. Die Gladiatoren schlagen sich rasch auf die Seite der Rebellen.

                                            Fazit: Muskeln, Sandalen, unhübsche Frauen, Romantik, Macht und Intrigen… Das alles eingebettet in eine eingangs nicht uninteressante Storyline und garniert mit überschrillen und bekloppten " Kampfszenen". Also: schlimmer gehts nimmer.- Diese Szenen dauerten oft 5-8 Minuten! GRAUSAM!! Die mir schnell die Freude an dem Streifen komplett versauerten. Keineswegs empfehlbar.

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                                              TschunaSan 26.08.2022, 20:52 Geändert 26.08.2022, 20:53

                                              Achtung: Langer Spoiler
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                                              Ein junges Schweizer Paar fährt mit einem Kleinbus bis nach Pakistan. Auf dem Rückweg werden sie von Kidnappern verschleppt, die sie wiederum nach Nordpakistan bringen und in der Nähe zu Afghanistan an die Taliban verkaufen. Dort werden sie monatelang in einer Steinhütte festgehalten bei höchst unsauberen Verhältnissen und einem Essen, wo zunächst jeder Mal mit seinen Fingern in den betreffenden Topf greift.

                                              Die beiden werden monatelang immer wieder wegen ihrer möglichen Freilassung vertröstet. Sie leben inmitten eines Krisen-/Kriegsgebietes, wo täglich Gefechte und Überfälle geschehen. Und somit auch hier akute Gefahr um ihr Leben für beide besteht. Es werden seitens der talibanischen Führer Verhandlungen mit den Pakistani geführt und die wiederum mit den Schweizern. Über viele Monate lang scheint die Situation verhandlungsmäßig festgefahren zu sein.

                                              David wurde einmal todkrank. Er bekam Malaria. Nur mit viel Mühe konnte Daniela, seine Freundin, die Taliban überzeugen, Hilfe zu ordern. Sie hatten zuvor monatelang einen recht guten Draht zu einem Anführer der dortigen Taliban, Nazarjan aufgebaut, der sie regelmäßig besuchte und sich nach ihnen erkundigte. Er hatte sozusagen auch ein materielles Interesse, dass die beiden nicht verstarben, zumindest nicht zu früh. Mit dieser Gewissheit übte sie auf einen Taliban Druck aus, der die Aufgabe hatte, auf sie aufzupassen. Er fuhr dann in eine Apotheke und brachte ein Medikament mit, was David nach und nach heilte.

                                              Einmal nach über 250 Tagen Gefangenschaft besuchte er sie nochmals, und sagte an dem späten Nachmittag, dass sie morgen früh verlegt würden. Er verabschiedete sich von David überschwenglich. Es war offensichtlich, dass sie am nächsten Tag getötet werden sollten. Im Schutz der Dunkelheit machten sie sich daran zu fliehen.

                                              Fazit: Es ist eine albtraumhafte wahre Geschichte. Absolut packend, spannend und ohne eine Sekunde Verschnaufpause. Ergreifende Bilder und Passagen werden gezeigt.

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                                                TschunaSan 26.08.2022, 15:48 Geändert 26.08.2022, 22:19

                                                Als Muskelmann Ursus (Ed Fury) von einem Einsatz zurückkehrt, will er endlich seine geliebte Attea heiraten. Doch inzwischen ist seine Herzdame verschleppt worden.

                                                Mit der erblindeten Doreide -die ebenfalls Ursus ins Herz geschlossen hat-, macht sich Ursus auf die Suche. Wahrscheinlich ist sie von der unheilbringenden Sekte entführt worden, die ihrer Göttin Zaas Jungfrauen opfert. Also macht sich der Held auf den Weg, seine Liebste aus den Fängen des Kultes zu befreien.

                                                Die Protagonisten machen eine gute Figur in einem recht sehenswerten und spannenden Streifen.

                                                Fazit: Insgesamt ist „Ursus, Rächer der Sklaven“ ein rasantes, kurzweiliges Sehvergnügen. Es gibt einige unerwartete Wendungen, die diesem Film guttun. Im Showdown muss der zum Tode verurteilte Ursus mit bloßen Händen gegen einen riesigen Stier kämpfen. Der Kampf dauert über fünf Minuten an. Sehr gut und gekonnt mit der Kamera eingefangen.

                                                Jedoch sieht die Sektenkönigin trotz der Heldentat keine Veranlassung Ursus, Doreide und das einfache Volk freizulassen. Ein Endkampf steht noch bevor....

                                                Empfehlenswerter Sandalenstreifen! Übrigens..., der Stierritt auf dem alljährlichen Rodeofest auf der Ewing-Ranch ist nix dagegen!!

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                                                  Hier trifft alles zu, was ich bereits zu Teil 1 aussagte. Nur konnte ich mir nicht vorstellen, dass es möglich sein konnte, den Pröll nochmals zu steigern.

                                                  Aber das Drehbuch hat es geschafft! Glückwunsch!!

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                                                    TschunaSan 26.08.2022, 06:46 Geändert 26.08.2022, 06:48

                                                    Ist halt wilde Ballerei und sonst auch nicht viel mehr. Spannung kommt nie auf, die "Dialoge", die auf der unterirdischsten Spur sind, sind oft superlang überzogen.
                                                    Ich brauche nicht unbedingt großen Realismus in Actionfilmen, aber wenn Menschen von Hochhäusern auf die Straße runterspringen oder sich einfach total unlogisch verhalten, trübt das bei mir immer den Filmgenuss.

                                                    Die Aufnahme- und Schnitttechnik wirkt völlig aus dem Ruder gefallen.

                                                    Fazit: Der Film erinnert mich an die Machart von sogenannten "Buddyfilme", die ich einfach nicht abhaben kann. Um es mal freundlich zu sagen.- Völlig sinnentleerte Dialoge, und nicht nachvollziehbare Aktionen. Bescheuerte Action im Säuglingsstadium und Geschrei, Gepoltere und Gelabere wie aus grottigsten Kneipen offenbart sich hier. Mir fehlt hier gänzlich der Zugang zu solch filmischen Murks.

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