TschunaSan - Kommentare

Alle Kommentare von TschunaSan

  • 3 .5
    TschunaSan 13.08.2022, 13:32 Geändert 13.08.2022, 13:53

    Rock Hudson spielt einen Psychiater, der in einen "Kalten Krieg"-Spionagefall gerät. Das klingt eigentlich ganz amüsant, ist jedoch über weite Strecken relativ langweilig und unoriginell. CC ist auch zugegen, hat aber nicht mehr zu tun, als rumzukrakeelen und zu warten, und zu hoffen, dass Rock Hudson sie auch bald und allen Ernstes doch heiratet.

    Die Dialoge sind größtenteils ganz witzig, aber sehr oberflächlich, echter Suspense kommt nie auf, und gelegentliche Slapstickszenen wirken dümmlich und aufgesetzt.

    Fazit: Wer hier Ähnliches erwartet, wie in den Komödienklassikern mit Hudson und Doris Day wird bitter enttäuscht. Peinliche Gags, ein wirres Drehbuch und eine bescheidene Agentenstory sorgen für Langeweile und verlauste Filmstunden.

    26
    • 7 .5

      Egal ob Vogelspinne, diverse Giftschlangen und große Krokodile, dieser Kerl Steve Irwin hatte es sensationell drauf. Als ich den Film sah, machte es Klick: den Burschen kennste doch....(!) Schon mal vor über 25 Jahren einige Folgen einer Serie mit ihm geschaut, wo er sich ebenfalls um sog. "gefährliche Tiere" liebevoll kümmerte. Wie er mit Schlangen und anderen exotischen Tieren umgeht, ist einmalig.

      Seine ausgeflippte Art, die manchen auch auf die Nerven ging, fand ich besonders toll. Auch hier im Film. Die Handlung ist absolut Nebensache. Solche gekonnten und reale Tierbilder noch niemals gesehen. Das toppt alle Dokumentationen im TV um Tiere.

      Bei allem was eigentlich nach typischer US-Show wirkt, merkte man seine Liebe zur Natur.

      Allerdings war ich beim Film etwas enttäuscht, wegen der deutschen Synchro. Es geht dann das authentische Flair verloren.

      Fazit: Ich war begeistert von dem Film, da es nicht nur um die verschluckte Black-Box ging, sondern hauptsächlich um die Tiere, die mit spannenden Szenen im Vordergrund standen. Lustige Gags mit eingeschlossen.

      Wer noch dazu gutes Englisch kann, sieht sich den Film in englischer Sprache an mit den Originalstimmen und hat dann auch keinen störenden, zu übertriebenen deutschen Akzent mehr.

      Für Fans der Serie ein Muss ! Zwar ist es kein Hollywoodstreifen und solches sollte man auch nicht erwarten.- Aber Action hat er schon genug! Es ist eben eine Doku mit mehr Tempo wie das man es von der Serie gewohnt ist.

      Steve stürzt sich von einer gefährlichen Sache zur nächsten, und das auf witzige und interessante Weise.

      Mit diesem Film hat er sich ein Denkmal gesetzt.

      28
      • 6
        TschunaSan 10.08.2022, 21:55 Geändert 10.08.2022, 21:56

        Ameisen gehen eigentlich stets - genauso wie Spinnen. Der Film siedelt auch hier ein heftig trauriges Dasein. Dabei ist der doch gar kein Asylum, oder? Habe schon weitaus höchst bescheidenere (Flugzeug)-Filme gesichtet, die die User in den Moviehimmel hieven. Doppelt unverständlich!!

        Außerdem ist der Streifen bei mp nicht als Horrorfilm deklariert, was richtig ist. SF oder Action ist er jedoch auch nicht. Eher ein unterhaltsames Familienabenteuer.- Nicht mehr, nicht weniger.

        Sehr spannend, was sich vom Boden aus auftut: Landeverbot für die Boeing mit ihren 44 Passagiere + Besatzung. Bahamas, Haiti und andere Inseln verweigern ebenfalls die Landung! Wohin jetzt.... Außerdem ist der Streifen in keinem Moment albern bzw. kitschig.-

        Fazit: die Inszenierung ist nicht sonderlich stark, aber eigentlich neuartiger Gedanke, an Bord eines Fliegers die Plätze mit solch niedlichen Geschöpfen zu Tausenden teilen zu dürfen.- Noch zum Teil überdurchschnittliche Darsteller und sehr aparte Damen laden zum Durchhalten ein.

        25
        • 7 .5
          TschunaSan 10.08.2022, 16:34 Geändert 10.08.2022, 20:01

          Ein neuer Musikstil entstand, so ab 1976 rum in bella Italia. Ein gutartiger Musikvirus eroberte zunächst den europäischen Kontinent. Es war die Zeit als Millionen junger Europäer sich dem irren Rhythmus einer Musik hingaben, die geprägt war von eingängigen synthetischen Klängen, teils bizarren englischen Texten, süchtig machenden elektronischen Beats und zukunftsweisenden Videoclips.

          Es war die Welt des Italo Disco: In Italien geboren, in Deutschland vorangetrieben, brachte sie den ganzen Erdball zum Tanzen.

          Der Dokumentarfilm schildert die Entstehung und Entwicklung eines facettenreichen Musikgenres. Er taucht ein in die kreativen, wirtschaftlichen und produktiven Bereiche eine kulturellen Phänomens und einer ganzen Musikindustrie. Die Songs reichen vom Trash bis zu super Disco-Mucke. Führende Protagonisten und DJ`s dieser Zeit werden hierzu befragt. Dabei gewinnt man sehr aufschlussreiche Erkenntnisse, falls man sich dieser tollen Musik damals hingegeben hat!.

          Auf der einen Seite erfährt man, dass aus Italien "La Bionda" an der Spitze stand, die ID populär machten. (also nicht die "Scheiben" von La Bionda, sondern deren Initiativen!) Diese ersten "Discofunken" des neuen Stils (man kannte zuvor nur die "Mainstream Disko", oder die heiße "Black Soul Disco" aus den Staaten) strahlten heftig und begierlich bis nach Deutschland aus.

          Die erste "Hauptstadt" in Europa neben den italienischen Großstädten war dann München. Hier kam auch ein Italiener ,Giorgio Moroder, auf den Trichter, in München eine neue Form des vom Synthesizer dominierten M-Stils zu formen: den Municsound. Hier war Donna Summer zweifelsfrei die Prominenteste in dieser coolen Musikrichtung. Vor allem prägend dabei: Der Song "Troublemaker" von der schwarzen Sängerin Roberta Kelly.

          Fazit: Mithilfe von mitreißenden und pulsierenden Rhythmen bekannter Songs aus jener Epoche, aber auch durch Kult-Songs, die der breiten Öffentlichkeit weniger bekannt sind, nahm der Italo Disco mächtig Fahrt auf. Der Glitzersound der 80er nimmt den Zuschauer mit auf die Entdeckungsreise eines gleichwohl kommerziellen wie auch zukunftsweisenden Sounds.

          P.S.: Die "Glitzerwelt" konnte bereits, Ende 1972-75 im GlamRock die Teenager sehr begeistern!

          Vielen Dank auch an meinen lieben Buddy ZeddaZogenau, der mich maßgeblich auf diese coole Dokumentation hinwies! 😃😉

          24
          • 5 .5

            Franco Prosperi bewies mit diesem faszinierenden und spannungsgeladenen Film, ein mehr als fähiger Regisseur des narrativen Kinos zu sein. Robert Webber spielt John Harris, einen mürrischen, hochbezahlten New Yorker Berufs-Killer, der nach Paris geschickt wird, um den mysteriösen Frank Secchy zu lokalisieren sowie zu eliminieren. Der möchte sich nämlich in Manhattans krimineller Unterwelt einnisten und ist außerdem für den Mord an Johns Bruder verantwortlich.

            John wird von seinem Chef gezwungen Tony Lo Bello, (einen sehr jung aussehenden Franco Nero) mitzunehmen und bekommt Schwierigkeiten mit einer Morphium-abhängigen Frau (Jeanne Valérie), die den „Schlüssel“ zu Secchys Aufenthaltsort besitzt. Die Suche erweist sich noch zusätzlich als äußerst schwierig, da Secchy sein Aussehen durch plastische Chirurgie verändern ließ.

            Fazit: Es gibt ein paar Schießereien, einige großartige Aufnahmen des Big Apple, einen flotten, tollen Soundtrack, der von 60er Pop bis zu Orchestermusik reicht. Ein wendungsreiches Ende und sogar eine Nachtclubszene gibt es zu bestaunen. Bezeichnend ist auch, dass sich der Streifen vom engagierten wortlosen Beginn an stetig mehr repräsentiert wie ein italienischer Noir der 60er.

            21
            • 6 .5

              Zeitlose Erfolge, tragische Niederlagen, hinzu kommen Glamour und Skandale. Ein Legendenstatus scheint dann zuweilen die Krönung für einen erfolgreichen Sportler zu sein. Eigentlich könnten Sportlerbiografien ein guter Stoff für TV-Filme sein.

              Boris Becker hat die ganze Nation als Sportler fasziniert. Sein Privatleben sorgte für viele Tumulte, die dann sofort in der Presse eifrig ausgeschlachtet wurde.

              Der Film hat versucht, vieles aus diesem "Material" harmonisch zu einem gelungenen Film zu verknüpfen. Man sieht ihn hier im Film als jungen Teenager, bis er von dem deutsch-rumänischen Tandem Bosch/Tiriac bestens betreut und gefördert worden ist.

              Mit 16 Jahren hatte er in Wimbledon bereits die 3. Runde erreicht und seine beiden vorherigen Spiele deutlich gewonnen. Dann verletzte er sich und musste drei Monate pausieren. Motivation, Training, emotionaler Aufwand seitens des Trainers bis zum 1. W-Sieg und seiner Verteidigung in 1986.

              Auch die Launen und Aussetzer Beckers sind hier gut eingefangen, die fast zu einem tödlichen Unfall in Monaco geführt hatten. Die Becker selbst als solche jedoch deutlich abstreitet.

              Fazit: Als Tennisfan war ich angenehm überrascht, dass ein gewisser authentischer Hauch über dem Streifen hing. Prima Darsteller und eine kurzweilige Tennisrundreise um B. Becker. Bosch und Tiriac sahen fast so aus wie die Originale aus den 80er.

              Beckerdarsteller B. Alexander eher weniger, sah dem jetzigen Tennisstar A. Rublev zum Verwechseln ähnlich.

              24
              • 4

                David Carradine als wortkarger Haudegen, der es mit allen aufnimmt. "Der Krieger.." spielt zwei rivalisierende Ortskaiser gegeneinander aus und übernimmt die Kontrolle über die einzige Wasserquelle. Fantasy-Trash, den man sich nicht unbedingt antun muss. Öde Story, den ganzen Streifen geht es tatsächlich um das Monopol über die Wasserstelle. Wirklich spannend kann da der beste Film nicht sein. Einzig allein M. Socas als Zauberin und ihr makelloser Körper weiß zu überzeugen, den man schwer übersehen kann.

                Fazit: Der Film lebt im Vergleich mit seinen Genre-Genossen vom erheblichen Vorteil, mit David Carradine einen starken, charismatischen Hauptakteur zu haben. Eine vierbrüstige Tänzerin weiß auch nicht jeder Trashfilm anzubieten. Auch das Tentakelmonsterchen macht einen guten Eindruck.

                Dafür sind die Splattereinlagen verlungen. Und richtig in Fahrt kommt der Streifen nie. Aber was soll`s: war mal ne Sichtung wert!

                24
                • 8 .5

                  Siedler auf einem kleinen Treck werden von Banditen überfallen und bis auf eine schwangere Frau brutalst massakriert. Friedliche Chiricahua Apachen können gerade noch der Frau das Leben retten und töten die spaßmordenden Verbrecher. Die hochschwangere Frau gebärt ihr Kind zwischen den Squaws und verstirbt.

                  Die Apachen geben dem Jungen den Namen "Leuchtender Stern" (S. Harrison), und er wird vom Häuptling adoptiert. Er hat noch einen leiblichen Sohn, "Schwarzer Wolf". Die beiden werden beste Freunde und buhlen später um eine liebliche Squaw, Aufgehende Sonne (Lola Forner). Jahre später kommt es bei einem Spiel zum Streit. Und der weiße Apache wird verbannt, weil er den leiblichen Sohn des Häuptlings versehentlich tötet.

                  Er findet Unterschlupf und Arbeit in ein einer Stadt. Durch seine anfängliche Zurückhaltung zieht er bald die Feindschaft der blutrünstigen Pale Faces auf sich. Gleichzeitig plant der weiße Abschaum, sämtliche Apachen auszumerzen, auch den Stamm in dem L. Stern seine Kindheit und Jugend verbrachte. Einfache Story mit guten Darstellern und hochspannender Inszenierung.

                  Fazit: der Film ist auf Augenhöhe mit "Navajo Joe", dem für mich besten Film mit Burt Reynolds! Wiederum ein italienischer Western, der hervorragend gestrickt ist! (ist kein "Italo" - fehlt aber nicht viel!) Zuweilen sehr grausame Szenen aber enorm spannend verpackt. Keine Minute wird mit Albernheiten vertrödelt, wie das oft in US-Western der 50er - 70er der Fall war.

                  Empfehlung für harte Westernfans, die ihre uneingeschränkte Freude an dem Film haben werden!

                  21
                  • 4
                    TschunaSan 07.08.2022, 22:41 Geändert 07.08.2022, 23:05

                    Cherny (Robert Forster) ist ein heruntergekommener Ex-Bulle, der sich als Privatdetektiv auf die Suche nach vermissten Personen spezialisiert hat. Bei einem neuen Fall stößt er auf die Inhaberin einer exklusiven Model-Agentur. Zu ihren besonders gehüteten Schätzen gehört neben den Mädchen auch ein mysteriöses Gemälde eines spanischen Priesters aus dem 17. Jahrhundert, das seinem Besitzer Macht über die Dämonen der Hölle und jahrhundertelanges Leben verleiht.

                    Zu einem schrecklichen Preis, wie Cherny bald feststellen muss. Seine eigene Familie wird davon betroffen und ein Dämon ergreift Besitz von seinem eigenen Sohn. Dieser zwingt ihn, durch seine Augen Menschen zu töten.

                    Fazit: Liest sich erst mal besser, als der Film tatsächlich ist, der sein Dasein am Rande des B-Movies so gerade noch fristet. Die Handlung beginnt erst schwach und zögerlich, und bis auf Forster und Denier, die Chefin der Agentur, sind alle Protagonisten jenseits von Gut und Böse. Die erste Hälfte wird durch einige Sexszenen noch aufgepeppt.-

                    Schwache Inszenierung, immerhin entschädigt eine recht originelle, satte Goreeinlage fürs Ausharren. Die letzten 40 Minuten kommt der Streifen dann wenigstens halbwegs auf Touren und der Dämon, der jetzt per Flammenwerfer im "Showdown" geröstet wurde, erinnert dann im Look ein wenig an Medusa. Letztlich hat es der Streifen durch seinen "Endspurt" noch auf vier Pkt. gebracht.

                    22
                    • 7 .5

                      Ein Film, in dem alles am Rande des Wahnsinns zu stehen scheint. Dass eine Explosion den Film beschließt, ist da nur folgerichtig. Rattennest gehört zu den Filmen, die die Vorgaben des Film Noir aufnahmen und auf die Spitze trieben. Spannende, neuartige Story, die richtig hart abgeht!

                      Robert Aldrich setzt den Film aus extremen Schwarzweiß-Kontrasten sowie aus extremen Perspektiven zusammen. Alles wirkt hochgradig präzise und klaustrophobisch. Das alles ist indes keine bloße filmästhetische Fingerübung für den Kenner, sondern Aldrich hat ein ernstes Thema am Haken, von dem sich leider nicht behaupten lässt, dass es ein gestriges Thema sei, das sich mittlerweile erledigt habe.

                      Der anscheinend attraktive Hammer, (R. Meeker), Hauptdarsteller des Streifens, offenbart im Film sehr unangenehme Eigenschaften. In einer Szene, erpresst er gewaltsam von einem älteren Hotelpagen dringend benötigte Informationen mit einem sadistischen Lächeln.

                      Fazit: »Kiss Me Deadly" ist einerseits ein imposantes Zeitdokument, sein Erfindungsreichtum weist aber andererseits weit über seine Entstehungszeit hinaus. Recht grober und dennoch beeindruckender Film Noir, nachdem Liebhaber des Genres schmachten könnten und ansonsten für den allgemeinen Filmgenuss abends tauglich ist!

                      31
                      • 4 .5

                        Der Anfang ist ja noch ganz okey. Als die Soldaten bzw. Söldner vom Algerienkrieg nach Frankreich zurückkehren, waren die Weichen eigentlich für einen interessanten Film gestellt. Statt dessen zieht sich der Streifen scheibchenweise in unnötige Längen. Besonders die Aktion, einen Tresor zu knacken dauert atemberaubend lang!! Beide Hauptdarsteller sind bestens populär und habe zuvor (Delon) oder danach (Bronson) weitaus bessere Zeiten gesehen.-

                        Das spannendste ist noch, wenn sich Bronson in einem schicken Anzug wie ein Puma tänzelnd fortbewegt.-

                        Fazit: Wer auf Filme der Hauptdarsteller oder allgemein der späten 60er steht, muss natürlich einschalten, sollte aber nicht zu hohe Erwartungen haben. Das Filmbarometer steht meiner Ansicht nach eher auf "Tief".

                        26
                        • 3 .5

                          Tatsächlich mal eine ältere Perle entdeckt, die ruhig noch weiter im Schatten hätte schlummern können.

                          Behäbige Story, die wie das Boot von Eckland (Cary Grant) schnell löcherte. Audrey Hepburn hatte dem Film eine Absage erteilt, und die tüchtige Leslie Caron konnte sie nicht gänzlich ersetzen.-

                          Fazit: ein Oldie, der mal nicht bei mir zündete, wie die vielen letzten gutklassigen älteren Filme! Schwächelndes Drehbuch und Stars, die man zuvor bereits deutlich besser in Aktion sah.-

                          26
                          • 8 .5
                            TschunaSan 06.08.2022, 07:54 Geändert 06.08.2022, 14:05

                            Das Akte X Hoch hält auch in Staffel Sieben unvermindert an: fünf Folgen mit einer 10 gekrönt. Nach den ersten sieben Episoden lag die Wertung gar über 9 Pkt.!!

                            In Folge 3 spielt Mark Pellegrino mit. Ein nur zu guter Bekannter von "Supernatural". Folge 4 ist bestens auf die Jahrtausendwende eingestellt: "Millennium". Bezeichnenderweise wurde hier der Hauptstar der gleichnamigen Serie Frank Black (L. Henriksen) mit eingebunden!! Perfekt, diese beiden Folgen!

                            In Episode 11 "Sternenlicht" ist nicht ganz unerwartet sehr viel Einfühlsamkeit und Herzschmerz spürbar. Der jedoch für Mulder einen Abschluss bringt nach der "ewigen" Suche nach seiner Schwester, die ihn emotional sehr belastete.

                            Folge 14 "Zauberstaub" wirken gleich zwei Superdarsteller mit. Zum einen: Billy Drago, der einen Voodoo Experten und bösen Burschen darstellt. Und James Morrison, der eine Rolle als Arzt hat und sich dem Voodoozauber mit all seiner Macht entgegenstellt. Viele erinnern sich vielleicht noch an ihn. In "24", spielte er einen der Teamleiter der CTU. Der Teamleiter, der das richtige Verständnis und ein offenes Ohr, für die "ureigenen Wege" seines Staragenten, Jack Bauer, hatte.

                            Episode 18 "Nikotin" ist Mr. Saw zugegen, Tobin Bell. Statt Würmer wie bei "Squirm" sind diesmal Tabakkäfer die Übeltäter. Also die Nebendarsteller lassen keine Wünsche offen!

                            Nachdem Mulder zwei Staffeln zuvor "Men in Black nicht kannte" und jetzt mit Scully zu Hause einen Filmabend begeht, offenbart er in Folge 21 "Drei Wünsche" wiederum einen vortrefflichen Geschmack: "Caddyshack". Eine von fünf Folgen, die von mir eine Zehn bekamen.

                            Diverse Wünschende offenbarten übrigens bei ihren "drei Wünschen" stets materielle Dinge. Letztlich kamen sie alle um.- Mulder war jetzt ebenso in dieser vertrackten Lage. Seine Wünsche hingegen waren altruistischer Natur. Besonders sein letzter gefiel mir dabei sehr....

                            Daher bekam diese Episode in den letzten Sekunden noch ein Herz hinzu! "Vollmond" war dann der Ausreißer ganz unten (1 Pkt.) und "Hollywood" schaffte 3 Pkt. Aber ein bisschen Schwund kam ja selbst bei der Megaserie "Supernatural" vor. Jedoch erst ab Staffel 7. Zuvor nahezu lupenrein (SN)!!

                            2-3 schwache Folgen pro Staffel kann man also verkraften.

                            Fazit: Bin überrascht, dass die Episoden das starke Niveau der vorigen Staffel bestätigen konnte.

                            24
                            • 5 .5
                              TschunaSan 05.08.2022, 22:40 Geändert 05.08.2022, 22:41

                              Diese Princess kauft jedem Typ den Schneid ab! Das Princesschen kämpft nahezu die ganze Filmzeit mit dem höfischen Kroppzeug und hatte dabei eine Technik wie ein Derwisch.

                              Sie steckt ja ne Menge im Kampf mit den zig Schergen des tyrannischen Möchtegernkönigs ein. Aber austeilen kann sie noch besser als die taffste Amazonin.

                              Fazit: recht unterhaltsam, gute Actionszenen. Einige Sequenzen sind durchaus gut inszeniert. Auf Dauer ein wenig öde, weil die Kampfszenen mindestens 80 % des Streifens ausmachen. Über Niveau und Anspruch lässt sich hier durchaus streiten.

                              26
                              • 10
                                über Prey

                                First time, dass ich hier einen Film vorab kommentiere. Das ist ja ne ultrageile Mischung: Comanchen meet Mr. Predator!! Mega-optimale Vorschau, was die zwei Minuten hier bei mp so anbieten!!

                                Da freue ich mich riesig drauf!! Mindestens eine ZEHN🤩.

                                22
                                • 4 .5
                                  TschunaSan 05.08.2022, 15:09 Geändert 05.08.2022, 15:10

                                  Panzerglas führt dazu, das Einbrecher stempeln gehen müssen und Versicherer in dieser Sparte keine Abschlüsse mehr tätigen. Unser Celentano ist wieder einmal "Solo" unterwegs und er verfällt ausgerechnet der Frau, die zuvor auf Schaufenstereinbrüche und Taschendiebstahl spezialisiert war.

                                  Fazit: Mittelmäßiges Drehbuch geht mit schwachen Dialogen einher. Keine klassische Celentanokomödie. Ein komplett maues Werk. Einziger Lichtblick, der sehr apart daherkommt: Ania Pieroni.

                                  22
                                  • 7
                                    TschunaSan 04.08.2022, 14:04 Geändert 04.08.2022, 14:05

                                    Adriano Celentano in super Form! Er hat es einfach drauf den größten Macho zu spielen, aber man muss ihn trotzdem ganz einfach mögen! Nicht zuletzt natürlich wegen der deutschen Synchronstimme, die einfach bestens passt! Die lockeren Sprüche und die kleinen bis mittelschweren Unverschämtheiten, auch die gehören zu einem "Celentano-Auflauf". Nach dem "Bellissimo" Ausrutscher hat der Streifen reichlich entschädigt!

                                    Sehr lustig, mit trockenem Humor gepaart und eine Story, die spannend ist und ein paar Wendungen parat hält.

                                    Fazit: Einfach ein entspannender Film, um vom Stress abzuschalten! Kommt nicht ganz an den Film „ Der gezähmte Widerspenstige“- den besten "Celentano" - heran, was auch ein schwieriges Unterfangen darstellt! Der Film ist gut zu empfehlen, besonders für Leute, die trockenen Humor und Machosprüche mögen. Und für Adriano Celentano-Fans sowieso!

                                    28
                                    • 3

                                      Die Geschichte mag von der Idee her ja ganz nett sein, sie wird aber schlecht erzählt; die Dialoge sind oftmals haarsträubend. Besonders der Kotzbrocken Einon ist absolut unsympathisch. Erinnert mich ganz stark an Prince Joffrey in Got. Für Kinder unter 12 ist dieser Gedönsstreifen zu gewalttätig und für ältere ultrahanebüchen. Der Drachen ist auch schrecklich in seiner Gestaltung. Dann noch mit Stimme (!) - dann lieber doch gleich Frau Mahlzahl bitte aus der Augsburger Puppenkiste! Im Ernst!!

                                      Fazit: Gute Schauspieler alleine, die ihre Rolle auch ziemlich gut spielen und eine recht ordentliche Geschichte machen eben leider noch lange keinen guten Film. "Die Herrschaft des Feuers" - das war für mich der letzte ganz starke Drachenfilm.

                                      Da war selbst Fire & Ice: The Dragon Chronicles in allen Bereichen besser und vor allem: kreativer!! (vor gut 5 Wochen gesehen)

                                      24
                                      • 5
                                        TschunaSan 02.08.2022, 20:06 Geändert 02.08.2022, 20:07

                                        Kann man anschauen, wenn man gerade nichts Besseres zu tun hat. Andererseits war der Film für mich doch ganz unterhaltsam. Es ist eigentlich dieses typische Katastrophenfilm-Setting, das in einer Kleinstadt spielt und wie die Leute versuchen, mit der Katastrophe umzugehen.

                                        Simple Story trifft auf einfache Protagonisten mit überschaubarer Spannung.

                                        Fazit: Der Film reicht zwar lange nicht an "Tarantula" oder "Mörderspinnen" heran, trotzdem tragbarer 70er Trash.

                                        30
                                        • 8 .5
                                          TschunaSan 02.08.2022, 18:55 Geändert 02.08.2022, 18:58
                                          über Gnade

                                          Starker Film trotz langer Laufzeit gab es keinerlei Längen. Ich fand es passend, dass nicht alles synchronisiert wurde. Bilder und Atmosphäre haben mich komplett in die Geschichte und nach Norwegen gezogen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, da willste jetzt sein..., die verschneite wunderschöne Landschaft. Ruhige, grandiose Naturbilder, tiefgründig, spannend. Ein Film zum Eintauchen. Bestechende Schauspieler, allen voran Jürgen Vogel.

                                          Die Stadt Hammerfest, so erfährt der Zuschauer zu Beginn des Films, galt lange als nördlichste Stadt der Welt. Die grandiosen und zugleich eisig-lebensfeindlichen Landschaften im Norden Norwegens bilden das Spiegelbild zu diesen menschlichen Vereisungen. Spannend ohne Action - optimales Drama der leisen Töne.-

                                          Fazit: Eine der besten deutschen Produktionen seit Jahren, extrem spannend, hervorragende Schauspieler, insbesondere J. Vogel. Die locations für den Dreh sind ebenso hervorragend ausgewählt. Was 'Gnade' deutlich über den Durchschnitt gegenwärtiger deutscher Filmproduktion hebt, sind die Bilder, in denen Orte, Zeiten und Menschen zu einem beeindruckenden Fluss verbunden werden, so dass ein Sog entsteht, dem sich der Zuschauer bei aller gezeigten Kälte nur schwer entziehen kann. Hierdurch kommen schauspielerische Leistung, Landschaftspanoramen und Kameratechnik voll zur Geltung. Geduld ist jedoch angesichts der betont ruhigen, unspektakulären Erzählweise erforderlich. Die Authentizität wird durch die original mit Untertiteln gesprochenen Sprachen (Englisch, Norwegisch und Deutsch) noch gesteigert. Exzellente und sehr feinfühlige Inszenierung!

                                          Für Freunde des skandinavischen Kinos (obwohl es ein deutscher Film ist) sehr gut zu empfehlen.

                                          25
                                          • 4 .5
                                            TschunaSan 01.08.2022, 14:59 Geändert 01.08.2022, 15:00

                                            Charlton Heston und Maximilian Schell harmonieren in diesem Kriegsfilm ganz gut. Dennoch schützen bekannte Namen, u.a. Leslie Nielsen noch, nicht vor dem Vergessen der Filmfans. Zu bieder die Story und weist durchgängig zu wenig Tempo auf.

                                            Fazit: hochrangige Starbesetzung, durchschnittliche Handlung mit Kriegshintergrund. Karge Spannung aber recht viel Sinfoniemusik. Für Fans der Klassik vielleicht zu empfehlen.

                                            Mit Abstand der schwächste Film mit Charlton Heston.

                                            25
                                            • 1 .5
                                              TschunaSan 01.08.2022, 14:29 Geändert 01.08.2022, 15:21

                                              Der Film handelt von einer dysfunktionalen Familie und ist gleichzeitig ein schwacher Science-Fiction-Vertreter in seinem 2. Genre. Ein Planet, soll sich auf Kollisionskurs mit der Erde befinden. Der Film ist in drei Teile gegliedert:

                                              Der erste etwas kürzere -jedoch gefühlt viel zu lange- Teil besteht aus einer Reihe von überkünstelten Zeitlupenaufnahmen. Im zweiten Teil geht es um Justines Hochzeitsfeier im großen Haus ihrer Schwester Claire. Beim 3. part kann man Justine sehen, die mit Claire und ihrem Mann zusammenlebt, während der Schurkenplanet auf Kollisionskurs geht.

                                              Der zweite Teil ist ermüdend lang mit lästigen wackeligen Handkameraaufnahmen: oder vielleicht bin ich ein Banause und das ist Kunst! Es gibt viel Gemurmel und zu laute Musik. Justine scheint zu kränkeln, und zunächst dachte ich, sie leide an einer neurologischen Störung, aber nein - es ist eine Depression Justine geht in ihrer Hochzeitsnacht fremd, und hat Sex mit einem jungen Typen. Einfach großartig, welch eine Form von einem neuartigen Drehbuch!! Die einzelnen Familienmitglieder haben ständig immens viel Streit miteinander. All dies wird am Hochzeitstag vor versammelter Mannschaft ausgetragen.

                                              Auch eine Liebeserklärung von Michael ihrem Mann vor Allen, lässt sie nicht abhalten, was sie nachts dann tut.-

                                              Im dritten Teil nähert sich der Planet, der merkwürdigerweise ein rumpelndes Geräusch macht, aber sonst keine Auswirkungen hat.

                                              Fazit: Der Film versucht zu sehr, "künstlerisch" zu sein, und ist aufgesetzt, selbstherrlich und wirkt aufgeblasen sowie effekthascherisch. Bis zu einem gewissen Grad kann er durch die erstklassigen Schauspieler noch über dem Bodensatz punkten. Aber die erbärmliche Handlung und ihre bescheidenen Facetten lassen sich nicht kaschieren((.

                                              Mit Abstand schwächster Film mit Kiefer Sutherland und Stellan Skarsgard, die ich ansonsten beide sehr gerne sehe.

                                              25
                                              • 9
                                                TschunaSan 31.07.2022, 16:42 Geändert 31.07.2022, 16:47

                                                Mächtiger Spoiler
                                                ==============

                                                Gruver ( Marlon Brando), Major und Fliegerheld von Korea wird nach Japan versetzt. Kelly, ein Freund aus Gruver`s Truppe, hat bereits seit geraumer Zeit eine japanische Freundin. Sie wollen heiraten und Gruver soll der Trauzeuge sein - erst wider Willen.

                                                Nachdem Gruver seine lang gehegten Vorbehalte im Land der ehemaligen Feinde aufgibt, wird er wieder Mensch. Die Idealbeziehung zur Tochter eines Generals, den Traditionen eines guten Soldaten zu folgen, all das bezweifelt er plötzlich. Er sieht die Liebe zwischen Kelly und Kazumi, wird ihr Trauzeuge, und dann sieht er Hana-ogi (Taka), Star einer Theatergruppe die nur aus weiblichen Mitgliedern besteht. Er verliebt sich auf der Stelle in die Frau die wie alle anderen der Truppe eigentlich nicht mit Männern in Kontakt treten darf. Hana-ogi ist anfangs kühl, auch sie hat ihre Gründe warum sie auf Distanz zum ehemaligen Feind bleiben sollte. Und doch, da ist etwas dem sich beide nicht entziehen können, sie, die Frau die sich den strengen Regeln ihres Theaters verschrieben hat, Er, der den noch strengeren Regeln seiner Armee folgen muss, kommen zusammen. Kann es eine Zukunft geben?

                                                Der Aufbau des Films ist fantastisch! In den ersten 20 Minuten des Films, da wills einem vergehen, es schleppt sich erst so daher.- Aber als Gruver in Japan ankommt, beginnt bereits nach wenigen Tagen eine Wandlung in ihm.

                                                Zum ersten Mal nicht als Soldat, sondern um einfach dort zu leben. Und all das woran er Jahre lang fest geglaubt hatte löst sich innerhalb kürzester Zeit auf.-

                                                Man erfährt auch einiges von dieser "finsteren Seite" der "Befreier" und "Sieger". Kaum ein ethischer Unterschied zu der damaligen Sowjetunion, was erschreckend ist, was in dem Film offenbart wurde!

                                                Eine Ehe mit einer Japanerin wurde von den USA nicht anerkannt, die Partnerin durfte das Land nicht betreten. (selbst wenn ein Kind unterwegs war, wie bei Kelly und Katsumi.) Liebe zum Feind war „verboten“. Wenn das nicht unmenschlich ist, was dann?

                                                Und doch war die Liebe halt stärker als irre Gesetze. Wir erfahren das in den Nachkriegsjahren etwa 10000 US-Soldaten Japanerinnen heirateten, gegen den Willen ihres Vaterlandes. Der Druck von außen wurde zu stark, die Tragödien zu viele, weswegen im Jahr 1951 die Gesetze geändert wurden.

                                                Hochinteressant, wirklich. Und dazu sehr packend und fesselnd. Mit 140 Minuten ist der Film sehr lang, aber nicht ZU lang, nein, er braucht jede Minute, er hätte gar ne Stunde länger sein können.

                                                Der Verlauf der Romanze mag relativ simpel sein, aber das drumherum ist ziemlich ungewöhnlich, besonders das Verhältnis von Gruver zu seiner ehemaligen weißen Freundin. Sie ist kein Biest, sie ist gut und vernünftig, sie ist eigentlich wie er. Sie konnte den Dauerwirbel ums sie als Generalstochter irgendwann nicht mehr ertragen, und obwohl sie ihn liebt, weiß sie, das irgendwas nicht richtig läuft und lief.-

                                                Die Darstellung japanischer Gepflogenheiten, Arien, Ballett und Theater sind ziemlich akkurat, jedoch die Interpretation einer japanischen Frau ist ein wenig westlich angehaucht: Madame Butterfly, Suzy Wong und ein romantischer Traum von Lotusblüten! Ein wenig Kitsch gehört halt dazu. Japanische klassische Kunst und Kultur kommen auch nicht zu kurz.

                                                Die Darsteller sind fabelhaft, allen voran natürlich Brando, der hier eine Meisterleistung abliefert! Er spielt so kaltschnäuzig, zeigt seine Verachtung unmenschlicher Regeln, zeigt das er nicht dem Vaterland blind folgt!

                                                Fazit: Für einen amerikanischen Film zu dieser Zeit enorm bemerkenswert. Mensch dieser Film ist wirklich richtig gut! Für die 50er Jahre überraschend deutliches Statement gegen Rassismus gegen die eigene Nation!! Die US-Amis hatten und haben nicht nur ein Problem mit dunkelhäutigen Menschen, sowie den Indianern, die sie fast ausgerottet hatten; auch Asiaten waren für sie minderwertig. Man kann sich also denken, dass das US Militär nicht gerade begeistert war, wenn US Soldaten Japanerinnen heirateten.

                                                Also, ein ganz wundervoller Film, einer der großen Technicolor Filme der 50er, großes Kino und nicht mal mit einer kleinen Botschaft.

                                                31
                                                • 9
                                                  TschunaSan 30.07.2022, 19:23 Geändert 26.07.2024, 19:19

                                                  Spoiler von ganz oben
                                                  ==================

                                                  Sheila, (Lana Turner) ist mit dem Reeder Matthew Cabot (Lloyd Nolan) verheiratet. Der Reeder liegt im Sterben und tyrannisiert seine Frau mit der Übellaunigkeit eines Kranken.

                                                  Hausarzt Doktor David Rivera (AnthonyQuinn ) kommt regelmäßig vorbei, um nach Matthew zu schauen und ihm seine Morphium-Dosis zu verabreichen. (das ein oder andere Mal schaut er sich jedoch auch Sheila genauer an). Wer will es ihm verübeln....

                                                  Eines Tages treffen er und Sheila eine "Verabredung zum Mord", denn sie wollen zusammen sein.

                                                  Nach der vollstreckten Untat läuft das ganze reichlich neben dem Plan! Die Zeitbombe tickt, denn jeden Moment könnte das Verbrechen entdeckt werden.
                                                  Es gibt einige Personen, die Schwierigkeiten bereiten könnten.-

                                                  Der Kompagnon ihres Mannes, Howard Mason, (Richard Basehart), der die Witwenschaft der jungen Frau sehr rasch zu seinen Gunsten ausnutzen will, da er schon seit langem mehr als ein Auge auf die attraktive Witwe geworfen hat. Er setzt sie mit seinem Werben mächtig unter Druck.

                                                  Dadurch bekommen die beiden Komplottmörder schon reichlich kalte Füße. Auch Sandra Dee und der sehr junge John Saxon, geraten noch munter mit ins Mordkomplottgeschehen, um den beiden einen Strich durch ihre Rechnung zu machen.-

                                                  Fazit: Turner und Quinn geben ein heißblütiges Paar ab. In der Luft liegt eine schwüle Erotik. Ich finde, beide sahen selten so gut aus wie in "Portrait In Black". Anthony Quinn überzeugte schauspielerisch einmal mehr aufs Neue. Gute Handlung, klasse Darsteller und sehr gute Darstellerinnen mit cooler Atmosphäre, spannend und vortrefflich inszeniert!

                                                  Hab Dank lieber Vertigo (Spartigo) für Deinen supertollen Tipp!!

                                                  28
                                                  • 1

                                                    Bin ja Celentano Fan. Ein halbes Dutzend Komödien von ihm gesehen, die mindestens eine Sieben abgeräumt haben. Aber der ist so was von unlustig, einfallslos. Jenseits von albern...... Hier helfen auch keine Damen, die recht gut dreinschauen.-

                                                    Gags, die nicht zünden, einfach saubleed((. Das ist noch nicht mal Edelstuss. Hier muss Dein Kahn schwere Schlagseite haben, um den zu ertragen.

                                                    22