Veldrin - Kommentare

Alle Kommentare von Veldrin

  • Holocaustverharmlosung.

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      Veldrin 26.03.2023, 16:19 Geändert 26.03.2023, 18:50

      Gabriella, eine schwarze Meerjungfrau, existiert bereits!
      Es war also völlig unnötig Ariel, eine rothaarige weiße Meerjungfrau, mit einer schwarzen Schauspielerin zu ersetzen. Es ist leichter, weil man dann ja nicht kreativ werden muss, aber es ist respektlos gegenüber den weißen Originalcharakteren und es ist respektlos gegenüber den schwarzen Originalcharakteren die in Vergessenheit geraten, weil man keine Lust hat sie weiter auszubauen und lieber vorhandene weiße Charaktere ummünzt. Es ist auch ach so schwer neue originelle schwarze Charaktere zu schreiben. Ja, so furchbar schwer. Findet sich bestimmt niemand der das macht.
      https://mermaid.fandom.com/wiki/Gabriella

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        Der Film hat für mich ein unerträglichges Ungleichgewicht. Er tut sich als Antikriegsfilm auf aber eigentlich geht es nie um die Vietnamesen und das Unrecht und Leid was sie erfahren haben und welche Folgen auch Agent Orange immer noch hat. Der Film thematisiert lang und breit eigentlich nur das Leid der amerikanischen Soldaten, als wären sie die einzigen die gelitten haben. Für mich wirkt es daher wie eine Antikriegsfilm-Mogelpackung.

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          Veldrin 21.02.2023, 20:03 Geändert 21.02.2023, 20:06

          Nur die Ansteckungspartys haben gefehlt. Ansonsten recht realistisch anmutend. Sogar die aluminiumisierten Schlangenölverkäufer sind dabei die die Unwissenheit, Ignoranz oder Angst der Leute ausnutzen um schnelle Kasse zu machen ohne Angst um menschliche Verluste. Es hätte nur noch ein orangener Staatsführer gefehlt der den Bürgern einredet, dass der Virus nur ein Hoax sei und man doch einfach Desinfektionsmittel trinken solle. Aber das wahre Leben ist manchmal satirischer als die Fiktion.

          Tolles Aufgebot vieler großer Schauspieler. Hat mir gut gefallen!

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            Veldrin 07.02.2023, 21:46 Geändert 15.11.2023, 06:10

            <Enthält Spoiler!>

            Ich bin froh den Film bis zum Schluss durchgehalten zu haben, denn er ist leider zäh. Die letzte halbe Stunde zieht aber deutlich an und das Ende enttäuscht nicht. Positv möchte ich übrigens anmerken, dass die Szene im Bunker meinen Erwartungen zuwiderlief. Das habe ich so nicht erwartet.

            SPOILER
            Dass die Familie sich zusammenrauft, anstatt Curtis und Samantha zu Klischees verkommen zu lassen à la der Mann wird aufgrund der Situation und seinem Zustand nun zum Entführer seiner Familie oder die Frau verlässt den Mann ohne einen letzten Versuch zu wagen ihm zu helfen) Schön!
            /SPOILER

            Die ersten 90 Minuten auf die Hälfte gestrafft hätten dem Film und der Gesamtwertung gut getan. Dennoch bereue ich nicht den Film geschaut zu haben.

            Mit einem Katastrophenfilm hat es aber nicht wirklich etwas zu tun. Es ist ein reines Drama.

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              Die Serie ist viel zu sehr in die Länge gezogen und setzt auch zu oft auf das Stilmittel der Wiederholung. Chucks Angst vor Elektrizität wird ständig behandelt ohne irgendetwas Neues hinzuzufügen. Es muss dem Zuschauer immer und immer wieder gezeigt werden. Warum? Vermutlich einfach nur um oberflächlich betrachtet von Charakterzeichnung sprechen zu können.

              Es ist offensichtlich, dass hier bewusst bis zum geht nicht mehr gestreckt wurde um so viele Staffeln wie möglich vollzubekommen, obwohl höchstens für eine halbe Staffel Stoff da war. Staffel 1–2 könnte man beispielsweise kürzen und in einen Doppelfilm packen und absolut nichts Wesentliches würde verlorengehen – eher im Gegenteil.

              Es ist schade, da das Potential zu sehen ist, aber ‚Better call Saul‘ overstays its welcome.

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              • Veldrin 03.01.2023, 08:08 Geändert 03.01.2023, 08:16

                Ich fand mindestens seit Half-Life die Spiele lächerlich die Männer als Muskelberge darstellen. Fand das immer unrealistisch und konnte mich damit nie identifizieren. Gordon Freeman in Half-Life war eine angenehme Ausnahme. Schön, dass Robert Pattinson den Mut hatte das so offen auszusprechen was für einen unrealistischen und ungesunden Körperkult es gibt, auch bei Männern.

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                  Für die damalige Zeit muss der Film geradezu progressiv, mutig und revolutionär gewesen sein. Hätte ich absolut nicht erwartet. Der Film scheint sogar feministische Aspekte zu enthalten. 1959. Unglaublich.

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                    Der einzige Kritikpunkt ist Feminismus? Warum ist das überhaupt ein Kritikpunkt? Wissen die Leute überhaupt was Feminismus eigentlich ist?

                    Vorgemerkt obwohl ich bei Marvel immer skeptisch bin.

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                      Veldrin 21.03.2022, 12:11 Geändert 21.03.2022, 13:17

                      Das unglaubwürdige Ende macht den ganzen Film kaputt. Was sollte das alles?
                      Sicher, man kann in fast jedem Film Logiklöcher finden, wenn man will. Aber das Ende hier war einfach eine Beleidigung für den Intellekt des Zuschauers. Auch die beiden weiblichen Opfer des Psychopathen waren unglaublich naiv und unglaubwürdig agierend, vor allem zum Ende hin. Das hatte einen bitteren Beigeschmack von Frauenfeindlichkeit, der in das Drehbuch eingearbeitet wurde.

                      Gut, bis zu einem gewissen Grad kann man es mit Blind vor Liebe erklären, aber das erklärt nicht die komplette Naivität Joyce' (Alba) und den Gesetzeshütern. Sollte das Ende sich über die Frauen lustig machen und Polizisten als völlig inkompetent darstellen?
                      Sorry, aber ich verstehe nicht wie man einen eigentlich sehenswerten Film nur mit dem Ende so an die Wand fahren kann.

                      Ein völlig unnötiger Twist der mit dem Holzhammer ins Drehbuch geprügelt wurde – Ist das schon Meta? (/s)

                      Die Explosion war dann nur konsequent. Was ein Haufen Schwachsinn.

                      Ich bin tatsächlich ärgerlich, dass Joyce so dermaßen dumm dargestellt wurde am Ende. Es bleibt für mich einfach ein misogyn-bitterer Nachgeschmack.

                      Ich meine Casey Affleck spielt den ruhigen Psychopathen hervorragend und auch der restliche Cast macht seine Arbeit gut. Das Drehbuch war einfach das Problem. Was wollte der Film aussagen? Das wird nach diesem Ende nicht mehr klar. Es wirkt als habe der Autor das Skript geschrieben aber vor dem Ende aufgehört und ein (sorry) Incel durfte dann das Skript zu Ende schreiben.

                      7 Punkte vor dem Ende. Bis dahin durchaus sehenswert und man glaubt, das Ende, wird jetzt zwar nicht überraschend, aber fügt sich ein. Joyce hat überlebt, dass sie tot sei war nur eine Finte um den Psychopathen in Sicherheit zu wiegen. Sie sagt nun aus als Zeuge. Und der Typ kommt lebenslang in den Knast oder die Todesstrafe.

                      Aber das Ende was dann kam war einfach nur eine Beleidigung der Intelligenz der Zuschauer. Eine Beleidigung der Frauen. Eine Respektlosigkeit gegenüber den ersten 80/90% des Films.

                      Das misogyn wirkende (ob beabsichtigt oder nicht) und unplausible Ende zieht den Film für mich aber so sehr runter, das ich einfach keine sieben Punkte vergeben kann. Wäre das Ende einfach nur schwach, hätte ich noch fünf Punkte vergeben. Aber das Ende war einfach nur sinnlos und willkürlich.

                      Daher vielleicht noch vier Punkte.

                      Übrigens die Kritik dass man das Motiv oder die Handlungen des psychopathischen(!) Mörders nicht nachvollziehen kann finde ich gar nicht wirklich relevant. Ich meine wer versteht schon mordende Psychopathen. Menschen sind Schachfiguren. Sie werden eingesetzt auf jede erdenkliche Weise. Kein Gewissen, keine Gefühle, keine Schuld. Ein Psychopath eben. Was würde es bringen noch irgendwas näher zu erläutern. Jede Antwort wäre doch eh nicht befriedigend. Die zynische Grausamkeit ungeschont aus der Sicht des Psychopathen zu zeigen ist eher eine Stärke als Schwäche, meiner Meinung nach.

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                      • Veldrin 06.01.2022, 17:59 Geändert 06.01.2022, 18:23

                        »[...]weil „Warner die Fortsetzung zur Not auch ohne ihre Schöpfer“ umsetzen würde[...]«

                        Die Ironie die ich dabei sehe ist, dass das vermutlich besser für das Franchise und die Fans gewesen wäre, das Erbe besser gewürdigt hätte. Es scheint fast so als würde Lana Wachowski ihrem eigenen Werk, den Fans und dem Studio den Mittelfinger zeigen um sich von der nicht mehr geliebten Vergangenheit zu lösen. Kann man machen. Statement setzen. Aber ein guter Film der die Trilogie auch nur ansatzweise würdigen kann, geschweige denn tatsächlich würdigt, wird das dann aber halt nicht. Wie gesagt kann man machen, aber dann ist es halt absolut kein Film für Fans sondern einfach nur Retcon bzw. erzwungenes Reframing zwecks Vergangenheitsbewältigung – zumindest scheint es so. Verurteile das nicht, es ist vollkommen legitim, aber rein aus Fansicht fühlt es sich sehr respektlos an und ist sehr schade.

                        Nebenbei, ein schön geschriebener Artikel, Esther Stroh. Sowohl vom Inhalt her interessant aber auch sprachlich schön formuliert und angenehm zu lesen.

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                        • Ich habe keinen Bezug zu den Spielen, von daher bin ich da eh gelassen.

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                            Veldrin 30.10.2021, 04:38 Geändert 30.10.2021, 07:47

                            Die ersten beiden Folgen waren sogar noch recht gut (fast als hätten nach Folge 2 die Autoren gewechselt), aber spätestens mit dem „Beach“ gehts kontinuierlich bergab und es mutiert zu einem Anime.

                            Der Raum wird seit zig Minuten mit Wasser gefüllt und dann schreit der Protagonist herum, dass der Raum sich mit Wasser füllt. Gut, dass er das nochmal sagt, damit das eingenickte Publikum aufwacht. Oder man killt halt wahllos ganz viele Leute die man zwar (als Verbündete oder Einsatz) gebrauchen könnte um z.B. die Karten zu bekommen, aber was interessiert einem schon das eigene Leben oder das Anderer. Wozu braucht ein Plot eine intrinsische Logik, wenn man animehaftes Cringe überall einpflegen kann? Der „Beach“ könnte auch direkt aus einem Haremanime stammen. Bikini und Badehosen sind jetzt Dresscode und es wird die ganze Zeit ausgelassen gefeiert. Spiele auf Leben und Tod? Wer steckt dahinter? Das interessiert die Story selbst nicht mehr. Keine Hirnwäsche oder Verdrängung, sondern Fanservice.

                            Die „Geschichte“ ist voller Nonsense, Aguni läuft mit seinen Gefolgsleuten im Beach Amok, weil er zutiefst deprimiert und traurig ist, dass er seinen Freund – den Hutmacher – töten musste.
                            Anschließend schüttet er widerwillig Arisu sein Herz aus nachdem dieser in seine traurige Augen blickte und so erkannte, dass er (Aguni) eigentlich gar nicht so ein schlechter Kerl ist. Und dann ist auch das Massaker vergeben und vergessen und er und die anderen Mörder schließen sich aufrichtig den Trauernden an.

                            Unter Agunis Truppe ist auch ein glatzköpfiger Incel als katanaschwingender Schwertkämpfer und ein weiterer Incel mit Sturmgewehr. Sie hatten es nicht leicht. Da muss man auch mal etwas Verständnis zeigen und ihnen eine Waffe in die Hand drücken und damit Macht über Leben und Tod geben.

                            Squid Game ist in jeder einzelnen Kategorie AiB überlegen.

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                            • "Wenn du zu Fasching nicht als Prinzessin gehst, wirst du nie einen Mann kriegen", meinte Stefanie im Kindergarten gehässig, während sie mir ihren Zauberstab über den Kopf zog. (Ich steckte im Ganzkörper-Leopardenkostüm. Wenn das mal keine genderqueeren Vorzeichen waren!) "Igitt, du siehst ja aus wie ein Junge" oder "Oh geil, wenn du bi bist, dann können wir einen Dreier haben"

                              Das ist ein gutes Beispiel von der sogenannten Toxischen Weiblichkeit. Ich mag den Begriff eigentlich nicht, genauso wenig wie den Begriff Toxische Männlichkeit, da es impliziert das eine würde nur bei Männern das andere nur bei Frauen vorkommen.

                              Unglaublich, das Leute so intolerant sein können.

                              Mir geht die Wokeness zwar teilweise zu weit, wenn also Begriffe die eigentlich an die Biologie geknüpft sind vereinnahmt werden, wenn auch mit guten Absichten, oder Frauenrechte okkupiert werden, wenn auch ebenfalls mit guten Absichten, aber es ist auch erschrecken wie es das andere Extrem gibt wie im Artikel gut geschildert.

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                              • Veldrin 06.06.2021, 23:58 Geändert 07.06.2021, 00:23

                                Man kann TWD vieles vorwerfen, aber immerhin drücken sie einem die Sexualität der Charaktere nicht in die Fresse. Damit hat TWD viel mehr für Toleranz getan als alle woken Lifestylelinken zusammen.

                                TWD ging eben nicht den Weg der plakativen Sichtbarmachung. TWD ging nicht den Weg Charaktere auf ihre Sexualität zu reduzieren. Die Charaktere zeichnen sich eben durch andere Qualitäten aus. Das war ja gerade das Sympathische, das TWD eben die Sexualität ihrer Charaktere als etwas völlig Natürliches(!) dargestellt hat. Auch die weiblichen Charaktere genauso. Starke Charaktere, nicht weil TWD hinging nach dem Motto: „Guckt mal, dieser Charakter ist weiblich und ist euch aufgefallen, dass dieser Charakter weiblich ist also keinen Penis hat??!!“ sondern weil sie starke Charaktere geschaffen haben die dann eben zufällig weiblich, männlich, schwul, lesbisch oder hetero waren. Und meiner Meinung nach war das der richtige Weg.

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                                • Veldrin 26.05.2021, 07:06 Geändert 26.05.2021, 07:07

                                  (Offtopic)

                                  @Moviepilotteam

                                  Ich habe mehrfach versucht eine Serie über das sogenannte Mitmachmodul einzutragen und bekomme beim Abschicken eine Fehlermeldung (Chrome).
                                  Ebenfalls beim Supportformular, Fehlermeldung. Das Forum ist auch weg?

                                  Ich wollte Helluva Boss (von Vivienne Medrano) eintragen, eine Zeichentrickserie. Aber scheinbar sind die Funktionen außer Betrieb?

                                  • Veldrin 19.02.2021, 12:08 Geändert 19.02.2021, 12:26

                                    Die kindische Art und Weise wie sie Kritik gegenüber der vermeintlich geschlechtergerechten Sprache übt, ist noch halbwegs nachvollziehbar. Das nimmt halt wirklich überhand. Das biologische Geschlecht wird nun extra hervorgehoben, auch wenn es doch eigentlich keine Rolle spielen sollte, wenn doch das biologische Geschlecht kein Hindernis mehr sein sollte, wenn doch die Geschlechterrollen nicht mehr zwanghaft starr sein müssen. Aber das geht einigen sogar nicht weit genug und auch das Gefühlte Geschlecht soll ebenfalls stets erwähnt werden. Das grammatische Geschlecht MUSS immer mehr dem biologischen und bald auch dem gefühlten Geschlecht angeglichen werden. Die Alternative die Sprache einfach neutral zu gestalten (das Generische Maskulinum ist eben auch nicht ideal, aber das was einer neutralen Sprache am ehesten(!) gleichkommt) wird liegengelassen. Interessiert niemanden. Und man bekommt den Eindruck, es wird eher versucht die Sprache umzubauen anstatt Ungerechtigkeiten zu bekämpfen, anstatt Akzeptanz für angeblich „weibliches“ Verhalten bei Männern und angeblich „männliches“ Verhalten bei Frauen zu schaffen. Lieber wird der Mensch und die Sprache verändert, anstatt dass man die eigene Einstellung hinterfrägt und für Toleranz und Respekt wirbt und gesellschaftlich eben toleranter wird. Es geht sogar so weit, dass Frauen schon nicht mehr die alleinige Kontrolle über ihr eigenes Geschlecht haben dürfen. Nein, nun wird verlangt, dass sie auch Männer Zugang gewähren (solange diese Männer sich stereotypisch weiblich kleiden, alles kein Problem, dann dürfen sie selbstverständlich als Frau durch die Welt gehen und auch in Frauendomänen, Schutz- und Rückzugsorte eindringen). Und umgekehrt genauso. Sorry, aber da kann ich gut verstehen, dass das einigen Leuten zu weit geht. Und Transpersonen brauchen Unterstützung, aber sie zu operieren und mit Hormonen vollzupumpen und die Pronomen zu tauschen, nur damit sie wieder KONFORM gemacht werden. Das ist doch zu krass.

                                    Wie gesagt ihre Kindische Art und Weise damit umzugehen, die teile ich nicht. Ich denke Sprachwissenschaftler und Feministen sollten da mal in einen konstruktiven Dialog gehen. Irgendein Rumgekotze auf Twitter der sich nur darüber lustig macht, bringt doch nichts. Denn das eigentliche Anliegen, also Sprache gerecht zu gestalten, die ist ja wünschenswert, nur die Art und Weise oder die Prämisse etc. sind eben falsch und/oder diskussionswürdig.

                                    Und was absolut gar nicht geht ist Rassismus – da gibt es wirklich keine zwei Meinungen.

                                    Ein Aluhutvertreter zu sein ist schon krass genug, aber wenn dann noch Rassismus dazukommt, das ist einfach zu viel des Schlechten. Von daher wohlverdient der Rauswurf. Mit so jemanden würde ich auch nichts zu tun haben wollen.

                                    Da sage ich nur: Selbst schuld!

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                                      Veldrin 16.01.2021, 12:50 Geändert 16.01.2021, 13:11

                                      Charaktere die Fehler haben, spannende Kämpfe, schwere Entscheidungen die getroffen werden müssen, Gut und Böse verschwimmend, Politik und Intrigen, Loyalität und Freundschaft. Klingt danach als habe die Serie alle Zutaten die eine gute Serie braucht, oder?

                                      Leider trieft die Serie vor esoterischem und spirituellem Gesabbel und Getue. Zu häufig wird Religion und Glaube als Erklärung herangezogen. Visionen und Wahnvorstellungen die mal welche sind dann wieder nicht und sich am Ende doch materialisieren. Das ist nur schwer erträglich. Habe nun aber endlich die Serie abgeschlossen und kann ihr die verdiente Fünf-Sterne-Bewertung verpassen! Nämlich 5 von 10. Die Serie bleibt durch den religiösen Kitsch deutlich hinter ihrem Potential. Ich finde nicht, dass die Serie durch Esoterik und Religion auch nur irgendetwas gewinnt – und schon gar nicht Tiefe. Ganz im Gegenteil! Schade.

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                                      • Gut, dass es keine Eins-zu-Eins-Umsetzung wird, denn dann könnte man es auch gleich sein lassen und das Original anschauen.

                                        • Veldrin 14.01.2020, 03:46 Geändert 14.01.2020, 03:46

                                          Ich erwarte nichts. Aber da DC scheinbar endlich wieder was probieren will, bin ich zumindest nicht total unoptimistisch. Bei Joker habe ich auch nichts erwartet und wurde positiv überrascht.

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                                            Veldrin 14.01.2020, 03:41 Geändert 14.01.2020, 03:44

                                            Der neue Joker hat mir sehr gefallen. Suicide Squad hingegen war gar nicht mein Fall. Wenn es DC mit der Neuausrichtung ernst ist, dann bin ich fast wieder vorsichtig optimistisch oder zumindest gehe ich jetzt nicht mehr von vorneherein von einem Flop aus (also aus meiner Sicht Flop, nicht generell Flop).

                                            • Veldrin 04.01.2020, 13:53 Geändert 04.01.2020, 14:16

                                              Mehr Angebot bedeutet nur, dass man eben vorher besser aussieben muss. Bingen muss man sowieso nicht und auch nicht jede Serie anschauen die es gibt. Facebook hat auch Filter und Einstellungen, falls man das wirklich unbedingt braucht.

                                              Ist doch bei Spielen auch nicht anders. Steam und GOG (letzteres im kleineren Maßstab) haben ein großes Angebot an verschiedenen Spieletiteln, aber es gibt Filterfunktionen, Kuratoren bzw. (kuratierte) Spieleempfehlungen), ungeschnittene und unbearbeitete Gameplayvideos, Rezensionen und spielejournalistische „Tests“ etc.

                                              Wer sich nicht informiert, dem wird es wohl wie ein Überangebot vorkommen.

                                              Aber je größer das Angebot, desto höher auch die Wahrscheinlichkeit, dass etwas für den eigenen Geschmack dabei ist. Das ist ja eben bei Musik auch nicht anders. Dort konsumiert man ja auch nicht alles, sondern siebt aus und nutzt quasi mehr oder weniger einen Filter.

                                              Wenn ich eben weiß, dass mir Progressive Rock und Minimal Techno gefällt, dann filtere ich ja auch und zieh mir nicht wahllos alle Musikgenres wie im Radio rein die mir ganz bestimmt teilweise überhaupt nicht liegen.

                                              Und warum bist du noch mal auf Moviepilot? Ich mein ja nur… Kommentare und Rezensionen, Filter/Tags, verlinkte News und Artikel, allgemeine News etc.

                                              „Fandet ihr 2019 auch so anstrengend als Serienjahr?“

                                              Nein. Chernobyl war wirklich geil. Dann (oder war es umgekehrt?) habe ich das hervorragende Game of Thrones ein zweites mal angeschaut und bin seit Ende letzten Jahres dabei erneut Farscape zu schauen. The Orville hat mir bisher auch sehr viel Spaß gemacht zu schauen.

                                              Kann so weitergehen.

                                              • Schwachsinnsüberschrift. Mit Deadpool oder Wonderwoman hat der Film nichts zu tun…

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                                                  Veldrin 25.09.2019, 05:51 Geändert 25.09.2019, 06:01

                                                  Megan ist nicht einfach unerwachsen, sondern vor allem falsch. Es ist vielmehr so, dass sie ihre Mitmenschen ausnutzt, benutzt und unehrlich ist – und das ganz bewusst. Der Film zieht sich leider wie Kaugummi und Megan fand ich eben zutiefst unsympathisch – aber leider nicht auf die gute Weise.
                                                  Und dass Craig es ganz schnell hinnimmt, dass eine Erwachsene Frau bei seiner Teenagertochter im Zimmer schläft… Ernsthaft? Welcher Vater oder Mutter würde das akzeptieren, dass ein wildfremder Erwachsener bei seinem Kind im Zimmer schläft? Auch Allison die ihre Freundin mit einer wildfremden Teenagerin im Auto entdeckt, so reagiert als wäre es das Normalste der Welt!
                                                  Oder dass Craig nach ein paar Konversationen dieser eigentlich noch Fremden die Liebe gesteht, schlägt dem Fass den Boden aus. Komplett irrsinniger Plot. Man stelle sich nur mal vor die Geschlechter wären vertauscht, dann würde man es direkt bemerken wie irrsinnig und absurd der Plot ist. Damit könnte man ja noch leben, wenn der Film wenigstens Spaß machen würde und sich selber nicht so ernst nimmt. Aber für mich war das pure Langeweile.

                                                  • Gute Schauspielerin. Schade, dass sie häufig auf ihr Aussehen reduziert wird. Wäre sie hässlich, würden sie wohl mehr Anerkennung für ihre Leistung bekommen.

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