Veldrin - Kommentare

Alle Kommentare von Veldrin

  • 3

    Leider die schwächste aller Staffeln. Gut, dass es die Serie beendet wurde.

    • 1. Was denkst du über die "Jugend von heute"?
      Im Allgemeinen finde ich ist die Jugend von Heute ein Hoffnungsschimmer.

      2. Bist du ein Tierliebhaber? Hast du vielleicht selber Tiere zu Hause?
      Ja, zwei Kater.

      3. Was ist dein Lieblingsdessert?
      Echtes Tiramisu

      4. Was ist dein Lieblingssong von einer Serie!
      Das kann ich jetzt so spontan nicht sagen, aber ich mag gerne Tracks die elektronisch und minimalistisch bzw. mechanisch und kalt sind oder auch wärmer und dann sowas wie Synthwave.

      5. Was dein Lieblingsbuch-Genre?
      Fantasy, vermute ich.

      6. Wer ist deine Lieblingsschauspielerin? Wieso magst du sie?
      Scarlett Johansson.

      7. Was denkst du über die Deutsche Sprache?
      Wenn es die Deutsche Sprache nicht gäbe, wünschte ich jemand würde sie erfinden. ❤️

      8. Was hast du letztens gegessen?
      Maultaschen mit Zwiebeln und grünem Spargel :D

      9. Was denkst du über Piercings und Tattoos?
      Piercings (inklusive Ohrringe) finde ich sehr abstoßend. Tattoos können schön sein, aber ohne finde ich immer besser. Bin kein Fan von Körperveränderung. Auch Schminke, Wimperntusche usw finde ich alles schrecklich und ich wünschte Frauen würden komplett natürlich bleiben.

      10. Was hast du letztens geträumt?
      Ich erinnere mich schon lange nicht mehr an meine Träume, leider.

      11. Was ist dein Lieblingsbuch? Erzähl mal die Handlung davon?
      Die Elfen von New York. Zwei besoffene schottische Feen verfliegen sich nach Manhattan, sorgen für Aufruhr, haben ein sehr ausgeprägtes Sexualleben, Liebe, Drama und Musik darf auch nicht fehlen und reichlich derber Humor! Von Martin Millar.

      12. Wie viele Sprachen sprichst du denn?
      Deutsch, Englisch und Kurpfälzisch.

      13. Disney oder DreamWorks?
      Egal, hauptsache der Film ist gut.

      14. Was hast du als Kind gerne gespielt? Waren es Brettspiele oder waren es Videospiele?
      PC-Spiele.

      15. Welche ist dein Lieblingsschokoladensorte: Edelbitter, Vollmilch oder Weisse Schokolade?
      Keine.

      16. Wovor hast du Angst?
      Privat.

      17. Was ist deine Meinung über RTL?
      Volksverblödung.

      18. Glaubst dass es ein Leben nach dem Tod gibt?
      Nein, aber ich hoffe es.

      19. Bist du ein politisches korrekter Mensch?
      Eher ja.

      20. Wie geht es dir?
      Gut, Danke der Nachfrage! Hoffe dir ebenso :)

      • Veldrin 04.04.2019, 11:55 Geändert 04.04.2019, 11:56

        1. Welches Buch hast du zuletzt verschenkt?
        Uff. Ich verschenke für gewöhnlich keine Bücher, aber ich glaube ich habe mal einem meiner Neffen FernGully geschenkt, das ich noch aus meiner Kindheit aufgehoben hatte.

        2. Welches Buch hat dich am meisten erschüttert?
        Keines.

        3. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
        Die Elfen von New York (eigentlich Feen; englisch: The Good Fairies of New York) von Martin Millar

        4. Welches liest du gerade?
        Kalix die Werwölfin von Martin Millar

        5. Welches ist dein liebstes Buchcover?
        Habe bisher kein liebstes Buchcover bzw. mir darüber noch nie Gedanken gemacht.

        6. Welches war als Kind dein Lieblingsbuch?
        Das müsste wohl FernGully gewesen sein, wobei ich mich an gar nichts mehr erinnere, außer dass die Menschen für Profit die Natur zerstören und der Lebensraum der Feen bedroht war.

        7. Welches ist das beste Kinderbuch?
        Keine Ahnung. Ich würde wohl FernGully empfehlen. Kommt aber auch auf das Alter des Kindes an.

        8. Mit welchem Buchgenre kannst du gar nichts anfangen?
        Autobiografie

        9. Liest du Bücher immer zu Ende oder hörst du auf, wenn du sie langweilig findest?
        Wenn es wirklich langweilig ist und ich nicht das Gefühl habe, dass sich das später entscheidend ändern wird, dann höre ich auf. Kann mich aber nicht erinnern wann das zuletzt der Fall war.

        10. Welches Buch hat dich zuletzt so mitgerissen, dass du alles um dich herum vergessen hast?
        Die Elfen von New York. Einfach herrlich der Humor!

        11. Das beste Buch zum Film ist ...?
        Weiß ich nicht. Außer Mission to Mars habe ich kein Buch gelesen, dass es ebenfalls als Film gibt. Den Film habe ich nie gesehen und das Buch selbst ist nicht im Gedächtnis geblieben, hat quasi keinen bleibenden Eindruck hinterlassen oder ist einfach zu lang her.

        12. Welche Bücher hast du gelesen, die später verfilmt wurden?

        13. Welcher anschließende Film war besser als das Buch?

        14. Welchen Titel hätte deine Autobiographie?
        Mein Leben ist langweilig. Lest das Buch hier bloß nicht!
        Und auf der letzten Seite: Ich hab euch ja gewarnt!

        15. Liest du auch manchmal Drehbücher? Wenn ja, welches hast du zuletzt gelesen?
        Nein.

        16. Hast du eigentlich die Bibel gelesen?
        Nein, aber ich hab es mal vorgehabt und dann aber doch nicht gemacht. Letztendlich war mir meine Zeit aber dann doch zu schade und die Neugier das verbreitetste Buch der Welt zu lesen dann doch nicht groß genug um mich durch so nen Wälzer zu quälen.

        17. Welches Buch ist aktuell dein Lieblingsbuch?
        Die Elfen von New York.

        18. Welches Buch würdest du niemanden empfehlen?

        19. Welche/r Autor/in ist dein/e liebste/r?

        20. Klassisches Buch oder E-Book?
        Klassisches Buch, weil ich zu wenig lese als dass sich der Kauf eines E-Book-Readers lohnen würde und ich mich dann nicht um DRM Gedanken machen und über schlechte Formatierung ärgern muss.

        21. Hast du auch schon einmal fremdsprachige Bücher gelesen? Wenn ja, welche? Wenn nein, wieso nicht?
        Nein. Englisch lässt sich bei schlecht oder nicht synchronisierten Filmen und PC-Spielen nicht vermeiden, da bekomme ich also genug Möglichkeiten mein Englisch zu verbessern. Bücher werden jedoch meist hervorragend übersetzt und ich steh einfach auf die Deutsche Sprache.

        • Veldrin 04.04.2019, 11:00 Geändert 04.04.2019, 11:02

          Der erste Eintrag ist Platz 1, der Rest in zufälliger Reihenfolge:

          Die Verurteilten
          Matrix 1
          Moon
          Watchmen – Die Wächter
          Reservoir Dogs
          Prestige – Die Meister der Magie
          Birdman oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit
          Hardcore
          Mulholland Drive
          Deadpool 2

          Ich hätte auch The Nice Guys, Deadpool 1, Gattaca, Memento, The Guest, Hero, K-Pax, Infernal Affairs und andere nennen können, aber spontan würde ich die oben genannten wohl am liebsten noch mal schauen.

          • Veldrin 04.04.2019, 10:51 Geändert 04.04.2019, 10:55

            1. Farscape (mit Sternchen – die beste Serie die es gibt!)
            1. Game of Thrones (eigentlich ebenfalls vorläufig, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die es jetzt noch verkacken. Jede Folge war mindestens so gut wie die vorherige und wenn Game of Thrones am Ende so gut geblieben ist, bekommt es, wie Farscape, ebenfalls ein Sternchen. Grandiose Serie!)
            1. The Expanse (vorläufig)
            4. Doctor Who
            5. Veronica Mars
            5. Breaking bad
            5. Monster (Japan, 2004)
            5. Code Geass
            5. Fullmetal Alchemist: Brotherhood
            5. Rick and Morty (vorläufig)
            5. The Orville (vorläufig)

            Sind mehr als 10 aber ist schwer da eine rauszunehmen.

            • Science-Fiction. Farscape, The Expanse, Doctor Who, Firefly, Stargate, Dark Matter,…

              • Veldrin 04.04.2019, 10:37 Geändert 04.04.2019, 10:38

                Carol (Melissa McBride) aus The Walking Dead
                Sikozu Svala Shanti Sugaysi Shanu (Raelee Hill) aus Farscape (dicht gefolgt von Aeryn Sun (Claudia Black))
                Cersei Lannister (Lena Headey) aus Game of Thrones
                Veronica Mars (Kristen Bell) aus Veronica Mars
                Amy Pond (Karen Gillian) aus Doctor Who
                Sam Carter (Amanda Tapping) aus Stargate SG1
                Joanne Watson (Lucy Liu) aus Elementary

                • Keanu Reeves
                  Samuel L Jackson
                  Christoph Waltz
                  Matt Damon
                  Leonardo di Caprio

                  5
                  • Kino muss nicht immer verkopft sein, es darf auch einfach mal Spaß machen. Also ich freue mich auf den dritten Teil!

                    • Style over Substance. Wenn ich was besseres finde bin ich weg. Sorry, aber es gibt ja nicht mal ein Einlenken. Glaubt ihr etwa jeder benutzt nur Handy und Tablet? Für diese Nutzer ist es vielleicht ne tolle Neuerung, für alle mit größerem Bildschirm fünf Schritte zurück.

                      4
                      • ?
                        Veldrin 11.01.2019, 10:56 Geändert 11.01.2019, 11:20

                        Ein SPIEL sollte seine Narrative durch INTERAKTION (GAMEPLAY) erfahrbar machen anstatt sie durch Storydumps (Audio-/Textlogs) oder Cutscenes zu erzählen, also die einzigartigen Mittel des eigenen Mediums nutzen anstatt auf das Medium Film auszuweichen.*

                        Ein FILM sollte seine Narrative durch STORYTELLING erfahrbar machen aber nicht durch Interaktion.

                        Jedes Medium hat eigene einzigartige Mittel um eine Narrative erfahrbar zu machen. Meisterwerke entstehen nur da wo das der jeweilige Vertreter eines Mediums auch aus den Vollen des eigenen Mediums schöpft und nicht behelfsmäßig oder aus Faulheit zu den einzigartigen Mitteln aus anderen Medien greifen muss. Wäre Game of Thrones wirklich besser, wenn es interaktiv wäre? Ich glaube nicht. Wäre Mirror's Edge besser, wenn ständig eine Cutscene käme und man ständig mit Audiologs und Textlogs zugeschissen würde? Ich glaube nicht.

                        Die Vermischung von Spiel und Film ist einfach nur fürchterlich, egal in welche Richtung. Spiele werden immer cinematischer und setzen somit das Potenzial des eigenen Mediums herab. Black Mirror: Bandersnatch ist das Gleiche in Grün. Ein Film der versucht interaktiv zu sein, ein Film der versucht auch irgendwie ein Spiel zu sein. Heraus kommt halt weder Fisch noch Fleisch, weder ein gutes Spiel noch ein guter Film. Manche Dinge sollte man einfach strikt trennen. Telltale ist zurecht Bankrott gegangen und das hier ist nichts anderes als Telltale nur von der anderen Seite aus herangegangen.

                        *Positivbeispiele: Half-Life, Gone Home, SOMA, Portal, Titanfall 2 (iirc), Mirror's Edge (aber nur der erste Teil),...
                        Negativbeispiele: Pillars of Eternity als einziger Storydump mit sowieso grauenhaftem "Gameplay" aka stupidem Grind oder The Last of us das quasi nur aus Cutscenes bestand und man sich fragt warum die nicht gleich einen Film gemacht haben. Telltale wie oben erwähnt oder Heavy Rain etc. als interaktive Filme gehören natürlich auch dazu.

                        Ein Film ist nun mal kein Spiel und ein Spiel ist nun mal kein Film.

                        • 5

                          e1: 6/10
                          e2: 6/10
                          e3: 3/10
                          s1: 5/10

                          • 8
                            Veldrin 25.12.2018, 22:10 Geändert 25.12.2018, 22:40
                            über Vaiana

                            Endlich mal komplett erfrischende Charaktere.

                            Das ist mal eine weibliche Protagonistin die ideologiefrei und authentisch wirkt. Kein feministischer Holzahmmer. Auch keine Damsel in Distress. Weder plakatives Female "Schau mich an wie hübsch ich doch bin" "Empowerment" (besonders peinliche Version von Female "Empowerment" bei Frozen im Lied „Let it go“) aber auch keine schwache Prinzessin. Einfach nur eine authentische Protagonistin mit Ecken und Kanten bei der das Geschlecht erfrischenderweise keine Rolle spielt. So muss das sein, Disney. Gut gemacht! Siehste, starke weibliche Charaktere geht auch ohne Überzeichnung von vermeintlicher Weiblichkeit. Beim nächsten Disneyfilm bitte einen männlichen Protagonisten der ebenfalls ohne Klischees auskommt.

                            Moana aka Vaiana ist ein Hoffnungsschimmer, Disney scheint auf dem richtigen Weg zu sein und in der Moderne angekommen zu sein.

                            Aber so wirklich gut wird der Film, wenn Vaiana auf Maui trifft. Der Halbgott ist einfach der Knaller. Wunderbar harmonierend die zwei!

                            Ja, das Ende war schon etwas schwach, ganz okay, aber nicht so gut wie der Rest des Films. Disney musste natürlich auch hier wieder hier und da etwas ins Kitschige abdriften, aber es ist schon viel weniger als bei Tangled und Frozen.

                            Hab mir den Film natürlich auf Englisch angeschaut. Im Deutschen werden manche Wörter einfach gar nicht übersetzt. Häuptling heißt dann einfach Chief. Das bricht für mich die Kontinuität und somit Immersion. Wenn man einfach nur die Hälfte übersetzt, kann ich auch gleich auf Englisch umschalten – was ich ja auch gemacht habe. Außerdem ist die englische Version mit deutlich mehr Herzblut vorgetragen. Maui wirkt im Deutschen leider nicht mal ansatzweise so mitreißend. Vor allem aufm Berg merkt man den krassen Qualitätsunterschied. Und generell sind die Lieder, vor allem die Krabbe im Original so viel besser. Es geht so viel an Stimmung verloren und damit meine ich definitiv die Sprecher und Sänger und nicht mal die Übersetzung!

                            Es ist schade, dass die deutschen Synchronisationsstudios sich keine Mühe mehr geben. Wenn ich mir nur anschaue was mit gutem Willen möglich ist. Game of Thrones ist im Deutschen quasi genauso gut. Aber hier bei Moana merkt man schon deutlich einen Unterschied von der Qualität her.

                            Ach und das war jetzt mal ein Disneyfilm wo ich die meisten Lieder sogar richtig gut fand, wo mich das Gesinge sonst eigentlich nicht so sehr packt. Vor allem Maui's Lied und das von der Krabbe waren so gut, dass ich noch mal zurückspulen musste und erneut angehört habe.

                            3
                            • 7
                              Veldrin 25.12.2018, 16:06 Geändert 25.12.2018, 16:21

                              Durchweg gelungene Charaktere. Besonders Maximus war doch der Knaller.

                              Ist ja Disney also gibt es auch gelegentlich kitschige Momente aber im Vergleich zu Frozen und vor allem im Vergleich zu älteren Disneyfilmen doch merkbar weniger.

                              Etwas weniger Kitsch und weniger Vorhersehbarkeit, dann hätte das auch ein herausragender Film werden können. Der Humor passt, die Charaktere haben auch Ecken und Kanten und sind keine Stereotypen und die Protagonisten harmonieren gut. Hat Spaß gemacht!

                              Und Tangled macht glücklicherweise nicht den gleichen Fehler wie Frozen und löst alle Konflikte auf rein mit der Kraft der Liebe. Es gibt hier zwar ein disneyhaftes Ende, aber es ist doch auch durch den Humor gelungen.
                              Und klar, es ist auch primär ein Kinderfilm, den aber auch Erwachsene unterhaltsam finden sollen und wie sagte hier jemand so schön, Kinder sind nicht aus Zuckerwatte. Das sollte Disney stets beherzigen, dann werden die Filme auch was.

                              Wobei Frozen kam ja später raus. Aber das ändert ja nichts grundlegend an der Aussage.

                              3
                              • 6
                                Veldrin 25.12.2018, 14:02 Geändert 25.12.2018, 16:46

                                Spoileralarm!

                                Leider macht es sich der film mal wieder einfach und lässt nicht die Protagonisten die Konflikte selbst lösen sondern lässt es die Kraft der „wahren Liebe“ tun. Schade.

                                Gut hat mir vor allem Anna gefallen, die ihre eigenen Ecken und Kanten haben durfte. Schön war auch, dass der männliche Protagonist Kristoff nicht rein als Ritter in Rüstung oder männlicher Tollpatsch dargestellt wurde, sondern gerade Anna war eher tollpatschig und sie helfen sich gegenseitig. Also da hat Disney gelernt und zeichnet die Charaktere etwas vielschichtiger und nicht so eindimensional wie sonst häufig. Ich fand auch den Olaf meist zum schmunzeln und musste auch mal lachen.

                                Ich habe Frozen auf Englisch geschaut und die Originalsynchro ist über alle Zweifel erhaben. Das Gesinge war mir persönlich etwas zu häufig, aber damit konnte ich mich arrangieren. Ich finde wie gesagt nur die Auflösung durch wahre Liebe wieder so kitschig und einfallslos. Immerhin hat man dann einen Plottwist gewagt, der durch gutes Pacing so nicht hundertprozentig vorherzusehen war, dass auch die Liebe der Schwestern zueinander Echte Liebe ist und die dann Anna auftaut.

                                Naja, trotzdem. War mir stellenweise zu kitschig und die Aufösung wie gesagt zu einfach. Aber Disney scheint in (sehr) kleinen Schritten zu lernen. und sich etwas von eindimensionalen Märchen zu entfernen. Aber typisch Disney mussten die Mädchen riesige Kulleraugen haben die sich völlig vom übrigen unbedeutendem Gesindel unterscheiden. Da hätten sie mehr Mut haben dürfen. Sie müssen ja nicht gleich Mut zur Hässlichkeit beweisen, aber wenigstens etwas ausgeglichener: Wenn dann sollten halt alle Kulleraugen haben und nicht nur Elsa und Anna. Das wirkt halt so erzwungen, dass man die zwei Charaktere toll finden soll und die anderen sind halt nur unwichtiges Gesocks, dass es nicht zu beachten gilt.

                                Was mir auch nicht gefallen hat war die Dissonanz von Elsas Charakterzeichnung und der Story.
                                Dieses divenhafte was sie dann bringen mussten, natürlich, obwohl ein Kinderfilm, mit High Heels und Rumstolzieren wie auf einer Modeschau – ja das ist genau das was man kleinen Mädchen direkt von Anfang an einprügeln muss. Am besten hätten sie direkt noch einen Spiegel mit Eis gemacht und sich ausgiebig geschminkt und Schminktipps in Kooperation mit Bibi gebracht. Das wäre doch der Hit gewesen!

                                Vielleicht übertreibe ich da, aber ich bin da echt kein Fan von diesem übertrieben „femininem“ Getue. Für mich wirkt das wie Eitelkeit und Narzissmus. Und es ist ja so Elsa wirkte da doch zu konträr zum Lied „Let it go“ wo es doch eigentlich um Schmerz, Einsamkeit und dem Loslassen und Befreiung ging. Dieses divenhafte, selbstsüchtige und narzisstische was da dann plötzlich aus Elsa MITTEM IM LIED rausbricht, das kam für mich völlig überraschend, denn zuvor wurde ihr Charakter anders gezeichnet. Ja sie macht da einen Wandel durch. Sicherlich denkt sie an sich selbst, sie will nicht mehr ihre Kräfte unterdrücken, sie will frei sein. ABER und das ist eben auch, dass sie niemanden verletzen will, sonst würde sie ja nicht in die Berge gehen wo weit und breit keine Menschen sind. Aber die Szene dann mit dem blauen Kleid und dem catwalkhaften Stolzieren in Highheels? Seriously? Für wen baut man sowas ein? Also das war für mich ein unglaubwürdiger Charakterwechsel und passt meiner Meinung nach auch nicht zur Absicht des Liedes. Es ging hier nicht um Eitelkeit, sondern um viel mehr. Da haben sie die Szene für mich jedenfalls verkackt!

                                Naja wenn das mit dem Kitschfaktor und der glücksbärchihaften Auflösung nicht gewesen und sie auch Elsas kleinen „Prinzessinenanfall“ weggelassen hätten, dann hätte ich dem Film wohl sicherlich 7 Punkte gegeben.

                                Anna, Olaf und Kristoff harmonieren gut, das kann aber halt über die negativen Dinge nicht hinwegretten.

                                1
                                • ?
                                  Veldrin 21.12.2018, 04:56 Geändert 21.12.2018, 05:29

                                  Was für ein großer Haufen Mist, der wie ein typischer Hollywoodfilm nach Schema F daherkommt. Nervtötende Labertasche als Protagonist CHECK, Videospielenerdisierung CHECK, hochnotpeinliche (lies: obercoole) Sprüche CHECK, obligatorische Liebesgeschichte die wie nachträglich reingeschrieben wirkt CHECK,...
                                  Selbst das hochnotpeinliche Fortnite hat mehr Würde und Klasse als dieser Film hier. Von VIdeospielkultur haben die Macher dieses Films anscheinend keine Ahnung. Edgy for the sake of being edgy... Einfach nur Nein!

                                  Ich würde dem Film ja null Punkte geben, aber ich musste ihn wegen zu großer Schmerzen schon nach 20 Minuten ausmachen und eine Wertung wäre dann auch nicht mehr fair.

                                  Wer ist die Zielgruppe dieses Films? Spieler? Die werden den Film hochnotpeinlich finden. Nichtspieler? Die werden den Film hochnotpeinlich finden. Wer ist die Zielgruppe? Guardians-of-the-Galaxy-Fans vielleicht? Die werden über die Pseudo-Videospielanleihen und den schlecht implementierten Videospielehintergrund wohl die Achseln zucken, aber könnten vielleicht Spaß daran haben, denn der Humor ist genauso flach und die Sprüche genauso obercool.

                                  1
                                  • Ist die Synchro gut, dann auf Deutsch, ist sie nicht gut dann im Original mit Untertiteln. Ich mag die deutsche Sprache, bin aber pragmatisch.

                                    2
                                    • Veldrin 21.11.2018, 07:37 Geändert 21.11.2018, 07:44

                                      Ist die Haloserie dann auch wieder konsolenexklusiv, oder erst ab dem zweiten Teil analog zur Videospielreihe deren erster Teil auch auf PC erschien und dann nur noch für Konsole mit Gamepadgameplay. Ne, ich werde Halo boykottieren. Kann Microsoft nicht verzeihen.

                                      • 5
                                        Veldrin 18.11.2018, 08:39 Geändert 18.11.2018, 09:05

                                        Ein großartiger Anfangsteil wird vom Rest des Films zerstört. Der Teil mit der Ausbildung und dem Drillsergeant war hervorragend. Doch alles danach wirkt so als sei das Drehbuch abhanden gekommen und man hat unter Zeitdruck improvisiert und dabei den Kabelträger Regie und Drehbuch weiterführen lassen.
                                        Die dümmsten Soldaten Amerikas werden ohne Plan und ohne Hirn losgeschickt. In der Ausbildung gelernt haben sie scheinbar nichts außer Schießen oder hirnbefreit dem Gegner in die Schussbahn rennen. Missionsbesprechung? Aufklärung? Taktik? Positionierung? Alles überbewertet, wie auch dieser Film.

                                        4
                                        • Veldrin 18.11.2018, 06:23 Geändert 18.11.2018, 07:08

                                          Etwas befremdlich, dass ich als Außenstehender über einen Artikel „dezent“ auf einen Kommentar eines anderen Nutzers und eines anschließenden „Meinungsaustausches“ hingewiesen werde. Aber nun gut, ich muss nicht alles verstehen. Ich werde mich jedenfalls nicht einmischen und keine Partei ergreifen – das macht mal schön unter euch aus! Nur eines: es hätte auch gereicht einfach unter dem betreffenden Kommentar auf die Netikette zu verweisen, anstatt das mittels eines Artikels eventuell noch aufzubauschen.

                                          Zum Film selbst kann ich gar nichts sagen, da ich ihn noch nicht geschaut habe. Solange ich das nicht getan habe, erlaube ich mir darüber auch kein Urteil. Die Vorgänger fand ich aber recht gut, keine Meisterwerke, aber eben recht gut. Ich bewerte auch rein danach ob mir ein Film beim Zuschauen Vergnügen bereitet oder anderweitig mitreißt. Externe Kontexte wie Historische Authentizität, Abweichungen zur Buchvorlage, „Künstlerischer Wert“ sind für mich höchstens sekundär relevant, vor allem letzteres ist höchst subjektiv und ich frage mich ob man Kunst überhaupt objektiv fassen kann – ich wage dies zu bezweifeln.

                                          Aber eines ist sicher: Geschmäcker unterscheiden sich mal mehr mal weniger und das ist auch okay so.

                                          1
                                          • 1
                                            Veldrin 17.11.2018, 08:29 Geändert 17.11.2018, 08:34

                                            Mir kommt es vor als hätte die Gags ein pubertärer Junge geschrieben. Nach tapferen 30 Minuten habe ich ausgemacht, nachdem ich nicht einmal wenigstens schmunzeln konnte.

                                            1
                                            • Ich hoffe der Zeitsprung bringt wieder Schwung in die Serie. Die Dinge die kommen hören sich jedenfalls vielversprechend an.

                                              • Veldrin 11.11.2018, 23:08 Geändert 11.11.2018, 23:08

                                                Zu sehr „zufällig passend“ und mutlos. Mir hat die Folge nicht gefallen.

                                                • Veldrin 22.08.2018, 01:39 Geändert 22.08.2018, 01:53

                                                  1. Hast du noch einen Gegenstand oder ein Spielzeug aus deiner Kindheit?
                                                  >> Vielleicht. Habe aber eigentlich alles weggeschmissen, wenn ich aber noch was habe ist es höchstwahrscheinlich eine Musik-CD oder ein Buch.

                                                  2. Hattest du als Kind einen geheimen Lieblingsort, an dem du immer gespielt hast?
                                                  >> Nein. Aber ab und zu gerne zu den Zügen geradelt und hab mir das angeschaut. Züge selbst haben mich nicht interessiert, es war nur das Geräusch und die Geschwindigkeit die ich interessant fand.

                                                  3. Hattest du als Kind einen besonderen Freund, sei es real, ein Plüschtier oder eine Actionfigur?
                                                  >> Ja, und ich bin immer noch mit ihm befreundet. Als er sechs war und ich sieben haben wir uns auf dem Spielplatz getroffen, mein Bruder und ich haben ihn einfach zum Karussellfahren auf dem Spielplatz eingeladen und uns angefreundet.

                                                  4. Welcher Film war als Kind dein Lieblingsfilm?
                                                  >> James Bond: GoldenEye Es hatte von allem etwas. Gute Inszenierung, gute Dialoge, Dramatik, Coole Sprüche und dabei Stil. Die Mischung fand ich sehr interessant und den Soundtrack ist für mich DER Filmsoundtrack an den ich mich stets erinnere. Vielleicht auch weil ich noch als kleiner Bub da mich so beeindrucken lassen habe, aber der Film ist auch heute noch einer meiner liebsten.

                                                  5. Welche Serie hast du als Kind am liebsten geschaut?
                                                  >> Captain Planet oder Kickers. Bin mir da nicht ganz sicher.

                                                  6. Wer war dein Kindheitsheld?
                                                  >> Mein Vater.

                                                  7. Welches Kinderbuch war als Kind dein liebstes?
                                                  >> FernGully.

                                                  8. Was hast du als Kind am liebsten gespielt?
                                                  >> Fußball (und zwar im Reallife auf dem Bolzplatz mit Freunden)

                                                  9. Welches Game hast du damals als erstes gezockt?
                                                  >> Entweder Lemmings, Hokus Pokus oder Tomlong. Alles Spiele für DOS und ich hatte noch keinen eigenen PC und das waren erstaunlich gute Spiele, auch heute noch.

                                                  10. Warst du eher ein Mama - oder ein Papakind?
                                                  >> Beides.

                                                  11. Welche Rolle hattest du in der Schule inne?
                                                  >> War für mich keine schöne Zeit und dabei möchte ich es belassen.

                                                  12. Spielst du auch heute noch das ein oder andere Mal? Vielleicht sogar mit deinen eigenen Kindern?
                                                  >> Ja, am PC(!) spielen ist eine Leidenschaft von mir.

                                                  13. Weist du noch wie man spielt?
                                                  >> Der durchschnittliche Spieler ist mittlerweile 36 oder 37 Jahre alt, habe ich in verschiedenen Statistiken mal aufgeschnappt. Computerspielen hat sich mittlerweile emanzipiert und ist nicht ungewöhnlicher als Filme schauen. Wer als Kind gespielt hat, spielt auch heute noch. Es ist absolut nichts mehr wofür man sich schämen muss.

                                                  14. In welcher Situation kommt das Kind in dir wieder zum Vorschein?
                                                  >> In vielen. Ich finde auch, dass man sich das Kind in einem bewahren sollte. Viel zu viele Menschen schämen sich dafür aus falschem Verständnis vom Erwachsensein oder weil sie nicht zu sich selbst stehen können.

                                                  15. Was war das coolste, was du als Kind erlebt hast?
                                                  >> Cool bedeutete für mich als Kind ungefähr spannend und schön. Von daher, mein schönstes Erlebnis waren eigentlich mehrere. Die Momente mit meiner Familie und insbesondere meinem Vater im Center-Parks-Urlaub. Da erinnere ich mich gerne zurück. Schöne Erinnerungen. Dort habe ich schwimmen gelernt, tauchen gelernt, mich mit meinem Vater und Bruder gemessen wer am längsten im Eisbecken aushält, bis ich nach 10 Minuten (zumindest nach meiner Erinnerung) von meinem Vater rausgezogen wurde, weil ich mich erfrieren könnte, fand ich gar nicht toll, weil ich ja noch viel länger ausgehalten hätte. Hachja als Kind halt immer Quatsch im Kopf.

                                                  3
                                                  • 1
                                                    Veldrin 21.08.2018, 18:31 Geändert 21.08.2018, 18:32

                                                    1 Punkt für den guten Outrotrack (Fall on your Sword - Driveless car) das beste am ganzen Film. Der Film an sich ist esoterischer Quatsch und die Fahrstuhlszene war so vorhersehbar und erzwungen, das ging mal gar nicht. Konnte an dem Film nichts gutes erkennen. Langweilig, mit Esoterik aufgeladen, unglaubwürdig handelnde Figuren, unglaubwürdig sterbende FIguren, Style over Substance der nicht guten Sorte.

                                                    1