Viking - Kommentare

Alle Kommentare von Viking

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    Viking 04.03.2018, 20:49 Geändert 04.03.2018, 21:26
    über Sicario

    Sicario empfand ich als sehr ungewöhnlichen Krimi Thriller.
    Aber auf überraschend gute art. Spannend und schonungslos inszenierter Cop Thriller die sich auf unkonventioneller art mit dem Drogen Kartell aus Mexiko anlegen. Gute Charakterzeichnungen die sich eben nicht mit dem Typischen Klischee, Held, Heldin auszeichnet. Benicio del Toro ist hier hervor zu heben.
    Wie er sich mit Emily Blunt Charakter auseinander setzt ist hervorragend.

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    • 7
      Viking 04.03.2018, 20:27 Geändert 04.03.2018, 21:06

      Eine gelungene Musikbiographie über Franki Valli und The Four Seasons.
      Die Musik und die 1960er sind sehr schön in Szene gesetzt.
      Die Darsteller überzeugen mit ihren Gesang die grossse Hits wie “Big Girls Don’t Cry” wieder geben.
      Jersey Boys ist nicht wie ein gewöhnliches Musical, es beginnt eher wie eine Mafia geschichte in den 60ern die durch ihre gut gelaunten Darsteller Humor mit bringen. Es entwickelt sich aber dann doch zum klassischen Musik Drama.

      • Was ist Star Wars ohne John Williams?
        Ein schrecklicher Verlust für die nachkommenden Filme.
        John Williams hat Star Wars mit seiner Musik geprägt wie kaum ein anderes
        Film ereigniss.

        Kaum vorstellbar, Star Wars mit keiner klassischen Musik oder einen anderen Stil.
        Wie das so sein kann hat uns Rouge One gezeigt. Klang jetzt nicht gerade Harmonisch, obwohl es an John Williams angelegt war.

        Natürlich waren die OT am besten aber ich möchte nicht behaubten das er für die Prequels oder Sequels keine gute Musik geschrieben hat. EP 1 Duel of the Fates ist doch mit Main Theme die Nummer mit der jeder Star Wars sofort erkennt. Und die Stücke von EP 7 sind auch sehr gelungen. Rey´s Theme, March of the Resistance, Farewell and the trip und The Jedi Steps and Final sind doch schöne Nummern.

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        • 7
          Viking 02.03.2018, 20:49 Geändert 02.03.2018, 23:18

          Bin mir sicher das Ep 9 die Fortsetzung von EP 7 sein wird. Kann eigentlich gar nicht anders sein. Was soll mann aus dem Scherbenhaufen von Rian Johnson machen. Daher wird Ep 8 in Klammer gesetzt (EP8).
          J.J. Abrams wird Ep 8 als Traum von Luke erklären.

          Also....., Rey übergibt Luke DAS Lichtschwert seines Vaters (juhuu..), darauf wird Luke, Rey ausbilden und ihr die Macht erklären. Mit der Hilfe von Joda und Obi-Wan werden sie den Weg zum Jeditempel finden der sich auf der Insel befindet.

          Luke wird nicht lange zögern seiner Schwester zu Helfen.
          Gemeinsam mit Rey wird er sich Snoke und Kylo Ren stellen.

          In der Zwischenzeit wird Poe und Finn eine Flotte unter Admiral Ackbar befehligen die einen gezielten Anschlag gegen die erste Ordnung planen. Während Leia die Geschicke von D´Qar aus leitet und alle Verbündeten für die alles entscheidende Schlacht vorbereitet.

          Doch die Erste Ordnung hat ihrerseits einen durchtriebenen Plan um die Allianz endgültig auszulöschen. Snoke´s Verbündete sind bereit ihren Beitrag zu leisten, fordern allerdings einen hohen Preis. ;-)

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          • 8

            William Friedkin inszenieret wieder mal einen skurrilen, schwarzhumorigen, knallharten Film der überzeugt. Schön schräg mit hervorragenden Darstellern die für unvergessliche Szenen sorgen.

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            • Ich fand die Logiklöcher eigentlich nur in Staffel 7 ärgerlich. Obwohl sich die Mängel schon in Staffel 6 einschleichen.

              ###Spoiler###Spoiler###Spoiler###

              -- Jon Snow lebt. War und ist schon ärgerlich, so abgestochen zu werden und dann 2 Tage später von den Toten auferstanden ohne Erklärung oder Ritual.Die Serie lebt ja von harten und überraschenden Entscheidungen, doch in diesem Fall hintergeht man seinen eigenenen Regeln.
              Noch dazu war 7 Folgen später die geniale Schlacht der Bastarde. Doch leider ohne Spannung oder Sorge um Jon Snow.
              Da er ja gerade wieder auferstanden ist wuste man das er nicht schon wieder sterben kann. Schade drum.

              Staffel 7
              -- Die Reisezeiten sind wirklich ärgerlich. Brauchte man in Staffel 1 ca. 3 Tage für den Königsweg sind es in Staffel 7 nur mehr einige Stunden von der Mauer bis nach Drachenstein. Jorahs ist in einer Folge nach seiner Blitzheilung (fand ich auch wiedersprüchlich) nach Drachenstein und gleich wieder weg zur Mauer. Gendry läuft die Nacht durch bis zur Mauer, schickt einen Raben nach Drachenstein wo Daenerys schon wartet um mit ihren Drachen rechtzeitig im Morgengrauen nördlich der Mauer zu sein. Come on.

              -- Jaime Lennester ritt auf seinem Pferd am Strand Richtung Daenerys mit einem Speer in der Hand. Doch Bronn rettet ihn, wirft ihn vom Pferd und sie sinken Meter Tief ins Wasser? Ganz schön Steil hier am Sandstrand!? Na, auf jeden fall zieht in Bronn am anderen Ende des Sees mit der schweren Rüstung wieder an Land. Dort wars ziehmlich seicht, schön zum raus gehen.

              -- Stark Schwestern.
              Das Spielchen zwischen Arya und Sansa war seltsam um Kleinfinger reinzulegen. Vor allem wo Kleinfinger sie garnicht beobachten konnte sind sie sich gegenseitig angefahren. Dieser Twist war nur um die Zuseher zu verwirren, macht aber keinen Sinn in der Geschichte selbst.

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              • Absolut korrekter sachlicher Artikel zu Luke Skywalker. Genau deshalb ist EP VIII so schmerzhaft und unverzeilich.
                Die Entwürdigung einer Filmfigur ohne einer passablen erklärung!? Das ist dann schon mutwillig.
                Die Frage ist nur, warum macht man sowas als "Drehbuchschreiber und Regisseur"?

                In erster Linie will man doch das Publikum zufrieden stellen und ein schönes , spannendes und faszinierendes Märchen erzählen, oder?
                So denk ich mir das, aber das steht anscheinend nicht mehr ganz oben auf der Liste.
                Es geht nur mehr um Provokation und Machtdemonstrationen. Zeigen wie cool ich bin weil ich auf alles pfeiff.

                Es sollte wieder das Publikum ihre Macht demonstrieren, gebe ich halt nicht mehr so viel für Kino und Merchandising aus.

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                • 8 .5

                  Westworld als Serie wurde perfekt umgesetzt. Ich hatte meine Zweifel da ich die Filme (Westworld, Futureworld) super fand doch diese Darbietung hat mich richtig überzeugt. Schon das Intro mit der Musik macht süchtig. Die Darsteller sind einfach zum niederknien, einzeln muss ich neben Anthony Hopkins auch Ed Harris und Evan Rachel Wood erwehnen (oh Dolores). Ganz fein, ruhig und subtil in Szene gesetzt die Folge für Folge einen schönen Spannungsbogen erzeugen. Zu beginn vielleicht etwas Langatmig, im nachhinein aber Perfekt. Ein gutes Thema das zum Nachdenken anregt.
                  "Dolores, Analyse...hast du schon jemals dein Wesen in frage gestellt?...."

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                  • 2 .5
                    Viking 30.12.2017, 23:19 Geändert 10.01.2019, 21:19

                    Help me J.J. Abrams you´re my only hope!

                    J.J. du hast lange Kathleen Kennedy und Disney gedient, lange bevor sie sich mit dem finsteren Lord Rian Johnson verbündet haben. Nun sage dich los, von der Dunklen seite und stelle dich ihr. Nur du kannst die Macht wieder ins Gleichgewicht bringen. Denn Du bist der Auserwählte!....der letzte der Jedi!

                    EP VIII von Rian Johnson hat tatsächlich eine erschütterung der Macht hervor gerufen. Eine Macht, die sogar eine ganze Fanbase spalten kann. So stark, das EP VII völlig zerstört wurde. Ja sogar das ganze Universum zum wanken brachte.
                    J.J. Abrams hat jetzt die Aufgabe das ganze Universum mit EP IX in einklang zu bringen. Den Frieden wieder herzustellen und die Fans wieder zu vereinen. Doch das scheint mir unmöglch zu sein da Rian Johnson mit seiner Star Wars Vision nichts übergelassen hat.

                    ####Spoiler####

                    Im Endeffekt ist es ein Krieg zwischen den Regieseuren, anders kann ich es mir nicht erklären. Alles was J.J. Abrams aufgebaut hat, hat Rain Johnson einfach ohne Erklärung zerstört. Und das bedeutet das EP VII keine Sinn mehr ergibt. Wozu ist Han jetzt gestorben? Warum war Luke die letzte Hoffnung des Wiederstands? Warum hat Luke ein Puzzelstück der Karte hinterlassen damit man ihn findet wenn er nicht gefunden werden will? Warum hat Rey diese ausgeprägten fähigkeiten? Wozu wurde Captain Phasma eingeführt? Warum hat C3PO einen roten Arm?

                    Ich frage mich ernsthaft, hat Rain Johnson EP VII gesehen?
                    Vielleicht denkt er das er EP VII gemacht hat.
                    Römische Zahlen können verwirrend sein!?

                    Viele wollten etwas neues. Warum eigentlich? Warum muss mann Star Wars neu erfinden, es war doch schon alles da. Coole Geschichten, massenweise! Warum bei EP VIII also, die Fortsetztung einer SAGA.
                    Ihr könnt eine neue Saga machen, bitte. 500 jahre nach EP VI von mir aus. Grenzenlose Kreative Phantasien, Disney kann sich austoben. Streichelzoo im All oder was weis ich.

                    Rian Johnson hatte zwar den Mut zur veränderung
                    aber warum auf kosten von Star Wars.
                    Warum sind wir nicht mehr so detail verliebt?
                    Warum gelten die physikalische Gesetze nicht mehr?
                    Warum sind die Charaktere so dumm?
                    Warum ist Luke ein anderer?
                    Warum sind die Regeln der Macht jetzt andere?

                    EPVIII hat sicher einige gute Momente aber leider auch unverzeiliche schlechte Momente die in Star Wars nicht gemacht werden dürfen. Sicher, gibt es in jeden Teil ein paar schlechte szenen wo der Humor oder die Dialoge leiden. Doch meistens störte das erst beim 4-5 mal sehen. Bei EP VIII sind die schwachstellen so offensichtlich oder so dumm das sie richtig ins Auge springen. Man hat tatsächlich das gefühl das es mit absicht so offensiv dargestellt wird. Möchte man den Fan verärgern? Im Film geht es darum, loszulassen. Loslassen von einer Legende, von der Vergangenheit, ja von der Glorifizierung einiger Personen oder Taten. Und das selbe verlangt der Film auch vom Zuseher. aber Warum? Das will ich nicht. Ich seh mir das ja an weil ich in die Star Wars Welt eintauchen will. In ein Märchen das mich den Alltag vergessen läst, ich lasse also los, los von der Realität. Doch jetzt muss ich das Märchen verlassen und stattdesen eine Marvelisierung zulassen die mir Disney einreden will. Mit Schmusemonstern und aufgesetzten Humor.

                    Es beginnt schon mal mit dem Telefonstreich von Po. Das hat mich schon mal tiefer in den Kinositz gedrückt. So unlustig, so dumm. Dann kammen die Bomber. Die Bomberpiloten kann die Bomben nur scharf machen in den man auf eine Fernbedinung mit einem Roten Knopf drückt. Leider ist die Fernbedienung im nächsten Stock und der Mitarbeiter der des drücken des Knopfes mächtig ist, ist leider aus unerklärlichen gründen tod. Obwohl die Schleusen des Bombers weit offen stehen ist die Schwerkraft für die Pilotin gegeben. Durch einen „spektakulären“ fang der Fernbedienung konnten die Bomben endlich gelöst werden und stürzen überraschender weise im Luftleeren raum direkt nach unten auf den Sternenzerstörer. Wobei jede Bombe erst Explodiert nach kontakt mit dem Schiff und nicht durch die Wucht der Bombe neben an.

                    Na gut, weiter gehts. Leia fliegt durchs All. Abgesehen davon das es Schwachsinn ist fliegt sie in die Zerstörte Brücke des Schiffes und klopft an die Tür damit sie die anderen reinlassen. Es gibt zwar keine Schleuse ist aber egal, die Tür wird geöffnet und Leia gerettet. hahahaha.....alle Tod, eigentlich. ..achja, übrigens, General Ackbar ist tod, nur so nebenbei. pffff.....eine frechheit!

                    Es gibt noch eine Vielzahl von seltsamen Ereignissen:
                    Die Verfolgung der Ersten Ordung:
                    Warum fliegen die 3 Schiffe des Wiederstandes eigentlich nicht in 3 verschiedene Richtungen mit Überschall?
                    2 ganze Schiffe und deren Besatzung überleben dadurch.
                    Ach nee, lieber alle Tod.

                    Die Maz Katana szene zum fremdschämen.
                    General Hux overacting zum fremdschämen.
                    Der ganze nebenstrang mit Fin und dem Casino ist belanglos und schwach. Dann wieder lustig, lustig. BB-8 wird mit Münzen gefüttert, ha...ha... (...nach all diesen Witzen kam mir Spaceballs in den Sinn.)

                    BB-8 steuert auch einen AT-ST nachdem er sich verkleidet hat und rettet Fin und Rose die noch das letzte Shuttle erwischen bevor der Sternenzerstörer zerbricht. Das war Glück..puhh..

                    Der Wiederstand redet auch nicht miteinander. Jeder hat halt so seinen Plan, Po macht das eine und die anderen das andere. Und die kennen sich nicht mal, warum eigentlich nicht, so groß das Schiff?

                    Und was ich jetzt aufgezählt habe das waren nur die kleinichkeiten.
                    Auf die Erklärungen und die Story der Charaktere wartet man vergeblich. Von Snoke, Luke, DJ und Phasma fehlt jede erklärung.
                    Welche Motivation verfolgen diese Figuren?
                    Das ist nicht Star Wars würdig und unverzeilich, für mich auf jeden fall.

                    Was war gut?
                    Ich will auch positives schreiben, weil irgendwie will mann den Film nicht ganz verteufeln.

                    #ich suche....bitte warten.......

                    - Die Thronsaal szene. Sicher eine gelungene und
                    ein unerwarteter Twist mit snoke.
                    - Kylo Ren, Adam Driver trägt eigentlich den ganzen Film.
                    Die Figur entwickelt sich sehr gut weiter.
                    - Mark Hamill, es ist für mich zwar nicht mehr Luke aber
                    Hamills performance ist als verwirrter Jedi-Meister alias
                    Kung-Fu Meister aus Kill Bill recht nett anzusehen.
                    - Die Ton- und Effekte und Raumschlachten.
                    - Die Musik.

                    Zum Schluss, hier nochmal der Vergleich. Alt gegen Neu:
                    Obi-Wan überreicht Luke das Lichtschwert:
                    „Das Lichtschwert deines Vaters, eine Elegante Waffe aus Zivillisierteren Tagen“

                    40 Jahre später:
                    Rey überreicht Luke das Lichtschwert:
                    Er nimmt es und wirft es in Slapstick manier über seine Schulter.

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                    • 7

                      Eine gelungene Star Wars Doku über und mit David Prowse. Der Darth Vader Darsteller von EP IV, V und VI verkörperte den größten Bösewicht der Filmgeschichte perfekt. Doch er bekam weder Ruhm noch die Anerkennung dafür. Weder von Lucasfilm noch von George Lucas selbst. Warum eigentlich? Diese frage geht der spannische Regiseur Marcos Cabotá nach und lüftet dabei so einige schmutzige Geheimnisse. David Prowses großer Moment wurde ihm genommen doch Marcos macht David ein Angebot das jeden Star Wars Fan berührt.

                      Marcos Cabotá hat aus wenig sehr viel gemacht, spannend erzählt mit viel liebe und anspruchsvoller Qualität.

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                        Viking 11.11.2017, 21:11 Geändert 11.11.2017, 21:15

                        Überraschend guter Gefängnis Thriller mit einen ausgezeichneten Nikolaj Coster-Waldau. Am Anfang wirkt Shot Caller etwas aufgesetzt, wird mit zunehmender Laufzeit aber immer besser und nimmt mächtig Fahrt auf. Shot Caller bietet emotionale, intensive, authentisch wirkende
                        und überraschenden Momente.

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                          Viking 11.11.2017, 19:45 Geändert 11.11.2017, 19:49
                          über Bug

                          Sehr schwierig zu bewerten.
                          In der ersten Hälfte des films ist es ziemlich langweilig und nervig doch irgendwie bleibt man am guten Schauspiel hängen.
                          Ein Drama in dem es um Verlust geht, Aufgeben und Selbstzerstörung....

                          Doch plötzlich eine Wende. Eine, damit hab ich nicht gerechnet Wende.
                          ...ok, ok... ich setze mich wieder aufrecht hin, bin aufmerksam, voll dabei.
                          Völlig irre, skurill und spannend endet die zweite Hälfte des films.

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                            Viking 29.10.2017, 23:49 Geändert 01.11.2017, 22:14

                            Bei Mindhunter handelt es sich um die entstehung einer neuen Abteilung beim FBI die sich mit der Psyche der aubscheulichsten Verbrechern beschäftigt. Nur wer sie versteht kann Verbrechen dieser art verhindern. So das Ziel. Da in den 70ern nicht viel Verständnis für solche Polizeiarbeit aufkommt steht die neue Abteilung nicht ganz oben auf der Be­liebt­heits­ska­la. Die zwei Agenten machen auch nicht gerade den besten eindruck. Doch sie reisen entschlossen von einem Gefängnis zum nächsten und interviewen die schrecklichsten Mörder, halten Seminare in den abgelegensten Polizeirevieren und helfen Morde aufzuklären. Mindhunter ist atmosphärisch perfekt in Szene gesetzt. Hier fühlt sich jedes detail richtig an. Die Schauspieler harmonieren unglaublich gut miteinander, selten so ausgewogene Charaktere in einer Serie gesehen. Die Dialoge erzeugen immer stimmung, egal in welche richtung. Ausgezeichnet.

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                              über GLOW

                              Ironisch witzige Damen Wrestling Show mit guten Darstellern.
                              Alison Brie alias Ruth spielt ihre Rolle großartig. Ich denke das es schwieriger ist eine Rolle absichtlich schlecht zu spielen als wenn man versucht sie so gut wie möglich zu spielen. Ihr dabei zu zusehen macht echt spaß sowie der ganzen show, die eigentlich so witzig schlecht ist.

                              Und Sam Sylvia (Marc Maron) ist ein verdammt guter Regisseur, z.b. Blood Disco oder Gina the Machina. :-)

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                                Enttäuschend. Von Skull Island habe ich mir aufgrund des guten Cast und der Tatsache das doch schon einige Jahre nach dem letzten King Kong Film von Peter Jacksen vergangen sind mehr erwartet. Doch wie sich herausstellte sind weder die CGI noch die Darsteller besser als bei King Kong von 2005. Seelenlose Charaktere sowie Kong selbst und zwanghafte gestellte Szenen die cool aussehen sollen runden diesen mit Logiklöchern behafteten "Blockbuster" ab. Man hat sich viel mühe gegeben das es sich wie eine Hommage an "Apocalypse Now" oder "Platoon" anfühlt, auf Kong selbst hat man irgendwie vergessen.

                                • Viking 19.07.2017, 20:07 Geändert 19.07.2017, 22:50

                                  Da meine Videothek geschlossen wurde konnte ich noch einige Filme im Ausverkauf ergattern. 77 Filme, solche die ich schon lange vor mir her schiebe oder die interessant klingen. Blockbuster habe ich mit absicht liegen lassen. Ich hoffe trotzdem das sich darin die eine oder andere Filmperle befindet. (Wird laufend aktualisiert).

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                                  • 7 .5
                                    Viking 13.07.2017, 23:33 Geändert 13.07.2017, 23:34

                                    Kapitel 2 wird zwar maßlos übertrieben und die story ist kein Meilenstein trotzdem macht John Wick immer noch spaß. Die Welt der Killer ist größer, die Gegner werden mehr und die Regeln des Killer-Verbundes werden wichtiger.

                                    Nun, genau das ist das Problem, John Wick will sich keine Regeln beugen. Er will seinen Ruhestand. Aber wenns nicht anders geht dann muss er halt zur Waffe greifen. Unmotiviert geht er seiner Arbeit nach und räumt dabei jeden aus dem Weg der ihm in wege steht.

                                    Großartige chereografierte Actionszenen mit style, ironie und viel Munition.

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                                    • 8 .5
                                      Viking 13.07.2017, 22:16 Geändert 13.07.2017, 22:17

                                      Auch die 3 Staffel setzt nahtlos an die Qualität der 2 Staffel an.
                                      Bob Odenkirk ist einfach sensationell!

                                      Saul und sein Film Team drehen noch heute ihren
                                      persönlichen Werbefilm.....
                                      und das beste ist, er wird heute noch ausgestrahlt.....
                                      und das Gratis! :-)

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                                      • 8 .5
                                        Viking 13.07.2017, 22:01 Geändert 13.07.2017, 22:41

                                        Staffel 2 macht einen gewaltigen Qualitätsprung zur ersten Staffel. Ich hatte Better call Saul nach Staffel 1 schon aufgegeben, zu langweilig. Doch jetzt ist die story erheblich spannender und witziger. Die Charakter sind so schön ausgearbeitet und in Szene gesetzt. Jimmy und Chuck in einem Raum genügen schon, um ein Knistern zu entfachen, diese Hass-Liebe die beide verbinden ist einfach großartig anzusehen. Und dann auch noch Mike mit seinen Gesichtsausdruck, sagenhaft.

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                                          Viking 25.06.2017, 21:22 Geändert 25.06.2017, 21:25

                                          Visuell wurde Assassin´s Creed sehr gut umgesetzt. Wer die Videospiele kennt hat sicher spaß daran wie Callum Lynch die Wände hochklettert oder von Dach zu Dach springt. Das Set und die Kostüme sind dem Spiel mit viel Liebe nachempfunden worden und die Besetzung mit Michael Fassbender wertet das ganze nochmal richtig auf.

                                          Doch die Story ist hier leider der Spielverderber. Die Welt von Assassin´s Creed hat so viel mehr zu bieten, hat so viel potenzial, hat so viele größere und kleinere Geschichten zu erzählen als die Suche nach dem Apfel Edens. Das man in knapp 2 Stunden nicht die ganze Welt von Assassin´s Creed einfangen kann war klar aber es wurde zu viel Zeit für die Gegenwart verwendet.

                                          Ohne auf der See gewesen zu sein, ohne eine Tarverne besucht zu haben und ohne Jagdbeute, schickten sie mich wieder in die Gegenwart. Ich fand es immer langweilig wenn der Film in der Gegenwart spielte.

                                          Mit Sehnsucht wartete ich auf den nächsten Moment wo sich Callum Lynch mit Animus verbindet...und da war er wieder, der Adler. Er kreist um die alte Spanische Stadt im 15.Jhd, rauf zum Glockenturm wo sich die Assassinen den Überblick über die Stadt verschaffen. Alles bereit für den Todessprung?...und ab gehts....direkt in den Heuwagen ;-)

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                                            Viking 03.06.2017, 21:08 Geändert 08.06.2017, 22:18

                                            Sehr gute Umsetzung der Biografie über die Gangster Rap-Gruppe N.W.A.
                                            Obwohl ich weder die Gruppe noch ihre Songs kannte hat mich
                                            Straight Outta Compton in den Bann gezogen. Ice Cube, Dr. Dre, Eazy-E und co. haben mit ihrer Musik nicht nur die Musikwelt revolutioniert sondern auch eine ganze Generation inspiriert.

                                            Visuell gibt es hier nichts auszusetzten. Der Cast ist hervorragend, wie ähnlich sie den Originalen sind ist erstaunlich. Man erkennt jeden am ersten Blick, sogar die kleinen Gast Auftritte.
                                            O´Shea Jackson Jr.(Ice Cube) spielt seinen Vater sensationell. Es ist nicht selbstverständlich das man seinen eigenen Vater so gut verkörpert.
                                            Jede Bewegung, jede Mimik passt.

                                            Langeweile kommt trotz der 147min. nicht auf. OK, manchmal verschwinden Nebencharaktere einfach so, obwohl man vor gut einer Stunde die Beziehungen zu den einzelnen Charakteren müsahm herleiten muste.
                                            Wichtig sind die Untertitel bei den Songs. Ohne ihnen versteht man vielleicht so einiges nicht, da es spezielle Ausdrücke gibt die nur die Gangster unter euch verstehen ;-)

                                            Auch wenn man kein Hip-Hop oder Rap hört und mit Namen wie Dr.Dre nichts anfangen kann ist der Film sehenswert und interessant. Ich kann auf jeden fall jetzt mehr mit Ice Cube und Dr. Dre anfangen und ziehe den Hut.

                                            Ich vergleiche das ganze mit dem Film "The Doors", finde ich so ähnlich.
                                            Andere Zeit, andere Kleidung, andere Musik aber die gleichen Probleme.

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                                              Viking 05.05.2017, 21:56 Geändert 05.05.2017, 21:57

                                              Da die westliche Filmindustrie im Genre Zombiefilm in den letzten Jahren völlig Versagt hat und keinen sehenswerten Zombiefilm mehr
                                              Produziert hat (inkl. The Walking Dead) zeigt Südkorea mit Train to Busan wie es richtig geht. Ein spannender Zombiefilm mit sozialkritischen Kontex wie einst von George A. Romero. Train to Busan verzichtet zwar auf Splatter und Brutalen Szenen bietet aber trotzdem Zielstrebige Infizierte. Kompromisslos gehen sie auf jeden los und das in einem Zug der sich gerade auf den Weg nach Busan befindet.

                                              Die Übersetzung und die Synchronstimmen fallen manchmal negativ auf sowie die unglücklichen längeren Szenen die für Gefühl und Emotionen sorgen sollen.
                                              Dennoch macht der Film richtig spaß.

                                              Für mich ist ganz klar, das US Remake wird sicher erscheinen. Train to Busan ist prädestiniert für eine Budgetkräftige Neuauflage.

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                                              • 7 .5
                                                Viking 02.04.2017, 23:14 Geändert 16.07.2017, 23:00

                                                Will Smith glänzt hier als Chris Gardner der sich gegen alle Widrigkeiten stellt um glücklich zu werden. Eine wahre Geschichte die Gefühlvoll mit Tempo und Witz über die Schatten seiten des Lebens berichtet. Es gibt Situationen in jeden Leben die uns dazu bringen aufgeben zu wollen. Der klassische Tropfen Wasser zu viel der das Fass zum überlaufen bringt. Chris Gardner hat einige solche Situationen, oh man hat der Pech, manchmal soviel das es schon wieder witzig ist. Doch er zeigt uns auch ruhe zu bewahren, weiter zu machen und sich nicht von anderen beirren zu lassen. Seine Ziele zu verfolgen auch wenn die Chancen auf Erfolg noch so gering sind. Will Smith verkörpert diese Tugend glaubwürdig. Das Streben nach Glück ist ein guter Film der sich zwar manchmal an die typischen Hollywood klischees bedient aber auch kritisch gegenüber der Sozialpolitik ist.

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                                                  Ärgerlich. Abgesehen von der mässigen Darstellerleistungen und den schlechten Dialogen (könnte aber auch an der üblen Synchronisation liegen) sind die Ereignisse rund um die WM 1958 völlig übertrieben.

                                                  Die Brasilianische Nationalmannschaft ist seit der schmach von der WM 1954 völlig demoralisiert. Man will sich neu organisieren und versucht den Europäischen Spielstil zu kopieren mit der Hoffnung wieder erfolgreich zu sein. Darunter befindet sich der blutjunge talentierte Nachwuchsspieler Edison Arantes do Nascimento (Pele) der aus ärmsten verhältnissen kommt und kaum eine Chance hat Profifußballer zu werden.

                                                  Das die Brasilianische Nationalmannschaft als die unfähigste Fußballmannschaft aller Zeiten dargestellt wird und gegen die übermenschlichen "Bösen" Schwedischen Kampfmaschinen im Finale antreten müssen ist doch wohl etwas übertrieben. Auch die Spiele davor sind als Zuseher nicht nachvollziehbar.

                                                  Frankreich - Brasilien, 1, 2, 3 Tore von Pele, Brasilien im Finale.
                                                  Ja schon, dass das Spiel aber in Wahrheit 2:5 ausgeht wird nicht einmal erwähnt. Das Viertelfinale gegen Wales wird übergangen obwohl Pele hier sein erstes WM Tor macht. Und im Finale bekommt der Zuseher eine Torflut zu sehen wobei man völlig den Überblick verliert wieviele Tore eigentlich fallen.
                                                  Wie ist das spiel ausgegangen?

                                                  Das Pele von Trainern und Mitspielern gehasst wird und die ganze Mannschaft in extrem schlechter Stimmung ist obwohl sie ins Finale eingezogen sind ist auch irgendwie unglaubwürdig. Doch plötzlich spricht der Trainer am Abend vor dem Finale zur versammelten Mannschaft:
                                                  "...wir sind Brasilianer und wir gehören zusammen und wir sollten auch spielen wie Brasilianer und nicht wie Europäer...."
                                                  Und Plötzlich sind alle eine Familie und alle spielen mit Freude und jetzt sind sie die beste Fußball Nationalmannschaft aller Zeiten. Kotz!!!

                                                  Pele ist ein billiger Kinderfilm voller Klisches und aufgesetzten Kampf zwischen David gegen Goliath. Nichts für Fussballfans!

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                                                    Sneaky Pete überzeugt als Serie mit Spannung, Humor und seinen Darstellern.
                                                    Giovanni Ribisi alias Pete/Marius spielt glaubwürdig einen gerissenen Trickbetrüger der sich nach seiner Haftstrafe gekonnt in die Familie seines Zellengenossen einlebt. Doch diese bringt ihn in eine verzwickte Lage obwohl er selbst genug Probleme hat.
                                                    Kein geringerer als Bryan Cransten (super als Bösewicht) setzt Pete ganz schön unter Druck. Der Casinobesitzer hat nähmlich Pete´s Bruder als Geisel.

                                                    Schöner Spannungsbogen mit fein gezeichneten Charakteren und einem guten Finale.

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