xtheunknown - Kommentare

ein perfektes ende. ich hoffe abrams übertreibt es nicht mit fliegenden besen.

in einem interview hat rian johnson meine vermutung bestätigt das episode 8 teilweise von kampfstern galactica inspiriert wurde. er bezieht sich dabei auf die neue serie und ich mich, wegen der finn story, auf die alte aus den 70ern.
so gut mir die neuen charaktere auch gefallen, keiner wird je mit den alten mithalten können. der film ist sicher nicht perfekt, geht aber in die richtige richtung.
schade finde ich das die familiengeschichte nicht mehr thematisiert wird, da hatte ich mir noch einiges von erhofft.

richtige entscheidung. an die alten stars kommt doch eh niemand ran. so sehr ich die neuen charaktere auch mag, niemand wir je mit han, luke oder vader mithalten können. eine konfrontation kann nur lächerlich wirken. ich habe mich auch erst auf einen grossen zweikampf mit luke gegen wen auch immer gefreut. es kann aber nicht funktionieren.

bei mir liegen alle dicht beisammen, nur 1-3 fallen ganz raus.
ich sehe dafür gemeinsamkeiten zwischen episode 8 und kampfstern galactica, vor allem dem Pilotfilm aus den 70ern.

mir gefällt die entscheidung sehr, nicht aber wie das in verbindung mit der macht steht. hier hoffe ich das abrams sich was anderes einfallen lässt.

ich kann keine liste machen. episode 4 - 8 und rogue one liegen zu dicht zusammen. episode 1-3 ignoriere ich komplett.

da eine täuschung nur ein mal endet habe ich dieses jahr kaum neue filme gesehen. ich kann also nur ungesehene filme nennen und das ist 2017 der neue spider-man.

creed 2
von der obigen auswahl: auslöschung

ich habe nur eine stunde geschlafen um ihn um 0:01 uhr sehen zu können.
selten war ich mir nach einem film so unschlüssig. einiges finde ich sehr gut anderes sehr schlecht.

mir fällt ein stein vom herzen. die fortsetzung war ja ursprünglich für ende 2017 geplant. gut das es doch noch klappt.
das wird mein wichtigster film 2018

star trek discovery, das reicht sogar für jahrzehnte
wie es besser geht zeigt the orville

roddenberry lebt nicht mehr. lasst sein erbe doch einfach mal in ruhe und macht was eigenes. the orville zeigt wie es funktionieren kann. remakes von 30er jahre serials zu drehen ist sicher auch eine passende alternative.

für mich nur jean claude van johnson

the killer von john woo:
du bist kein echter polizist
und du kein echter killer

duke mitchell reisst sich vor und hinter der kamera den arsch auf um seinen beitrag zur 70er mafia welle abzuliefern. aller langeweile zum trotz muss man die mischung aus herzblut und unvermögen einfach gern haben: 5 tote am fleischerhaken.

"wir haben wunder gesehen" ein satz am anfang der direkt gänsehaut erzeugt. das tannhäuser gate! zurück in die stadt, es regnet, bilder wie aus soylent green.

optisch beeindruckend trifft nur im ansatz zu denn es ignoriert dabei das gesamtkonzept. wie schon beim vorgänger wird man sich auch die fortsetzung immer wieder anschauen können und dabei immer wieder etwas neues entdecken können. ein film für die ewigkeit.
möge blade runner ein so grosser flop werden das uns eine ausschlachtung des franchise wie bei star trek erspart bleibt.

wie schon bei the raid kommt the villainess wie ein uppercut völlig unerwartet daher und tritt mal eben alles an die wand was sich in der zwischenzeit action genannt hat oder ein cape trägt. mehr wie einmal werden assoziationen an in the line of duty oder hard boiled wach. auch optisch ist kein b movie zu erwarten, the villainess ist in jeder hinsicht perfekt inszeniert und ersetzt locker die gängingen blockbuster.

bereits die ersten bilder lassen erahnen was für ein episches werk da auf einen zukommt. stummfilme finde ich oft etwas anstrengend, nach diesen fast 6 stunden (bfi blu ray) hätte ich mir am liebsten direkt die 5 nie realisierten fortsetzungen zugelegt. bei manchen filmen ist es wie bei einem ausflug ans meer, in den wald oder in die berge. man kann nicht viel dazu sagen, man muss es erlebt haben.

revolver ist ein meisterwerk bei dem alle komponenten perfekt ineinander übergehen. oliver reed merkt man an wie er sich mit zunehmender komplexität der handlung weiter in die rolle reinsteigert. seine verzweiflung ist ebenso spürbar wie fabio testis charisma. manche filme werden von morricone noch aufgewertet, dieses mal bewegt sich alles auf augenhöhe und wird zu einer runden sache. ein meisterwerk eben.

würde riddick 90 minuten gehen könnte man ihn in einem zug mit nemesis und cyborg erwähnen. so ist er nicht schlechter sondern langweilig.

ich bin raus. normalerweise gebe ich keiner serie 9 folgen lang eine chance. das spiel nach einer guten Szene auf die nächste zu hoffen spiele ich nicht mehr mit.

etwa 30 jahre hat es gedauert bis ich den film endlich sehen konnte. ich kannte bisher nur ein paar ausschnitte und den namen habe ich erst vor einem jahr herausgefunden.
ob sich das warten gelohnt hat? selbstverständlich. ghettoleben und drögenhölle als abenteuerspielplatz in einem 80er buddy movie ist schon eine besonderheit die nun ihren platz in meiner sammlung gefunden. der film ist längst nicht so hart und dreckig wie man vermuten könnte. in der hitze von new york ist ein kleiner geheimtip zwischen pop und exploitation den ich fans der 80er durchaus empfehlen kann.

eine letzte und abschliessende triologie, in der die jedi versuchen wieder zu ihrer alten stärke zurück zu kehren, macht sinn. damit sollte das thema star wars dann abgeschlossen sein.

ich hoffe er schafft es soeben die kosten wieder reinzuholen und uns bleibt ein ausschlachten mit x fortsetzungen sowie serien erspart.

das steigert meine motivation gegen 4:30 uhr aufzustehen. ich muss eh früh raus.