Xyron - Kommentare

Alle Kommentare von Xyron

  • 7

    Kann mich meinen Vorkommentatoren eigentlich nur anschließen. Der Film wirkt zuweilen hölzern, fast schon trashig und McConaugheys Schauspiel in True Detective Manier stellenweise übertrieben. Allerdings ergibt das für mich auch Sinn aufgrund des Twists. Die Idee find ich dabei schon ganz cool, aber so wahnsinnig viel Sinn ergibt es für mich nicht. Muss es aber auch nicht unbedingt, ich hab mich trotzdem und dem für mich etwas vorhersehbaren Ende gut unterhalten gefühlt. Immerhin mal ein bisschen was Erfrischendes in der Kinolandschaft.

    • Xyron 03.10.2017, 12:06 Geändert 03.10.2017, 12:10

      Bin ich zu blöd das zu finden oder kann man mit dem neuen Design keine einzelnen Staffeln mehr bewerten? Mit dem passenden Link kommt man noch auf die alte Staffelübersicht und es geht aber eine Verlinkung aus dem neuen Design heraus habe ich wie gesagt nicht gefunden...

      Edit: okay, bei Serien die noch laufen (?) ist oben ein Reiter für die aktuelle Staffel...ergibt für mich nur bedingt Sinn das unterschiedlich zu machen je nach Serie.

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      • 7 .5
        Xyron 03.10.2017, 11:49 Geändert 03.10.2017, 11:49
        über Es

        Die Atmosphäre vom Buch wurde einerseits gut umgesetzt und die Charaktere passen trotz ein paar Änderungen auch gut, vor allem Richie wurde sehr gut getroffen.
        Andererseits fand ich das Ende doch etwas mutlos und hatte auf mehr Kreativität gehofft. Dass das schwer zu visualisieren ist, was im Buch passiert, ist mir bewusst aber dass das dann eigentlich alles weggelassen wurde fand ich schon ein bisschen schwach. Vielleicht kommt da ja noch was im zweiten Teil.

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          • "Emmit schluckt die roten Pillen, die ihm sein böser Morpheus gegeben hat."

            Er schluckt sie doch nur vermeintlich, oder? In der nächsten Szene hat er doch die Pillen noch in der Hand...

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            • Wann kommt endlich mal eine gute Moviepilot-App/mobile Seite mit derselben Funktionalität wie die Desktopseite?

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              • 8 .5

                Das Thema und das Ausmaß der Perversion des Ganzen wird sehr verständlich und mit einer guten Portion Humor veranschaulicht. Der Cast macht seine Sache ebenfalls gut, gelungener Film.

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                • 6 .5

                  Das ist der 500. Film den ich auf Moviepilot bewerte und da dachte ich, dass ich mir endlich diesen Filmklassiker geben könnte. Bei der Kritiker- und Communitybewertung kann ja nicht allzu viel schief gehen.
                  Leider empfand ich die erste Hälfte dann doch relativ zäh. Es passiert für meinen Geschmack ziemlich wenig, und das was passiert hat für mich durch die langatmige Erzählung eher an Spannung verloren als dass dadurch welche aufgebaut wurde.
                  Außerdem fand ich es etwas kritisch, dass man erst spät etwas über die Motivation der Charaktere erfährt. Hat meiner Meinung nach auch nicht gerade zur Spannung der ersten Hälfte beigetragen.
                  Die zweite Hälfte hat dann allerdings zugelegt und das Ende war dann doch noch recht spannend.
                  Die Musik war wie erwartet ziemlich gut und auch wenn sie recht unsubtil eingesetzt wurde hat sie gewirkt.
                  Insgesamt war ich dann doch etwas enttäuscht aber ich tue mich grundsätzlich etwas schwer mit Filmen dieser Länge. Es gelingt einfach nur sehr wenigen mich über volle 2,5-3 Stunden zu fesseln. Spiel mir das Lied vom Tod hat es leider nicht geschafft.

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                  • 9
                    Xyron 28.11.2015, 22:53 Geändert 28.11.2015, 22:57

                    Deutschland kann ja doch Kino.
                    Tatsächlich fand ich die ersten 45 Minuten beim schauen dieser auch ein wenig zu lang. Im Rückblick bin ich mir aber nicht sicher, ob dieser lange Einstieg nicht doch gut war, um Atmosphäre und Charaktere aufzubauen und von der Stimmung geht der Einstieg meiner Meinung nach auch voll in Ordnung.
                    Die Intensität des restlichen Films ist jedenfalls sehr hoch. Dass kein Schnitt vorhanden ist, verstärkt das Ganze noch und die Schauspieler machen ihre Sache auch gut.
                    Außerdem wunderschöne Musik von Nils Frahm, die vor allem in dem Kontext sehr gut wirkt.

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                    • 10

                      Als zu Beginn der dritten Staffel die Absetzung von Hannibal verkündet wurde hat natürlich erstmal die Enttäuschung überwogen. Aber mittlerweile kann ich mich eigentlich sehr gut damit abfinden. Zum einen war das Ende der dritten Staffel einem Serienfinale absolut würdig, auch wenn die Story um den roten Drachen ein klein wenig abfällt (aber für mich immer noch Jammern auf sehr hohem Niveau). Und zum anderen weil ich einfach das Gefühl habe, dass die Geschichte um Will und Hannibal - zumindest für den Moment - auserzählt ist. Alles was zwischen den beiden passiert ist, kann man einfach nur noch sehr schwer toppen und da fürchte ich dann, dass sich das Ganze eher wiederholt, als dass sich da viel Neues ergibt. So ist es ein "Mic Drop" auf allerhöchstem Niveau und ich bin sowieso ein Fan von "Aufhören wenn es am schönsten ist".
                      Eine Dynamik zwischen Hannibal und einem völlig neuen Charakter würde da meiner Meinung nach eher helfen, die Serie noch einmal voranzutreiben. Vor allem die Geschichte um Clarice Starling würde ich schon sehr gerne in Fullers Universum sehen, aber was soll man machen, wenn man die Rechte daran nicht bekommt? Sollte sich da in Zukunft doch noch etwas ergeben wäre das die beste Vorraussetzung für eine Fortsetzung der Serie, in welcher Form auch immer.
                      Da für mich die Serie nun aber erstmal abgeschlossen ist, kann ich nur sagen, dass mich eine Serie noch nie so gefesselt hat wie Hannibal. Die herausragende Optik ist mit keiner anderen Serie die ich kenne zu vergleichen, die Story mit all ihren Wendungen hat immer wieder für Überraschungen und reichlich intensive, blutige und teilweise groteske Momente gesorgt und auch Humor in tiefschwarzer Form kam nicht zu kurz. Ein großes Kompliment außerdem an das Sounddesign von Brian Reitzell, welches die Optik und den Stil wunderbar ergänzt und noch wirksamer gemacht hat. Dazu mit Mads Mikkelsen ein überragender Hannibal, der dem Charakter mit seinem nuancierten Spiel noch zusätzliche Tiefe verleiht. Und bei all dem Wahnsinn in Hannibal kann ich wunderbar über sämtliche Logiklöcher hinwegsehen. Insgesamt war diese Serie einfach ein Genuss für alle Sinne.

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                      • Xyron 31.08.2015, 14:58 Geändert 03.09.2015, 11:28

                        Also unter Berücksichtigung, dass das die letzte Folge war habe ich die letzte Szene recht ähnlich wie du mit sehr viel schwarzem Humor aufgefasst :D

                        • 8 .5
                          Xyron 23.07.2015, 02:47 Geändert 23.07.2015, 12:24

                          Nach 5 Staffeln lässt einen The Wire ein bisschen deprimiert zurück. Da passiert so viel hirnrissiger Bullsh*t, der einfach nur zum Haare raufen ist und trotzdem weiß man, dass es in echt wahrscheinlich nicht groß anders laufen würde.
                          Und genau das ist die große Stärke von The Wire. Es wirkt einfach nichts an der Story konstruiert oder ist nicht nachvollziehbar, da ist einfach alles unglaublich stringent und konsistent. Die Dinge, die passieren, müssen einfach passieren und da wird beim Werdegang der Figuren auch nichts geschönt und das ist gut so.

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                          • 8

                            Absolut überragendes Staffelfinale, mit die beste Folge einer Serie die ich bisher sehen durfte. Über die Staffel gab's aber durchaus auch mal schwächere und langatmigere Phasen, die mich nicht ganz so überzeugt haben. Durch die Verknüpfung der Handlungsstränge freue ich mich jetzt aber doch darauf, die letzte Staffel anschauen zu dürfen.

                            • 7 .5
                              Xyron 12.04.2015, 11:08 Geändert 30.07.2015, 23:41

                              Für mich ist die dritte Staffel leider nur mittelmäßig gewesen. Während Frank in S1 und 2 mit fast allem was er so getrieben hat mehr oder weniger locker durchgekommen ist, klappt das in S3 überhaupt nicht mehr. Fand ich gut, dass nicht mehr alles geklappt hat, aber dass dann halt fast nichts mehr ging hätte meiner Meinung nach auch nicht sein müssen.
                              Insgesamt hat mir auch ein bisschen der rote Faden in der Staffel gefehlt. Da wird am Anfang ein ziemlich klischeebehaftetes Abbild von Putin als Gegenspieler aufgebaut, nur um dann nachdem demonstriert wurde wie gemein er doch ist überhaupt nicht mehr vorzukommen.
                              Leider fand ich die Nebenhandlungsstränge um Gavin, Remy und Jackie ziemlich belanglos und langweilig.
                              Frank hätte man auch ein wenig Charakterentwicklung zusprechen können, er ist eben immer noch derselbe wie in Staffel 1.
                              Dennoch hat mich die Staffel im Grunde gut unterhalten und schauspielerisch ist Kevin Spacey sowieso ein Genuss. Bin gespannt wie es nach dem Staffelfinale weitergeht.

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                              • Xyron 28.03.2015, 22:03 Geändert 28.03.2015, 22:04

                                Hannibal, Game of Thrones, House of Cards, White Collar, Suits, Bates Motel, Boardwalk Empire, The Wire. Und zu wenig Zeit.

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                                  Xyron 07.11.2014, 00:51 Geändert 07.11.2014, 00:56

                                  Da hat sich Nolan wohl gedacht "yolo, Inception war noch nicht verwirrend genug, ich setz noch einen drauf". Das Ende hab ich jedenfalls noch nicht so hundertprozentig geschnallt, aber vielleicht kommt das noch. Nichtsdestotrotz sehr schöne Bilder, gute Schauspieler und endlich mal wieder eine etwas originellere Story. Für meinen Geschmack ein wenig zu lang, manche Handlungsstränge hätte man auch kürzen oder weglassen können (z.B. Matt Damon). Teilweise fragt man sich bei dem ein oder anderen, ob das wirklich hätte sein müssen (Stichwort Liebe), aber es hält sich in Grenzen. Insgesamt wurden meine Erwartungen nicht enttäuscht, aber auch nicht übertroffen. Der Gang ins Kino lohnt sich bei dem Streifen auf jeden Fall und ich denke die Zweitsichtung ist nur eine Frage der Zeit.

                                  PS: Ich bin fasziniert vom Soundtrack. Da wird dieselbe Melodie mit denselben Akkorden fast drei Stunden lang in unterschiedlichen Variationen durchgeorgelt und sie wird trotzdem nie langweilig. Good Job Hans.

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                                      • 7 .5
                                        über DeAD

                                        Eure Armut kotzt mich an.

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                                        • 6 .5
                                          Xyron 27.04.2011, 20:25 Geändert 30.07.2015, 23:39

                                          absolut langweilig und schlecht....überhaupt keine spannung und zu langatminge dialoge und handlungen....

                                          Edit: Vier Jahre nach der Erstsichtung folge die Zweitsichtung auf Englisch. Meine Meinung über den Film hat sich erheblich gebessert (von 2 auf 6.5 is doch was), trotzdem muss ich wohl festhalten, dass das ganze nicht so wirklich meinem Geschmack entspricht. So richtig versteh ich trotz allem noch nicht warum alle gerade auf diesen Film so abfahren :D

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