youraw - Kommentare
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Alle Kommentare von youraw
Stark angefangen, stark nachgelassen.
Die erste Stunde schafft eine spannende Stimmung zu erzeugen, während es im Verlauf absurde, unnötiger und zäher wird... Schade drum
Ein mutiger Film und daher doch etwas zu chaotisch. Ganz im neuen Disney-Stil nur mit weiblichen Hauptrollen (war diesmal was anstrengender als bei Encanto) und einer Mischung aus 2000er und chinesischer Tradition. Letzteres ist vielleicht auch einfach nur um den asiatischen Markt verstärkt zu nutzen.
Die Story ist hinsichtlich der Metapher vom Erwachsen werden und der Pubertät spannend, bietet aber ansonsten weder Höhepunkte noch wirklich Wendepunkte. Sehr vorhersehbar und uninspirierte Storyline.
Der Animationsstil nutzt alle Möglichkeiten der Zeit ist aber eine Mischung aus animierem Anime und Animal-Crossing. Sagt mir dann doch eher nicht zu.
Fazit: Cooler Grundgedanke. Enorm schwache Umsetzung.
Walt Disney Animation hat mit Encanto visuell alle Möglichkeiten genutzt und weiß daher in dieser Hinsicht auch zu Überzeugen. Darüber hinaus sind einige Aspekte hervorzuheben: Mit Mirabel und Luisa sind zwei eher untypische, aber umso realistischere, weibliche Charaktere vorzufinden und dies tut dem Film sehr gut! Mirabel ist keine stereotypische Brillenträgerin, sondern trägt sie den Film über eben normal - mit Brille auf die Nase zurückschieben etc. Darüber hinaus entsprecht sie nicht der klassischen Wespentaille. Gleichsam wie Luisa, die als starke, aber feminine Frau zugleich ihre Schwächen thematisiert. Originell ist auch die Idee des lebendigen Hauses, dass stets für kurze, amüsante Nebenaspekte sorgt. Stark sind zudem die zwei Songs "Surface Pressure" und "We don't talk about Bruno".
Diese starken Aspekte können jedoch leider nicht vom Rest des Filmes ablenken. Die Geschichte ist weder originell noch inspirierend, sie ist eine klassische Familienkrise und -zusammenführung mit Happy End. Die eine ohne Wundergabe (Stichwort Identifikation) schafft es alle mit Wundergaben im Grunde im Alleingang "zu retten". "Keiner ist perfekt und alle verdienen zweite Chancen" ist im Grunde das fast billige Credo. Die Handlungen sind absehbar und die restlichen Songs schwach.
Im Grunde kann es einen fast schon ärgern, dass das Drehbuch so schlecht ist, denn da war sehr viel Potenzial vorhanden, dass nicht genutzt wurde.
Idee und Konzeption sind bei Bird Box eigentlich ganz solide. Auch reizt so manche Szene das Gemüt schon an eine Belastungsgrenze macht jedoch kurz davor halt. Das kann man jetzt positiv oder negativ finden. Dem Film tut es an sich jedoch gut.
Störend sind viele Unklarheiten die bis zum Ende offen bleiben. Tendenziell hätte ich gesagt, dass dies ein guter Trickgriff ist um keine abstrusen Ideen in den Film zu blasen - waren mir im Gesamten jedoch dann zu viele Ungereimtheiten.
Die Charakterzeichnungen fand ich insgesamt etwas zu flach und Spannungen wurden im Regelfall schnell zum Höhepunkt gebracht. Positiv waren die gegen Ende offenbarten inneren Konflikte von Malorie.
Insgesamt also positiv, solide. Nichts was einem die Nacht verdirbt noch etwas wo man sich im Nachgang ärgert 2 Stunden investiert zu haben.
Inhaltlich großartiger Film zum Mitdenken und intensiven Auseinandersetzen. Ordentliche Effekte und auch eine leichte aber solide Prise Horror sind gut eingebaut. Hätte gute Chancen bis auf eine 9/10 gehabt, aber vorhersehbare Dialoge, logische Fehler (hier mal Schutzanzüge, dort Mal keine) und manch andere Dummheiten die einen in den Wahnsinn treiben nehmen dem Film leider die Chance auf mehr. Der Film bleibt aber hängen - nicht nur in Theorien auf das Ende sondern auch über den psychologischen, biologischen und soziologischen Inhalt.
Fast schon bitter nicht mehr geben zu können, denn dieser tiefsinnige Film wider dem Hau-Drauf-Mainstream hätte es eigentlich verdient.
Ein netter Film über das Leben und das Sterben. Hatte einen sehr gut spielenden Cast, leider ein paar vorhersehbare Inhalte und die Prise schönen Kitsch ohne zu dick aufzutragen. Für ein gutes oder gar bombastisches Filmwerk hat es bei weitem nicht gereicht, aber ist durchaus gelungen und man ist fast schon traurig 6.5 zu geben. Von der Stimmung sind es (imo) mehr, filmisch usw. aber nichts darüber machbar.
Netter Film mit einigen echt guten Lachern, netten Szenen, einem aberwitzigen Bill Murray.. Ist auf jedenfall nicht den Verriss wert und kann auf vielen Ebenen solides abliefern. Hat Spaß gemacht den Streifen zu sehen, auch wenn er leider irgendwie ein Nischenfilm ist.
Leider nicht das, was man von Johnny Depp erwarten kann.
Absolut flacher Humor, der mit jeder neuen Szene noch ein Stückchen absinkt und zu unterhalten weiss. Die Gags haben eine Spannbreite von brilliant bis hin zu unlustig, wobei in den meisten Fällen die Pointe doch gelungen ist. Dazu gibt es Überraschungsmomente zu Hauf mit Szenen, die man zumindest einem 12-Jährigen nicht zumuten sollte. Insgesamt viel niveaulose Unterhaltung in Kinoqualität, die aber solch einen Charme besitzt, sodass man sich durchaus köstlich amüsiert.
Das Resümee vorweg: "What A Man" ist das Elend auf 1,5 Stunden.
Die "Witze" (in Anführungsstriche, denn meine Lachmuskeln wurden kein mal betätigt) sind entweder niveaulos, längst out oder primitiv. Zitat: "Ihr seid hier weil ihr Muschis seid!" (Wie lustig er hat Muschi gesagt -.-)
Neben nicht funktionierenden Witzen entblösst sich ein zum heulen vorhersehbares und langweiliges Skript. So erfrischend und modern wie das Iphone 4 im Vergleich zum 4S.
Naja schlechte Witze und eintöniges Skript hätte man ja mit schauspielerischem Talent überspielen können .. hätte, wären da nicht die grausamen Darstellungen aller. M'Barek sticht da noch etwas heraus, aber auch nur leicht.
Irgendwie bleibt nichts über und die Frage ist wie ich auf 2,5 Punkte komme:
Die klischeehaften Lieder von Musikern wie Philipp Poisel oder Marlon Roudette (1 Punkt), das Pandakostüm (1 Punkt) und Elyas M'Bareks Schauspielversuche (0,5 Punkt) schaffen es so gerade auf 2,5 und das ist schon gutmütig.