Die besten emotionenen und traurigen Komödien aus Afrika - Nackte Frau

  1. US (2005) | Drama, Komödie
    Transamerica
    7.5
    7.8
    311
    25
    Drama von Duncan Tucker mit Felicity Huffman und Kevin Zegers.

    Bree (Felicity Huffman) ist ein Mann, der kurz davor steht, seine letzte Operation zu bekommen, die ihn endgültig von einem Mann zu einer Frau macht. Doch dann bekommt er plötzlich einen seltsamen Anruf: Toby (Kevin Zegers), der behauptet, sein Sohn zu sein, bittet ihn, von Los Angeles zu ihm nach New York zu komemn, weil er dort im Gefängnis sitzt und Hilfe braucht.

    Vollständige Handlung
    Bree (Felicity Huffman) wurde als Stanley geboren und steht kurz vor einer Geschlechtsumwandlungsoperation, die sie mit den biologischen Geschlechtsmerkmalen einer Frau ausstatten wird. Doch als ein angeblicher Sohn aus dem Gefängnis in New York anruft, verweigert Brees Therapeutin Margaret (Elizabeth Peña) die Einwilligung zur Operation, bis Bree Kontakt zu ihrem Sohn aufgenommen hat.

    So fliegt Bree nach New York und zahlt für den 17jährigen Toby (Kevin Zegers), der einer ungeschickten sexuellen Begegnung mit einer Schulfreundin entspringt, eine Kaution von einem Dollar. Da sie sich ihm nicht als Vater zu erkennen geben will, stellt sie sich als Missionarin vor. Kurz darauf teilt ihr Toby seine Entscheidung mit, nach Los Angelese zu trampen, wo er seinen Vater aufsuchen will. Nun sieht sich Bree gezwungen, den Jungen mitzunehmen. Mit letztem Geld leiht sie einen Mietwagen und die beiden fahren los.

    Unterwegs kommt sich das gegensätzliche Paar kaum näher. Bree erfährt, dass Toby ein drogenabhängiger Stricher ist und nicht mehr in seinen Heimatort zurückkehren möchte. Bree steuert diesen dennoch an, da dort Tobys Stiefvater lebt. Die schauerlichen Familienverhältnisse bewegen Bree aber dazu, den Weg mit Toby weiter fortzusetzen. Als der Junge zufällig das Geschlechtsteil Brees sieht, fühlt er sich betrogen und es kommt zum Streit. Doch auch diese Auseinandersetzung kann bewältigt werden. Schwierigkeiten treten auf, als ein Tramper ihren Wagen stiehlt und die beiden von einem indianischen Fahrer namens Calvin (Graham Greene) bis zum Haus von Brees Eltern mitgenommen. Dort erwartet Bree eine nymphomanische Mutter (Fionnuala Flanagan), ein sexbessessener Vater (Burt Young) und die ehemals drogenabhängige Schwester Sydney (Carrie Preston).

    Während Toby überaus freudig von den reichen Großeltern aufgenommen wird, lässt die Familie Bree spüren, dass sie sie nur als Stanley akzeptieren würde. Bree möchte, so schnell es geht, wieder abreisen. Als Toby beginnt mit Bree zu flirten, sieht sie sich gezwungen, dem Jungen zu beichten, dass sie der Vater ist. Toby haut daraufhin ab.

    Nach Brees Rückkehr findet mit den von den Eltern geliehenen 1000 Dollar endlich die sehnlich erwartete Geschlechtsumwandlungsoperation statt. Doch anstatt sich darüber zu freuen, bricht Bree danach in Tränen aus. Sie weiß, dass sie einen Fehler begangen hat. Toby arbeitet währenddessen im Homosexuellen-Porno-Geschäft und hat sich die Haare blondiert, wie er es schon immer tun wollte. Auch er ist nicht glücklich… So steht er eines Tages vor Brees Tür.

  2. US (2011) | Komödie, Buddy-Film
    5.9
    6.1
    95
    43
    Komödie von Miguel Arteta mit Ed Helms und John C. Reilly.

    Du bist ein Versicherungsagent und führst ein sorgloses Leben in einer Kleinstadt in den USA. Was passiert wenn dein Arbeitskollege plötzlich unter dubiosen Umständen stirbt? In diese Situation kommt der naive und idealistische Tim Lippe (Ed Helms). Das Landei muss in Willkommen in Cedar Rapids zu einem Versicherungskongress in der gleichnamigen Stadt fahren – als Ersatz für seinen verstorbenen Kollegen. Tim Lippe, der mit seiner ehemaligen Lehrerin Macy (Sigourney Weaver) zusammen ist, hat nie ein Großstadt gesehen. Willkommen in Cedar Rapids! Im Hotel angekommen (Tim Lippe war noch nie in einem Hotel) trifft er auf seine Konkurrenten in Form von John C. Reilly, Anne Heche und Isiah Whitlock Jr. . Mit ihnen stürzt der schüchterne Versicherungsvertreter von einer chaotischen Situation in die nächste. In Willkommen in Cedar Rapids fängt das Muttersöhnchen an, zum ersten Mal sein Leben in vollen Zügen zu genießen.

    Ed Helms, der in der Komödie Hangover (mit Bradley Cooper und Zach Galifianakis) den absoluten Durchbruch feiern konnte, übernimmt in Willkommen in Cedar Rapids erstmals eine Hauptrolle. Der amerikanische Schauspieler und Comedian erreichte durch seine Auftritte bei der Abendshow The Daily Show with Jon Stewars und in der amerikanischen Serie Das Büro erste Bekanntheit.

    Regie bei Willkommen in Cedar Rapids führte Miguel Arteta. Der Puertoricaner, der an der renommierten Universität Harvard im Bereich Dokumentarfilm graduierte, kann bisher lediglich vier Regiearbeiten bei Langfilmen vorweisen. Mit Star Maps von 1997, Chuck Et Buck von 2000, The Good Girl mit Jennifer Aniston und Jake Gyllenhaal von 2002 und mit Youth in Revolt mit Michael Cera (Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt) von 2010 konnte Miguel Arteta jedoch Erfolge feiern und gewann mehrere Auszeichnungen.

    Das Drehbuch von Willkommen in Cedar Rapids kommt aus der Feder von Phil Johnston, der in Hollywood ein Newcomer ist. Phil Johnston kann bisher Erfahrungen als Regiseur, Produzent und Drehbuchautor vorweisen, jedoch lediglich bei Kurzfilmen und kleineren Fernsehproduktionen. Mit dem Drehbuch zu Willkommen in Cedar Rapids ist Phil Johnston ein großer Wurf gelungen. 2009 wurde er von dem Magazin Variety auf die Liste der 10 vielversprechendsten Drehbuchautoren Hollywoods gesetzt. (RS)

  3. GB (2002) | Dokumentarfilm, Komödie
    7
    6.5
    148
    10
    Dokumentarfilm von Michael Winterbottom mit Steve Coogan und Keith Allen.

    In der Doku 24 Hour Party People wird die Geschichte des ambitionierten Musikmanagers Tony Wilson erzählt, der in Manchester Bands wie die Sex Pistols entdeckte und förderte. 

  4. NO (2011) | Drama, Tragikomödie
    6.8
    7
    161
    25
    Drama von Jens Lien mit Sven Nordin und Åsmund Høeg.

    Es rebelliert sich schlecht, wenn der eigene Vater noch lauter dagegen ist als man selber. In Sons of Norway handelt es von Nikolaj (Åsmund Høeg), der das erste Mal die Sex Pistols hört, als der Punk in den späten 70ern die Vororte von Oslo erreicht – eine musikalische Offenbarung, die sein Leben verändert. Doch es ist nicht leicht gegen das Establishment zu sein, wenn der eigene Vater ein waschechter Hippie ist, der seinen Sohn zum Sommerurlaub ins Nudistencamp schleppt und auch mal den Schuldirektor zusammenfaltet.