Joeyjoejoe17 - Kommentare

Alle Kommentare von Joeyjoejoe17

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    Einen wirklichen Vergleich zur ursprüngichen Version kann ich nicht ziehen, da ich Joss Whedons Film nicht gesehen habe. Dieser hier hat mir aber sehr gut gefallen.

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    • Joeyjoejoe17 24.04.2021, 11:42 Geändert 25.04.2021, 11:54

      Am besten hat mir gefallen, dass der Fokus des Films nicht auf großen Schlachten und Action liegt, sondern auf den Charakteren, allen voran Caesar. Zum Abschluss dieser wunderbaren Trilogie gab es nochmal schönes Charakterkino zu bewundern.

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      • 3

        Ein Lichtpunk in der tiefen Dunkelheit dieser Staffel bildet der Ritterschlag von Ser Brienne of Tarth.

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        • Ich hab die letzten beiden Wochen die komplette Serie nochmal angeschaut. Die ersten fünf Staffeln fand ich immer noch herausragend gut, ab der Sechsten ging es meiner Meinung nach dann stark bergab. Konnte ich die letzten beiden Staffeln zu ihrer Veröffentlichung noch größtenteils genießen und habe mitgefiebert, musste ich mich nun regelrecht durch das Ende quälen.

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          • Bis zu seiner absolut unnötigen Wiederbelebung fand ich ihn als Charakter durchaus spannend. Er hat eine interessante Entwicklung durchlebt, ist für seine Überzeugungen eingestanden und hat die Konsequenzen dafür getragen.

            Nach seiner Wiederbelebung wurde die Serie im Allgemeinen immer schlechter, vor allem, weil der Tod selbst keine Konsequenzen mehr hatte, solange einer der Priester lebt. Und man eh wusste, dass John Snow nicht sterben wird während des "Battle of the Bastards" oder der "Wir fangen einen Zombie"-Aktion im Norden, was die Spannung dieser Handlungen absolut zunichte machte.

            Ohne Buchvorlage wussten die Drehbuchautoren auch nicht mehr, was sie mit dem Charakter anfangen sollten. Und so wurde er zur "You're ma queen"- und "I don't wont it"-Schallplatte degradiert.

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            • 8

              Ein "Whodunnit"-Krimi der feinsten Sorte. Gespickt mit herrlich überzogenen Charakteren und der richtigen Prise Humor, schafft es Rian Johnson über mehr als zwei Stunden hinweg großartiges Unterhaltungskino zu kreieren. Auch wenn man zwischenzeitlich denkt, man hätte alles durchschaut, kommen die absolut großartigen letzten 20 Minuten und werfen alles über den Haufen. Aber auf eine solche Art und Weise, dass man das Gefühl hat, dass dies die einzig mögliche und logische Auflösung ist, welche man schon vor langer Zeit hätte erahnen müssen, aber nicht kommen gesehen hat.

              Ein zurückhaltender, aber pointierter Score, tolle Inszenierung und unterhaltsames Schau- und Zusammenspiel machen diesen Film zu einem wahren Genuss, welchen man sofort nocheinmal ansehen möchte.

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              • 7
                über Kingdom

                Sehr gelungene und kurzweilige Zombieserie aus Südkorea. Für jeden zu empfehlen, der das (süd-)koreanische Kino mag. Hier wird der ein oder andere unkonventionelle Twist dem Zombiegenre auferlegt, was das übliche Gesamtkonzept einer Zombieinvasion in ein neues Licht rückt. Gespickt mit einer Intrige um die Thronfolge, stehen die interessanten Charaktere und deren (Weiter-)Entwicklung im Vordergrund. Sehr gute Spezialeffekte, tolle Kostüme und Sets, gutes Schauspiel und kurzweiliges Pacing machen diese Netflix-Produktion zu einer guten Zeitinvestitation in dieser ach so dunklen Zeit, in der wir uns befinden.

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                • 6
                  über Bite

                  Unterhaltsamer und ekelhafter Bodyhorror, der mit zunehmender Laufzeit zu einem kleinen, aber feinen Schlockfest wird. Ein Film, der sich zu Beginn und zum Ende hin selbst nicht allzu ernst nimmt. Wenn der Zuschauer das gleiche macht, findet man hier durchaus kurzweilige Unterhaltung.

                  • "Zum einen muss der finale Phase 4-Film"

                    Uhm, actually: Endgame ist der vorletzte Film von Phase 3. Er beendet lediglich die "Infinity Saga"

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                    • 5

                      Im Gegensatz zum Vorgänger ist das hier ein herrlich dumm-lustiges Schlockfest geworden. Sehr unterhaltsam.

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                      • 9
                        über Coco

                        Pixar hat es mal wieder geschafft, dass ich überglücklich das Kino mit feuchten Augen verlassen habe. Die Geschichte rund um Miguel in der Welt der Toten auf der Suche nach seinem Urur-Großvater, der ihm seinen Segen geben soll, sodass der Lebende unter den Toten wieder zurück in seine Welt kann, ist spannend erzählt, beinhaltet überaus treffsicheren und charmanten Humor und hat wunderbar abgedrehte Figuren. "Coco" ist ein wahnsinnig bunter und kreativer Film, der mein Pixar-Fanherz hat höher schlagen lassen. Dieser Film reiht sich für mich persönlich unter den tollsten Filmen von Pixars Wunderschmiede ein und hat mich einfach glücklich gemacht. Was will ich mehr von einem Animationsfilm, der sowohl für Kinder als auch Erwachsene ansprechend ist?

                        PS: Super charmant fand ich, dass während meiner Kinovorstellung nach etwa einer halben Stunde ein kleines Kind in der Reihe hinter mir angefangen hat, aus Angst vor den Skeletten zu weinen. Echt süß.

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                        • 9

                          "War for the planet of the apes" ist ein exzellentes, charakterfokussiertes Drama, in dem die Affen rund um Caesar im Mittelpunkt stehen und menschlicher wirken als viele der humanoiden Figuren in diesem Film. Nachdem die Trailer vornehmlich große Action und wenig Charakterbezug zu versprachen schienen, boykottierte ich diesen Streifen im Kino. Nun nach der Veröffentlichung fürs Heimkino habe ich ihn als Fan der ersten beiden Teile natürlich geschaut und bereue meine Entscheidung, diesen großartigen Abschluss der Caesar-Trilogie im Affenuniversum nicht im Kino unterstützt zu haben. Ich wünschte mir, dass mehr der groß beworbenen Blockbuster sich als ergreifende und spannende Charakterstudie herausstellen würden.

                          Die Motivation des Antagonisten in Form von Woody Harrelsons Charakter ist nachvollziehbar, die Darstellung der Affen, besonders von MoCap-Gott Andy Serkis, ist großartig, und die Easter Eggs in Bezug auf die Originalfilme sind gelungen. Ich bin mehr als positiv überrascht, womit diese Affen-Trilogie zu einer meiner liebsten filmischen Mehrteiler geworden ist. Bleibt nur noch zu hoffen, dass, falls dieses Franchise fortgesetzt wird, die Nachfolgefilme ebenso charakterfokussiert bleiben werden.

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                          • Mein persönlicher Favorit ist leider an den Kinokassen und auch hier auf MP schwer untergegangen:

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                            • Ich empfand es als schwierig, einen Schnitt in diesem breit gefächerten Genre zu machen. Aber ich habe mich auch mal versucht, trotz dass ich gar nicht mal so viele Filme aus diesem Genre kenne, wie mir aufgefallen ist.

                              http://www.moviepilot.de/liste/gin-dem-affen-fantasy-joeyjoejoe17

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                              • Sehe ich ähnlich. Das kam mir ebenfalls recht unglaubwürdig vor, weswegen ich ja auch einen Twist wie der, dass sich einer der Faceless Men als Arya verkleidet hatte, eher erwartet hätte.
                                Ihr wird nicht nur zweimal in den Bauch gestochen, das Messer wird dort auch noch genüsslich umgedreht... Die entstehende Wunde heilt also eh schon schlechter, als sie es aufgrund des schmutzigen Seewassers bereits tun würde. Von inneren Verletzungen will ich erst gar nicht reden.

                                Ich hoffe doch, dass dieser unglaubwürdige Heilungsprozess im kommenden Roman besser dargestellt werden wird, sofern Aryas Geschichte in den Büchern einen ähnlichen Weg geht wie in der Serie (ich kenne die Romanvorlage noch nicht).

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                                • Auf meiner persönlichen Liste teilen sich zwei Filme den ersten Platz.
                                  Teil 7.1 finde ich am besten, weil das der einzige Teil der Reihe ist, der sich wirklich sehr auf die Figuren und Charaktere fokussiert, einen starken emotionalen Unterton hat und eine sehr spannende und ausgewogene Erzählweise.
                                  Teil 3 hat mir als Buch schon am besten gefallen, weil hier keine konkrete Gefahr von Voldemort ausgeht wie in allen anderen Teilen der Reihe, sondern er hier nur eine passive Rolle spielt. Azkaban stellt einen düsteren Wendepunkt in der Gesamtgeschichte dar, und bietet mit Sirius Black und Remus Lupin die zwei charismatischsten Figuren im Potter-Universum. Und die Verfilmung ist einfach der inszenatorisch beste Teil.

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                                  • Eigentlich hatte ich vor, diesen für mich nur halbwegs interessanten Film sogar im Kino zu sehen. Nun habe ich mich entschieden, dann doch bis zur Veröffentlichung für das Heimkino zu warten.

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                                    • Macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Burton scheint seiner visuellen Kreativität wieder freien Lauf geben zu können.

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                                      • 7

                                        Unbeschwerte und leichtfüßige Unterhaltung. Besonders, wer ein Faible für klassische Musik hat, wird hier auf seine Kosten kommen.
                                        Wir begleiten die aufstrebende und strebsame Oboistin Hailey, und den durchgeknallten und unkonventionellen Dirigenten Rodrigo, beide gut verkörpert durch Lola Kirke und Gael García Bernal. Sie möchte unbedingt ins New York Symphony Orchestra aufgenommen werden, er kann sie aufgrund der starken und bewährten Stammbesetzung allerdings nur als Zweitbesetzung aufnehmen und rekrutiert sie als seine persönliche Assistentin. Im Laufe der kurzen und kurzweilig erzählten Episoden bekommt sie dann und wann ihre Chance als Oboistin, er sieht sich verschiedenen Herausforderungen konfrontiert, wie Spendenveranstaltungen und eitle Orchestermitglieder.
                                        Auch die illustren Nebenfiguren wie der frühere Dirigent, herrlich von Malcom McDowell dargestellt, oder auch die quirlige Produzentin Gloria tragen zum recht hohen Unterhaltungswert dieser mit dem Golden Globe ausgezeichneten Serie bei. Allerdings sucht man hier größere Charakterentwicklungen, komplexe und nachhaltige Geschichten vergebens. Hier steht ganz klar einfache, unbeschwerte und leichte Unterhaltung im Vordergrund, und damit kann "Mozart in the Jungle" gut punkten.

                                        Aufgrund dessen, dass man pro Staffel ledigilich zehn Episoden á 25 Minuten Laufzeit hat, eignet sich diese Serie perfekt für eine kurzweilige Wochenendbeschäftigung.

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                                          Joeyjoejoe17 08.03.2016, 12:53 Geändert 08.03.2016, 12:57

                                          Welch herrlich witziger und spritziger Animationsfilm aus dem Maus-Haus. Nicht nur für Kinder geeignet, sondern wegen der Thematisierung von Vorurteilen und Gewalt gegen Randgruppen und dem dadurch bildlichem Vorhalten eines Spiegels gegen die heutige Gesellschaft, ebenso für Erwachsene empfehlenswert. Super animierte, gut gezeichnete und toll miteinander harmonierende Charaktere, viel Witz auf verschiedenen Ebenen und eine spannende Geschichte machen "Zootopia" zu einem großen Spaß für Groß und Klein.
                                          Unbedingt (sofern möglich) auf Englisch anschauen, Ginnifer Goodwyn und Jason Bateman liefern großartige Sprecherleistungen ab und verleihen ihren Charakteren dadurch Nuancen, die in der deutschen Fassung leider etwas untergehen.

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                                            Joeyjoejoe17 08.03.2016, 12:45 Geändert 08.03.2016, 16:40

                                            Was Robert Richardson und Quentin Tarantino hier auf engstem Raum an Bildgewalt gezaubert haben, ist einfach beeindruckend. Dazu noch der wunderbare und durch einen Oscar gewürdigte Score vom Maestro, auch wenn er in Teilen aus nicht genutzten Kompositionen für "The Thing" besteht. Großartiges Schauspiel - es war eine Wonne, Kurt Russel, Jennifer Jason Lee und auch Tim Roth zuzusehen - und ein quasi Best-Of an Tarantino-Markenzeichen - ausgedehnte und spannende Dialoge, karthasische Gewaltekapaden, markante Charaktere - sorgen dafür, dass auch der achte Langfilm von Quentin von Anfang bis Ende auf sehr hohem Niveau unterhält und trotz der langen Laufzeit zu keiner Zeit langweilig oder langatmig wurde. Mal wieder ein hervorragender genreübergreifender Spielfilm von einem meiner Lieblingsregisseure.
                                            Bleibt noch zu hoffen, dass seine nächsten beiden Filme ebenso gut werden und Tarantino dann auf dem Gipfel seines Schaffens in den vorzeitigen Ruhestand gehen wird.

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                                            • Am meisten bin ich auf Civil War, X-Men und Suicide Squad gespannt. Irgendwie für die aktuelle Kinolandschaft bezeichnend, dass es hauptsächlich Comicverfilmungen sind, die mich in diesem von euch sehr (und auch zu sehr) weitgefassten Genre interessieren.
                                              Daneben locken mich nur der Warcraft-Film (Spieleverfilmung) und Star Wars: Rouge One (Spin-Off eines riesen Franchises) ins Kino.

                                              • Joeyjoejoe17 08.03.2016, 12:30 Geändert 08.03.2016, 16:41

                                                Das freut mich sehr. Er wird zwar nur eine kleine Rolle haben, aber ich denke, ähnlich wie in der "Spiderman"-Trilogie, dass er für ein kleines Highlight in den "Justice League"-Filmen sorgen wird. Ich bin gespannt, ein sehr guter und wahnsinnig charismatischer Darsteller ist er ja.

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                                                • Sehr interessante Übersicht. Danke dafür.

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                                                  • Ich freue mich sehr für Chivo und Iñárritu. Und dass Morricone nochmal den Goldbuben bekommen hat. Super.
                                                    Leo gönne ich die Auszeichnung, auch wenn seine Darbietung im Vergleich zu den anderen seiner nominierten Filmrollen etwas abfällt. Aber was lange währt, wird endlich gut.

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