MrKatsumi - Kommentare
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Alle Kommentare von MrKatsumi
Retrospektive im Arsenal Berlin diesen Monat. Geh und sieh!
Die Serie lebt von ihren Dialogen und die sind, wie manche schon angemerkt haben, sicherlich melodramatisch aber ich finde dennoch absolut keine 08/15 Unterhaltungen. Ich finde das Skript eigentlich ziemlich gelungen und habe in einer Woche die Staffel durchgeschaut. Die Zeitsprünge geben der ansonsten eher eindimensionalen Erzählstruktur einen gewissen Pepp und Langeweile kam bei mir eigentlich nie auf. Eine warme, sehr herzliche und bewegende Serie über Mut, Liebe und Vergebung in einer Familie, deren Probleme hauptsächlich aus stereotypischen Gesellschaftsnormen entspringen. Leider leidet die Serie manchmal unter der Eindimensionalität der Charaktäre, was mich aber nicht vom bingen abgehalten hat.
Und wer außerdem Lust hat den guten Milo (Heroes) mal in schauspielerischer Höchstform zu erleben kommt hier allemal auf seine Kosten.
Ich vergebe eine zurückhaltende Bewertung von 7 Sternen mit deutlich Luft nach oben und hoffe die zweite Staffel kann sich noch steigern (Skript und Fotografie), vermute aber, dass es hier eher abwärts gehen wird.
Habe mich durchgerungen etwas zu THE OA zu schreiben, weil ich ehrlich gesagt etwas fassungslos durch die Kommentarliste hier gescrollt habe.
Zu lesen ist viel über Esoterik, fehlende Tiefe, Langeweile, fehlende Logik(??). Nunja.
THE OA ist eine in meinen Augen sehr spannend erzählte Lagerfeuergeschichte mit einer etwas abstrakten Erzählstruktur. Eine, die einigen wahrscheinlich nicht zusagen dürfte, oder wahrscheinlich tut sie das absolut. Durch die ersten Folgen muss man sich etwas durchbeißen, weil man keinen Zusammenhang sieht. Allerdings besteht die Staffel nur aus acht Folgen und ist völlig in sich geschlossen, weshalb ich jeden nur ermutigen möchte weiterzuschauen.
Über die Serie zu reden ist zugegebenermaßen schwierig ohne den eigentlich sehr simplen und sehr nachdenklichen Twist am Ende der Serie zu spoilern.
Was sehen wir die ganze Zeit? Warum sehen wir es? Wie wird es erzählt, wer sind die Erzähler? Welche Position nehmen wir als Zuschauende ein?
Und die wichtigste Frage.. Was will uns diese Serie sagen?
Auf den ersten Blick nicht soviel wie auf den zweiten, soviel steht fest.Unlogisch ist die Serie jedenfalls für mich nicht. Im Gegenteil, sie ist völlig offenkundig wenn man ein wenig hinter die Dinge schaut die man offenkundig vorgesetzt bekommt..
Ich kann nur jedem raten sich selbst ein Bild zu machen und vorallem bis zum Ende dranzubleiben und alle Hater der Serie bitte ich um ein wenig Zurückhaltung unter meinem Kommentar, anhand der bisherigen Kommentare vermute ich stark, dass der Dialog nicht wirklich fruchtbar sein sollte.
Ich kann mich wirklich sehr schwer zu einer Wertung durchringen. Der Film ist mitreißend und lähmend zugleich. Ich tue mich sehr schwer mit Holocaust-Dramen, die mehr der Unterhaltung als der Aufklärung dienen. Den Spagat machten Filme wie 'Der Pianist' oder 'Zug des Lebens' besser aber wirklich wohl fühle mich auch bei denen nicht. Also nicht nur wegen der Thematik sondern auch wegen der allgemeinen Auseinandersetzung mit dem Thema.
Egal ob Mihaileanu, Polanski, Ruzowitzky, Spielberg oder auch etwas weiter zurück blickend Begnini oder Resnais - alle unterschiedlicher Gewichtung von Unterhaltung und Aufklärung. Mit Sicherheit sind all diese Filme sehenswert und auch dieser hier ist sehenswert, wahrlich glücklich bin ich jedoch nicht diese Filme zu bewerten. Ich denke jeder empfindet das Thema unterschiedlich und möchte es vorallem unterschiedlich verarbeitet sehen.
Ich für meinen Teil empfand es bei diesem Film unangenehm, wie dem Sehenden die akkordhafte Massentötung in Auschwitz an einem Einzelschicksal greifbar gemacht wurde. Für mich war die Gewichtung zu stark auf Unterhaltung. Ich habe mich aber dennoch für eine tendenziell gute Wertung entschieden, weil ich ihn >sehenswert< finde und das sagt die 7 ja immerhin aus.
Endlich gesehen. 35mm, OV, alles andere macht keinen Sinn. Großes Kino.
Die Doku ist genau so wie ich sie mir vorgestellt habe. Wie ich mir Refn vorgestellt habe beim Schaffensprozess von OGF. Wie groß der Druck nach Drive ist.
Lars sei nicht der Regisseur, der 'Breaking the Waves' geschaffen hat und so will er nicht der bleiben, wer Drive geschaffen hat. Er will nicht stehen bleiben in seinem Leben als Künstler und dieser Druck lastet spürbar auf ihm.
Schön an dieser Doku ist das (bis zu einem Grad) unverfälschte private Zusammenkommen von Refn's Familie und Ryan Gosling. Ich bin ein ausgesprochener Gosling Liebhaber und diese Kombination Refn-Gosling ist für mich eine der spürbar kräftigsten Verbindungen dieser Art. Refn braucht Gosling! Die beiden hängen sehr aneinander, das merkt man. Hier ist ein Bund entstanden, den man schwer beschreiben kann - beide haben sich gegenseitig mit Drive einen enormen Karriere-Push gegeben.
Fast jedesmal als Ryan zu sehen war in der Doku gibt er sich wie immer cool und lässig, aber die Momente die mich so richtig zum lächeln gebracht haben sind die Momente mit Refns Kindern. So herzlich, so lieb. Man spürt irgendwie, dass Ryan da sein will für Refns Kinder, die aufgrund der extremen Belastung ihres Vaters um Aufmerksamkeit buhlen.
Ich finde Only God Forgives übrigens gut, aber bisweilen zu inkonsistent in der Aussagekraft. Refn sagte es selbst: "Ich habe drei Jahre damit verbracht über diesen Film nachzudenken, aber weiß irgendwie selbst nicht wovon er handelt."
Und das merkt man ihm leider an, sowohl im Schaffensprozess als auch im Film selbst.
Die beste (englischsprachige) Talkshow überhaupt, da können die Amipfeifen a la Kimmel, Fallon, Colbert und wie sie alle heißen einpacken! Die Briten - wie so oft überlegen.
Ich baller mir grad nur deutsches rein, habe Fremdsprachen grad ein wenig über irgendwie. Der Deutsche Film hat definitiv seine Hochzeiten noch nicht hinter sich, immer wieder entdeckt man so wunderbare Filme wie diesen hier. Und diese Hüller, alter kann die spielen! Einfach unglaublich fesselnd, bedrückend und beklemmend und sowas von echt, bravo! Unbedingt sehen!
Zu zwei neueren Produktionen mit Ethan Hawke, Predestination und 10000 Saints kann ich nur sagen, dass er genau diese Art seine Charaktere darzustellen, geflissentlich fortführt. Ich stimme diesem Lobgesang eines Porträts zu und bin auch jedes Mal aufs Neue erfreut Mr. Hawke beim Spiel zuzusehen.
Besonders gespannt bin ich auf die Zusammenarbeit mit Ti West!
"It had never occurred to me that our lives, which had been so closely interwoven, could unravel with such speed. If I'd known, maybe I'd have kept tighter hold of them and not let unseen tides pull us apart."
Wie das Zitat vermuten lässt, nimmt sich der US-amerikanische Regisseur Mark Romanek keiner unbedeutenden, zwischenmenschlich sogar eher komplexen Thematik an. Der Film ist eine Parabel auf das Leben selbst, welches jeden von uns mit unerwartet kraftvollen Wendungen stets auf die Probe stellt und unser Miteinander haltlos beeinflusst.
Wir gewöhnen uns an Menschen und machen die Liebsten davon zu unseren Freunden, einige davon zu unseren Geliebten.
Geschehen unvorhergesehene Ereignisse sind wir manchmal nicht in der Lage Bestehendes zu bewahren. Manchmal sind wir nicht stark genug, manchmal gelähmt. Und manchmal bekommen wir Hilfe von Außen und wieder ein anderes Mal meistern wir es selbst aus ganz eigener Kraft. Wir sind aufeinander angewiesen und müssen uns gegenseitig unterstützen, um im Irrgarten der menschlichen Seele nicht zu vereinsamen.
Diese Tatsache kommt im Film umso mehr zum tragen, da alle Protagonisten mit derselben Endlichkeit ihrer Freundschaften konfrontiert werden. Und damit mit der immensen Bedeutung dieser Bunde im Allgemeinen.
Gibt es einen Weg diese Endlichkeit zu durchdringen? Ihr zu entkommen?
Es ist jedoch gerade diese vordergründige Endlichkeit, welche unsere Protagonisten den Wert ihrer Bunde besonders wertschätzen lässt. Eine Fähigkeit, die sich wahrscheinlich viele Menschen bei sich selbst wünschen. [...]
https://soundcloud.com/klatu/two-steps-forward
"I will admit the possibility that I am Robert Porter, if you will admit the possibility that I am from K-PAX. Now if you'll excuse me, I have a beam of light to catch."
Wes Andersons Art Filme zu machen imponiert mir und ich bin beeindruckt davon. Jedes Szenenbild muss perfekt sein, jede Kamerafahrt wirkt sehr bedacht, die Art und Weise des Erzählens kann einen mitreißen.
Leider jedoch bin ich überhaupt kein Freund von Oberflächlichkeit. Jede Szene, so gut und schön sie ist, so wahnsinnig egal ist sie im Gesamtwerk. Eine Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten, selbstverständlich drollig und sehenswert, aber das reicht mir alles nicht...
Richtiges Guilty Pleasure bei mir. Definitiv. :D
1&2 - OmU
Ich bin kein Mann vieler Worte, zugegebenermaßen fallen mir ausufernde, lange Texte schwer. Wer mich ein wenig kennengelernt hat, der weiss, dass ich nur anfange zu tippen, wenn ich auch etwas zu sagen habe.
Mein Urteil zu Nymphomaniac ist schlichtweg ungetrübt jeglicher Vorurteile gegen LvT überwältigend. Wie kaum ein anderer zeitgenössischer Regisseur schafft er es Gefühle und Stimmung mit der Natur in Einklang zu bringen. Viel leichtfüßiger als ein Malick und dennoch kraftvoll und mit soviel Konnotationen. Antichrist, Melancholia, Nymphomaniac - alle Drei stehen zusammen für die Verbindung von Natur und Mensch. Alle Drei sind für sich gesehen mindestens genauso großartig wie als "Trilogie der Depressionen" zusammen..
Nymphomaniac ist leichter. Und vorallem etwas für die Menschen (und das soll jetzt nicht abwertend gemeint sein), die Probleme damit haben Subtext in Filmen zum einen zu erkennen und zum anderen zu verstehen. Trier erzählt hier eine Geschichte nach, mit Kommentaren wird nahezu jede Sekunde dem Zuschauer vermittelt was passiert, warum es passiert und wie er es zu werten hat. Doch lasst euch nicht verführen! So einfach es scheint, so hinterlistig ist es zugleich. Lachen werdet ihr in diesem Film und gleichzeitig wird euch das Lachen im Halse stecken bleiben wenn ihr bemerkt... wenn ihr bemerkt, dass ihr nur benutzt werdet. Ihr sollt nicht lachen, aber ihr werdet. Trier ist pervers. Dass nichts, aber auch garnichts in diesem Film zum lachen ist, wird einem schneller bewusst als einem vielleicht lieb ist.
Die schauspielerische Leistung ist ausnahmslos, und das betone ich, ausnahmslos grandios. Wenngleich eine Gainsbourg auf einem anderen Level als ein Labeouf spielt (so sehe ich das) haben beide einen wesentlichen Teil zum gelingen des Films beigetragen. jeder in diesem Film spielt reflektiert und absolut authentisch. Chapeau.
Ich empfehle Nymphomaniac ausnahmslos.
Erinnert mich total an Marina Abramović im MoMa, wo sie tagelang sich selbst zur Installation machte. Wahnsinnig beeindruckend die Doku, hier auch ein kleiner
Ausschnitt: http://www.youtube.com/watch?v=OS0Tg0IjCp4
Bin so unglaublich traurig. Er war für mich und ich denke viele andere einer der größten Hoffnungsschimmer für die kommenden Jahre, hatte er doch u.a. an der Seite von Phoenix doch gerade erst wieder gezeigt, was für ein wandelbarer und unglaublich talentierter Schauspieler er ist.
HAHAHA, super geschrieben! :D
Dieser Film war äußerst unangenehm, vielleicht besonders als Mann habe ich jede Sekunde gelitten und bin auf meinem Kinosessel hin und her gerutscht vor Verzweiflung. Jedes Wort zweideutig, jede kleinste Bewegung hat soviel Energie, dass es mich innerlich bald zerrissen hat. Ich weiss nicht, ob Polanski dieses Gefühl, einer Frau dermaßen ausgeliefert zu sein, von sich in das Stück und dann zum Zuschauer transportieren wollte um wohl möglich seine Vergangenheit greifbarer zu machen. Ich jedenfalls spürte in einem Film selten soviel sexuelle Spannung, wundervoll unangenehm. Chapeau.
Nach 3 Monaten mal wieder einen Film geschaut. Manchmal ist man eben einfach übersättigt. Eine kleine retrospektivische Annäherung im Vorfeld stimmte auf die Projektion des schwarz-weißen Debüts von Nolan ein. In relativ familiärem Rahmen mit wirklich arg reduzierten Mitteln von 6000 Dollar ist dieser ,in meinen Augen, einer von Nolans besten Werken. Der Film ist richtungsweisend und prädestiniert als Beispielfilm für Nolans Art und Weise Filme zu machen. Fesselnd und mit einem ganz Nolan-typischen Doppeltwist besticht der Film hauptsächlich durch seine Atmosphäre. In meinen Augen ist es sogar sein am meisten atmosphärischer Film.
Aber einen kleinen Wink möchte ich noch mitgeben.
Das gute alte Geld. So ein niedriges Budget und so ein toller Film. Ich will jetzt nicht unbedingt vergleiche anbringen, aber es ist definitiv ein für jeden, der Nolan aufmerksam begutachtet, ersichtlicher Trend, dass mit steigendem Budget mehr und mehr der Kern des Filmemachens vernachlässigt wird: Kreativität. Sicherlich hat er (und jetzt vergleiche ich doch) mit Inception seinen ganz persönlichen Stil von Parallelmontagen auf die Spitze getrieben. Aber ich hoffe, dass er mit Interstellar und dem was noch folgt.. wieder auf den Boden seines kreativen Universums findet. Weniger ist mehr, und das sieht man am deutlichsten im wunderbaren "Following".
Danke
Verrückt, wie das Leben manchmal so spielt.
Da bin ich zu Besuch bei meiner Tante und ihrem Mann, wir sitzen im Garten und kommen auf das Thema Kino zu sprechen. Ein paar Regisseure abgecheckt und ich staunte nicht schlecht: Tarkowsky, Angelopoulos, Lang... na hoppla: ein Gleichgesinnter!
Er hatte früher einmal in Ungarn einen Brieffreund und dann kurzzeitig sogar da gelebt und ist sozusagan auch der Sprache zugetan... und ich sage: Wenn du ungarisch magst, kennst du auch ungarische Regisseure, zum Beispiel den größten und bekanntesten BELA TARR?
Aufeinmal weiteten sich seine Augen, ich konnte die Fassungslosigkeit förmlich spüren. Er fühlte sich so überrumpelt für ein paar Sekunden, völlig überrascht, dass ein so junger Mensch wie ich Bela Tarr kennt. Und obwohl ich bisher nur einen Film kannte, signalisierte ich übermäßige Zuneigung zur Art und Weise dieses Filmemachens.
Es stellte sich heraus, dass er wohl fast alles von Tarr kennt und jetzt komme ich mal zum völlig abwegigsten Zufall überhaupt:
3 Tage später hat ein Freund von ihm eine kleine private Vorführung in seiner ausgebauten Scheune gemacht. Mit Beamer und in heimeliger, wunderbarer Atmosphäre wurde der, wie zu erwarten, melancholisch-liebenswürdige Film "Die werckmeisterschen Harmonien" gezeigt. Und am Ende der Vorführung schien auch noch der Vollmond durchs Dachfenster, wie im Bilderbuch.
Einmal im Jahr macht der Vorführer in seinem kleinen Scheune-Kino eine PV und zeigt sehr ausgefallene Filme.
Vor der Vorführung gab es liebevoll aufgetäfelt sommerliche Speisen & dieser herrliche Sommerabend mit dieser völlig unerwarteten Sichtung eines Tarr's - unvergesslich.
Das alles wäre an mir vorbei gegangen, hätte ich an diesem Abend nicht Tarr angesprochen, wahrscheinlich hätten wir lange nichts von unserer gemeinsamen Leidenschaft gemerkt. Wunderbar.
Vorhersage 9. ZU SCHADE, dass er mich nicht interessiert. :D
Eine Dokumentation, die mich trotz ihrer sehr einseitigen Betrachtung überwältigt und zu Tränen gerührt hat. Ein Film über solch eine kurze Laufzeit, oder überhaupt ein Film, kann wohl nur schwer ganzheitlich betrachten. Dazu muss man sich eben selbst informieren und ja, selbstverständlich gibt es an allen Ecken und Enden dieser Erde Missstände von einem Ausmaß, dass es sich wohl kaum ein einziger Mensch je vorstellen kann.
Aktivisten aus den unterschiedlichsten Bereichen kämpfen für den Erhalt von Flora und Fauna, für die Anwendung des kategorischen Imperativs.
Der Film drückt auf die Tränendrüse sagen manche.
Aber bitte wie kann ein Film über das Töten von Delphinen und die heimlichen Machenschaften von Lobbyisten ohne Rücksicht auf gesundheitliche Folgen für neu-entstehendes Leben einen nicht die Tränen den Rücken herunter laufen lassen?
Und während ich mit immernoch feuchten Augen diese Zeilen schreibe muss ich daran denken, wie wir Menschen es nicht sehen können, wenn die Tiere unserer Ozeane weinen.
Ich kann es nicht glauben wie jung dieser Regisseur ist. Und wie erwachsen dafür dieser Film. Da gehört einiges an Gespür für Gefühle, Timing und Stimmung... dazu, um diesen doch weitgehend authentischen Film zu kreieren.
Und der Soundtrack, was für ein Soundtrack!
Öy, einmal sieht man Dexter's Apartment und eine kleine Breaking Bad-Hommage gibts auch, cool!