Die meist vorgemerkten Dokumentarfilme der 2000er

  1. Waltz with Bashir
    7.9
    7.8
    914
    194
    Anti-Kriegsfilm von Ari Folman mit Ari Folman und Ron Ben-Yishai.

    In Waltz with Bashir interviewt der israelischer Regisseur Ari Folman Veteranen aus dem Libanonkrieg, da ihm selbst aus dieser Zeit nur Albträume, aber keine Erinnerungen geblieben sind.

  2. US (2005) | Dokumentarfilm
    7.9
    6
    422
    87
    Dokumentarfilm von Shaun Monson mit Joaquin Phoenix.

    Diese Dokumentation befasst sich damit, welche Rollen die Tierindustrie in den verschiedensten Bereichen in unserem Leben spielt. Zum Teil mit versteckter Kamera gefilmt, beobachtet der Film das, was hinter den Kulissen geschieht, unter anderem bei Tierversuchen, der Fleischproduktion, dem Handel mit Haustieren oder der Produktion von Kleidung, zum Beispiel von Pelzen.

  3. US (2009) | Dokumentarfilm
    7.8
    7.2
    399
    83
    Dokumentarfilm von Louie Psihoyos mit Joe Chisholm und Mandy-Rae Cruikshank.

    Niemand kennt Delfine so gut wie Ric O'Barry. In den 60er Jahren war er der Trainer von 'Flipper'. Jenem Delfin, der Generationen von Fernsehzuschauern begeisterte und die eleganten Schwimmer mit dem vermeintlich immer - währenden Lächeln zu einem der meistgeliebten Tiere machte. Eine Liebe, die dem Delfin zum Verhängnis wurde. Denn mit Delfinarien, Delfin-Shows, Delfintauchgängen und -therapien entstand ein global florierendes Multimilliardengeschäft - eine Industrie, für deren Existenz sich Ric O'Barry mit verantwortlich fühlt. Und gegen die er, nach einem tragischen Vorfall, seit mehr als 38 Jahren mit ganzer Leidenschaft ankämpft. Weltweit engagiert er sich gegen den Fang von Delfinen und macht wirtschaftliche und politische Interessen öffentlich, die hinter dem Geschäft mit den Meeressäugern stehen. Was Ric O'Barry jedoch im japanischen Küstenort Taiji entdeckt, ist unvorstellbar. In einer abgelegenen Bucht, die von der Außenwelt durch Stacheldraht und Sicherheitspersonal abgeschottet wird, liegt ein dunkles und tödliches Geheimnis.

  4. FR (2009) | Dokumentarfilm
    7.9
    6.3
    388
    58
    Dokumentarfilm von Yann Arthus-Bertrand mit Jacques Gamblin und Glenn Close.

    In 15 Kapiteln zeigt der Dokumentarfilm Home von Yann Arthus-Bertrand über 60 Länder unseres Heimatplaneten Erde aus der Luft.

  5. US (2005) | Essay-Film, Tierfilm
    7.5
    8.1
    333
    51
    Essay-Film von Werner Herzog mit Timothy Treadwell und Kathleen Parker.

    Eine Dokumentation über das Leben und das Lebenswerk von Timothy Treadwell und Amie Huguenard, die ihr Leben den wilden Grizzlybären Alaskas gewidmet haben, und schließlich von ihnen getötet wurden, während sie zusammen mit ihnen lebten. Der Katmai-Nationalpark in Alaska ist scheinbar ein friedliches Idyll. Doch hier leben die Kodiaks - Grizzlybären - die zu den größten und gefährlichsten Raubtieren der Welt zählen. Ein Mann allerdings hatte vor ihnen keine Furcht. Er glaubte sogar, sie wären seine Freunde. 13 Jahre lebte Timothy Treadwell unter Grizzlybären - bis er von einem getötet wurde. Werner Herzog hat einen Dokumentarfilm über den "Grizzly Man" gedreht. Es ist die Geschichte eines selbsternannten Bären-Beschützers. Treadwell, ein Ex-Junkie mit blonder Prinz-Eisenherz-Frisur, will die Tiere vor Wilderern retten. Mit dieser fixen Idee zieht er 13 Jahre lang jeden Sommer mit den vermeintlich harmlosen 500-Kilo-Teddys durch die Wildnis. Waffen für den Notfall hat er nicht dabei. Nur ein Zelt und seine Videokamera. Immer wieder nähert er sich den gefährlichen Giganten auf ein paar Schritte Entfernung. Jahrelang lebt Treadwell seinen aberwitzigen Selbsterfahrungstrip. Er steigt zum Umwelt-Promi auf, hält Vorträge an Schulen, wird in Talkshows eingeladen. Und jeden Sommer zieht es ihn wieder in die Wildnis, zu seinen geliebten Bären. Bis zum Herbst 2003 ...

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  7. 7.8
    8.1
    313
    32
    Dokumentarfilm von Werner Herzog.

    Werner Herzog reist für seine Dokumentation Begegnungen am Ende der Welt zum Südpol. Er findet dort eine atemberaubende Natur und eine Station voll exzentrischer Abenteurer.

  8. 7.5
    6.3
    308
    25
    Ereignisdokumentation von Hubert Sauper mit Elizabeth 'Eliza' Maganga Nsese und Raphael Tukiko Wagara.

    Irgendwann in den sechziger Jahren wurde eine fremde Fischart in den Viktoriasee in Ostafrika eingesetzt - es war ein kleines wissenschaftliches Experiment. Der Nilbarsch, ein hungriges Raubtier. Dieses hat es innerhalb von drei Jahrzehnten geschafft, fast den gesamten Bestand der ehemals 400 Fischarten auszurotten. Unternommen wurde dagegen jedoch nichts, denn bis heute sind die weißen Filets des Nilbarsches ein weltweiter Exportschlager. An den Ufern des größten tropischen Sees der Welt landen jeden Abend riesige Frachtflugzeuge, um am nächsten Morgen wieder in die Industrieländer des Nordens zu starten, beladen mit hunderten Tonnen frischer Fischfilets. In Richtung Süden jedoch ist eine andere Ladung an Bord: Waffen. Für die unzählbaren Kriege im dunklen Herzen des Kontinents. Dieser florierende globale Handel von Kriegsmaterial und Lebensmitteln hat an den Ufern des größten tropischen Sees der Welt eine seltsame Stimmung und Menschenmischung erzeugt, welche die ,,Darsteller" dieses Films repräsentieren: einheimische Fischer, Agenten der Weltbank, heimatlose Straßenkinder, afrikanische Minister, EU-Kommissare, tansanische Prostituierte, russische Piloten...

  9. 6.8
    7.1
    305
    91
    Investigativer Dokumentarfilm von Michael Moore mit Michael Moore und Marilyn Manson.

    In Bowling for Columbine untersucht Michael Moore die Hintergründe des Amoklaufs an der Columbine High School 1999 und revolutionierte damit das Doku-Genre.

  10. 7.6
    7.8
    299
    44
    Musikdokumentation von Tom DiCillo mit John Densmore und Johnny Depp.

    Kaum eine Band hat das Aufbegehren einer jungen Generation so verkörpert wie The Doors. Ihre unverwechselbaren Sounds, ihr Wille zu bedingungsloser künstlerischer Freiheit, ihr Hang zu den dunklen Seiten der Seele und Jim Morrisons Exzesse inspirierten Generationen von Jugendlichen: cool, rebellisch, unsterblich. Fast 40 Jahre nach dem Tod des charismatischen Rock-Poeten Jim Morrison hat die Band nichts von Ihrer Faszination eingebüßt. Mit den bisher ungezeigten Kurzfilmen von Morrison und noch nie gesehenem Archivmaterial, das die Doors auf der Bühne, hinter der Bühne und in privaten Momenten zeigte, lässt der preisgekrönte Regisseur Tom DiCillo den Mythos “Doors” wieder aufleben. Erzähler dieser einzigartigen Geschichte der Popkultur ist der Schauspieler Johnny Depp. (OMDB)

  11. GB (2007) | Naturdokumentation
    7.6
    7
    269
    111
    Naturdokumentation von Mark Linfield und Alastair Fothergill mit Ken Watanabe und Patrick Stewart.

    Gedreht an über 200 verschiedenen Orten, mit einer Crew von mehr als 40 Spezialisten, entstand mit "Unsere Erde" ein faszinierendes Portrait unserer Welt. Eingefangen von Kameras der neuesten Generation, die mit bahnbrechenden Entwicklungen aus dem Hightech-Sektor ausgestattet sind, werden wir Teil dieses unglaublichen Abenteuers. Wir tauchen ein und begleiten drei Tierfamilien auf ihren Wanderungen, erleben wie sich diese dem Lauf der Sonne anpassen, und beginnen zu begreifen, welche Naturschönheiten es auf unserem Heimatplaneten gibt, die es zu schützen gilt.

  12. AT (2005) | Dokumentarfilm
    7.5
    7.3
    251
    34
    Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer mit Jean Ziegler und Peter Brabeck.

    Tag für Tag wird in Wien genau so viel Brot vernichtet wie Graz verbraucht. Auf rund 350.000 Hektar vor allem in Lateinamerika werden Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung. Jede Europäerin und jeder Europäer essen jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden. Mit “We Feed the World – Essen Global” hat sich Erwin Wagenhofer auf die Spur unserer Lebensmittel gemacht. Sie hat ihn nach Frankreich, Spanien, Rumänien, Brasilien und zurück nach Österreich geführt. Roter Faden ist ein Interview mit Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung.

  13. 7.7
    7.8
    246
    51
    Musikfilm von Sacha Gervasi mit Steve 'Lips' Kudlow und Robb Reiner.

    Mit 14 schworen sich die Schulfreunde Steve "Lips" Kudlow und Robb Reiner aus Toronto für immer zusammen zu rocken. Mit ihrer Band Anvil wurden sie zu Halbgöttern des kanadischen Metal und veröffentlichten 1982 eines der härtesten Albums in der Metal-Geschichte: "Metal on Metal ". Das Album beeinflusste eine ganze Generation von Musikern, darunter Metallica, Slayer und Anthrax. All diese Bands verkauften in der Folge Millionen von Platten, wohingegen Anvils Karriere einen ganz anderen Lauf nahm - nämlich direkt in die Bedeutungslosigkeit. Aber Lips und Robb gaben ihren Kindheitstraum nie auf und rockten weiter, immer im Glauben daran, dass Anvil eines Tages der langersehnte Erfolg beschert werden würde. Der Film begleitet Lips und Robb, die nun um die fünfzig sind, bei den Aufnahmen zu ihrem dreizehnten Album "This is thirteen ". Sie schlagen sich mit zunehmend ungeduldigeren Familien, penetranten Gläubigern und Alterszipperlein herum. Sie wissen, es ist ihre letzte Chance den Durchbruch zu schaffen. In Vorbereitung auf das Album reist die Band nach Europa, ihre größte Tournee seit zwanzig Jahren. Und sogar nach Anvil-Maßstäben ist es eine unvorstellbare Aneinanderreihung von Katastrophen.

  14. US (2008) | Dokumentarfilm
    7.3
    7.8
    233
    44
    Dokumentarfilm von James Marsh mit Philippe Petit.

    Die Dokumentation Man on Wire zeichnet den Drahtseilakt nach, welchen der französische Seiltänzer Philippe Petit am 7. August 1974 in luftiger Höhe zwischen den Zwillingstürmen des World Trade Centers vollführte.

  15. 6.8
    6.3
    215
    57
    Investigativer Dokumentarfilm von Michael Moore mit Michael Moore und George W. Bush.

    Michael Moore beleuchtet die Hintergründe des Anschlages auf das World Trade Center in New York am 11.9.2001. Unter anderem sucht er Verbindungen zwischen der Familie des amerikanischen Präsidenten Bush und der Familie von Osama bin Laden.

  16. 7.4
    7.4
    213
    19
    Dokumentarfilm von Errol Morris mit Robert McNamara und Errol Morris.

    The Fog of War zwingt den Zuschauer, sich mit Krieg und den daraus entstandenen Konsequenzen im 20. Jahrhundert zu beschäftigen. Grob geschätzt wurden 160 Millionen Menschen getötet. Das 20. Jahrhundert war eines der gewalttätigsten in der Geschichte der Menschheit. Der Film legt uns nahe, dieses tragische Jahrhundert näher zu betrachten, als Anhaltspunkt dafür, wie wir eine Wiederholung im 21. Jahrhundert vermeiden können. Kern des Films ist das Gespräch zwischen Regisseur Errol Morris und dem ehemaligen Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten Robert S. McNamara. Das Gespräch geht den umfassenden und vielfältigen Erfahrungen von Robert S. McNamara nach, die vom Ende des 1. Weltkriegs, über den Verlauf des 2. Weltkriegs, dem Entstehen des Kalten Krieges, der Kuba-Krise bis nach Vietnam reichen. Wir werden aufgefordert, das 20. Jahrhundert als Außenstehende mitzuerleben, wobei uns der Regisseur und seine Hauptperson durch die Erfahrungswelt von Führungspersönlichkeiten, die in folgenschwere Ereignisse verwickelt waren, lenken.

  17. 7.4
    7.2
    209
    23
    Historienfilm von Paul Greengrass mit James Nesbitt und Nicholas Farrell.

    Eine Friedensdemonstration verwandelt sich in ein blutiges Massaker - Das explosive, preisgekrönte Meisterwerk von Paul Greengras nach einer wahren Begebenheit. Am Sonntagmorgen des 30.1.1972 startet in Derry/Nordirland eine Demonstration für Bürgerechte. Englische Fallschirmjäger überwachen den friedlichen Zug, als plötzlich erste Schüsse fallen - es kommt zum tödlichen Massaker an den Bürgern. Diese historische Tragödie erlangte als Blutsonntag tragische Berühmtheit und ließ den Nordirland-Konflikt erneut entflammen. Die irische Band U2 schrieb darüber das weltberühmte Lied "Sunday, Bloody Sunday". In mitreißender Weise arbeitet Paul Greengrass diesen historischen Tag auf und stürzt den Zuschauer mitten in das blutige Geschehen.

  18. 7.6
    7.5
    200
    28
    Konzertfilm von Davis Guggenheim mit Jack White und Jimmy Page.

    Mit seiner Rockumentary It Might Get Loud begibt sich Regisseur Davis Guggenheim (Oscar für “Eine unbequeme Wahrheit”) auf die Spur der Geschichte der E-Gitarre.

  19. 7.3
    7.4
    194
    11
    Dokumentarfilm von Keith Fulton und Louis Pepe mit Jeff Bridges und Terry Gilliam.

    Dokumentation um das groß angelegte Projekt "The Man who Killed Don Quixote", das Terry Gilliam mit Johnny Depp in der Hauptrolle drehen wollte. "The Man who Killed Don Quixote" sollte sich um einen namens Toby Grosini, ein junger Mann aus der Werbebranche, drehen, der sich plötzlich einige hundert Jahre in die Vergangenheit versetzt wiederfindet, wo er auf Don Quixote trifft. Toby sollte schon bald unter dem Namen Sancho Panza bekannt sein. Im Sommer 2000 bereitet sich Regiegenie Terry Gilliam in Madrid auf die Dreharbeiten seines neuen Films "The Man Who Killed Don Quichotte" vor, seiner ganz persönlichen Interpretation von Cervantes' Klassiker mit Jean Rochefort, Johnny Depp und Vanessa Paradis in den Hauptrollen. Die chaotischen Produktionsbedingungen können Gilliams Begeisterung nicht schmälern. Er hat zehn Jahre für dieses Projekt gekämpft und steht nun kurz vor der Verwirklichung seines Traums. Acht Wochen vor Beginn der Dreharbeiten kommen auch Keith Fulton und Louis Pepe, die Macher von "Lost in La Mancha", nach Madrid - ohne zu ahnen, was dort auf sie zukommen wird. Die Probleme lassen nicht auf sich warten. Die Verständigung im Filmteam scheitert an Sprachschwierigkeiten. Die Schauspieler werden durch andere Projekte aufgehalten, die eigentlich längst abgeschlossen sein sollten. Die Pferde sind schlecht dressiert, und Flugzeuge donnern über den Drehort. Trotzdem bleibt der Enthusiasmus der Truppe ungebrochen. Man schaut sich Probeaufnahmen einer Sequenz an, in der drei riesige Schurken auftreten. Puppenspieler üben eine Szene mit einer lebensgroßen Marionettenarmee. Terry Gilliam und Johnny Depp feilen gemeinsam am Drehbuch. Dann schlüpft Jean Rochefort in die Rüstung des Don Quichotte, und alles scheint bestens. Doch mit dem Dreh beginnen auch die Katastrophen.

  20. AT (2006) | Dokumentarfilm
    7.8
    6.9
    190
    16
    Dokumentarfilm von Sophie Fiennes mit Slavoj Zizek.

    Der slowenische Philosoph und Psychoanalytiker Slavoj Zizek hat mit seinen Arbeiten im Grenzbereich zwischen Philosophie und Psychoanalyse internationale Aufmerksamkeit erlangt und wird oft als "akademischer Rock-Star" oder als "Wild Man of Theory" bezeichnet. Er behauptet, dass er ein wirklich komplexes psychoanalytisches Konzept nur verstehen kann, indem er es in den "inhärenten Schwachsinn der Populärkultur übersetzt". Er tut dies insbesondere im Bezug auf das Medium Film und schreibt häufig über das Kino, um psychoanalytische Prozesse zu erklären. In "The Pervert's Guide to Cinema" geht Slavoj Zizek auf eine Abenteuerreise durch seine Filmanalyse der etwas anderen Art. Mit seinen provokativen, einfallsreichen und oft komischen Beobachtungen über das Kino von Charlie Chaplin und Alfred Hitchcock bis zu Stanley Kubrick und David Lynch vermittelt er nicht nur Filmanalyse, sondern auch Philosophie. Damit ermöglicht Zizek überraschende Einblicke in die Welt des Kinos und, daraus abgeleitet, auch in die Natur des menschlichen Bewusstseins.

  21. US (2008) | Dokumentarfilm
    7.4
    7.3
    189
    39
    Dokumentarfilm von Robert Kenner mit Michael Pollan und Eric Schlosser.

    Diese Dokumentation behandelt die großen Nahrungsmittelhersteller, von denen es weltweit eine handvoll gibt. Sie beherrschen den Markt der Nahrungsmittelproduktion, profitieren von staatlichen Subventionen und generieren riesige Profite; die Gesundheit der Tiere und Menschen, die in diesen Prozess involviert sind, bleibt dabei allzuoft auf der Strecke.

  22. 8
    8.5
    182
    18
    Dokumentarfilm von Dean DeBlois.

    Keine andere Band der letzten Jahre schaffte es, so unmittelbare und wahrhaftige Kopfkinomusik aufzunehmen. Immer wieder dachte man: Das geht nicht besser. Doch es geht tatsächlich: mit "Heima" gibt es Sigur Rós nun zum ersten Mal im Filmformat - und es ist selbstverständlich ein außergewöhnlicher Film geworden. Er ist das Dokument einer zweiwöchigen Konzertreise, die Sigur Rós im Sommer 2006 durch Island unternahmen. In diversen, meistens außergewöhnlichen Locations spielt die Gruppe Lieder aus allen Phasen, viele davon haben die Musiker komplett neu arrangiert, damit sie den Orten gerecht wird.

  23. 6.8
    6.2
    180
    44
    Dokumentarfilm von Michael Moore mit Michael Moore und Thora Birch.

    In seiner Doku Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte untersucht Michael Moore mit agressiven Interviews die Ursachen für die Finanzkriese in den USA.

  24. NL (2002) | Dokumentarfilm
    8.8
    179
    7
    Dokumentarfilm von Bing Wang.

    Neunstündige Dokumentation Tie Xi Qu: West of the Tracks erzählt über den Zerfall eines Industrie-Areals in China. Aufgeteilt in drei Teile (Rust, Remnants und Rails) verfolgt Regisseur Wang Bing in seinem Debüt die letzten Atemzüge eines ökonomischen und individuellen Traums. Von diversen Kritikern als einer der wichtigsten Filme unserer Zeit gepriesen und der Beginn einer neuen Form des filmischen Erzählens.

  25. DE (2008) | Dokumentarfilm
    7.1
    6.8
    177
    46
    Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer.

    Nach We Feed the World – Essen global, der spektakulären Dokumentation über unsere Nahrungsmittel, hat Filmemacher Erwin Wagenhofer erneut einen brisanten Dokumentarfilm für das Kino gedreht: In Let’s Make Money folgt er der Spur unseres Geldes im weltweiten Finanzsystem. Wagenhofer blickt hinter die Kulissen der bunten Prospektwelt von Banken und Versicherern. Was hat unsere Altersvorsorge mit der Immobilienblase in Spanien zu tun? Wir müssen dort kein Haus kaufen, um dabei zu sein. Sobald wir ein Konto eröffnen, klinken wir uns in die weltweiten Finanzmärkte ein – ob wir wollen oder nicht. Die Bank speist unser Guthaben in den globalen Geldkreislauf ein. Möglicherweise verleihen Banken, Versicherer oder Pensionsfonds unser Geld auch an einen Spekulanten. Wir Kunden wissen es nicht. Wo unser Schuldner lebt, und was er tut, um uns die Zinsen zu bezahlen, bleibt im Verborgenen. Die meisten von uns interessiert es auch nicht, weil wir gerne dem Lockruf der Banken folgen: “Lassen Sie ihr Geld arbeiten!” Doch Geld kann nicht arbeiten: arbeiten können nur Menschen, Tiere oder Maschinen.

  26. US (2008) | Dokumentarfilm, Drama
    7.7
    7.4
    171
    13
    Dokumentarfilm von Kurt Kuenne mit David Bagby und Kathleen Bagby.

    Ein Filmemacher dreht für den Sohn seines verstorbenen Freundes einen Film über seinen ermordeten Vater, doch die Geschichte entwickelt sich noch während des Drehs weiter…