999ghost - Kommentare
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Alle Kommentare von 999ghost
Sinister: Der Sneak-Auswertung zum Trotz (zumindest in unserem Kino fand der Film wenig Anklang), möchte ich, der den Film gar nicht schlecht fand, „Sinister“ mal in ein etwas positiveres Licht rücken. Regisseur Scott Derrickson, der sich insbesondere durch „Der Exorzismus von Emily Rose“ einen Namen gemacht hat, stellt sich bei seinem neusten Werk gar nicht so dämlich an.
Man mag dem Film sicherlich vorwerfen, dass er nicht sonderlich vor Ideenreichtum strotzt. Er erfindet den Horrorfilm nicht neu und bedient sich ausgelassen bei anderen Genrevertretern. Somit sind die Story und die Charaktere für Kenner der Materie altbekannt und wenig einfallsreich.
Kann man den Film dann vielleicht als Hommage verstehen?
Diese Frage muss jeder, der den Film gesehen hat für sich selbst beantworten. Ich allerdings muss diese Frage ganz klar verneinen. Derrickson hat hier nämlich gar nicht vor etwas Neues zu schaffen, sondern aus dem gegebenen Rahmen das Beste zu machen, und genau das gelingt ihm recht gut.
Der Film beginnt sehr gemächlich, was Einige als zähen Einstieg sehen, halte ich für einen ruhigen, exponentiell steigenden Spannungsaufbau. Außerdem räumt Derrickson den Charakteren genügend Zeit zur Entfaltung ein. Zwar ist das Grundgerüst der Charaktere altbacken – ein Krimiautor, der vor langer Zeit einen großen Hit geschrieben hat, reist nun von einem Verbrechensschauplatz zum Nächsten, um einen weiteren Bestseller zu landen – jedoch versucht Derrickson den Figuren mehr Tiefe zu verleihen, als es für Filme dieses Schlags üblich ist.
Wie schon gesagt, bedient sich „Sinister“ teilweise an Versatzstücken genretypischer Werke. Da man an dieser Stelle mehrere Filme aufzählen könnte, möchte ich es bei einem belassen: „The Shining“ von Stanley Kubrick. Ich persönlich fühlte mich sehr häufig an dieses Meisterwerk erinnert. Sei es die Story, der Charakter oder das Schauspiel Ethan Hawkes, so ist der Einfluss unverkennbar.
Ethan Hawke erreicht zwar zu keiner Zeit das hervorragende Schauspiel eines Nicholsons, gibt sich aber größte Mühe und zeigt das er über durchaus gute Schauspielqualitäten verfügt. An diesem Punkt sollte erwähnt werden, dass ich von Hawke bislang nicht sonderlich viel gehalten habe.
Nachdem der Film den anfänglich seichten Spannungsaufbau überwunden hat, nimmt er gehörig an Fahrt auf und spart nicht mit gut pointierten Schreck- und Schockmomenten.
„Sinister“ gehört somit zu den wenigen Horrorfilmen dieses Jahr, die den Spannungsbogen bis zum Ende nicht abbrechen lassen und einen im Kinosessel gehörig zusammenfahren lassen.
Mein Urteil: Trotz leichter Schwächen gehört „Sinister“ dank eines hervorragendem Spannungsaufbau zu den besseren Horrorfilmen.
Uhhh, eigentlich dachte ich mein Lieblingsregisseur Kubrick wäre einer der Unfehlbaren und hätte niemals einen schwachen Film gemacht, die Community sieht das scheinbar anders. Roman Polanski, Kim Ki-Duk und Park Chan-Wook relativ weit vorne finde ich gut.
Meiner Meinung nach ist Alexandre Aja einer der besten Horrorregisseure der Neuzeit, somit kann der Film eigentlich gar nicht schlecht werden, auch wenn es sich abermals um eine Remake handelt.
Überraschend, dass es Jessica Lange so weit nach oben geschafft hat. Kann mich mit ihrer Rollenauswahl deutlich weniger anfreunden, als mit der von Jennifer Connelly oder Meryl Streep.
Judi Dench hätte ich gerne weiter vorne gesehen, aber Zhang Ziyi ist in der Liste, das freut mich sehr :)
Im Bond-Fieber Nr. 4: Der Morgen stirbt nie
Mit „Goldeneye“ wurde der Wandel schon angekündigt, mit „Der Morgen stirbt nie“ nun konsequent durchgesetzt. Der Kalte Krieg ist vorbei und nun auch kein Thema mehr im Bond-Universum, denn so ein stilsicherer Typ wie James Bond muss mit der Zeit gehen. So ist Bonds Gegenspieler auch kein Russe oder KGB-AGent, sondern ein großer Medienmogul, der einen Krieg zwischen England und China fingieren möchte, um seine uneingeschränkte Macht ausweiten zu können.
„Der Morgen stirbt nie“ hält eine sehr interessante Thematik bereit, denn die Macht der Medien und deren Stellung in unserer Gesellschaft ist heute nicht minder aktuell, nein, sogar aktueller denn je.
Zwar ist es erschreckend und bedrohlich wozu Bösewicht Carver in der Lage ist, doch er selbst, sein Charakter, wird leider mit sehr wenigen Facetten ausgestattet und auch die Darstellung von Jonathan Pryce, welche bestimmt solide ist, hätte Carver gerne etwas mehr Leben einhauchen können. Auch Götz Otto als Carvers rechte Hand bleibt farblos, ja sogar fast harmlos, und ist nach Sichtung des Films recht schnell vergessen.
Neben der Thematik kann der Film mit guter Action und Michelle Yeoh punkten. Die Verfolgungsjagd auf dem Motorrad gehört zu den Höhepunkten des Films und fügt sich bestens in das actiongeladene und kurzweilige Bond-Abenteuer.
Michelle Yeoh bekommt, Gott sei Dank, die Möglichkeit etwas von ihrer Kampfkunst zu zeigen und ist somit nicht irgendeine Frau neben dem starken James Bond.
Insgesamt ist es ein guter Bond-Film, der leider sein Potenzial bei den Bösewichten verschenkt.
P.S. Gerald Butler hat eine kurze Statistenrolle! Ich war echt überrascht gewesen, als ich ihn auf dem Schiff gesehen habe :D
Im Bond-Fieber Nr.3: Goldeneye
Der Text enthält eventuell Spoiler.
Der erste Auftritt Pierce Brosnans, als Agent Ihrer Majestät. Als ich "Goldeneye" vor ein paar Jahren sah, ernannte ich ihn zu meinem Lieblings-Bond-Film. Nach "Casino Royale" und abermaliger Sichtung muss ich meine anfängliche Punktzahl von 8,5 auf 8,0 zurücksetzen, da er mir nicht mehr ganz so gut gefallen will.
Zwar ist er immer noch einer der besten Bond-Filme, aber für mich persönlich nicht mehr der Zweitbeste.
"Goldeneye" besitzt einen gelungenen Auftakt, insbesondere der kolossale Damm, an dem Bond locker- lässig runterspringt, wirkt auch heutzutage ohne 3D noch bombastisch. Beim Blick nach unten bekomme ich es noch immer mit der Höhenangst zu tun.
Auch die Titelsequenz und der Titelsong von Tina Turner gehören mit zum Besten, was man aus der Bond-Historie kennt.
Es ist ein klassischer Bond-Film mit allem was dazugehört: Glücksspiel, Bond-Girls, Wodka Martini und die teils kuriosen "Spielzeuge" aus der Sektion Q.
Einzige Neuerung, um nicht zu sagen, die wichtigste Neuerung, wenn man die nachfolgenden Bond-Filme mit in Betracht zieht, ist die Besetzung Ms mit einer Frau, der hervorragenden Judi Dench.
Inszeniert wurde dieses Bond-Abenteuer von niemand Geringerem als Martin Campbell, der einige Jahre später den hervorragenden "Casino Royale" drehte. Somit ist inszenatorisch auch wenig an dem Bond-Abenteuer auszusetzen.
Problem des Films ist eigentlich der Gegenspieler 006, besetzt mit Sean Bean. Es ist zwar ein schöner Twist, wenn man rausbekommt, dass ein (ehemaliger) Partner der Gegner ist, jedoch klaut ihm Famke Jansen die Show. Sie ist definitiv mein Lieblingscharakter aus dem Film. Schön und tödlich; mit einem Hang zu Sadomaso.
Alles in Allem ist es der beste Brosnan-Bond, der zwar leider etwas angestaubte und gezwungen wirkende Sprüche bereithält, aber besonders in den Actionszenen zu überzeugen weiß.
Im Bond-Fieber Nr.2: Ein Quantum Trost
"Ein Quantum Trost" schließt unmittelbar an die Handlung von "Casino Royale" an, was untypisch für die Bond-Reihe ist und so das erste Mal gemacht wurde.
Nach meiner ersten Sichtung dieses Filmes (damals im Kino), war ich sehr enttäuscht, da ich aufgrund des genialen "Casino Royale" enorm hohe Erwartungen hatte und diese nicht erfüllt wurden, bewertete ich ihn mit 4,0 Punkten. Nun, nach meiner zweiten Sichtung, musste ich ihn etwas besser bewerten. Zwar gehört dieser Teil noch immer zu den schlechten Bond-Filmen, aber er kam mir besser vor, als wie ich ihn in Erinnerung hatte.
Das Problem ist, man versuchte sich noch mehr von den Traditionen des Bond-Films zu distanzieren, wie es seinerzeit "Casino Royale" tat. Jedoch schoss man dabei über das Ziel hinaus, denn "Ein Quantum Trost" hat nun zu wenig mit der Bond-Reihe gemein.
Doch wieso stockte ich dann meine einstige Bewertung auf?
Ehrlich gesagt, aufgrund der recht interessanten Grundidee, der Action und ein bisschen wegen der heißen Olga Kurylenko (nur ein ganz kleines bisschen ;)).
Die Action? Ja, zwar sind die rasanten Szenen sehr verwackelt und unruhig gefilmt, allerdings empfand ich es als nicht so schlimm, wie manch anderer, da eine gute Choreographie und Inszenierung dahinter stehen.
Der gesamte Film wirkt zwar leicht gehetzt und etwas unausgegoren, ist aber auch extrem kurzweilig.
Die interessante Grundidee? Damit meine ich in erster Linie die Idee einer so mächtigen und einflussreichen Organisation, die nicht mal der MI6 auf dem Radar hat. Problem ist nur, dass das ganze in der Praxis nicht sonderlich bedrohlich umgesetzt wurde und Mathieu Amalric die absolute Fehlbesetzung als Bond-Bösewicht ist.
Im Bond-Fieber Nr.1: Casino Royale
Der erste Bond-Film mit Daniel Craig und gleichzeitig mein persönlicher Liebling der Reihe. Auch die mehrmalige Sichtung änderte meine Meinung zu diesem grandiosen Film nicht.
Martin Campbell zeigt uns einen neuen Bond, einen Bond der sich der heutigen Zeit anpasst und nicht mehr nach der altbackenen Formel von vor über 40 Jahren handelt. Es gibt zwar immer noch Elemente die an den traditionellen Bond erinnern, doch die Grundprämisse einer Generalüberholung steht in diesem Bond-Abenteuer klar im Fokus und wird wirklich sehr gut umgesetzt.
Bond geht rau und brutal vor, was dem Zuschauer sofort zu Beginn klargemacht wird. Er steht am Anfang seiner Karriere und macht die ersten Schritte im Geschäft mit dem Tod. Hier wird nicht locker und cool der Gegner um die Ecke gebracht, nein, Bond muss sich anstrengen, um seinen Widersacher zu eliminieren.
Genau diese Art James Bond wird von Daniel Craig perfekt verkörpert. Ich möchte mir nicht rausnehmen zu sagen, er wäre der beste Bond-Darsteller aller Zeiten. Dies ist er gewiss nicht, jedoch hätte kein anderer der vorherigen Darsteller diese Art von James Bond so gut verkörpern können. Auf der anderen Seite hätte Craig auch nie den Charakter Bonds spielen können, wie er uns z.B. von Connery und Moore gezeigt wurde.
Mir ist dieser neue Bond sehr sympathisch, er ist greifbarer, als die Bonds vergangener Epochen. Er hat noch immer coole Sprüche auf Lager, flirtet mit Frauen und verführt diese. Jedoch ist es seine schroffe, dreckige und bei weitem nicht perfekte Vorgehensweise, die ihn realitätsnäher wirken lässt.
Auch der neue Stellenwert, der dem Bondgirl beigemessen wird, zeigt, dass Bond mit der Zeit geht. Das klassische Bondgirl gibt es in diesem Sinne eigentlich nicht mehr. Eva Green verkörpert eine starke Frau, eine Frau, die Bond die Stirn bietet. Der Dialog zwischen Bond und Vesper im Zug gehört ganz klar zu den Highlights des Films und bringt mich jedesmal zum Schmunzeln. Sonst immer nur das schöne und zu beschützende Anhängsel, wird Green mit eher untypischen Eigenschaften, wie Intelligenz und Stärke augestattet. Sie verkörpert ein Frauenbild, wie es der heutigen Zeit entsprechend ist.
Ebenfalls in puncto Action und Spannung weiß der neue Bond-Film zu überzeugen. Verfolgungsjagden, Schusswechsel und knallharte Schlagabtausche, die man in einem Bond-Film einfach erwartet und braucht, stehen an der Tagesordnung.
Das war er nun der neue Bond-Film. Lange musste man als Fan warten und besonders in den letzten Monaten wurde das Warten zu einer Qual, da die Vorfreude exponentiell stieg. Der Trailer war super. Die Besetzung erschien perfekt, besonders in Javier Bardem als Bösewicht setzte ich all meine Hoffnungen, da ja bekanntlich der Bösewicht des letzten Bond-Abenteuers die reinste Enttäuschung war. Außerdem nahm Sam Mendes, ein fantastischer Regisseur, der unter Anderem einen meiner Lieblingsfilme, nämlich „American Beauty“, drehte, auf dem Regiestuhl Platz.
Doch war das Ergebnis nun wirklich so gut, wie die Erwartungen hoch waren? Drehte Mendes hier gar den besten Bond aller Zeiten?
Letztere Frage vermag ich nicht eindeutig zu beantworten. Gewiss wird er für Einige der beste Bond-Film sein, für mich jedoch nicht. Zweifellos ist der Film hervorragend und gehört meiner Meinung nach, zu den besten fünf Bond-Abenteuern, aber der Beste ist er leider nicht (Der Beste bleibt weiterhin „Casino Royale“).
Gleich zu Beginn wirft uns Mendes mitten ins Geschehen und liefert eine fantastische Anfangssequenz, die keine Zeit zum Durchatmen lässt. Die Autoverfolgungsjagd mündet in eine Motorradverfolgung auf den Dächern Istanbuls(!), welche mit einem unerbittlichen Kampf auf einem fahrenden Zug endet.
Nach diesem explosiven Einstieg folgt die Titelsequenz zu Adeles „Skyfall“, welche man definitiv als die beste Titelsequenz in einem Bond-Film bezeichnen kann.
Das hohe Anfangsniveau kann durchweg bis zum Ende gehalten werden und so ist es wahrlich ein Genuss, wie es Mendes schafft das Publikum volle 140 Minuten zu unterhalten, ohne einen Funken von Langweile aufkommen zu lassen.
Was den neuen Bond so besonders macht, ist das, was mit „Casino Royale“ bereits begonnen wurde, nämlich James Bond in der Moderne ankommen zu lassen. „Casino Royale“ war vor 6 Jahren bitter nötig gewesen, um Bond auch für die heutige Generation attraktiv zu halten.
„Skyfall“ führt dieses Konzept weiter und schafft es sogar Tradition und Moderne zu verbinden. Es ist praktisch ein neuer, moderner Bond-Film mit traditionellen Anleihen. So schlürft Bond den gewohnten Wodka Martini, flirtet und verführt gekonnt die Frauen und hat trotz brenzliger Situation immer einen flotten Spruch auf den Lippen.
Dem entgegen werden allerdings altbekannte Bondklischees ein wenig durch den Kakao gezogen, besonders die Dialoge mit Q sorgen für viele Schmunzler.
Die wohl größte Neuerung ist der Ausbau der Charaktere. So wird der bewusst eindimensionale Bond mit einer interessanten Hintergrundgeschichte ausgestattet. Des Weiteren wird der sonst so treffsichere, ausdauernde, unverwundbare, nahezu perfekt wirkende Bond mit Schwächen und Fehlern bestückt.
Auch die sonst sehr kühle und abgeklärte M gerät in einen glaubwürdigen und zwiespältigen Gewissenskonflikt. Dies ist selbstverständlich Sam Mendes' Inszenierung geschuldet, der es bestens versteht, wie man Figuren zeichnet und den Charakteren die nötige Tiefe verleiht.
Schauspielerisch gibt es wenig zu sagen. Der gesamte Cast spielt gewohnt gut und somit nicht merklich auffällig. Naja nicht ganz. Einer fällt auf und bleibt nachhaltig in Erinnerung. Dieser Jemand ist der hervorragend auftrumpfende Javier Bardem, als Bond-Bösewicht. Bardem wurde keine sonderlich leichte Aufgabe zuteil, da sein Charakter unfassbar schwer zu spielen ist. Doch Bardem beweist seine ganze Klasse und schafft es niemals lächerlich zu wirken. Raoul Silva gehört zu den besten Bond-Bösewichten und Bardems Verkörperung ist definitiv die bisher Beste in einem Bond-Film.
Ryan Gosling, Tony Leung und Christian Bale sehr schön und vor allem freut es mich, den oft unterschätzten Jared Leto in dieser Liste vertreten zu sehen :)
Abermals ein Film, der in dem "Hangover"-Fahrwasser mitschwimmt und bei dem wahrscheinlich in der Drehbuchausarbeitung mehr Zeit ins Ideen klauen investiert wurde, als etwas Neues und Witziges zu kreieren.
Der Film muss sich leider einen Vergleich mit dem etwas besseren, meiner Meinung nach aber stark überschätzten, "Brautalarm" gefallen lassen, da man diesen durchaus als Inspirationsquelle für "Die Hochzeit unserer dicksten Freundin" sehen könnte.
Da das Konzept nunmal altbekannt ist und für Freunde der oben genannten Filme durchaus interessant sein könnte, versagt der Film allerdings bei der Umsetzung. Lieblos und über weite Strecken unwitzig dümpelt der Film vor sich hin, nimmt gegen Ende nochmal ein wenig an Fahrt auf und kann besonders dann mit halbwegs gelungenen Slapstickeinlagen punkten.
Highlight (und traurigerweise, einziges Highlight) ist die "Blow-Job-Theorie" von Jenna.
Kirsten Dunst wirkt irgendwie orientierungslos und ist somit klar fehlbesetzt. Isla Fisher nervt dauerhaft. Einzig die schöne Lizzy Caplan kann überzeugen und sorgt, wie schon angesprochen, für den größten Lacher des Films.
Schöne und anregende Liste. Allerdings erschreckend, wie viele ich von den oben genannten noch nicht gesehen habe.
Ich muss zugeben, ich fand Marcus Nispels Remake "Texas Chainsaw Masscre" recht gut und war somit einem Prequel auch nicht abgeneigt.
Doch das, was mit und in diesem Film verbrochen wurde, sollte strafrechtliche Konsequenzen zur Folge haben. Zwar glänzte das Remake auch nicht sonderlich mit innovativen Charakteren, jedoch gingen sie dem Zuschauer nicht dauerhaft auf die Nerven. Nispel schaffte es bis zu einem gewissen Grad Sympathie für die Protagonisten aufkommen zu lassen. Im Prequel wünscht man sich zu jeder Sekunde, dass Letherface einen weiteren Teen niedermäht.
Beide Filme verfolgen keine sonderlich komplexe Handlung, jedoch wird "The Beginning" auf einen Hauch von Nichts reduziert und so bewegt sich auch die Spannung kontinuierlich am Nullpunkt.
Traurig das solche Filme im Kino laufen. Bin nach einer halben Stunden aus dem Kino gerannt, da es nicht mehr zu ertragen war.
Ich konnte dem Film leider gar nichts abgewinnen. Die Gags und Pointen zünden zu keiner Zeit. Dempsey und Judd wirken vollkommen fehl am Platz und haben beide schonmal mehr gezeigt.
Auch ich habe mir diese Erbärmlichkeit von einem Film zu Gemüte geführt und muss sagen, selten habe ich schlechtere 80 Minuten in einem Kino erlebt.
Wieso es dieser Film ins Kino geschafft hat, bleibt mir ein Rätsel. Wieso Leute für solch einen Schund bezahlen und sich kostbare 80 Minuten Lebenszeit nehmen lassen, ist noch ein viel größeres Übel.
Zwar konnte ich bei der einen oder anderen dämmlichen Situation ein Schmunzeln nicht unterdrücken, aber insgesamt waren die Gags so schlecht, dass selbst der größte Proll im Kino sich lauthals über den Film aufregte.
Anfangs noch gezwungenermaßen, schaue ich mir heutzutage immer häufiger Liebesfilme, Schnulzen oder Romantikkomödien an. Leider muss ich zugeben, dass ich häufiger enttäuscht werde, als überrascht. So auch bei "The Lucky One".
Bei einer Nicholas Sparks Verfilmung erwartet man in gewisser Weise und Dosierung Kitsch und Klischees. Aus diesem Grund darf ich dies dem Film auch nicht anprangern. Das Hauptproblem des Films sind die Hauptdarsteller Efron und Schilling, die einfach nicht miteinander harmonieren wollen. Die gezeigte Liebe der beiden, wirkt nie besonders aufrichtig. Kurz gesagt, der Funke möchte einfach nicht überspringen.
Auch möchte ich dem Film die Vorhersehbarkeit der Plotwendungen nicht ankreiden, da der Film sich in den vorgegebenen Genrebahnen bewegt und erwartungsgemäß für eine Sparks- Verfilmung, den Liebesfilm nicht neu erfinden möchte.
Allerdings wirken diese vorhersehbaren Storywendungen sehr gezwungen und konstruiert. Somit nervt nicht die Vorhersehbarkeit, sondern die unpassende Inszinierung der einzelnen Szenen und Wendungen.
Zwar beherbergt der Film einige schöne Aufnahmen, welche aber, neben der sehr uninspirierten Erzählweise, völlig untergehen und dem Film leider nicht sonderlich mehr Gefühl einhauchen.
"Gutter King" ist ein kleiner Low-Budget-Film, der zwar leider mit keiner großen Schauspielleistung aufwarten kann, aber zumindest mit einer passablen Story, einer guten Kameraführung und, zumindest im Ansatz, interessanten Charakteren.
Die Kampfszenen sind rau und brutal in Szene gesetzt, was dem Film eine realistische Note gibt. Allerdings wunderte es mich, wie viel die Kämpfer einstecken konnten. Es wurde mit bloßen Fäusten gekämpft, zwar gab es reichlich Platzwunden, doch war es scheinbar nie so schlimm, dass man ins Krankenhaus müsste. Auch einen Schlag mit einem Backstein steckte der Protagonist überraschend gut weg. Zwar kann man oftmals darüber hinwegsehen, doch bei einem Kampffilm, der auf Realismus wert legt fallen solche Ungereimtheiten mehr ins Gewicht.
Insgesamt lässt sich sagen, dass der Film interessante und durchaus sehenswerte Ansätze besitzt, sich aber zu sehr in Nebensächlichkeiten verliert und Ungereimtheiten aufkommen lässt.
"Skyline" ist ein Film, der auf der Welle der Weltuntergangs- und Invasionsfilme mitschwimmt. Jedoch ist dieser Film das beste Beispiel dafür, wie man es auf keinen Fall machen sollte. In jeglicher Hinsicht verfehlt dieses Machwerk sein Ziel und man hofft zu jeder Zeit, dass endlich die nervtötenden Charaktere, für die man scheinbar so etwas wie Sympathie empfinden sollte, ausgelöscht werden.
Passend zum bevorstehenden Halloween läuft im Kino der Gruselfilm „The Possession“ an. Doch was ist von dem Film zu erwarten, der mit einem Jeffrey Dean Morgan und einem gruseligen Trailer schon im Vorfeld punkten konnte?
„Inspiriert von wahren Ereignissen“ heißt es zu Beginn des Films. Rückblickend betrachtet wirkt dieser Satz, wie eine Entschuldigung für den nachfolgenden Schwachsinn.
„Possession“ ist abermals ein Film über Dämonen und Besessenheit, garniert mit dem obligatorischen Exorzismus gegen Ende des Films. Die Story, die Charaktere, die Schreckmomente, alles hat man schon einmal gesehen und das Schlimme ist, alles hat man irgendwann mal besser gesehen. Aufgrund dieser Innovationslosigkeit kann sich der Film zu keinem Zeitpunkt von vergleichbaren Genrefilmen abheben und ist somit nach der Sichtung wieder schnell vergessen.
Ich konnte es kaum abwarten den den neuen Oliver Stone Film „Savages“ zu sehen. Viel positive Resonanz von Freunden, ein Cast der seines Gleichen sucht und ein Oliver Stone, der noch immer für hohe Qualität stehen kann – zumindest habe ich, trotz jüngsten Verfehlungen, die Hoffnung noch nicht aufgegeben – ließen meine Erwartungen an den Film ins unermessliche steigen. Ich hoffte, einen der letzten filmischen Höhepunkte des nun langsam ausklingenden Kinojahres zu genießen.
Da saß ich nun voller Ungeduld im Kinosessel und fieberte dem Filmbeginn entgegen, unwissend darüber, dass die nächsten 133 Minuten all meine Freude, meine Spannung und meine Erwartungen zerstören sollten.
Schon die ersten Minuten des Films ließen mich einen großen Dämpfer erleiden. Die Off-Voice von Blake Lively oder besser gesagt, ihrer gespielten Figur Ophelia (welche im weiteren Verlauf nur noch O genannt wird) führt in die Handlung ein und gibt einen Überblick über die Figuren und deren Beziehungen zueinander.
Häufig werden Off-Kommentare genutzt, um einen ergänzenden und zumeist interessanten Einblick in die Gedankenwelt des Protagonisten zu gewähren, oder aber, um einen anderen sinnvollen Zweck zu erfüllen. Stone hingegen wählt den Weg der Sinnlosigkeit und lässt O. den Zuschauer erstmal zutexten mit nervtötenden Sprüchen und teilweise unnötigen Informationen. Ich dachte zeitweise, mir würde ein visuell untermaltes Hörbuch zu Gemüte geführt, welches keinerlei Spannung erzeugt.
Nach diesem sehr zähen, gut 15- minütig anhaltendem Dauergequatsche und (entschuldigt meine Ausdrucksweise) Rumgeficke, bewegt sich der Film in den nächsten knapp 45 Minuten ähnlich dickflüssig fort.
Stone räumt den drei Protagonisten, bestehend aus O. (Blake Lively), Ben (Aaron Johnson) und Chon (Taylor Kitsch), viel Zeit zur Entfaltung ein, welche allerdings nie konsequent genutzt wird. Alle drei leben zusammen, schlafen zusammen, verkaufen das beste Gras und lieben sich so sehr. Diese Grundprämisse möchte Stone dem Zuschauer vermitteln und nachvollziehbar machen. Jedoch gelingt ihm dies nur bedingt.
Trotz meiner Toleranz jeglicher Lebens- und Liebesform gegenüber, fand ich weder zu der Dreiecksbeziehung, noch zu jeder Figur einzeln einen Zugang. Dies könnte damit zusammenhängen, dass Stone diese Beziehung hauptsächlich auf Sex und kiffen dezimiert. Aus diesem Grund sieht man die Drei es auch ständig treiben, ohne dabei zu viel, um nicht zu sagen, keinerlei nackte Haut zu zeigen.
Da somit das Ziel verfehlt wurde eine emotionale Bindung zu den Protagonisten herzustellen, wirkt die spätere Motivation Bens und Chons, O. aus den Fängen eines Drogenkartells zu befreien, nicht wirklich plausibel oder besser gesagt, mich hats nicht gejuckt, ob O. jetzt draufgeht oder einer der beiden bei der Rettungsaktion abkratzt.
Zum Glück gibt es neben dem völlig belanglosen Hauptplot, noch einige Nebenplots, die den Film in der zweiten Hälfte etwas Fahrt aufnehmen lassen. Vor allem in schauspielerischer Hinsicht waren die Nebencharaktere deutlich interessanter. Der einzigartige Benicio del Toro und der ebenfalls gut aufspielende John Travolta ließen zeitweise die unterdurchschnittlichen Leistungen ihrer jüngeren Kollegen vergessen. Des weiteren ist del Toros Charakter Lado der für mich fesselndste Charakter gewesen, auch wenn er mehr Tiefe vertragen hätte.
Das nach einem solch schwachen Handlungsaufbau und nach solch vorhersehbaren Storywendungen ein völlig verkorkstes Ende resultiert, war schon nach den ersten Minuten abzusehen.
Allgemein lässt sich sagen, dass der Film deutlich mehr Potenzial gehabt hätte. Stone hat vermutlich versucht einen andersartigen Film zu schaffen. Jedoch hat er sein Ziel merklich verfehlt. Denn rausgekommen ist ein uninspirierter, oftmals nervtötender Genremix, bestehend aus Drogendrama, Thriller, Action und einer Prise unfreiwilliger (oder vielleicht doch freiwilliger) Komik. Einziges Highlight ist der Charakter Lado mit all seinen Verstrickungen und die schauspielerische Brillanz mit der er von Benicio del Toro verkörpert wird.
Ich bin eine Killermaschine. Eine perfekt ausgebildete Killermaschine. Ausgebildet um den Feind zu eliminieren, den Krieg zu gewinnen und zu überleben. Ich bin ein Mann weniger Worte. Ich bekomme einen Auftrag und führe ihn aus. Ich bin ein Vollblutsoldat.
Mein jetziger Auftrag lautet: Flieg nach Vietnam, treffe die Kontaktperson – eine reizende Dame, die sich trotz meiner Wortkargheit in mich verliebt. Sie steht scheinbar auf so knallharte Kerle wie mich – finde das Lager und fotografiere es, gehe zu dem vereinbarten Treffpunkt und erstatte Bericht. Nur Fotos knipsen? Da kann etwas nicht stimmen. Niemand schickt mich Fotos machen.
Ich bin eine erbarmungslose Todesmaschine. Ich will den Feind ausknipsen und nicht fotografieren. Außerdem sind da noch ein paar von unseren Jungs gefangen.
Wenig Kleidung und minimales Equipment reichen mir für die Mission. Ich bin eine unberechenbar brutale Vernichtungsmaschine. Verrat und Rückschlag härten mich nur ab. Verfolgt von den Feinden wird der Einsatz abgebrochen und ich im Stich gelassen. Scheinbar bin ich entbehrlich. Doch was bedeutet entbehrlich sein? Entbehrlich heißt, wenn man auf einer Party eingeladen ist und man kommt einfach nicht; es ist egal.
Ich werde gefangen genommen und gefoltert. Es ist die Hölle. Doch die Hölle nenne ich mein zu Hause!
Ich bin eine rachsüchtige Überlebensmaschine. Ich will gewinnen und überleben! Doch um zu überleben muss ich zum Krieg werden! Ich folge strikt meinen simplen Weisheiten. Bisher hat das bestens funktioniert. Ich bin hochdekorierter Vietnamveteran. Mehrere Auszeichnungen, unter anderem die Tapferkeitsmedaille, habe ich bekommen.
Ich bin eine ideal trainierte und abgerichtete Zerstörungsmaschine. Der Dschungel ist mein Revier. Nach meiner Flucht aus dem Lager, töte ich einen Peiniger nach dem anderen und zerstöre das gesamte Lager mit einer schier unendlichen Anzahl an Raketen und Munition.
Nachdem ich alle erledigt habe, die Kriegsgefangenen befreit habe und mit meinem Auftraggeber abgerechnet habe, verlasse ich das Schlachtfeld. Ich habe den Krieg beendet und stehe da, wie zu Beginn: Ungeliebt und ungeachtet.
Ich liebe mein Vaterland. Ich würde für mein Vaterland sogar mein Leben geben. Doch ich will das, was jeder will, was jeder Vietnamveteran will. Ich will von meinem Vaterland geliebt werden!
Ich bin ein Einzelkämpfer, ein einsamer Wolf – wer ist schon Chuck Norris? - ich gehe und warte bis ich wieder gebraucht werde. Bis wieder eine knallharte Killermaschine gebraucht wird. Und soviel sei gesagt, ich komme wieder. Ich komme wieder zurück, um zu töten, zu vernichten, um Krieg zu führen.
Ich bin eine Killermaschine. Ich bin John J. Rambo!
Nachdem Teil 1 echt gut war und mit einem enormen Funfaktor aufwartete, kommt nun die ersehnte, aber eher schwach ausgefallene Fortsetzung.
Mehr Schauwerte und mehr Blut wurden versprochen, jedoch war dies eher bedingt der Fall. Auch der hohe Spaß- und Partyfaktor des vorherigen Teils, bleiben bei diesem Teil nahezu auf der Strecke. Einzig Hasselhoffs Cameo ist das große Highlight des Films.
Der Grund für den leicht verhunzten zweiten Teil ist sehr wahrscheinlich der Regisseur- und Drehbuchautorenwechsel.
Alexandre Aja inszinierte den ersten Teil wirklich genau richtig, viele Klischees, die man mit einem Augenzwinkern betrachtete und dümmliche Dialoge, die Einen zum Lachen brachten. Hinzu kommt viel Blut und nackte Haut und fertig ist der perfekte Partyfilm.
Klischees und dämmliche Dialoge gibt es auch im zweiten Teil, allerdings wirkt dies alles nicht annähernd so gekonnt, wie bei Aja, und nervt über weite Strecken. Ich wurde die ganze Zeit das Gefühl nicht los, dass es John Gulager einfach nicht besser kann.
Außerdem gibt es noch Blut und Titten, aber auch dies ist bei weitem nicht so cool und (es hört sich dumm an, aber) ästhetisch gefilmt, wie in Teil 1.
Insgesamt sind es dieselben Zutaten nur schlechter gemixt.
Ich möchte direkt vorweg schicken, dass ich keines der Computerspiele gespielt habe und somit auch keinerlei Bezüge zu diesen herstelle. Da dies nun der 5. Teil der Reihe ist, möchte ich noch eine Kurzbewertung der vorherigen Teile vornehmen.
Teil 1 der Saga, hielt ich für sehr ernüchternd, um nicht zu sagen äußerst schlecht. Mit Teil 2 und 3 wurde sich gesteigert, wobei mit dem 4. Teil der absolute Tiefpunkt der Reihe erreicht wurde.
Aus diesem Grund, waren meine Erwartungen für das neuste Machwerk von Regisseur Paul W. S. Anderson sehr gering. Zwar ist der 5. Teil nicht der große Knüller, aber meine minimalen Erwartungen wurden dennoch übertroffen. Dies liegt vor allem an dem starken Beginn und einem guten Finale. Der Film startet mit dem Ende des 4. Teils, lässt diesen allerdings rückwärts in Slow-Motion laufen. Diese Szene fesselt den Zuschauer sofort und lässt ihn die gelungenen 3D- Effekte und die hervorragende visuelle Optik gebannt genießen.
Auch die nächsten 25 Minuten kann man als durchaus gut bezeichnen, denn man wird überrascht und mit schönen Schreckmomenten versorgt. Dies gipfelt dann in einem fantastisch choreographierten Fight zwischen Alice und Zombies im „Programm Tokio“(diese Bezeichnung erklärt sich im Film, sie hier nieder zuschreiben wäre zu umfassend und würde zu viel vorweg nehmen).
Jedoch sinkt die Qualität nach diesem Highlight rapide. Abermals tun sich Logiklöcher auf, interessante oder gar spannende Storywendungen gibt es keine und so plätschert der Film vor sich hin. Immer mal wieder gibt es Schießereien, die allerdings kaum Dynamik oder cool durchgestylte Choreographie aufweisen, also eher langweilen, als den anfänglichen „Wow-Effekt“ erzielen. Hinzu kommen uninteressante Neucharaktere, die womöglich für Anhänger des Spiels interessant sein dürften, mich aber kalt ließen. Auch die dazugeschusterte Bindung zwischen Alice und ihrer „Tochter“ lässt den Zuschauer niemals mitfühlen und sorgt für Befremdlichkeit.
Dies Alles ließ mich möglichst schnell ein Ende herbeisehnen, welches Gott sei Dank die Schwäche des Mittelteils kurzfristig vergessen ließ. Dieser finale Kampf auf dem Eis bot wieder genau dies, was mit dem wirklich gelungenen Beginn versprochen wurde: Coole und durchgestylte Action.
Alles in allem, ist es ein Film den man sich ansehen kann, insbesondere wegen den ersten 30 Minuten und einem guten Abschluss. Er übertrifft den schlechten 1. Teil und den noch schlechteren 4. Teil. Zwar ragt er nicht ganz an Teil 2 und 3 ran, aber das hätte ich schon anhand des Trailers nicht erwartet.