999ghost - Kommentare

Alle Kommentare von 999ghost

  • Gelungene Parodie, die mit einer fantastischen polnischen "Übersetzung" aufwartet :D "Der Traktor war erst der Anfang!"

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    • Fantastischer Artikel, besonders das Katzerl Oberhausi (verständlicherweise von Christoph Waltz gespielt) brachte mich inmitten meines Uni-Seminars lauthals zum Lachen!

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      • 4

        Einer der schwächsten Woody Allen-Filme, magisch ist hier wahrlich nichts. Eine völlig fehlbesetzte Emma Stone, die sich dauerhaft den Magen mit irgendwelchen Leckereien vollschlägt und maximal 30 Kilogramm auf die Waage bringt. Könnte man fast schon als Parodie auf die "Anti-Hungerhaken-Kampagne" Hollywoods lesen. Anti-Anti-... praktisch, fast schon lustig, wenn es nicht so traurig wäre.

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        • 6 .5

          Vorhersehbarer Film, der wenig Überraschungen bietet und mir trotzdem, aufgrund eines lässigen Denzel Washingtons, ganz gut gefallen hat.

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          • 6 .5

            Die gut choreographierten Kämpfe machen Spaß und und es lässt sich den ganzen Film über die Passion und Verneigung Reeves gegenüber den asiatischen Kampfkünsten erkennen. Leider kann Man of Tai Chi nicht bis zum Ende überzeugen. Gerade der finale Kampf sollte alles davor Gesehene in den Schatten stellen und zum Mitfiebern und Staunen animieren. Keanu Reeves vs. Tiger Chen heißt die Paarung und genau hier liegt dann auch das größte Problem. Keanu Reeves sieht einfach lächerlich aus, wenn er mühselig probiert mit Schlägen und Tritten wie ein ernstzunehmender Endgegner zu wirken und so entpuppt er sich rein kämpferisch als völlige Fehlbesetzung. Ärgerlich vor allem, wenn man bedenkt, es wäre beinahe zu einer kämpferischen Auseinandersetzung zwischen Iko Uwais und Tiger Chen gekommen - die ich rückblickend viel lieber ausgefochten gesehen hätte.

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            • 2

              Eigentlich mag ich Elizabeth Banks ganz gerne, doch mit Mädelsabend hat sie sich keinen großen Gefallen getan. Völlig unwitzig und an den Nerven zehrend dümpelt die Handlung voran und verschenkt jegliches Potenzial, dass durchaus vorhanden war.

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              • 3 .5

                Leider ziemlich enttäuschender Martial-Arts-Streifen, der anfangs mit schlechten, später mit mäßigen Kampfchoreographien aufwartet. Eine völlig stupide und rassistische Geschichte ohne richtigen Sympathieträger. Da wäre mehr drin gewesen, vor allem weil einige der hier auftretenden Darsteller durchaus aus dem ein oder anderen Kung-Fu-Film (Ip Man) bekannt sind.

                • 7

                  Überraschenderweise ziemlich unterhaltsamer Science-Fiction Film mit einem routinierten Tom Cruise und einer durchtrainierten Emily Blunt, der ich gerne länger beim Abschlachten von Aliens zugeschaut hätte. Nach dem banalen um nicht zu sagen katastrophalen Oblivion beweist Tom Cruise mit Doug Liman auf dem Regiestuhl ein sicheres Händchen.

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                  • 3

                    War das Original noch ein recht unterhaltsamer Actionspaß, verkommt Brick Mansions zu einem in die Länge gezogenen, überstilisierten Actiondebakel. Zu viele Schnitte und eine Wackelkamera nehmen jeglichen Spaß an den Parkour- und Kampfszenen.

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                    • 8

                      Wert auf Story wird natürlich in Ninja: Shadow of a Tear nicht gelegt, doch das ist auch gut so. Relativ schnell wird die schwangere Frau von Casey Bowman getötet (nicht das einzige Klischee!) und dann gehts richtig zur Sache. Ohne irgendwelchen dramaturgischen Balast folgt die Geschichte dem auf Rache sinnenden Muskelpaket Scott Adkins. Der riesige Pluspunkt des Films sind die hervorragend choreographierten Kampfszenen. Regisseur Isaac Florentine kommt mit sehr wenigen Schnitten aus und so behält der Zuschauer dauerhaft den Überblick bei den Kämpfen und kann ohne Kopfschmerzen zu bekommen den wundervoll akrobatischen Choreographien folgen. In diesem Punkt hebt sich der Film letztlich von vielen DTV-Actionvertretern der letzten Jahre ab und kann in gewisser Weise als kleine Actionperle gesehen werden.

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                      • Ich drück dir die Daumen :) Nicht sonderlich leicht, aber unmöglich ist nichts ;)

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                        • 4 .5

                          Dieser Film hätte so viel besser sein können. Wie mit düsteren und kalten Bildern eine schaurige Atmosphäre erzeugt wird, hätten sich die Macher durchaus bei Verblendung von David Fincher abschauen dürfen. Da ein guter Thriller immer nur so gut ist wie sein Killer, hätte die Figur John Cusacks durchaus stärker gezeichnet werden. Die Gefahr, welche von selbigem ausgeht, ist zu keiner Zeit richtig greifbar und fesselnd. So besitzt der Film einige gute Ansätze, viel mehr aber leider nicht.

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                          • 5 .5

                            Am Ende des Films brannte mir eine entscheidende Frage auf der Seele: Was zur Hölle hat Tobey Maguire in Der große Gatsby zu suchen?

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                            • 4 .5

                              Ich gucke mir die Filme Jason Stathams sehr gerne an und ich finde es auch löblich, dass er mit Redemption offensichtlich mal versuchte von 90 Minuten purer Action zu einer Mixtur aus Drama, Thriller und Actionfilm umzusteigen. Doch leider funktioniert dies nur bedingt gut. Regisseur Steven Knight legt viel Wert darauf die Hauptfigur möglichst emotional zu ergründen. Das macht die Geschichte im Mittelteil sehr zäh und unspannend, primär weil Jason Statham nicht die schauspielerischen Fähigkeiten besitzt dem Zuschauer die vom Krieg gezeichnete Figur glaubwürdig rüberzubringen. Eine Stunde der Vergeltung ist der Film schon gar nicht und so lassen sich letztlich viele spannende und interessante Ansätze erkennen, die inkonsequent, seelenlos und leider spannungsarm umgesetzt wurden.

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                              • 6 .5

                                Nach dem grandios schlechten und vor allem unwitzigen Türkisch für Anfänger waren meine Erwartungen an Fack ju Göhte entsprechend niedrig. Umso überraschter war ich dann nach Sichtung des Films gewesen. Fack ju Göhte weiß wirklich zu unterhalten. Nicht immer sitzt jede Pointe, doch dies kann man der kurzweiligen Komödie durchaus verzeihen. Nachdem ich Elyas M'Barek nach Türkisch für Anfänger endgültig abgeschrieben hatte, konnte er sich in diesem Film wieder einige Sympathiepunkte ergattern. Wer bei Fack ju Göhte allerdings auf der Suche nach einer inovativen Story ist, sollte einen großen Bogen um den Film machen. Alle anderen dürfen sich gerne unterhalten lassen und sollten sich von Türkisch für Anfänger nicht abschrecken lassen.

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                                • Sehr schöner Text, der meine Vorfreude auf Blue Jasmine nur noch steigert :)

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                                  • 7 .5

                                    Herrlicher Film, der schön überdreht und wirklich lustig daherkommt. Highlight des Films ist natürlich Jean-Claude Van Damme, der hier sein komödiantisches Talent unter Beweis stellt und sich gekonnt selbst aufs Korn nimmt. Insbesondere die einzige (!) Actionszene des Films erinnert an seine großen mimischen Künste aus Bloodsport und Kickboxer - einfach legendär.

                                    Sie schnüffelt an seinen Fingern: "What's that smell?" Er schnüffelt und antwortet: "Oh, that's pussy!"

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                                    • Unten am Fluss habe ich bis heute noch nicht richtig verarbeitet!

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                                      • 8 .5

                                        Eine wirklich fantastische polnische Komödie, die neben viel Blödsinn auch einen tieferen Sinn birgt. Leider wird dem Film das hier gezeigte deutsche Cover - welches eher auf einen Softporno schließen lässt - in keinster Weise gerecht.

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                                          • Auch ein hübsches Stimmchen kann entzücken ;)

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                                            • Ronda "Rowdy" Rousey -> sehr cool!

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                                                • Beim Orgasmus explodiert!! Hat was :D

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                                                    Das war er nun also: Man of Steel! Mein Gott, was war meine Vorfreude groß. Jeden Tag eine neuer Spot, Teaser oder Trailer und trotzdem wurde der Wirbel um den Film nicht nervig. Vorweg sollte erwähnt werden, dass ich allgemein kein sonderlich großer Fan von Comic-Verfilmungen bin, Superman allerdings als Held meiner Kindheit sehe.

                                                    Da ich den Film immer noch nicht ganz verarbeitet habe und er unbedingt einer zweiten Sichtung bedarf, möchte ich mich etwas knapper fassen. Die Effekte und die Action sind schlichtweg atemberaubend und so übertrifft sich Zack Snyder im Laufe des recht langen Films permanent aufs Neue und liefert dem Zuschauer einen Finalkampf der es in sich hat. Lastwagen werden geschrottet und ganze Hochhäuser fallen in sich zusammen. Mittendrin ein unbesiegbarer Superman der gegen einen unbesiegbaren General Zod kämpft. "Wie wird dieser Kampf enden?", ist die Frage, die mich eine halbe Stunde lang beschäftigte. Die Antwort ist dann eher ernüchternd und relativ banal.

                                                    Der Film schaffte es mich von Anfang an zu fesseln und schaffte es trotz der vielen und sehr ausufernden Actionspitzen die Spannung stets aufrecht zu erhalten. Doch so viele Stärken der Film auch in der gesamten Inszenierung besitzt, können sie nicht über offensichtliche Schwächen des Films hinwegtäuschen.

                                                    Die Nebenfiguren und vor allem Louis Lane bekommen kaum bis gar keinen Platz zur Entfaltung eingeräumt. Lawrence Fishburne ist eine einzige Vergeudung und Russell Crowe hatte offensichtlich keine Lust am Schauspielern. Doch gerade Louis Lane, gespielt von der hervorragenden Amy Adams, hätte ich im Vorfeld eine größere Bedeutung zugemessen. Leider bleibt der Charakter sehr flach und nahezu völlig unbedeutend. Einzig Kevin Costner holt das größtmögliche aus seiner Figur und sorgt für einen Hauch von Tiefgang, der dem Film leider fehlt.

                                                    Henry Cavill macht als Superman eine gute Figur und beweist sich in seiner Rolle. Er versucht dem Zuschauer die Aufgewühltheit und innere Zerissenheit der Figur des Clark Kent so nahe wie möglich zu bringen, jedoch lässt das Drehbuch nicht viel mehr als interessante Ansätze zu.

                                                    Und somit wären wir bei dem Hauptproblem: Das Drehbuch! Uns wird mehr Tiefgang vorgeheuchelt, als wir in dem fertigen Film letztlich zu Gesicht bekommen. Charaktere wie Louis Lane, Jar-El (der echte Vater von Superman), die rechte Hand von General Zod und Lawrence Fishburnes Charakter (dessen Namen ich sogar vergessen habe) bleiben verblüffend blass und teilweise sogar überflüssig. Auch ein General Zod hätte durchaus furchteinflößender und charismatischer gezeichnet werden können, vor allem wenn er von einem Schauspieler, wie Michael Shannon gespielt wird.

                                                    Insgesamt mochte ich den Film, was ihr an meiner Wertung sehen könnt, doch meine Ansprüche waren einfach zu hoch.

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